Amtliche Unwetterwarnung aufgehoben - Heftiges Gewitter überflutet S-Bahn-Unterführung in Köpenick

Do 18.08.22 | 20:36 Uhr
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einzelne kräftige Wärmegewitter mit Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit, Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9) und Hagel, unwetterartige Entwicklungen mit Mengen bis 40 l/qm nicht ausgeschlossen. (Foto: Patrick Pleul/dpa9
Audio: Antenne Brandenburg | 18.08.2022 | Sabine Loeprick | Bild: dpa

Durch den nordöstlichen Teil von Berlin und Brandenburg ist ein heftiges Gewitter durchgezogen. Starkregen überschwemmte teilweise Straßen, starker Wind sorgte für abgeknickte Bäume. Im Südosten der Stadt lief ein Fußgängertunnel voll.

Ein heftiges Gewitter mit Starkregen und erheblichen Winden ist am frühen Donnerstagabend durch den nordöstlichen Teil Berlins und Brandenburgs gezogen.

Eine erste Einschätzung der Gewitterschäden fiel moderat aus. So meldete die Regionalleitstelle Nordost für die Kreise Oberhavel, Barnim und Uckermark insgesamt 20 Einsätze innerhalb kurzer Zeit. Wie ein Sprecher dem rbb sagte, wurden Bäume abgeknickt, Straßen durch die starke Niederschlagsmenge überflutet.

Auch Teile Berlins wurden getroffen. So überflutete Starkregen die S-Bahnunterführung am Bahnhof Köpenick.

Unwetterwarnung aufgehoben aber weiter schwierige Wetterlage

Der Deutsche Wetterdienst hob später die amtliche Unwetterwarnung für das nordöstliche Brandenburg wieder auf. Bis zu 25 Liter je Quadratmeter Regenwasser fielen bei Windgeschwindigkeiten um die 80 Stundenkilometer zu Boden. Obwohl die Unwetterwarnung aufgehoben wurde, raten DWD-Meteorologen, auf die Wettersituation und mögliche weitere Warnungen achten.

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.08.2022, 20:00 Uhr

53 Kommentare

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  1. 53.

    Auch die Berliner Polizei zog am Freitagmorgen eine positive Wetterbilanz: Es sei in der Nacht zu Freitag zu keinen wetterbedingten Verkehrsunfällen gekommen, sagte eine Polizeisprecherin auf rbb-Anfrage.

  2. 52.

    Der dazugehörige Videoclip zeigt ganz offensichtlich die Unterführung Schlichtallee am S-Bahnhof RUMMELSBURG.
    Ein bisschen mehr Ortskenntnis sollte man bei einem Lokalreporter eigentlich verlangen.

  3. 50.

    "Die Regenmenge heute flächendeckend : 0 Liter"
    kein Wunder!
    Der Regen wusste nicht wo RLP liegt.

  4. 49.

    Insbesondere in den Bildern zur Einfamiliensiedlung, alles zugepflastert. Kaum Versickerung des Regenwassers mögich.
    Bei uns war es möglich neben den Straßen versickerungsmulden anzulegen. Resultat : nach dem Starkregen kaum ein Pfütze !

  5. 48.

    Dass sich das Klima wandelt, bestreitet niemand.
    Ebenso bestreitet niemand, dass viele Menschen (Vielflieger, Vielkonsumenten) durch ihr Verhalten an klimatischen Veränderungen und Umweltzerstörung mitwirken.
    Was aber viele Bürger sehr voll anzweifeln sind die Antworten darauf.
    Es gibt Länder, in denen ist es vielleicht kalt und die liegen etwas höher vom Wasser, so dass die womöglich gar nicht interessiert, ob Europas Küsten absaufen oder Wälder verbrennen.
    Die sehen nur noch genüsslich zu, wie Deutschlands Wirtschaftskraft durch teure Energie zerstört wird.
    Ebenso haben wir schon wie viele Millionen Arme?
    Die wollen sicherlich nicht noch ärmer werden.

  6. 47.

    Könnte eine mögliche Ursache sein, die Kanalisation ist nicht richtig gespült?
    Derartige Arbeiten sieht man immer seltener.

  7. 46.

    Ei ei wie nett doch die Chefs sein können.
    Da haben sie es gut, im Büro geht es leider nicht.

  8. 45.

    Diese Brückendurchfahrt wurde vor ca.5 Jahren aufwendig saniert, Kanalisation neu, Gleise neu, Fahrbahn neu. Mit welcher Weitsicht wurde da geplant und gebaut? Die Gullieinläufe dort befinden sich auch nicht an der tiefsten Stelle, so dass bei wenig Regen sehr schnell dort Wasser steht.

  9. 44.

    Welche "S-Bahnunterführung am Bhf. Köpenick" ist gemeint? Die Bahnhofstrasse unter der S-Bahnbrücke? Die Unterführung zum Parkhaus des Einkaufscenters? Oder lief der Bahnhofsvorraum voll?

  10. 42.

    Ehrlich gesagt, wundert es mich, dass solch ein beleidigender Kommentar durchgelassen wird.

