Terror-Anschlag 2016 - Breitscheidplatz-Bericht: Berliner Polizei übt Selbstkritik

Di 30.07.19 | 20:10 Uhr
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Archivbild: Polizisten und Rettungskräfte stehen am 19.12.2016 vor der Gedächtniskirche in Berlin. Im Dezember 2016 richtete Anis Amri auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz ein Blutbad an. (Quelle: dpa/Kappeler)
Video: Abendschau | 30.07.2019 | Norbert Siegmund | Bild: dpa/Kappeler

Zwölf Menschen starben 2016 bei einem islamistischen Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz. Damals wurde die Polizei für ihren Umgang mit den Betroffenen heftig kritisiert. Nun gesteht sie in einem Bericht Defizite ein.

Zweieinhalb Jahre nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz hat die Berliner Polizei Selbstkritik geübt. Die Nachbereitung zu dem Attentat habe "Defizite offenbart", sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Dienstag bei der Vorstellung eines Berichts. Optimierungsbedarf gab es demnach besonders bei der Betreuung von Angehörigen.

Bundesweit sei festgestellt worden, "dass alle staatlichen Stellen zu dem Thema nicht ausreichend vorbereitet waren", sagte Direktionsleiter Siegfried-Peter Wulff. Der Beamte leitete die aus 132 Polizisten bestehende Arbeitsgruppe zur Nachbereitung des Anschlags.

Berlin: Barbara Slowik, Polizeipräsidentin, und Siegfried-Peter Wulff, Leiter der Direktion Einsatz, nehmen an der Pressekonferenz zur Vorstellung eines Berichts der Berliner Polizei zum Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz teil. (Quelle: dpa/Kumm)
Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik und Leiter der Direktion Einsatz Siegfried-Peter Wulff | Bild: dpa/Kumm

Hunderprozentige Sicherheit könne es nicht geben

In der Folge sei unter anderem eine Koordinierungsstelle für die psychosoziale Notfallversorgung eingerichtet worden. Wulff sprach von einem "Paradigmenwechsel". Nach dem Attentat vom 19. Dezember 2016 hatte es viel Kritik am Umgang mit Angehörigen und Opfern gegeben.

Probeweise wurde inzwischen eine sogenannte Führungsgruppe für Sofortlagen eingerichtet, wie Wulff erläuterte. Diese höre täglich den Polizeifunk auf potenzielle Großlagen ab und übernehme gegebenenfalls die Führung. Die Polizisten dürfen seit Februar 2018 etwa eine Fahndung in die Wege leiten und einen Einsatz vorbereiten.

So habe eine Gruppe von sechs Beamten 176 besondere Einsatzlagen eingeschätzt und vorbereitet, von denen letztlich 34 tatsächlich ausgelöst wurden. Polizeipräsidentin Barbara Slowik sieht die Hauptstadt-Polizei nach eigenen Angaben heute professionell und zeitgemäß aufgestellt. Hundertprozentige Sicherheit könne es aber nicht geben, sagte sie.

Die Gewerkschaft der Polizei fordert bessere Ausstattung

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erkannte den Bericht als "durchaus kritisch" an, wie ein Sprecher am Dienstag mitteilte. Für die GdP sei es nicht entscheidend "irgendjemanden den Schwarzen Peter für strukturelle Probleme zuzuschieben", sondern welche Schlussfolgerungen Spezialkräfte aus dem Einsatz ziehen könnten.

Mit dem Bericht habe die Polizei ihre "Hausaufgaben" gemacht, nun seien Politiker darüber verantwortlich, genügend Geld in zukünftigen Haushalten bereitzustellen. "Sicherheit kostet", so der Sprecher weiter. Die GdP fordert Technik zur Übertragung von "ordentlichen" Livebildern, Videoüberwachung an belebten Plätzen, die Möglichkeit für Spezialkräfte sich aus der Luft abzuseilen und Anti-Terror-Training.

