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Video: rbb24 Abendschau | 14.07.2022 | Antje Tiemeyer | Quelle: picture alliance

Möglichkeiten in Berliner Behörden

Arbeitsgruppe will konkrete Vorschläge zum Energiesparen machen

Der Berliner Senat will im August ein Paket von Maßnahmen zum Energiesparen vorlegen. Wie der Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Tino Schopf (SPD), am Donnerstag im rbb24 Inforadio erklärte, berät eine Arbeitsgruppe am Donnerstagnachmittag über konkrete Vorschläge.

Die entsprechende Task-Force kam erstmals im April zusammen. Die Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte vor kurzem angekündigt, dass Mitte Juli erste Ergebnisse beraten werden.

Beitrag zum Energiesparen

Giffey will Beleuchtung am Brandenburger Tor nachts ausschalten

Schopf: Es geht um 200 öffentliche Gebäude

Unter anderem gehe es darum, öffentliche Gebäude nachts nicht mehr anzustrahlen. Hiervon gebe es in Berlin immerhin 200, so Schopf. Außerdem wird diskutiert, die Straßenbeleuchtung zu reduzieren oder Ampeln nachts abzuschalten. Dabei müsse aber die Sicherheit gewährleistet sein. Denkbar sei auch, die Wassertemperatur in Behörden und Schwimmbädern abzusenken, so Schopf.

Giffey hatte am Mittwoch geäußert, dass sie sich gut vorstellen kann, dass das Brandenburger Tor oder auch das Rote Rathaus nach Mitternacht nicht mehr angeleuchtet werden. "Auch bei der Straßenbeleuchtung muss es eine Abwägung von Sicherheitserfordernissen und Einsparmöglichkeiten geben", ergänzte sie am Mittwoch. "Aber die Frage ist, was ist nice to have und wo kann man in diesen Zeiten sagen, wir fahren an der einen oder anderen Stelle runter."

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.07.2022, 07:05 Uhr

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