2:3-Niederlage in Köln -
Die Eisbären Berlin stolpern in der Deutschen Eishockey-Liga weiter durch die Saison. Bei den Kölner Haien unterlag der Deutsche Meister am Dienstagabend knapp mit 2:3 (2:2, 0:1, 0:0). Es war bereits die zehnte Niederlage im 16. Spiel. Die Berliner bleiben damit im Tabellenkeller.
Torreicher Start
Dabei kamen die Berliner gut in die Partie: Vor 10.971 Zuschauern traf Marcel Noebels gleich im ersten Powerplay zur Führung (8. Minute). Und auch die Personalsituation gab Grund zur Hoffnung: Yannick Veilleux und Marco Nowak waren nach langen Verletzungspausen wieder dabei.
Andreas Thuresson glich nach einem Konter für die Gastgeber aus (10.), doch die Eisbären schlugen umgehend zurück - und das kurios: Einen tief gespielten Puck von Bennet Roßmy lenkte der Kölner Goalie Mirko Pantkowski unbedrängt ins eigene Tor (15.). Mit in die erste Drittelpause konnten die Berliner den Vorsprung aber nicht nehmen, denn Maximilian Kammerer war in doppelter Überzahl für die rheinländischen Gastgeber erfolgreich (17.).
Abwehrstarke Kölner
Nach dem Wiederbeginn erhöhten die Hauptstädter den Druck, ließen aber einige gute Chancen aus. Die Gastgeber fanden daraufhin im Laufe des zweiten Drittels wieder besser ins Spiel und kamen ihrerseits zum dritten Treffer. Nicholas Bailen nutzte eine Unaufmerksamkeit der Berliner Hintermannschaft (39.). Im Schlussabschnitt fanden die Eisbären dann gegen die clever und robust verteidigenden Kölner keine Mittel mehr.
Sendung: rbb24, 01.11.2022, 21:45 Uhr