Berlin-Reinickendorf - Feuer in Flüchtlingswohnung war laut Polizei fahrlässige Brandstiftung

So 20.11.22 | 15:47 Uhr
Symbolbild: Einsatzkräfte der Feuerwehr bei einem Einsatz. (Quelle: dpa/P. Zinken)
Bild: dpa/P. Zinken

Nach dem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft im sechsten Stock eines Berliner Hochhauses im Märkischen Viertel in Reinickendorf geht die Polizei von fahrlässiger Brandstiftung aus. Die betroffene Wohnung der Gemeinschaftsunterkunft sei nicht mehr nutzbar, angrenzende Wohnungen aber unbeschädigt, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Wie es genau zu dem Brand kam, konnte sie noch nicht sagen.

Die Feuerwehr hatte die Flammen am Samstagmittag rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand. Der Sicherheitsdienst habe die Unterkunft schon vor dem Löscheinsatz geräumt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Offen blieb vorerst, wie viele Menschen vor dem Feuer in der Unterkunft waren. Die Berliner Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit 64 Kräften im Einsatz.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.11.2022, 22:30 Uhr

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