Ehemaliger Truppenübungsplatz - Waldbrand bei Jüterbog erneut leicht ausgedehnt

Di 06.06.23 | 13:29 Uhr
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Flammen schlagen in die Höhe und Rauch steigt auf bei Nacht zum 06.06.23 in einem Waldstück nahe Jüterbog.(Quelle:dpa/C.Detlaff)
Video: rbb|24 | 05.06.2023 | Material: Tino Schöning, rbb | Bild: dpa/C.Dettlaff

Die Feuerwehr ist mittlerweile am sechsten Tag nach Ausbruch des Waldbrandes bei Jüterbog im Einsatz. Zuletzt waren 326 Hektar betroffen - die Fläche hat sich laut Feuerwehr aber nochmal leicht vergrößert.

Hinweis: Dieser Beitrag wird nicht mehr aktualisiert. Den aktuellen Stand zum Waldbrand bei Jüterbog finden Sie hier.

  • keine Entwarnung für Waldbrand bei Jüterbog
  • offene Flammen derzeit nur in munitionsbelastetem Gebiet
  • Dienstag kommen Innenminister Stübgen und Umweltminister Vogel

Der Waldbrand bei Jüterbog im Landkreis Teltow-Fläming hat sich erneut leicht ausgedehnt. Das sagte der Einsatzleiter Rico Walentin dem rbb am Dienstagvormittag.

Wie groß die Fläche mittlerweile ist, lasse sich derzeit nicht genau sagen, da sie aktuell nicht neu vermessen werde. Zuletzt war eine Fläche von etwa 326 Hektar betroffen, offenes Feuer gebe es aber nur an einzelnen Stellen, hieß es.

Laut Walentin sind derzeit 18 Einsatzkräfte vor Ort. Es seien aber noch weitere Kräfte angefordert worden. Die Feuerwehr könne nur beobachten und abwarten, da sich die offenen Flammen laut Walentin weiterhin dort befinden, wo die Einsatzkräfte nicht hinkommen.

Derzeit keine Gefahr für Menschen

Die Lage sei nach wie vor angespannt, aber kontrolliert, sagte die Leiterin des städtischen Ordnungsamts, Christiane Lindner-Klopsch, am Dienstagmorgen. Das Feuer sei noch nicht am Schutzstreifen angekommen. Es werde aber erwartet, dass der Brand diesen im Tagesverlauf erreicht.

Der Schutzstreifen im südlichen Bereich sei am Montag verbreitert worden, um Ortschaften weiter davor zu bewahren, dass Flammen von dem ehemaligen Truppenübungsplatz auf sie übergreifen, sagte die Ordnungsamtsleiterin am Montag. Noch sei der Brand weit entfernt von Ortschaften, Gefahr für Menschen bestehe daher nicht.

Minister wollen Waldbrandgebiet besuchen

Der ehemalige Truppenübungsplatz ist mit Munition belastet. Am Sonntagabend und am Montagmorgen habe es auf der Brandfläche mehrere Detonationen von Munition gegeben, hieß es. Der Waldbrand war am Mittwochabend voriger Woche ausgebrochen.

Unterdessen kündigten der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen (CDU) und Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) an, das Waldbrandgebiet am Nachmittag besuchen zu wollen.

Waldbrand bei Jüterbog (Quelle: rbb)

120 Jahre an Wildnisentwicklung verloren

Der Waldbrand ist aus Sicht des Eigentümers der Fläche ein großer Rückschlag für die Entwicklung des Wildnisgebietes. "Die Feuer auf den Wildnisflächen vernichten wertvolle Natur", teilte die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg auf Anfrage mit.

Das ehemalige militärische Areal bei Jüterbog im Eigentum der Stiftung ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dort sollte sich die Natur wieder frei zur Wildnis entwickeln - das bedeutet, es finden auf dem Großteil des Gebietes keine Eingriffe statt.

Im Wald würden Wurzeln und Humusschichten verbrennen und mit ihnen darin lebende Würmer und Insekten, so die Stiftung. "Und selbst wenn Dachse, Füchse, Baummarder und Rehe Glück haben und rechtzeitig flüchten können, hat das Feuer ihren Lebensraum zerstört und unbewohnbar gemacht." Langsame Amphibien wie Frösche, Schlangen und Eidechsen würden verbrennen, schilderte die Stiftung. In dem Schutzgebiet leben demnach auch Wölfe, Fischotter, die Bechsteinfledermaus und der Wiedehopf.

"Durch das Verbrennen der Humuslage und des Baumbestands wird das gesamte Waldsystem praktisch auf null zurückgesetzt. Es gehen bis zu 120 Jahre an Wachstumsgeschichte und Wildnisentwicklung verloren", teilte die Stiftung weiter mit.

Verband fordert schnelle Munitionsberäumung

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes forderte angesichts des Waldbrands bei Jüterbog allerdings eine möglichst schnelle Räumung der Munition in den gefährdeten Gebieten. "Notwendigist darüber hinaus die Beschaffung geschützter Fahrzeuge", sagte deren Waldbrandexperte Ulrich Cimolino laut Pressemitteilung. Deutschlands öffentliche Feuerwehren verfügten bisher im Gegensatz beispielsweise zu Tschechien nicht über derartige Fahrzeuge, die an Standorten von Bundeswehrfeuerwehren stationiert werden könnten.

Wetter: Entspannung der Lage nicht in Sicht

Angesichts der anhaltenden Trockenheit erwartet der Brandenburger Waldbrandschutzbeauftrage Raimund Engel kurzfristig keine Entspannung der Lage. "Auch wenn es in den kommenden Tagen ein paar Niederschläge in Südbrandenburg geben sollte, wird dies an der Waldbrandgefahr kaum was ändern", sagte Engel am Montag auf Anfrage.

Am Dienstag solle zwar ein Tiefdruckgebiet aus Südosten hereinziehen, aber nur für wenig Regen sorgen, berichtete Engel. Mit Sorge betrachte er, dass die Waldbrandgefahr für Brandenburg dann wegen der erhöhten Luftfeuchtigkeit von derzeit Stufe 4 (hohe Gefahr) auf 3 (mittlere Gefahr) zurückgestuft werden könnte, sagte er. "Dies gäbe nicht die reale Situation wieder, die brandgefährlich bleibt."

Grafik Waldbrandgefahrenstufen in Brandenburg.(Quelle:rbb)

Sendung: Antenne Brandenburg, 05.06.2023, 13:30 Uhr

117 Kommentare

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  1. 117.

    Sie scheinen wirklich zu glauben, dass die CL-415 mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beim Löscheinsatz manövriert.

  2. 115.

    Sie schieben ja immer noch den Hebel ganz nach vorne und scheinen zu glauben, dass das Flugzeug Manöver mit der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit durchführt. Dabei kostet eine CL-415 pro Stunde ähnlich viel we ein großer BW-Hubschrauber, der pro Abwurf eine vergleichbare Wassermenge ausbringen kann.

