Debatte nach Räude-Fällen - Jagdverband will kranke Wölfe in Brandenburg töten dürfen

Di 23.01.24 | 18:51 Uhr | Von Tony Schönberg
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Symbolbild: Wölfe laufen durchs Gehege. (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Audio: Antenne Brandenburg | 24.01.2024 | Kai Hamann vom Landesjagdverband | Bild: dpa/Soeren Stache

Laut Landesjagdverband ist die Räude bei Wölfen in Brandenburg auf dem Vormarsch. Der Verband fordert daher, Wölfe in das Jagdgesetz aufzunehmen. Wolfsexperten sprechen bei der Parasiten-Erkrankung von einer natürlichen Todesursache. Von Tony Schönberg

Fälle von Räude bei Wölfen sorgen derzeit in Brandenburg für Uneinigkeit. So erklärte der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) nun, dass die Parasiten-Krankheit auf dem Vormarsch sei und reagierte damit am Dienstag auf einen Bericht des rbb aus der vergangenen Woche.

Jagdverband meldet Räude-Fälle aus ganz Brandenburg

Nach dem Fund eines toten Tieres Anfang des Jahres in Rietz-Neuendorf (Oder-Spree) sprachen Wolfbeauftrage im Auftrag des Umweltamtes von "Einzelfällen" der Erkrankung und das diese "generell nicht problematisch" seien.

Der Geschäftsführer des Jagdverbandes Kai Hamann hält nun dagegen und unterstellt Verschleierung von Tatsachen. "Wir haben Kontakt mit Wolfsexperten im gesamten Land, die uns berichten, dass von Beginn der Wiederbesiedlung des Wolfes in Brandenburg die Räude in dieser Population vorkommt", sagt Hamann. "Durch den stark angestiegenen Bestand, ist die Häufigkeit jetzt auch deutlich nach oben gegangen, weil die Übertragungswege kürzer sind."

Entsprechend gebe es auch mehr Fälle der Tierkrankheit. Hamann zufolge liegen dem Verband im Zeitraum von vergangenem November bis Mitte Januar insgesamt rund 30 Videoaufnahmen von Jägern und Wildkameras vor, die Räude-kranke Tiere zeigen [ljv-brandenburg.de]. Diese stammten hauptsächlich aus dem Osten sowie Südosten Brandenburgs.

Keine offiziellen Zahlen in Brandenburg

Offizielle Zahlen gibt es allerdings nicht. Da die Räude nicht meldepflichtig ist, gebe es kein Amt oder Institut in Brandenburg, welches valide Aussagen zulasse, die über ein Bauchgefühl hinausgehen, sagte Thomas Frey, Sprecher des Landesumweltamtes (LfU) am Dienstag.

In einer schriftlichen Antwort teilte er weiter mit: "Das LfU führt keine Statistik zu Räude-Erkrankungen bei Wölfen. Dementsprechend sind uns Aussagen zur Entwicklung der Räude im Land Brandenburg unmöglich. Auch die im Institut für Zoo und Wildtierforschungen an Totfunden von Wölfen gewonnenen Erkenntnisse lassen keine Aussage zur Entwicklung der Räude bei Wölfen in Brandenburg zu."

Zwei der insgesamt 40 ehrenamtlich tätigen Wolfsbeauftragten im Land erklärten dem rbb in der vergangenen Woche, dass ungewöhnliche Entwicklungen bei Räude im gemeinsamen Austausch kein Thema seien.

Jäger wollen kranke Wölfe schießen dürfen

Dennoch fordert der Jagdverband, Wölfe in das Jagdgesetz aufzunehmen, um kranke Tiere töten zu können. "Stark mit Räude befallene Wölfe leiden qualvoll, sind kaum noch in der Lage selbst zu jagen und werden zumeist aus dem Rudel verstoßen", sagte Dirk- Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes in einer Mitteilung.