Berlins bisher schwersten islamistischer Anschlag

Der Attentäter Anis Amri war 2016 mit einem Lastwagen in den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz gefahren. Dabei starben zwölf Menschen. Amri wurde auf der Flucht in Italien von Polizisten erschossen. Es war der bislang schwerste islamistische Anschlag in Deutschland.

Sendung:  Abendschau, 30.07.2019, 19.30 Uhr

35 Kommentare

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  1. 35.

    "Doch leider verorten Linke das grundlose Böse ausschließlich am rechten Rand (an dem sich bekanntlich jeder Nichtlinke befindet): "

    Bei ihnen ist die Entscheidung aber einfach, ihre "Erkenntnisse" und "Kommentare" entspringen alle einem rechtsextremen Hintergrund. Ja, das ist kein Rechtspopulimus, das ist Rechtsextremismus. Dazu passt dass sie alle Taten und Täter von Rechtsextremisten und Neonazis verharmlosen oder gar gutheißen.

    Man muß das was sie hier absondern auch mal beim Namen nennen dürfen und zur typischen Verlogenheit und Feigheit von Rechtsextremen passt es dass sie sich nicht zur ihrer eindeutigen Gesinnung bekennen PUNKT

  2. 34.

    "Klar: Mörder werden nicht mangels Grenzen zu Mördern.
    Aber wer Sicherheitsmaßnahmen abschafft, produziert ... Unsicherheit." Genau hier irren Sie! Auf lange Sicht ist die Kriminalität in Bayern nicht durch die Grenzenlosigkeit zu Hessen (Frankfurt/M.) erhöht - im Gegenteil.

    "Sicherheit braucht halt immer auch ein angemesenes Maß an Kontrolle.
    Und niemand will Deutschland räumen.
    Doch vielleicht wäre es mal vernünftig, nicht JEDEN ins Land zu lassen?"

    So sehr Sie Ihr Steckenpferd auch pflegen wollen: Es ist sogar für das aufnehmende Gemeinwesen IMMER von Vorteil, sich neuen Impulsen und
    Kulturen und Genen zu öffnen.

    "... was ist mit jenen, die sich gar nicht integrieren WOLLEN?
    (Wobei Integration - ... Bringschuld der Migranten als eine Pflicht des Deutschen Staates wäre.)"

    Auch hier wieder: Gemeinwesen wird nicht gut durch Unterwerfung Hinzugekommener - aber auch nicht andersherum - erzielt, sondern durch Aufnahme durch die Ursprungsgesellschaft in Respekt.

  3. 33.

    "Doch leider verorten Linke das grundlose Böse ausschließlich am rechten Rand (an dem sich bekanntlich jeder Nichtlinke befindet):
    Bei allen anderen Missetätern müssen Entschuldigungen her.
    Denn dass sie einfach nur einen schlechten Charakter haben, das darf nicht sein."

    Vielen Dank für diese Anmerkung! Auch "links" oder "rechts" sind - und insofern gebe ich Ihnen Recht - kein exklusives Merkmal von Mördern. Genau so wenig wie Religionszugehörigkeit oder sonst eine Gruppenzugehörigkeit, die jeweils möglicherweise lediglich als Alibi hergenommen wird, die Mordtaten oder anderes sozialschädliches Verhalten zu rechtfertigen. Z.B. die Morddrohungen gegen die Familie/Kinder des Täters von Frankfurt sind sicher nicht aus der sog. linken Ecke, aber beredtes Beispiel für die allgemeine Verrohung und Empathielosigkeit in unserer Gesellschaft. Das zu verändern sollte vielleicht viel eher unser gemeinsames Ziel sein, als die immer wieder aufgerufene Bezichtigung ganzer Gesellschaftsgruppen.

  4. 32.

    "Warum verschließen Sie Sich komplett der Möglichkeit, dass es zwischen dieser Religion und den entsprechenden Taten einen Zusammenhang geben könnte?"

    Weil es vielmehr einen allgemeinen Zusammenhang zwischen gewalttätiger, kampfbetonter Auseinandersetzung und dem jugendlichen Alter sowie dem sozialen Status der Täter gibt. religions- und weltanschauungsübergreifend.