    Schön auch, dass Sie sich weder am fehlerhaften, von einem Website-Generator erstelltem Impressum noch an dem dubiosen Bild zum Flugsimulator stören. Das überrascht mich aber nicht.

  3. 114.

    „ Die Dromedare für den Harz sind aber real und auch die Tage in Jüterbog im Einsatz gewesen.“
    Na ist ja mächtig gewaltig, was man mit denen gelöscht hat!?
    Ich würde mal mit ihren Worten sagen, dass war ja nun richtig rausgeschmissenes Geld.

  4. 113.

    Das man mit ihnen immer über jeden Grashalm endlos diskutieren muss.
    Sagt ihnen Touch ans Go und die Zeit 12s etwas? Sagt ihnen die Fluggeschwindigkeit von 330 km/h mit Reichweite von 2500 km irgendetwas?
    Nein, dass ist dann ihr Problem.
    Ich kenne keinen hektargroßen Waldbrand, den man irgendwo mit den Grashüpfern gelöscht hätte.
    Und bevor das wieder von vorne losgeht, unsere Gewässer sind auch für Touch ans Go geeignet.
    Und ich habe mir die Website inzwischen auch angeschaut und so schlimm, wie sie behaupten ist die überhaupt nicht, im ganzen Gegenteil.

  5. 112.

    Und natürlich auch der Eigentümerwechsel. Und selbstverständlich gehts um Amphibienlöschflugzeuge auch wenn sie hier hundertmal mit ihrem real existierenden Spielzeug kommen.
    Mit denen hätte man das Feuer nie gelöscht, deswegen unterhalten die waldbrandgefährdeten Länder alle die richtigen Flugzeuge.

  6. 111.

    Interessant übrigens nebenbei, dass für Sie ein Spielzeug ist (3000 l pro Abwurf) und was ein richtiger Wasserbomber (5000 l pro Abwurf). Haben Sie sich die Kosten angeschaut?

  7. 110.

    Sie fabulieren hier ständig über Cl-215/415, die es bisher nur als PowerPoint-Präsentation samt Spendenaufruf bei der DLBB gibt. Die Dromedare für den Harz sind aber real und auch die Tage in Jüterbog im Einsatz gewesen. Die CL-415, die voriges Jahr im Harz im Einsatz gewesen sind, sind dort nicht ständig stationiert. Die Verzögerungen bei der 515 werden von DHC übrigens nicht im Eigentümerwechsel gesehen, sondern in Corona. 22 Stück bis Ende des Jahrzehntes ist nicht gerade eine gigantische Nachfrage, auch wenn noch uralte CL-215 unterwegs sind, im Gegenteil. Bedarf, die Produktion zu steigern, sehen die aber auch nicht.

  8. 109.

    Jetzt geht hier wirklich einiges durcheinander. Ich rede ja nicht von Spielzeug (also keine Agra-Wasserspritzen) sondern von Wasserbombern. Aber in Größenordnungen die noch handhabbar sind (also keinen vollgepumpten Jumbo-Jet, sowas gibts auch). @Alfred bezog sich aber mit der Dromedar auf DLBB, wahrscheinlich wegen deren Webauftritt. DLBB sind aber genau die Privatleute, die auch in Deutschland kanadische Amphibienlöschflugzeuge in den nächsten Jahren einsetzen wollen, um tatsächlich auch größere und topologisch schwierige Waldbrände löschen zu können. Über den Zeithorizont waren wir uneins, da @Alfred ja zu Recht bemerkte, dass die Kanadier mit der Nachfrage gerade nicht hinterherkommen, zumal es in der Zwischenzeit auch einen Eigentümerwechsel gab. Deswegen ja CL... und jetzt DHC...
    Das Deutschland im Rahmen der rescEU-Staffel zwei leichte Flugzeuge, Air Tractor AT-802 , aus seinem eigenen Bestand zur Verfügung stellt, ist schon mal besser als garnichts, war mir aber bekannt.

  9. 108.

    Die DLFR-Flotte
    https://www.dlfr.de/infos
    umfaßt weiterhin den Typ Air Tractor AT-802
    https://de.wikipedia.org/wiki/Air_Tractor_AT-802

    Die Preise sind auch kein Geheimnis:
    https://www.dlfr.de/kosten

  10. 107.

    Sie werfen einiges durcheinander. In Jüterbog war ein Dromedar im Einsatz, dass ansonsten für Löscharbeiten im Harz bereit steht. Zudem ist eigentlich allgemein bekannt, dass Italien voriges Jahr CL-415 im Rahmen des EU-Verbundes nach Deutschland geschickt hatte. In der Tat ist Flybe schon lange pleite. Dennoch wirbt DLBB mit einem Foto eines Flybe-Simulators.

  11. 106.

    Sie werfen einiges durcheinander. In Jüterbog war ein Dromedar im Einsatz, dass ansonsten für Löscharbeiten im Harz bereit steht. Zudem ist eigentlich allgemein bekannt, dass Italien voriges Jahr CL-415 im Rahmen des EU-Verbundes nach Deutschland geschickt hatte. In der Tat ist Flybe schon lange pleite. Dennoch wirbt DLBB mit einem Foto eines Flybe-Simulators.

  12. 105.

    Mag ja sein. Aber beim Feuer im Nationalpark Harz wurden 30000 Liter/Stunde abgeschmissen. Dromedare? Flybe ist doch seit 2020 Pleite?

  13. 104.

    Im Harz setzt man allerdings auf Dromedare und schürt nicht samt Spendenaufruf Hoffnung auf alte CL-215. Interessant übrigens auch das Bild zum Flugsimulator auf deren Seite: Das ist frei verfügbar, Flybe als Betreiber fast so lange Geschichte wie das Foto alt ist.

  14. 103.

    Weil sie ihre Löschflotte erneuern? Zumindest vorstellbar. Auch das Vorgängermodell CL-215 wäre ja erstmal besser als garnichts. Die CL-415 wird auch schon fast 30 Jahre gefertigt.
    Jedenfalls gut, dass auch hier in Deutschland wenigstens irgendjemand weiter als Brandrodung denkt. Die Sachsen-Anhaltiner sind den Italienern jedenfalls sehr dankbar, denn die haben bereits kapiert, dass dieser Waldbrand im Nationalpark Harz (Torf) ohne die CL-415 nicht in den Griff zu kriegen gewesen wären. Und so wie ich das sehe, setzen die auch zukünftig nicht auf die Brandrodung mithilfe der freiwilligen Feuerwehr.

  15. 101.

    Mit "definitiv" wäre ich vorsichtig. Von der DLBB gibt es bisher nicht viel mehr als eine dünne Homepage mit fehlerhaftem Impressum und ein TV-Interview. Wenn andere Staaten die vorhandenen CL-215/415 selber benötigen und nicht für Waldbrände in Deutschland abstellen können, wieso sollten die die dann verkaufen? Spätestens nächstes Frühjahr wissen wir mehr.

