Nach Schwimmbagger-Unfall - Reparatur der Autobahnbrücke bei Finowfurt wird bis Ende 2024 dauern

Fr 03.11.23 | 11:17 Uhr
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Bogenbrücke an der Autobahn A 11 über den Oder-Havel-Kanal bei Finowfurt, aufgenommen am 23.08.1999. (Quelle: Zentralbild/Klaus Franke)
Audio: Antenne Brandenburg | 03.11.2023 | Ralph Brodel, Sprecher der Autobahn AG | Bild: Zentralbild/Klaus Franke

Die Brücke auf der A11 über dem Oder-Havel-Kanal bei Finowfurt (Barnim) bleibt weiterhin teilweise gesperrt. Nach Angaben der Autobahn GmbH sollen die Reparaturarbeiten im kommenden Jahr beginnen. “Wir gehen davon aus, dass wir die Brücke Ende 2024 voll repariert haben, so dass sie wieder voll Einsatzfähig ist”, sagte der Pressesprecher der Autobahn GmbH Ralph Brodel am Freitag dem rbb. Eine Vollsperrung könne nicht ausgeschlossen werden.

Unfall mit einem Schwimmbagger

Grund für die Sperrung ist ein Unfall mit einem Schwimmbagger, der sich bereits im August des vergangenen Jahres dort ereignet hat. Der Bagger war damals gegen einen Pfeiler gefahren. Er war dort bereits seit Monaten im Einsatz gewesen, um die Uferbefestigung des Kanals zu erneuern.

Der Schaden wird auf bis zu 1,5 Millionen Euro geschätzt. Aktuell ist die Brücke für den Schwerlastverkehr komplett gesperrt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 03.11.2023, 8:30 Uhr

Mit Material von Martin Krauß

4 Kommentare

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  1. 4.

    Mich nerven diese Autofahrer, welche den Restplatz als Überholspur nutzen. Mehr Dreistigkeit geht eigentlich nicht und ich frage mich, was man dagegen machen kann.

  2. 3.

    Was ist den beschädigt hier wird doch bestimmt wieder ein riesen Drama um Nichts gemacht lasst mal eine anständige Firma ran dann ist es kurzzeitig erledigt ! In einem Jahr haben die Chinesen ein Flughafen gebaut und wir eine Brücke repariert.
    MbG
    Wolle L. Finow

  3. 2.

    >"die Autofahrer, welche einfach nicht wissen wie das Reißverschlussverfahren funktioniert."
    Deswegen wird demnächst auch auf Klettverschlussverfahren umgestellt. ;-))

  4. 1.

    Erst vergangenes Wochenende durchgefahren: Richtung Nord 45 Minuten Stau, weil erst eine Spur wegfällt und dann noch die Autobahnauffahrt kommt. Ursache für das lange Anstehen sind hauptsächlich die Autofahrer, welche einfach nicht wissen wie das Reißverschlussverfahren funktioniert.
    Auf dem Rückweg nach Süden dann dasselbe Trauerspiel. Auch hier muss wieder zweimal eingefädelt werden. Einmal der Wegfall einer Spur und danach wegen der Egoisten die über die Raststätte an den im Stau stehenden Autos vorbeifahren um sich weiter vorne wieder einzuordnen.

    Wer kann sollte sich das nicht antun.

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