    Wenn wir es nicht schaffen, diese Menschen wirklich in unserer Mitte mit aufzunehmen, und zwar mit vollem Respekt, nicht von "oben herab" mit irgendwelchen Imperativen, haben wir keine Chance, aus den verschiedenen Talenten sowie Defiziten ein gutes, erfolgreiches und für seine Mitglieder sicheres Gemeinwesen zu schaffen.

    Jeder Mensch bringt seine Talente und Defizite mit sogar Deutsche, wie sich nach dem WK2 zeigte.

    Eine ganze Gruppe von Menschen ausschließlich auf ihre scheinbaren oder tatsächlichen Defizite zu reduzieren und damit auszugrenzen, ist immer die schlechteste aller möglichen Optionen.

  5. 31.

    Noch eine Anmerkung:
    Möder werden nicht aufgrund eines fehlenden Kompasses zu Mördern, sondern aufgrund ihrer eigenen Entscheidungen.
    Sie sind meist keine hirnlosen Unschuldslämmer, die nur von anderen verführt, manipuliert oder missachtet werden/wurden, sondern einfach nur niederträchtige Menschen, die sich wider besseren Wissens zu verachtenswerten Taten entschließen.
    Doch leider verorten Linke das grundlose Böse ausschließlich am rechten Rand (an dem sich bekanntlich jeder Nichtlinke befindet):
    Bei allen anderen Missetätern müssen Entschuldigungen her.
    Denn dass sie einfach nur einen schlechten Charakter haben, das darf nicht sein.

  6. 30.

    Wenn die allermeisten Terroranschläge und unzählige Gewalttaten von Muslimen begangen werden:
    Warum verschließen Sie Sich komplett der Möglichkeit, dass es zwischen dieser Religion und den entsprechenden Taten einen Zusammenhang geben könnte?
    Und eigentlich sollte die Erziehung bei Erwachsenen doch weitestgehend abgeschlossen sein. Oder?
    Wer in ein Land zieht, hat sich den dortigen Gesetzen und Gepflogenheiten anzupassen.
    Und wem man die Regeln der Zivilisation (u. a. "Frauen sind keine Möbelstücke", "Ungläubige keine Tiere" und "Schwule darf man nicht umbringen") erst ERKLÄREN muss, der ist vielleicht etwas zu früh umgezogen.

  7. 29.

    Klar: Mörder werden nicht mangels Grenzen zu Mördern.
    Aber wer Sicherheitsmaßnahmen abschafft, produziert logischerweise Unsicherheit.
    Sicherheit braucht halt immer auch ein angemesenes Maß an Kontrolle.
    Und niemand will Deutschland räumen.
    Doch vielleicht wäre es mal vernünftig, nicht JEDEN ins Land zu lassen?
    Logischerweise werden gut integrierte Menschen kaum zu Straftätern.
    Aber was ist mit jenen, die sich gar nicht integrieren WOLLEN?
    (Wobei Integration - nebenbei bemerkt - auch eher eine Bringschuld de Migranten als eine Pflicht des Deutschen Staates wäre.)
    F. f.

  8. 28.

    Und Ihr gebetsmühlenartig vorgebrachter Vorwurf des Rechtsextremismusses nervt ebenso (zumal Sie ihn argumenativ offenbar nicht untermaueren können).
    Ich weiß: Es stößt Linken generell sauer auf, dass jemand andere Ansichten (die demzufolge falsch sein müssen) haben könnte als sie.
    Aber kommt Ihnen echt nie in den Sinn, dass möglicherweise eben dieses Schubladendenken ein Zeichen für Extremismus und Diskussionsunfähigkeit sein könnte?

  9. 27.

    "Ihr bislang letzter Absatz klingt so leutselig, dass er in Woodstock sicher ein Gruppenkuscheln ausgelöst hätte. "

    Natürlich können Sie versuchen, meine Gedanken mit Hinweis auf "Gruppenkuscheln" und "Woodstock" verächtlich zu machen.