  16. 99.

    Brandenburg hat keine Dürre? Es müsste mal 3-5 Jahre durchgehend regnen, dann hat Brandenburg keine Dürre mehr.

  17. 98.

    Wie kommen Sie darauf, dass ein wechselhafter Sommer bevorsteht? Die mir zugänglichen Langfristprognosen zeigen anderes. Z.B. ECMW sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen sehr warmen bis heißen Sommer (Juli und August mit je über 70% Wahrscheinlichkeit in den wärmsten 20%), Langfristwetter.com prognostiziert einen warmen, trockenen Sommer und AccuWeather sagt zumindest für den Norden Deutschlands (inclusive des größten Teils Brandenburgs) abnorme Trockenheit voraus.

  18. 97.

    Oder durch Munition die sich entzündet weil sie vor sich hin tötet Grade Phosphor brend leicht entzündet sich bei wärmeren Temperaturen.

  19. 96.

    Bäume wachsen in Felsspalten, Dachrinnen und eigentlich fast überall, wo etwas Halt für Wurzeln vorhanden ist und regelmäßig etwas Feuchtigkeit hinkommt. Und wo heutzutage Bäume einen Wald bilden können, konnten die das vor Ankunft durch den Menschen garantiert noch viel besser. Wie kommen Sie darauf, dass es anders gewesen sein könnte?

  20. 95.

    Leider trifft man gerade in solch ruhigen, naturbelassenen Gebieten auf braune "Flachzangen", die dort Wehrsportübungen u.a. abhalten, auch im eigentlich komplett gesperrten Wildniskern der Döberitzer Heide. Brüsten sich gern im Internet inkl. Bildern vom Ort mit Schießübungen etc. Brandstiftung definitiv auch denkbar, gibt genug Gegner von Naturschutz.

  21. 94.

    Wie wäre kein Wald? Es wird doch wohl auch Flecken ohne durchgägnigen Wald gegeben haben. Sie meinen Link zu den Pollenuntersuchungen in Brandenburg zur Nacheiszeitlichen Flora früher.

  22. 93.

    Da, wo der Brand ausbrach, fährt kein Auto mit heißer Unterseite. Da grill keener und spazierengehen mit roochen? Nix. Mir begegnet dort immer KEINER. Keine Menschenseele. Wie nach einem atomaren Erstchlag. Da ist nicht viel los mit Zündeln von Flachzangen.

    Einzig Brandstiftung lasse ich noch gelten, hoffe aber, dass niemand so hirnlos ist, dreimal den selben Standort abzufackeln...

  23. 92.

    Deutschland und insbesondere Berlin/ Brandenburg sind von einem massiven Wald- und Baumsterben betroffen, ausgelöst von mehreren Jahren Dürre. Und diese Dürre ist noch nicht vorbei. Seit Anfang Mai hat es wieder nicht geregnet. Die Diskussion über Feuerwehr und Totholz sind rein kosmetisch, wenn es mal um Waldbrände geht. Diese werden übrigens NICHT von irgendwelchen im Sonnenlicht hängenden Tautropfen ausgelöst, sondern von weggeworfenen Zigaretten, heißen Auspuffen oder Leuten, die der Meinung sind im Wald zu grillen. Der Klimawandel steckt noch in den Anfängen.

  24. 91.

    Es verhält sich wie eine Hautpilz: an den Rändern rot, mittig schon wieder kühl. Also es züngelt am Rand weiter bis zum Brandschutzstreifen, das Feuer an sich gar nicht sooooo riesig (mangels Bewuchs, der das hergäbe, nicht wie der Wald in Beelitz letztes Jahr). Da so wenig Substanz da ist, ist die bereits abgefacktelte "Innenfläche" schon wieder Mondlandschaft - wie letztes Jahr oder 2019 bis 2022. Man kann das auf den Maps (bing oder google) Luftbildern ganz gut sehen, wie es vor diesem Feuer aussah und nun wieder weiterhin aussehen wird. Faktisch kann man die ganze Heide abbrennen lassen. Wenn man den Rand beherrscht. Aber wer will das schon? Ich nicht. Auch eine karge Landschaft mit Verwundungen kann wunderschön sein....

  25. 90.

    Feuer breitet sich aus, solange es brennt. Die gleichzeitig brennende Fläche kann dabei natürlich gleich bleiben oder kleiner werden.

  26. 89.

    Björn, dat Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht... eine einmal abgeplaggte Humusschicht muss "wachsen". Auf Sand wächst ja nix mit "Bestand". Gras, Büsche... aber besser Bodendecker als gar nix. Das Tempelhofer Feld ist nicht nur größenmäßig etwa gleich - da ist nix an Humus! Da wird auch kein Wald draus.

    Wir haben Flächen überall, die sind auf Maps so "sandfarben", das steht für militärisch genutzte Flächen ohne "Bewuchs", aber verseucht, da gibts verdammt viele in Deutschland.

    Jüterbog ist ein winziger Teil davon (den ich besonders mag). Altes Lager, Neues Lager, AH-Lager, oder südlicher - da ist viel, was durchbrennen kann.

  27. 88.

    Was für ein Wald ist denn Ihrer Meinung nach vor Ansiedlung des Menschen dort gewachsen, wenn Sie sich keinen Mischwald vorstellen können? Was können Sie sich denn vorstellen?

  28. 87.

    Warum sind es eigentlich so wenig Feuerwehr Leute früher waren es hunderte. Macht die Gemeinde Jüterbog Spar Flamme Statt den Brand mal in den Griff zu bekommen.

  29. 86.

    Es werden definitiv kanadische Amphibienlöschflugzeuge werden, ob CL-415 oder DHC-515 ist im Grunde nicht wichtig. Die müssen ja im ersten Schritt nicht fabrikneu sein.

  30. 85.

    "Zu diesem Zeitpunkt waren rund 326 Hektar betroffen - das entspricht etwas mehr als die Fläche des Tempelhofer Feldes in Berlin. Allerdings steht nicht alles in diesem Gebiet in Flammen." Aber insgesamt kann man schon sagen, daß es sich ausdehnt?

  31. 84.

    Wikipedia kannste vergessen das letzte vidio was ich gesehen hab war als die ersten Menschen in Europa lebten war die Eiche und buche überall verbreitet in Deutschland überall war Wald in Deutschland. Der Mensch holzte sie ab um Feuerholz zu haben und Häuser zu bauen auch um Ackerflächen zu anzulegen. Waren im Umkreis von 100km nichts mehr bauten sie die naste Stadt auf. Später im Industrie alter handelte man mit dieses. Wo wir heute sind wissen wir. Auch Papier wurde später darauf produziert der Mensch bedient sich an Rohstoffen ohne nach zu denken wenn es keine mehr gibt heute importieren wir Holz aus Brasilien und Russland Kanada

  32. 83.