Die Tiere von ihrem Leid zu erlösen, sei unter der derzeitigen Gesetzeslage allerdings nicht möglich, da sie streng geschützt sind. "Wenn wir in der freien Wildbahn ein Tier, was dem Jagdrecht unterliegt - beispielsweise ein mit Räude befallener Fuchs - sehen, dürfen wir das Tier erlösen", ergänzt Geschäftsführer Kai Hamann. "Beim Wolf müssten wir zugucken, wie er qualvoll zugrunde geht, erfriert oder verhungert." Eine Bekämpfung der Krankheit durch den Einsatz von Medikamenten in der Natur komme nicht in Frage. Köder könnten nicht gezielt ausgelegt werden und kranke Tiere seien weiterhin mobil.

Wolfsbeauftragte: Räude ist natürliche Todesursache

Forderungen des Jagdverbandes, den Wolf in das Jagdgesetz aufzunehmen, bezeichnet der ehrenamtliche Wolfsbeauftrage im Kreis Oder-Spree, Lutz Ittermann, am Dienstag als "völligen Bullshit". Er verwies erneut auf die Räude als natürliche Todesursache unter Wildtieren und Regulativ der Bestände. Der Wolf sei dort neben anderen Wildtieren, wie Füchsen, Marderhunden oder Waschbären nicht herauszuheben. Ittermann mahnt vor voreiligen Schritten und unnötigen Eingriffen in die Natur. Vielmehr sieht er hinter dem Vorstoß des Jagdverbandes politisches Kalkül unter dem Mantel des Tierwohls.

Auch vom LfU heißt es, dass zwar vor allem bei jüngeren Wölfen die Folgen der Räude tödlich verlaufen können. Erkenntnisse aus den Monitorings legen aber nahe, "dass ältere Wölfe die Räude häufiger folgenlos überstehen." Das bestätigt auch Ittermann.

Tötung von verletzten oder auffälligen Wölfen bereits möglich

Dem Wolfsbeauftragen zufolge, gibt es außerdem bereits Möglichkeiten, kranke und verletzte Wölfe zu töten. Das LfU hat - auch eigenen Angaben nach [lfu-brandenburg.de] - eine sogenannte Schadenshotline eingerichtet. Dort können Funde gemeldet werden. Veterinäre würden dann zur Begutachtung beauftragt und könnten entsprechende Schritte einleiten. Der Jagdverband bezeichnet das Prozedere allerdings als zu langwierig und will den Weg bis zur Tötung verkürzen.

Darüber hinaus erklärt der Sprecher des Umweltamtes Frey, dass Räude bei Wölfen auch zu auffälligem Verhalten führen kann. Eine Tötung bei "für den Menschen problematischem oder aggressivem Verhalten" sei der Brandenburger Wolfsverordnung nach möglich. Seit 2018 seien so insgesamt drei erkrankte Wölfe entnommen worden.

Sendung: 24.01.2024

Beitrag von Tony Schönberg

33 Kommentare

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  1. 32.

    Um Geld geht es also. Steile These. Welches Geld denn? Wofür und von wem? Räudige Tiere vom Leid zu befreien, ist doch eigentlich im Tierschutz und Tierwohl inbegriffen?

  2. 31.

    Das Geschrei derer, die den Wolf vermenschlichen. Da haben Sie recht. Wider jede Vernunft.

  3. 30.

    So ein Unfug. Die Jäger weigern sich vor dem Abschuss aus Angst vor diesen radikalen Wolfs-Rächern, kann man überall nachlesen. Ihr Kommentar klingt da radikaler, woher kommt diese Aussage? Welche Quelle nutzen Sie?

  4. 29.

    Fahrtkosten der übliche Kilometersatz von 0,30 € – das ist ja seit anno dazumal sso, das wurde noch nicht angepassst? Unglaublitsch.

  5. 28.