  11. 41.

    Teil 1 ist richtig. Teil 2 stimmt nicht (ganz).
    Niederschlag wird lokal gemessen und schon 5 Meter entfernt kann ich andere Werte haben. Letztes Jahr gab es am Standort meiner professionellen Wetterstation Niederschlag (Jahr), der 730 l/m2 betragen hat. Ergo deutlich zu nass und nicht zu trocken. Die Städte spielen eine sehr große Rolle. Beobachten sie mal Regengebiete, die die Region Potsdam/ Berlin erreichen. Sie teilen sich sehr häufig. So bekommt das Umland auch keinen/ kaum Niederschlag ab

  12. 39.

    Genau. Früher gab es keine Sommergewitter. Da gab es gar keinen Sommer. Ach was sag ich, da gab es nichtmal Wetter, das ist alles erst durch den neumodischen Klimawandel gekommen.

  13. 38.

    In den 1980er Jahren bekam ich bei sogenannten inversionswetterlagen in Berlin ohne Medikamente kaum noch Luft und dachte mir, wie soll das erst werden, wenn die ganzen Inder und Chinesen auf den Trichter kommen, sie brauchen ein Auto und was soll aus den Kindern werden, die heute schon an Pseudokrupp leiden?
    Damals konnte ich noch witzeln, Brandenburgische Frühjahrsdürre, wenn es mal ein zu trockenes Frühjahr gab,
    heute weiß ich: Brandenburgische Frühjahrsdürre,
    damals witzelte ich: Saharastaub,
    heute weiß ich: Saharastaub,
    früher sagte mir eine thailändische Freundin, was ihr hier in Deutschland habt, ist doch kein Regen, man nimmt einen Schirm und gut ist. Dann erlebte sie die Gleimstraße,
    In den 1990er Jahren grasten im Neandertal bei Düsseldorf Przewalskipferde und Wisente und man spielte Steinzeit, aber auch dort herrscht in diesem Jahr Dürre. Der Klimawandel ist real. Die Älteren können es bezeugen.

  14. 37.

    Charlottenburg-Nord: Leise, wenige Tropfen. Etwas Niesel. Kein Gewitter, kein Schauer. Ein wenig Abkühlung.

  15. 36.

    Unwetter im Sommer, auweia, Drama ohne Ende!!!!

    Gab es auch schon vor 40 Jahren in meiner Kindheit nur wurde da kein Theater veranstaltet, wenn da dann da und gut.

    Ist nunmal im Sommer so, ob das nun unbedingt Klimawandel sein soll lasse ich mal so dahingestellt.

    Man kann den Leuten mit solcher Berichterstattung auch den Kopf kaputt machen. Alles wird pauschalisiert und dramatisiert.

  16. 35.

    Und hier in Charlottenburg kein Tropfen. Es ist nicht zu fassen. Hoffentlich kommt in der Nacht noch etwas runter. Was für ein furchtbarer Sommer!

  17. 34.

    Sorry, aber am S-Bahnhof Köpenick gibt es keine Unterführung! Eine ebenerdige Straße und ein ebensolcher Durchgang im Bahnhof (die Bahn liegt auf einem Damm, dürfte jeder kennen der schon jemals bei Union war….)
    Und zum Ende des „normalen“ Regengusses bin ich da auch problemlos mit dem Bus (269) durchgefahren. Einzige Unterführung weit und breit wäre evtl Hirschgarten. Welcher absolute Ortsdussel bringt beim RBB solche Meldungen raus???
    Wundert mich ehrlich gesagt nicht mehr!!!

  18. 33.

    Kompromiss: Das Klima wandelte sich schon immer. Nur durch unseren Einfluss wesentlich schneller!
    Und es wird eben auch regionaler. Hier massig Regen, dort nix. Im Durchschnitt sinds dann sicher die selben Regenmengen über ganz Deutschland gerechnet. Wir hier in Brandenburg haben seit 2018 zu wenig. Im Süden Bayern und Teile Sachsens kommen zeitweise Sintfluten runter. Wir hier in Brandenburg und Süden McPom brauchen jeden Tropfen! Lass es regnen!

  19. 32.

    Mir fällt in der näheren Umgebung immer auf , das viele, die zu Recht sagen das wir einen Klimawandel erleben und Maßnahmen fordern ; sich selber davon ausnehmen. Da wird verteidigt das man das zweite Auto braucht. Klar , für knapp 2,5 Kilometer. Aber man fahre ja am Wochenende Fahrrad, große Radwandertouren , dafür fährt man dann allerdings mit dem Auto hin und beschwert sich das man nicht genau davor parken kann. Etc. etc. kann ich lange so fortsetzen.

  20. 30.

    Entzückend Baby, genau das meinte mein Partner.
    Einsatz in Manhattan heisst ja auch nicht "Kojak ist doof."

  21. 27.