    Wikipedia kannste vergessen das letzte vidio was ich gesehen hab war als die ersten Menschen in Europa lebten war die Eiche und buche überall verbreitet in Deutschland überall war Wald in Deutschland. Der Mensch holzte sie ab um Feuerholz zu haben und Häuser zu bauen auch um Ackerflächen zu anzulegen. Waren im Umkreis von 100km nichts mehr bauten sie die naste Stadt auf. Später im Industrie alter handelte man mit dieses. Wo wir heute sind wissen wir. Auch Papier wurde später darauf produziert der Mensch bedient sich an Rohstoffen ohne nach zu denken wenn es keine mehr gibt heute importieren wir Holz aus Brasilien und Russland Kanada

  33. 82.

    "... sind die Bestrebungen Richtung Mischwald, was ich persönlich auch bevorzuge, um das regionale Klima positiv zu beeinflussen." Ich auch, wird aber nicht an allen Standorten gut wachsen. Waldumbau dauert aber Generationen. Es braucht Lösungen zum Management in der Zeit bis dahin.

  34. 81.

    " ... aus Sicht des Eigentümers der Fläche ... die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg" Dann ist doch klar, wer die Kosten übernimmt, oder? Warum überlegt die Kommune dann über die Löschkosten? Was hat denn dieser Eigentümer bisher an geräumten Wegen für Löscharbeiten geschaffen? Es brennt dort nicht das erste Mal. Ist nicht auch der Eigentümer für Munitionsräumung verantwortlich?

  35. 80.

    "Ich setze da auf meine Nachkommen. Ich werde es nicht mehr erleben :-(" Dito

  36. 79.

    Garantiert wird die Staffel mit Löschflugzeugen aber nicht mit den DHC-515 aufgebaut. Die sind bekanntlich bis Ende des Jahrzehnts ausverkauft, auch wenn Sie das immer wieder schnell vergessen. Es kommen deshalb bestenfalls Dromedare zum Einsatz.

  37. 78.

    "dass zu Beginn der Neolithischen Revolution der Waldanteil in Mitteleuropa sehr hoch war (über 90 %)" Dann waren die fehlenden 10% in der Mark? Der Artikel bringt nichts für die Fragestellung, ob es an bestimmten Standorten mit sehr ungeeeigneten sandigen Böden in der Mark früher Mischwald gab.

  38. 77.

    Das ist mir im Prinzip bekannt. Es gibt aber sehr unterschiedliche Standorte in der Mark und auf einigen Böden kann ich mir auch in grauer Vorzeit keinen Mischwald vorstellen. Haben Sie dazu genauere Studien, welche das mit höherer Ortsauflösung für bestimmte Standorte untersucht haben?

  39. 76.

    Naiv ?
    Vielleicht fragen sie Mal die Feuerwehrleute die ihre Gesundheit oder sogar das Leben riskieren ,was die zu sagen haben , wenn die Politik jedes Jahr nur redet aber nicht handelt.

  40. 75.

    Klar gibts die. Die kanadischen Amphibienflugzeuge: CL-415 und DHC-515 sind dafür bestens geeignet. Italien, Griechenland, Kroatien haben solche Löschstaffeln und stellen die im Zuge der europäischen rescEU-Brandbekämpfungsflotte auch zur Verfügung.
    Der große Brand im Naturschutzpark Harz in 09.2022 wurde von zwei italienischen CL-415 gelöscht und das war wirklich eine topologische Herausforderung.
    Welzow hatte sich 2019 bei der EU erfolgreich für den Aufbau solch einer Staffel beworben. Das Land Brandenburg hat das aber verhindert und der Bund sieht inzwischen auch keinen Bedarf mehr, weswegen nun Privatunternehmen selbst bis 2024 eine Staffel (glaube) in Sachsen-Anhalt aufbauen wollen.
    Nur alle Ausweichszenarien die das Land Brandenburg als Begründung ins Feld geführt hatte, funktionieren ja bis heute nicht und werden vermutlich auch nie funktionieren, denn wir haben ja gelernt, Brandrodung mithilfe der freiwilligen Feuerwehr ist viel günstiger.

  41. 74.

    Gibt es keine größeren Löschflugzeugw? Die Drohnen fassen zu wenig Volumen.
    Ja, die Natur wird zurückkehren, aber anders als vorher. Sie paßt sich schon an. Aber wenn der Mensch immer wieder eingreift, kann nichts gedeihen.

  42. 73.

    "Durch das Verbrennen der Humuslage.... gehen bis zu 120 Jahre an Wachstumsgeschichte und Wildnisentwicklung verloren" Ne, Freunde, das war schon nach den vorherigen (vielen!) Bränden nicht mehr da, sorry. Und ein TÜP (seit ca. 1750 ) diente auch dazu, diese Heidelandschaft durch intensives Befahren humus- und bewuchs-arm zu halten. Wenn man es so will. In Ostwestfalen ersetzen die Panzer noch heute das "Abplaggen". Diese "Heidelandschaft", die früher von Schafen so karg gehalten wurde, soll bestehen bleiben. Bei uns hier offenbar nicht, hier sind die Bestrebungen Richtung Mischwald, was ich persönlich auch bevorzuge, um das regionale Klima positiv zu beeinflussen.

    Auf den TÜP in OWL brennt´s übrigens nicht. Mag auch an der fortlaufenden Beräumung liegen...

  43. 72.

    Ich habe mich erkundigt. Warum haben Sie das nicht getan? Sie hätten bloß dem Link folgen müssen. Dass wir jetzt Fracking-Gas importieren müssen, hat sicherlich zu einigen an Putin adressierte Dankschreiben geführt. Neuere LNG-Tanker fahren übrigens schon lange nicht mehr mit Schweröl, sondern mit dem Boil-Off-Gas.

  44. 71.

    Ich habe mich erkundigt. Warum haben Sie das nicht getan? Sie hätten bloß dem Link folgen müssen. Dass wir jetzt Fracking-Gas importieren müssen, hat sicherlich zu einigen an Putin adressierte Dankschreiben geführt. Neuere LNG-Tanker fahren übrigens schon lange nicht mehr mit Schweröl, sondern mit dem Boil-Off-Gas.

  45. 70.

    Oh ja, Björn, wir hatten hier Mischwald. Aber wir haben es geschafft, ihn für nicht nötig zu halten und zu dezimieren. Einerseits die Glasindustrie, die UNMENGEN Wald verschlang, um die Öfen zu befeuern (Glashütte/Baruth ist nicht weit entfernt...), dann fanden wir, die Felder sollten trocken werden (gut geeignet: Hugenotten aus NL, die sowas konnten), dann brauchten die Gutsbesitzer schnell wachsendes Holz zum Verkauf für Hausbau (die expandierende Metropole Berlin!) und Ziegelöfen (Berliner Mietskasernen!), also es gab zu jeder Zeit nen Grund, den Wald zu missbrauchen. Leider. Weg ist er. Und ehe aus Pionierbewuchs ein (Endstadium) Buchen- und Eichen-Mischwald wird, wird sehr viel Zeit vergehen.