    Die Räude ist eine Infektionskrankheit unter vielen, sie kommt vor, weil sie Teil der Natur ist. Ferner ist die mitteleuropäische Wolfspopulation nicht die größte. Beides wissen Sie vermutlich, streuen aber ganz bewusst hier Desinformationen. Sie konstruieren Zusammenhänge, die es nicht gibt und sprechen allen, die Ihr demonstriertes Unwissen nicht teilen Verstand ab. Der rechte Rand existiert eben auch unter Bauer- und Jagdverbänden - es ist reine rechtsextreme Methodik.

    So diskreditiert sich der Jagdverband selbst, wenn er einen natürlichen Vorgang wie die Räude als Anlass nimmt, einzugreifen. Schon das jetzige Abschussrecht ist ein Bruch mit dem Tierschutz. Der Wolf ist der dringend benötigte Predator, den man für die Regulation der Schalenwildpopulation sowie in dem Zusammenhang für die Waldverjüngung braucht. Die Verteufelung des Wolfs ist Verteufelung von Natur. Je vollständiger das Ökosystem aber ist, desto stabiler ist es. Der Wolf gehört zwingend dazu.

  6. 27.

    Jetzt kommt die Jägerschaft auf diese Tour.Wenn der Wolf freigegeben wird, ist er in kürzester Zeit ausgerottet.Es gibt Jäger die gehen in Solidarität mit Tierhaltern für beide ist der Wolf ein Konkurrent.

  7. 26.

    Selbst wenn es so wäre, was es aber nicht ist, wie wir nicht nur diesem Artikel entnehmen können, wo wäre ihr Problem? Auch die Räude ist eine Populationsschranke für den Wolf. Der Mensch ist die einzige Spezies, deren Population ungehemmt wachsen kann bzw. deren einziger Limes bisher die natürlichen Erdressourcen sind.
    Noch sind wir nicht in Startrack, Voyager oder Babylon.

  8. 25.

    Räude bei Wölfen tritt auf bei zu hoher Population. Eigentlich bekannt, aber in Brandenburg trotzdem die höchste Wolfspopulation Europas. Aber sicher ist die Räude gar keine Räude und die Wölfe sind streunende Hunde, längst blieb die Vernunft in der Diskussion auf der Strecke.

  9. 24.

    Ok, ich hätte stattdessen vom "gesteigerten" Interesse beim Wolf schreiben sollen. Klar, letztendlich wird jeder Beutegreifer mehr oder weniger unbequem. Aber beim Wolfs ist halt das Geschrei am größten.

  10. 23.

    Kennen sie den Unterschied zwischen "Einnahmen" und "Aufwandsentschädigung"? Letzteres ist im günstigsten Fall eine "schwarze Null". Mal ein Beispiel aus NDS, hier im Verfahren bei der ASP:
    "... Ein Aufwendungsersatz kommt nur für den erhöhten Aufwand in Betracht, nicht für den üblichen Jagdaufwand...Auch erfolgt nur ein angemessener Ersatz, welcher nicht unbedingt einem vollständigen Ersatz entsprechen muss... Für Fahrtkosten kommt der übliche Kilometersatz von 0,30 € in Betracht, unter Abzug bei einer Kombination mit üblicher Jagdausübung oder anderen Arbeiten im Jagdbezirk...."
    Ja ... da macht man Millionen, die aber sofort wieder in Portokosten bei der Antragsstellung pp. unters Volk gebracht werden.

  11. 21.

    Wenn der Jäger sagt ich möchte aus Gründen xy töten und mehrere Wolfexperten das Argument nicht für valide halten, sollte man erstmal die Meinungen der Experten höher wichten. In der Situation scheint auch ordentlich Druck hinter zu sein. Den sollte man auch erstmal rausnehmen.

  12. 20.

    Dann geht's um Einnahmen der Jäger?

    Es gibt mit Sicherheit etliche kranke und verletzte Tiere in der Natur, die sterben müssen! Ohne das Jaeger sich darum kümmern!

    Es geht um Geld!! Nicht mehr und nicht weniger.