    Ganz einfach: Früher ist nicht heute!
    Früher waren die Durchschnittstemperaturen niedriger, früher waren weniger Flächen versiegelt, früher haben die Menschen mit ihrer Umwelt gelebt und nicht gegen sie. Klar gab es früher ich Gewitter welche Schäden verursacht haben, aber die Starkregen, wie wir sie heute immer wieder erleben, gab es nicht in solch häufiger Anzahl. Da hat sich die Niederschlagsmenge anders über das Jahr verteilt.

  22. 26.

    ????
    Was hat der von ihnen beantwortete Kommentar mit dem Klimawandel zu tun ??
    Da ging es um das ARBEITSKLIMA eines anderen Foristen ( Teichert )

  23. 25.

    Sehen Sie, das nennt man dann Klimawandel... Ist doch Prima das Klima

  24. 24.

    Na ja, hier in Lichtenrade kam absolut kein Tropfen, Köpenick, ca. 15 km entfernt hat Überschwemmung, sind halt örtliche Gewitter. Hat jetzt sicher nichts mit Klimawandel zu tun, der beträfe ja dann ganze Regionen. Aber nach gefühlt 3 Monaten ohne Regen könnte mal was kommen.

  25. 23.

    Genau! Sie haben so recht! Das Klima ändert sich seit Millionen von Jahren. Bekanntermaßen haben sich die dritte und vierte Generation nach den Neandertalern auch völlig übertrieben über den menschengemachten Wandel durch dieselbetriebene Speere und Atom-Mammuts beschwert. Diese Besserwisser! Also, schön so weitermachen. Alles nur Schall und Rauch! Wer braucht schon Holland?!

  26. 21.

    Schön, ich weiß das es nicht nur Ausbeuter gibt.
    Hoffe das meine Kollegen das über mich ähnlich sagen, auch wenn ich nicht da bin.
    Hier waren es gefährliche 3 Tropfen auf der Sonnenbrille, die auf dem Balkon lag. Gut das ich drinnen war;-)
    In Manschnow dafür 18 Liter laut DWD und somit wohl auch für FF, da wir keine eigene DWD Station haben.

  27. 20.

    Ja, und genau so sollte es überall sein
    Gutes Arbeitsklima ist sehr wichtig, da macht das Arbeiten auch Spass
    Weiß ich aus eigener Erfahrung
    Aber nicht jeder Chef ist so, LEIDER

  28. 18.

    Antwort auf Heike
    Danke ich werde es Ihm sagen er ist wirklich ein feiner und gerechter Chef .

  29. 17.

    Antwort auf Nils und Mathias
    Nein so ist unser Chef nicht er weiß was er an gesunde und motivierte Mitarbeiter hat .
    Hoffe das andere dieses Unwetter auch gut überstanden haben.
    Schönen Abend noch

  30. 16.

    Wo ist das Unwetter

  31. 15.

    Also ich fand, dass es weder heftig geregnet noch heftig gewittert hat in MaHe... Das waren 3 Donner und gut ist und ein ganz normaler Regen der so auch mal über einige Stunden stattfinden würde, wenn alles normal wäre....

  32. 14.

    Ein paar Tropfen bei uns in Spandau. Das war es aber erstmal. Kann ja noch was kommen, nötig wäre es.

  33. 13.

    Und bei uns im Südwesten, Grenze zu Teltow, ist mal wieder alles vorbei gezogen, kein Tropfen Regen!

  34. 12.

    "Der Klimawandel macht sich deutlich bemerkbar.2
    Stimmt, und das seit Millionen Jahren....
    Oder haben Sie das Klima wie die Neandertaler?


    Ist halt Klimawandel.

  35. 11.

    Was haben wir früher ohne diese ganzen Warnungen gemacht, Gewitter kommt man beachtet gewisse Regeln und gut ist

  36. 10.

    Hier bei uns in RLP war recht viel Regen gemeldet ( örtlich Unwetterartig)
    Die Regenmenge heute flächendeckend : 0 Liter
    Und kein Regen mehr in Sicht, nächste Woche wieder bis zu 34 Grad
    Das echte Unwetter ist für mich die Dürre
    Übrigens seit dem 11. Juni hier genau 4 Liter Regen am 10. AUGUST

  37. 9.

    Hier bei uns in Marzahn hat es von 18:30h - 19:15h heftig geregnet und gewittert! Zeit wurde es aber auch.

  38. 8.

    Der Klimawandel macht sich deutlich bemerkbar.

  39. 7.

    Wetterstation Kaniswall zeigt ganz toll die Entwicklung und verlinkt gleich zu mehreren Orten in Berlin u. in Potsdam.

  40. 5.

    "Und wenn nix von Unwetter kommt, müsst Ihr morgen nacharbeiten?"
    Ich denke bei dem Chef - Frei bis es ca. 20 Grad wieder sind.
    Und ab November gibt es "Winterfrei".
    Ich hoffe allen anderen geht es ebenso - Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser usw.

  41. 2.

    Unser Chef hat uns früher heute Nachhause geschickt aus Fürsorge.
    Danke Chef wenn Du das liest bist echt der beste.

  42. 1.

    Zeit wird's.

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