    Ich setze da auf meine Nachkommen. Ich werde es nicht mehr erleben :-(

    Es muss ja auch nicht ganz Brandenburg aus Wald bestehen, wobei die Entwicklung der Bevölkerungszahlen es bald zuließen...

  46. 69.

    Zitat Wiki "Geschichte des Waldes in Mitteleuropa":" Wissenschaftlich gesichert ist, dass zu Beginn der Neolithischen Revolution der Waldanteil in Mitteleuropa sehr hoch war (über 90 %). Mit der sesshaften Besiedelung durch die bandkeramische Kultur begann vor etwa 7500 Jahren die intensive Nutzung des Waldes durch den Menschen, mit der sich die Geschichtswissenschaften und die Kulturwissenschaften beschäftigen. Durch die Übernutzung (v. a. wegen des nicht nachhaltig gestalteten Abbaus von Holz als Baustoff und Energieträger sowie wegen Rodungen für Ackerflächen) sank der Waldanteil vor allem ab dem Mittelalter stark.[1] Damals neu entstehende Eigentums- und Nutzungsrechte am zuvor für alle frei verfügbaren Wald konnten diese Entwicklung nur teilweise dämpfen. Die Phase der Exploitation dauerte bis in das 18./19. Jahrhundert an,[2] der Waldanteil lag damals regional deutlich unter 10 % (z. B. 2–3 % in Dänemark um das Jahr 1800), unter 30 % in Gesamt-Deutschland um das Jahr 1900.[1].

  47. 68.

    In der Tat dominierten vor den "Preußenbäumen" in Brandenburg Mischwäldern, je nach Region vor allem mit Buchen oder Eichen. Die Kiefer ist zwar schnell, aber nicht besonders konkurrenzstark.

  48. 67.

    Vielleicht sollten sie sich mal erkundigen wie frekig Gas gewonnen wird das es Grund Wasser und Böden verschmutzt . Hinzu kommt das es zu dem Transport runter gekühlt wird auf 200 Minus um s flüssig zumachen wo mega viel Energie gebrauch wird. Dann wird es mit Schiffe übers Meer gekarrt diese Schiffe fahren mit Schweröl diese verbrennen 2000t pro Tag und zurück fährt es ja auch wieder und 20tage Brauch es bis nach Deutschland. Hier wird das Gas mit Energie wieder umgewandelt erwärmt von flüssig in gasförmig und dies soll besser sein.

  49. 66.

    "Diese machen dann den ursprünglichen Mischwald aus, solange ihn man dann lässt." Gab es denn überhaupt in jeder Region der Streusandbüchse des Hl. Römischen Reiches Dt. Nation alias Brandenburg überhaupt solch einen Mischwald? Viele Regionen der Streusandbüchse sind schon seit alters her von Niederschlägen vernachlässigt und haben eher sandigen Boden ohne viel Humus im Oberboden - im Untergrund auch teilweise noch die Sanddünenfelder von der Eiskante der letzten Kaltzeit.

  50. 65.

    Die Studie bezieht sich auf WKA in Texas. Dort ist alles "ein klein wenig größer" wie hier, auch die Windparks. Wenn man über die Auswirkungen von Windrädern spricht, muss man sie mit anderen Eingriffen in die Landschaft vergleichen. Städte, Hochhäuser, neue Siedlungen, aber auch kalorische Kraftwerke beeinflussen das Mikroklima in ihrer Umgebung in der Regel wesentlich stärker als das bei Windrädern der Fall ist. Vergl. auch https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windparks-100.html
    Manch einer erinnert sich vielleicht auch noch daran, wieviel Kühlwasser die LEAG zukünftig der Spree entnehmen und verdampfen will.

  51. 64.

    Die Studie bezieht sich auf WKA in Texas. Dort ist alles "ein klein wenig größer" wie hier, auch die Windparks. Wenn man über die Auswirkungen von Windrädern spricht, muss man sie mit anderen Eingriffen in die Landschaft vergleichen. Städte, Hochhäuser, neue Siedlungen, aber auch kalorische Kraftwerke beeinflussen das Mikroklima in ihrer Umgebung in der Regel wesentlich stärker als das bei Windrädern der Fall ist. Vergl. auch https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-windparks-100.html
    Manch einer erinnert sich vielleicht auch noch daran, wieviel Kühlwasser die LEAG zukünftig der Spree entnehmen und verdampfen will.

  52. 63.

    "eben nicht ständig ausbrennen zu lassen" - es geht um das "ständig". Das ist ja das, was mich auch aufmerksam werden lässt - wenn 3 mal hintereinander genau die gleiche Stelle ohne Blitzeinwirkung oder so abfackelt. Ich war vermutlich zu oft in Griechenland im Urlaub...

    Menschengemacht allemal - wir machen seit 1750 dort Truppenübungen und die Vegetation ist auch entsprechend. Die Altlasten sind seither NIE weggeräumt worden. Andernorts werden schnell wachsende Kiefern MIT Subventionen gepflanzt, obwohl keiner mehr Kiefernmöbel will, seit die 68er als Politiker in Villen wohnen und IKEA-Möbel nicht mehr aus der DDR, sondern aus Fernost kommen. Wir sind das schon selber, und müssten es auch selber "wegmachen", oder?

    Für mich schwer erträglich, dass dieses eiszeitlich geformte Gebiet so gebeutelt wird....

  53. 62.

    "Auch wenn man den ganzen Dreckeffekt mit einrechnet, kommt das Flüssiggas bei weitem nicht an die Klimaschädlichkeit der Braunkohle ran. Es gibt immer noch einen Unterschied von 20 bis 30 Prozent," erklärt Luderer dem MDR.
    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/klimabilanz-fracking-gas-braunkohle-100.html
    Dem aktuellem Wirtschaftsminister blieb nach 16 Jahren Merkel nichts anderes übrig, als in Folge des im Sommer 2021 von den Kremlins mit Nichtbefüllen der Speicher der Gazprom begonnenen Energiekrieges schnell auf LNG zu setzen. Wie Sie auf die 30% ökologischere Kohle kommen, dürfte Ihr Geheimnis sein. Genau das Gegenteil ist der Fall.

  54. 61.

    Diese Studie wurde wahrscheinlich von der Braunkohlenlobby finanziert. Aber jetzt wissen wir alle warum es nicht mehr regnet. Nämlich wegen der Windkraftanlagen.

  55. 60.

    Nach einem Brand sind doch unter anderem Birke, Pappeln und Sträucher als nicht langlebige schnellen Gewächse die Ersten, die sich ansiedeln, um dann den weiteren Pflanzen wie Eiche, Buche etc das Feld zu überlassen. Diese machen dann den ursprünglichen Mischwald aus, solange ihn man dann lässt.

