Ein zwölfjähriges Mädchen, das seit Freitagmittag als vermisst galt und nach dem die Berliner Polizei auch am Sonntag unter anderem Mithilfe von "Mantrailer"-Hunden gesucht hat, ist wieder aufgetaucht.

Auf ihrem Twitter-Kanal veröffentlichte die Polizei Berlin, das Kind sei am Sonntagmittag "durch MitarbeiterInnen des Ankunftszentrums Tegel erkannt" worden. Diese hätten die Polizei informiert. Kollegen der Kripo hätten das Mädchen in Empfang genommen, hieß es weiter.

Die Berliner Polizei nach eigenen Angaben auch am Sonntag unter anderem mit Hinweisen nach dem Kind gesucht. Die Schülerin wurde seit Freitag in Berlin vermisst. Die Polizei veröffentlichte am Samstag ein Foto sowie eine Beschreibung des Kindes und bat die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche.

Bei der am Sonntag angesetzten Suche mit sogenannten Mantrailer-Hunden, die speziell für die Personensuche ausgebildet sind und Geruchsspuren von Menschen verfolgen könnten, sollten Strecken in einem Gebiet zwischen den Ortsteilen Waidmannslust und Lübars abgesucht werden.

Den Angaben zufolge hatte das Mädchen am 10. Februar gegen 12:30 Uhr das Gelände ihrer Schule gemeinsam mit anderen Kindern verlassen. Am S-Bahnhofs Waidmannslust (Reinickendorf) habe sie sich von ihren Begleitern getrennt, so die Polizei. Am S-Bahnhof sollte sie auch zuletzt gesehen worden sein.

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.02.2023, 13:30 Uhr