  13. 19.

    „ Bei Füchsen besteht beispielsweise grundsätzlich kein "bäuerliches" und "jägerliches" Interesse der Populationsdezimierung.“
    Na ganz so konfliktfrei ist das Verhältnis zum Fuchs auch nicht. Beim Niederwild steht er durchaus in Konkurrenz zur Jägerschaft. Feldhasen, Wildkaninchen und auch Rehkitze fallen durchaus ins Beuteschema des Fuchses. Und im Hühnerstall kann der Fuchs bekanntermaßen großen Schaden anrichten.

  14. 18.

    Beide Arten erbeuten alles, was sie bewältigen können. Insofern geht der Fuchs Hochwild oder Rinder auf der Weide nicht an. Anders sieht es beim Niederwild und beim Federvieh aus.

  15. 17.

    Im Artikel: Wölfe können Räde durchaus überstehen und überleben.
    Eingreifen, wenn überhaupt: Impfschuss, wie bei Füchsen gegen Tollwut.

  16. 16.

    Es gibt diesbzgl. doch gar kein Problem, steht auch im Artikel. Es wird wieder einmal dazu gemacht.

    Vereinzelte Tiere waren befallen – eines landete in der Presse, andere haben sich wieder erholt. So what?!?

  17. 15.

    "Offizielle Zahlen gibt es allerdings nicht" – und ohne solche auch keine Verfügungen ohne Grundlage. Vielmehr wird auf weitere Tierarten verwiesen, die sich ebenfalls selbst regulieren, Mensch kann sich raushalten.

  18. 13.

    Ich bin nicht sattelfest mit der rechtlichen Stringenz. Bei Füchsen besteht beispielsweise grundsätzlich kein "bäuerliches" und "jägerliches" Interesse der Populationsdezimierung.
    Bei Wölfen sehen die Dinge im Konflikt zwischen "Natur"- und Kulturlandschaft völlig anders aus.
    Im Grunde habe ich nichts gegen den finalen Erlösungstod dahinsichender Beutegreifer durch den Jäger, teile aber die Bedenken von Ittermann und denke, dass Ittermann als langjähriger Tierschützer schon genug Erfahrung bei dem "politischen" Umgang mit unseren Biotopen gesammelt hat.

  19. 12.

    Warum diese Angst vor einer Überführung ins Jagdrecht? Füchse unterliegen seit jeher dem Jagdrecht und und sind dennoch keineswegs ernsthaft gefährdet. Weshalb osollte das beim Wolf anders verlaufen?

  20. 11.

    Die Räude ist im Endstadium auch aus der Ferne klar diagnostizierbar.

  21. 10.

    Sehe ich auch zwiespältig, weil der Ruf nach der Bejagung natürlich vorhersehbar war.
    Wenn es sich tatsächlich nur um die finale Erlösung, eines ansonsten qualvollen Todeskampfes, eines Wolfswelpen handelte und es bei anderen Beutegreifer sowieso gängige Praxis ist, dann spricht nichts dagegen.
    Aber der Jagdverband fordert gleichzeitig aus ganz anderen „Gründen“ die grundsätzliche Dezimierung der Wolfspopulation.
    Und da hat Dittmann mit seiner Befürchtung auch Recht.
    Fakt ist, in der echten Naturlandschaft gäbe es keinen finalen Rettungs- oder Erlösungsschuss und die Räude gehört, wie andere Pathogene mit zur Evolution, auch bei Spitzenprädatoren wie den Wolf.

  22. 9.

    Räude ist im Übrigen heilbar, Staupe dahingehend nicht. Wir haben schon viele Waschbären von Räude geheilt. Ist nur eine Tablette ins Futter. Der Jagdverband und deren angeschlossenen Jäger erklären sich immer wieder unentwegt, das nur sie es in den Griff bekommen. Welch Selbstüberschätzung

  23. 8.