  56. 59.

    Natürliche Waldbrände, verursacht beispielsweise durch Blitzeinschläge, gehören zu den natürlichen Vorgängen, sowie die vermehrt auftretenden Waldbrände in den trocken-warmen Klimaten, zudenen aber unsere Breitengrade nicht zählen.
    Unsere steigende Waldbranddichte ist also menschengemachten Ursprungs.
    Insofern kann erstmal dem Befund der Geoökologin Kirsten Thonicke durchaus folgen. Allerdings werden ihre Schlussfolgerungen in der Fachwelt eher kontrovers diskutiert.
    Es existieren mindestens genauso viele gute ökologische Gründe die Waldbrände eben nicht ständig ausbrennen zu lassen.

  57. 58.

    Da haben sie sowas von Recht auch solar und Windenergie e Autos sind ein dreckiges Geschäft.

  58. 57.

    Da hier die ganze Zeit über CO2 debattiert wird mal ein Tipp! ARD Doku LNG und woher das Gas kommt! Sehr spannend aber ja war auch klar bei uns sind die meisten der Gesinnungsprozesse verboten aus gutem Grund! Aber wie viele Menschen auf der Welt sehen wir deutschen da mal schnell drüber hin weg ist ja nicht vor meiner Haustür! Selbst Kohle in Dt zu verbrennen wäre 30% sauberer als das Zeug! Da hat unser Wirtschaftsminister aber einen sehr ökologischen Deal gemacht !

  59. 56.

    Der Film zeigt deutlich, welcher Pionierbewuchs nach dem großen Feuer 2019 und dem letztes Jahr vorhanden ist und was ich beim Wandern dort vorgefunden habe: Birke, niedrige Büsche aus Erle, Weide und Gedöns. Die Birken waren aber auch (3 Tage) vor dem Feuer letztes Jahr größtenteils Totholz, mahnende Pinne wie abgebrannte Streichhölzer. Ein insgesamt apokalyptischer Eindruck mit frei herumliegender Munition...

    Seltsamerweise brennt genau die selbe Stelle nun schon zum 3. Mal. Auch der letzjährige Brand nahe Tiefenbrunn betraf eine zuvor abgebrannte Stelle, die gerade wieder Erstvegetation zeigte.

    Ein Schelm, der Böses...

    Jedenfalls würd ich dort nicht 2 ct beim Aufforsten investieren. A) kann die Natur das besser als wir, und B) wenn's dann doch nächstes Jahr wieder brennt, kann man sich das sparen.

    Als die Stelle des Rangers letztes Jahr ausgeschrieben war, habe ich gezögert. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich mich darüber freuen oder weinen soll.
    Meine Düne °;_°

  60. 55.

    Dieser hat sehr wohl damit sehr viel zu tun woher kommen die Gelder den aus unseren Steuertopf vom Steuerzahler das Land sahlt die Gelder an die Kommunen und Waldbrand Schutz sollte an erster Stelle stehen auch die Beseitigung der Munitions Reste aus 100jahre Krieg dazu gehört auch eine vernünftige Forst Planung Wege zum Löschen aber auch ausreichend Ausrüstung zum Löschen wie auch Vorsorge von Geräten und Brunnen die Kommunen können nicht alles stemmen alleine. Auch Flugzeug zu mieten oder an zu Schafen ist Ländersache was ja angelehnt wurde.die wir eh noch brauchen werden irgendwann ist unsere Feuerwehr an seine Grenzen auch Mal.

  61. 54.

    Scheinst ja Experte zu sein was er damit ausdrücken will gibt eine Studie die besagt Windräder tragen zur Austrocknung des Boden bei und sie vermischen Wärme mit kalte Luft Boden warme oben kältere sie verändern auch Windströme und dadurch weniger Niederschlag der Mensch greift zu sehr in die Natur ein. Und sie mit ihrem Garten gießen sie wissen schon das das Wasser vom Grundwasser kommt was sie verschwenden wodurch der Spiegel singt wenn jeder Mensch so denkt und handelt wird es in 30-50 keins mehr geben.

  62. 53.

    Lustig, die ganzen Spezialisten hier :)

    Aber jeder kann etwas selber tun, statt zu reden:
    Z.B.: Nicht das gesamte Grundstück mähen und zupflastern, sondern viel natürlichen Wildwuchs stehen lassen.

    Ich mach das schon seit 20 Jahren und alle im Dorf verstehen es nicht.

    Ich mähe höchstens 1/5 meiner Fläche.
    Der Rest ist schöner Urwald :)

  63. 52.

    Brandenburg wird auch dieses Jahr wieder zu Brändeburg, egal wie die Politik oder Behörden die Situation klassifizieren.

  64. 51.

    "Der Unterschied besteht ausschließlich in der Interpretation."
    Ja, solch interpretierte "Fakten" werden in letzter Zeit öfters verbreitet - bzw. schönreden kann man sich vieles.
    Zum Gewächshaus - ich führe ungern Selbstgespräche.

  65. 50.

    Haben Sie sich vielleicht nur den Oberboden (bis 25cm)angeschaut? Wenn ich mir den Gesamtboden ansehe, befinden sich über 80% der Fläche Brandenburgs zumindest im Zustand moderater Dürre.

  66. 49.

    Und genau das wollen die Menschen in all diesen Ländern die Sie aufgezählt haben. Sie wollen so leben wie wir und sie werden alles dafür unternehmen. Vor 50 Jahren lebten hier 4,3 Mrd. Menschen jetzt sind es 8 Mrd. Als ich im April in Spanien war, habe ich mich mit einheimischen Bewohnern unterhalten und die haben erzählt dass 90% der Waldbrände gelegt wurden. Für Brandenburg gibt es soweit ich gehört habe die gleichen Vermutungen

  67. 48.

    "denn löschen aus der Luft scheint ja auch nicht erfolgreich zu sein. " Das nennen Sie einen ersthaften Versuch zum Einsatz von Löschflugzeugen?

  68. 47.

    Und nicht zu vergessen, dass die Menschheit auch einiges an nicht mehr funktionierenden Senken zu verantworten hat.
    Teilweise sich sogar natürliche Speicher durch unser bisheriges Verhalten öffnen und zu Klimagas Quellen werden. Trockene Moore, Permafrostböden z.B.
    Wir haben also soviele natürliche Kreisläufe gestört, dass es gar nicht so einfach ist den menschlichen Anteil nur an der Verbrennung fossiler Rohstoffe fest zu machen.

  69. 46.

