Potsdam zahlt für Instandhaltung -
Für den Park Sanssouci in Potsdam muss ab dem Jahr 2024 noch kein Eintritt bezahlt werden.
Die Stadtverordneten von Potsdam haben Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am Mittwochabend beauftragt, mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zu verhandeln. Es geht um die künftige finanzielle Beteiligung der Stadt an der Pflege der Gärten der Stiftung in Potsdam. Die Stadt Potsdam ist demnach bereit, sich mit bis zu einer Million Euro für das nächste Jahr an der Instandhaltung zu beteiligen.
Finanzierung nach 2024 noch offen
Damit soll verhindert werden, dass die Stiftung preußische Schlösser und Gärten (SPSG), wie im Januar angekündigt, einen Eintrittspreis verlangt. Eine Entscheidung darüber, wie die Pflege der Parks nach 2024 finanziert werden soll, gibt es noch nicht.
Träger der Stiftung sind die Länder Brandenburg und Berlin sowie der Bund. Der Eintritt im Park Sanssouci ist bislang kostenfrei. Besucher können aber freiwillig einen Beitrag zahlen, um die Parkpflege zu unterstützen, wie es auf der Internet-Seite zum Schloss Sanssouci heißt. Der berühmte und rund 300 Hektar große Park wurde 1990 in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen.
Sendung: rbb24 Inforadio, 02.03.2023, 09:30 Uhr