    Ähm nein. Wenn sie sich an die Bilder der an Räude erkrankten Tiere, war hier auch beim RBB abgebildet (allerdings noch sehr schonend),erinnern, ist in solchen Fällen wohl eine Untersuchung hinfällig. Man könnte also den Wolf durchaus unter Beachtung des besonderen Schutzstatus in das Jagdrecht aufnehmen. Einerseits könnte die _deutlich _ erkennbare Krankheit, andererseits die damit einhergehende Verhaltensweise des Tieres in den Voraussetzungen zum Abschuss mit aufgenommen werden. Sollte es Ihnen geläufig sein, wissen sie, das die Verfahrensweise bei der Tötung von erkrankten Tieren und der Umgang mit dem Kadaver explizit geregelt ist. Exakt diese Wege können auch bei dem erlegten Wolf genutzt werden. Der jeweilge Schütze wäre bei Missbrauch voll und ganz verantwortlich und eine mögliche "Trophäe" wäre ausgeschlossen, da diese Tiere allesamt in der Tierkörperbeseitgung landen. Eine "Entlohnung" würde nur im Rahmen der Aufwandentschädigung, analog zur ASP, erfolgen.

  24. 7.

    Naja,.... erst Wölfe rein. Alle schütteln sich stolz die Hände. Paar Jahre später geht das Desaster los. Wölfe also - irgendwie - wieder dezimieren. Wußte kein Experte vorher was passiert? Das verstehe wer will.

  25. 6.

    ach, die werden erst gefangen, dann untersucht und dann abgeknallt? - um wessen Wohl es hier geht ist eindeutig - wenn eine Gruppe von Menschen, die ja eine Lobby hat, gerne ballern möchte - Pistorius sucht, die Ukraine ruft ja auch immer nach mehr deutscher Unterstütziung ...hätten ein paar süße kleine Rehkitze Räude, dann ......aber ist sind ja die bösen Wölfe, wir kennen ja nur einen guten - aus der mit dem Wolf tanzt ;-)

  26. 5.

    Ein übles Thema. Ob es hier passt…ich erweitere das Thema auf die Waschbären. Die laufen hier bei uns rum…schier nackt! Zutrauen ohne Ende. Kommen auf einen zu! Hatte schon Kontakt zu Behörden….ohne Erfolg. Und die Bären sind für unsere Haustiere ein Problem! Also nicht nur die Wölfe, ich bin für den Erhalt der Tiere, sind die Krankheiten betreffend im Blick zu behalten.

  27. 4.

    Was macht einen der hier zitierten Wolfsexperten eigentlich zum Wolfsexperten? Herr Ittermann z.B ist laut Webseite des NABU auch Experte für Störche und Fledermäuse, also ein richtiger Tausendsassa. Das mag ja alles seine Richtigkeit haben. Aber wodurch qualifiziert er sich? Und wodurch qualifizieren sich alle anderen Wildtierbeuaftragten? Entsprechende nachweise, wie Lebensläufe mit akademischer Ausbildung in Wildbiologier oder dergleichen vermochte ich jedenfalls ad hoc per Google nicht zu finden...

    Aber ich behaupte auch nicht, Experte für Internetrecherche zu sein, von daher...

  28. 3.

    Sehe ich auch so. Ich bin zwar Befürworter von Wölfen in Deutschland; doch warum will man ein Tier unter dem Mantel des Tierschutzes qualvoll sterben lassen?

  29. 2.

    Irgendwie scheinen Wölfe in der Politik ja viele Freunde zu haben.

  30. 1.

    "Vielmehr sieht er hinter dem Vorstoß des Jagdverbandes politisches Kalkül unter dem Mantel des Tierwohls."
    Ok, die Ablehnung könnte man aber auch unter dem Mantel der Verblendung sehen. So quält sich ein kranker Wolf (Räude ist ja nunmal beim Tier beweissicher nachweisbar) eben elendig zum natürlichen Tode. Eine nahezu geniale Einstellung zum "Tierwohl".

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