    Sie begehen hier den gleichen Denkfehler wie einige andere, obwohl dies nun schon sehr häufig kommuniziert wurde.
    Der Wald in BRB ist größtenteils in Privatbesitz. Über ein beraten und hinweisen kommt das Management da nicht hinaus auch wenn man sich das aus dem Wohnzimmersessel ganz leicht ganz anders vorstellt.
    Dazu noch der vorliegende Fall in dem das Ziel eher naturnahe Bewirtschaftung ist.
    Und da gehört in Zeiten der Trockenheit und Hitze leider auch Feuer dazu.
    Wenn man die Brandverluste in die Erntebilanz einrechnet kann das sogar noch einen Hauch von nachhaltiger Forstwirtschaft annehmen.
    War da nicht mal was das Feuer das beste Schädlingsbekämpfungsmittel ist?

  70. 45.

    Burschel und Huss (1997) zählen als wichtige, kurzlebige Pioniere Birken, Aspe, Erle, Weiden und Vogelbeere auf. Als langlebige Pioniere bezeichnen sie die Lärche und Kiefer.

    Ja definitiv ist die Kiefer eine Pionierbaumart.

  71. 44.

    Der Mensch emittiert 3% CO2 (Tendenz steigend) aufgrund fossiler Verbrennung, die nicht vollständig durch natürliche Senken ausbilanziert werden.
    Und dieser Zuwachs ist klimaphysikalisch eben viel und hat bei einem Weiterso weitreichende Folgen.
    Und natürlich wird Deutschland alleine den Klimawandel nicht bremsen, aber ohne uns wird sich erst recht nichts verbessern.

  72. 43.

    Da müssen Sie uns beim Studium etwas Falsches gelehrt haben. Bei Wikipedia steht neben der Espe, Weide, Birke auch die Kiefer, aber vielleicht stimmt das auch nicht.

  73. 42.

    Was verstehen sie unter auseinandersetzen? In Brandenburg lässt man den Bereich einfach Abfackeln.
    Ist ne wirklich starke Form der Auseinandersetzung.

  74. 40.

    Danke. Ich frage mich aber trotzdem,weshalb nicht mal versucht wird Teile freizuräumen um beispielsweise Löschschneiden zu schaffen so dass die Feuerwehr näher an die Feuer rankommt oder entsprechendes Gerät beschafft wird,denn löschen aus der Luft scheint ja auch nicht erfolgreich zu sein.

  75. 39.

    Ist eine Spezialität von Brandenburg, nie Geld für irgendwelche Präventivmaßnahmen in die Hand zu nehmen. Wir sind das beste Beispiel für das komplette Versagen des Förderalismus. Das können sie für jedes Ressort durch deklinieren.
    Man fragt sich nur, warum andere Bundesländer, auch ostdeutsche, sowas teilweise signifikant besser hinbekommen.

  76. 38.

    Lassen Sie uns auch an der Quelle Ihres Geheimwissens (Sommervorschau) teilhaben?

  77. 37.

    Die Waldkiefer ist keine Pionierholzart auch wenn Sie sich anämon verbreitet.

    Zu Pioniergehölzen zählen Pappeln und Birken.

    Die wachsen auf den Waldbrandgebieten auch wieder nach und sind extrem wichtig, da sie durch Laibabwirf zur Roh- Hummusbildung führen.

  78. 36.

    Gerade zeigt der Monitor, wenn man ihn versteht, dass Brandenburg keine Dürre hat. Vergleichen Sie auch mit den Karten vom letzten Jahr.
    Generell wird es laut aktuellen Aussischten diesmal keinen Hitzesommer geben, sondern er einen wechselhaften mit trockenen und regnerischen Phasen.

  79. 35.

    Der Deutschlandfunk hat schon 2020 einen Beitrag zu diesem Thema erstellt. O- Ton, die Mengen an Munitionsresten die sich zur Zeit in deutschem Boden befinden würden alle verfügbaren Kampfmittelräumunternehmen etwa 800 - 900 Jahre beschäftigen.

  80. 34.

    "-> klar kann man sich das so schönreden. Ab wievielen Einzelfällen erkennen sind Sie denn Willens, ein Problem im Ganzen anzuerkennen? Qualifizieren sich 8 von 10 knochentrockenen Sommern bei Ihnen? GERADE unsere Region Berlin/Brandenburg und insbesondere Ostbrandenburg (also Tesla-Land) wird das neue Südfrankreich werden: hohe Temperaturen, wenig Niederschlag."
    Glauben Sie wirklich, dass es morgen wieder mehr regnet, wenn wir heute kein CO2 mehr emittieren? Wäre es da nicht besser, die Gelder die man für Windmühlen verschwendet, in ein vernünftiges Wassermanagement zu investieren anstatt mit jeder WKA weitere Fläche zu versiegeln? Als ich Ende der 80er Jahre nach Ostbrandenburg zog, war schon bekannt, dass Ostbrandenburg Merkmale kontinentalen Klimas aufwies. Diese Erkenntnis ist also weder neu noch hat sich da irgendwas geändert.

  81. 33.

    "Na dann mal was für sie, die Zusammenhänge z.B.
    https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-der-co2-ausstoss-des-menschen-im-rahmen
    und
    https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-co2-emissionen-des-menschen-sind-winzig
    Mehr?"
    Steht da was Anderes? Sie finden dort genau die Zahlen, die ich in meinem Beitrag erwähnt habe. Der Unterschied besteht ausschließlich in der Interpretation. Sie dürfen auch nicht vergessen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre am Ausgang der kleinen Eiszeit historisch niedrig war und auch nicht besonders pflanzenfreundlich. Fragen Sie doch einfach mal einen Gewächshausbetreiber ;)

  82. 32.

    "Lt Wikipedia stieß 2016 die GESAMTE Menschheit 35 Milliarden Tonnen CO2 aus. Ca. 75% des Gesamtausstoßes. Wie kommen Sie auf 2%?"
    "In der Summe werden jedes Jahr von den Ozeanen und der Landoberfläche rund 800 Gigatonnen Kohlendioxid freigesetzt und etwa die gleiche Menge auch wieder aufgenommen." (Zitat aus klimafakten.de)
    Manchmal muss man sich halt auch informieren wollen ;) An diesem Gesamtumsatz hat der Mensch nun einmal nur einen Anteil von ca. 2%. Diese Zahlen finden Sie allerdings auch bei wiki.

  83. 31.

    Es gibt vom Deutschlandfunk da einen netten Beitrag über schon gesehen Klimakapriolen in Europa:
    https://www.deutschlandfunk.de/wetter-und-klima-in-der-geschichte-wenn-ein-kaelteeinbruch-100.html

    Auch dort kann man schließen, daß es sowohl kurz- mittelfristiger Mangementstrategien bedarf als auch langfristiger. Und momentan fehl es an kurfristigem Management wie bei den wiederkehrenden Problemen bei der Waldbrandbekämpfung sieht. Bei dem Brand hätte wahrscheinlich schon ein enges geräumtes Wegenetz für die Feuerwehr als kurzfristige Lösung geholfen - also gar nicht die große revolutionäre Lösung.

  84. 30.