    Dennoch bleibe ich dabei, dass eine Gemeinschaft, die sicher Leben will, mit allen ihren Mitgliedern in einen Dialog treten muss, wie die gemeinsamen Regeln aussehen sollen, und wie man gemeinsam daran arbeitetet, wie diese einzuhalten, zu kontrollieren sowie gegebenenfalls Überschreitungen zu sanktionieren sind. Das nennt man im allgemeinen Erziehung. Dieser Prozess ist aber im Gegensatz zur üblichen Kindererziehung ein dauernder Prozess, der immer wieder neu aufgelegt werden muss. Meist funktioniert das in Gruppen auch ziemlich gut. Einen gewissen Anteil an "Ausreißern" werden Sie - egal mit welchen Mitteln - niemals verhindern können.

    Das gehört sozusagen zum allgemeinen Lebensrisiko und zur Freiheit dazu.

  10. 26.

    Na, immerhin haben unsere Justiz zusammen mit der insgesamt guten Arbeit der Polizei, dem Ausbau der Fahndungsmöglichkeiten und der "Täterbetreuung" dazu geführt, dass die Zahl der Tötungsdelikte im Vergleich zu früheren Zeiten erheblich gesunken ist. Auch wenn ich Ihnen zustimme, dass Terroranschläge in jedem Fall abscheuliche Taten sind, egal ob aus "christlicher Umnachtung", "nationalsozialistischer Verrücktheit" oder aus "islamistischer Radikalität".

    Sie versuchen krampfhaft einen Zusammenhang zwischen Tätern, deren Herkunft und der Reisefreiheit herzustellen, den es in dieser Form einfach nicht gibt. Menschen, die hier leben und gut integriert sind, werden in aller Regel nicht zu Mördern. Schlecht integrierte Menschen - egal ob deutscher Herkunft oder aus anderen Ländern stammend, werden häufiger in solche Delikte involviert sein.

    Die Einsicht in die Richtigkeit regelbasierten Verhaltens für eine Gemeinschaft bleibt wesentlich für ein sicheres Leben.

  11. 25.

    "Doch konnte dieser Mörder ungehindert in Europa herumreisen, ohne an auch nur einer einzigen Grenze von irgendwem kontrolliert und folgerichtig festgehalten zu werden."

    Ja, Sie haben Recht! Die Grenzen wurden tatsächlich nicht nur innerhalb Europas durch das Schengen-Abkommen für alle Menschen und nicht nur für Waren geöffnet, sie sind sogar zwischen den Bundesländern faktisch nicht existent und auch die Grenzen Berlins oder Hamburgs kann man ungehindert überwinden, ohne irgendwie besonders kontrolliert zu werden. Mörder werden nicht durch "fehlende" Grenzen zu Mördern, sondern durch Verlust eines klaren inneren Kompasses der Menschlichkeit. Und das bezieht sich keineswegs nur auf "islamistische" Terroristen, sondern ebenso auf NSU, NSU 2.0 und Einzeltäter der jüngeren Vergangenheit. Wollen wir jetzt Deutschland räumen, weil ein Deutscher einen unschuldigen Menschen aus Fremdenhass ermordet hat und wollen wir nun um Kassel eine Grenze mit Überwachung des Reiseverkehrs einführen?

  12. 24.

    Ihre Kommentare, die auf ihrer rechtsextremen Gesinnung fußen, nerven einfach nur noch. Was soll man auf soviel Dummheit und verbohrte Gesinnung antworten? Fakten, auf denen man eine Diskussion aufbauen könnte, kommen ja keine.

  13. 23.

    Ihre rechtspopulistischen bis -extremen Standardphrasen helfen tatsächlich nicht.

  14. 22.

    Und Sie kennen vermutlich den Spruch "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"?
    Nein, ich weiß sowas (vor mindestens einem entsprechenden Gerichtsurteil) nicht.
    Aber diverse Strafermittlungsbehörden wussten es. Ganz ohne hellseherische Fähigkeiten.
    Und das mit der beruhigend guten Gesetzgebung sollten Sie mal den Angehörigen der Opfer sagen und jedem, der künftig selbst Opfer (oder halt Angehöriger eines Opfers) importierter Gewaltverbrecher wird.
    Auch wenn Intensivtäter kaum abgeschoben werden können und Schwerverbrecher Haftverschonung, Haftausgang, Bewährung und und Frühzeitige Haftentlassung (z. B. wegen einer entsprechenden Sozialprognose) bekommen, wird ihr Hinweis auf unsere adäquate und hochfunktionelle Rechtssprechung sicher Gehör und Zustimmung finden.

  15. 21.

    Da scheint wohl etwas die Fantasie mit Ihnen durchzugehen:
    Niemand hat Migranten im Allgemeinen die Schuld an irgendetwas gegeben.
    Doch konnte dieser Mörder ungehindert in Europa herumreisen, ohne an auch nur einer einzigen Grenze von irgendwem kontrolliert und folgerichtig festgehalten zu werden.
    Und Amri WAR (wie die meisten derzeitigen Terroristen) nunmal ein islamistischer Fundamentalist. da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Werden Attentate wie dieser denn nicht von der politischen Gegenseite ebenso dazu mißbraucht, jedesmal sofort gegen vermeintlichen Fremdenhass (z. B. dem Wunsch nach Grenzkontrollen und schnelleren Abschiebungen) mobil zu machen, statt sich (was ich viel naheliegender fände) mal damit zu befassen, was das wohl so für Attentäter sind/waren, wo sie herkamen und -kommen, WIE sie herkommen konnten und wie ihre angeblichen Motive lauten?
    Ihr bislang letzter Absatz klingt so leutselig, dass er in Woodstock sicher ein Gruppenkuscheln ausgelöst hätte.

  16. 20.

    Stimmt leider.
    Doch wer es sich nicht zu einfach machen will, fragt auch mal nach, VON WEM er kommt.

  17. 19.

    " Tremor " Sie kennen doch sicherlich den Spruch : ..Getroffene Hunde bellen..... Zudem scheinen Sie noch ein Helleseher zu sein. Sie wissen natürlich vorher, wer Terrorist und Schwerverbrecher ist.

    Ihr Versuch ist zu durchsichtig und manche Beiträge von Ihnen, bestätigen es fast jedes mal. Wir haben eine gute Gesetzgebung und das beruhigt.

  18. 18.

    So oft wird versucht, einen tragischen Tötungsfall (ob Mord oder nicht muss erst noch von Staatsanwaltschaft und Gericht geklärt werden)für verallgemeinernde Propaganda gegen Migranten zu missbrauchen - wie auch immer das formuliert wird...

    Statt Mitgefühl mit den Opfern dieser Tat, nur Hinweise auf angebliche Probleme, die "in den letzten Jahren..." usw. Dabei wird reklamiert, man wolle nur zum Nachdenken anregen usw.

    Schade, wieder mal eine Chance verpasst, sich konstruktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    Abgesehen von möglichen psychischen Erkrankungen des Täters, bei der mit keiner Polizei der Welt im Vorfeld eine Tat verhindert werden kann, wird nur mit polizeilichen Maßnahmen das Thema nicht alleine in den Griff zu bekommen sein.

    Wir alle sind aufgerufen, mit jedem neu hinzugekommenen Menschen in Kontakt zu treten und mit ihnen zusammen eine friedliche, auf Respekt und Miteinander aufgebaute Gesellschaft zu schaffen. Das rettet Leben!

  19. 17.

    Nun, seit 9/11 sind alle sensibilisiert und die Sicherheit erhöht. Ab und an nimmt es etwas ab, aber grundsätzlich ist seit dem klar, dass im Grunde der Terror jederzeit und überall wieder kommen kann.

  20. 16.

    Würde ich ja gerne, doch das fände hier keine Veröffentlichung. Wetten?
    Kleiner Tipp: Was für Terroristen begehen wohl ISLAMISTISCHE Terroranschläge?
    (Zusatztipp: Buddhisten eher nicht.)
    Und warum wurde er nicht schon an irgendeiner Grenze gestoppt?
    Auch netter Versuch, doch Pikiertheit und Ignoranz helfen bei der Wahrheitsfindung wenig.

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