    Werfen Sie einmal einen Blick auf den Dürremonitor des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung. Da werden Sie sehen, dass weite Teile der ex-DDR noch immer unter Dürre zu leiden haben.

  85. 26.

    Bei diesen Nachrichten frage ich mich jedes Jahr von Neuem ob es nicht möglich ist,die Monition zu räumen und falls das möglich ist,wieso es nicht endlich geschied.Waldbrände werden bei uns ja nicht weniger und die Gefahr für die Feuerwehr auch nicht. Das Waldbrände auch nicht klima- bzw. umweltfreundlich sind ist klar. Wir geben soviel Geld für alles Mögliche aus,bei uns und im Ausland,wieso als Investition in die Zukunft nicht auch für Monitionsräumung.

  86. 25.

    Sie: "Es nur eine trockene Phase, die wir jetzt haben."
    -> klar kann man sich das so schönreden. Ab wievielen Einzelfällen erkennen sind Sie denn Willens, ein Problem im Ganzen anzuerkennen? Qualifizieren sich 8 von 10 knochentrockenen Sommern bei Ihnen? GERADE unsere Region Berlin/Brandenburg und insbesondere Ostbrandenburg (also Tesla-Land) wird das neue Südfrankreich werden: hohe Temperaturen, wenig Niederschlag.

  87. 24.

    „Im aktuellen Jahr haben wir keine Dürre. Es hat genug im Winter und Frühling geregnet und Grundwasserspiegel hat sich erholt.“

    Tut mir leid, aber das stimmt so leider einfach nicht! Wie einigen Artikeln hier schon zu entnehmen gewesen ist, hat das bisschen Mehr an Regen noch längst nicht ausgereicht, um den Wassermangel der letzten Jahre auszugleichen. Oder was glauben Sie, warum es jetzt schon wieder lichterloh brennt? Zumal uns der Hochsommer auch erst noch bevorsteht …

  88. 23.

    Na, dann ist ja alles tutti Gut, dass so eine Grassode ein Wurzelwerk bis zu einem Meter hat. Es müsste jetzt ungefähr 6 Monate regnen bis der Boden wieder im Gleichgewicht ist.

  89. 22.

    Na dann mal was für sie, die Zusammenhänge z.B.
    https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-der-co2-ausstoss-des-menschen-im-rahmen
    und
    https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-co2-emissionen-des-menschen-sind-winzig
    Mehr?

  90. 21.

    Auch für Sie noch einmal: 3 zusätzliche Prozent innerhalb eines sensiblen, Jahrtausende bewährten Ökosystems Erde bringen dieses ins Wanken. Das macht die Menschheit seit mind. 1840 in stetig steigendem Ausmaß.
    "Auch wenn die Menge des menschengemachten Kohlendioxids im Rahmen des globalen Kohlenstoffkreislaufs gering wirkt, so bringt sie doch das natürliche Gleichgewicht durcheinander, weil die Menge, die von der Natur absorbiert werden kann, beschränkt ist. Deshalb sammelt sich Kohlendioxid in der Atmosphäre an. Durch Aktivitäten der Menschheit hat die CO2-Konzentration deshalb verglichen mit der vorindustriellen Zeit (vor 1750) bereits um rund fünfzig Prozent zugenommen"
    https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-co2-emissionen-des-menschen-sind-winzig

  91. 20.

    Lt Wikipedia stieß 2016 die GESAMTE Menschheit 35 Milliarden Tonnen CO2 aus. Ca. 75% des Gesamtausstoßes. Wie kommen Sie auf 2%?
    Von 35 Gigatonnen 2% Anteil von D. Ist dann schon nicht unerheblich.
    Aber schließlich kann man sich alles schön reden. Nachts ist es schließlich auch kälter als draußen und braune Schuhe sind wärmer als Hohe ( wie meine Oma immer scherzhaft meinte)

  92. 19.

    Sorry, aber Ihrer Beitrag ist zum Teil genauso Blödsinn. Im aktuellen Jahr haben wir keine Dürre. Es hat genug im Winter und Frühling geregnet und Grundwasserspiegel hat sich erholt. Es nur eine trockene Phase, die wir jetzt haben.

  93. 18.

    "Mit dem Klimawandel umgehen lernen? Hier zeigt sich, wie wenig Sie den Ernst der Lage begriffen haben." Ich denke schon, daß das Argument zieht. Alles was Richtung 1,5-Grad-Ziel unternommen wird, ist richtig langfristig. N.m.M. werden aber gerade diese kurzfristigen und mittefristigen Lösungen vernachlässigt, die dringend benötigt werden, denn selbst wenn die langfristigen Programme irgendwann was bewirken sollten, gibt es bis dahin doch jede Menge, was noch an klimatischen Änderungen auftritt und mit denen wir irgendwie bis in die fernere Zukunft leben müssen.

  94. 17.

    "Das Jahr 2021 zählt zu den ruhigen Waldbrand-Jahren. Das betrifft die Häufigkeit der Waldbrände und die betroffene Flächengröße. Mit 157 Bränden und einer Gesamtfläche von 33,86 ha rangiert das Jahr 2021 auf dem vorletzten Platz der Waldbrandstatistik der vergangenen 20 Jahre." Quelle: forst.brandenburg
    Es gibt also weder eine Korrelation noch eine Kausalität. Schreibt im Übrigen selbst das IPCC im jüngsten AR6 - "low confidence".

  95. 16.

    Auch für Sie noch einmal: Der menschliche Anteil am gesamten weltweiten CO2-Umsatz beträgt ca. 2%. An diesen 2% hat Deutschland wiederum einen Anteil von 2%. Selbst wenn Deutschland seinen Anteil auf 0 herunterfahren würde, hätte das weder einen signifikanten Einfluss auf den CO2-Anteil der Atmosphäre geschweige denn auf das Klima, was auch immer Sie darunter verstehen.
    Glauben Sie ernsthaft, dass es keine Waldbrände mehr geben wird, wenn D kein CO2 mehr emittiert? Und selbst wenn es nur die Anzahl verringern sollte, wird man sich auch zukünftig mit Waldbränden auseinandersetzen müssen oder nicht?

  96. 15.

    Mit dem Klimawandel umgehen lernen? Hier zeigt sich, wie wenig Sie den Ernst der Lage begriffen haben. Informieren Sie sich über die Fläche, die am Ende dieses Jahrhunderts noch für Menschen bewohnbar sein wird.
    Sie führen Indien an, als wollten Sie Ihre eigenen Thesen widerlegen. Ja, Indien hat einen viel geringeren Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 als Deutschland. Würden die Menschen in Indien, Brasilien, Indonesien, Nigeria u.a. afrikanischen Ländern so leben wie wir Europäer, bräuchten wir über den Klimawandel nicht mehr reden, sondern über einen neuen Planeten.

  97. 14.

    In welcher naiven Welt leben Sie? Was soll ein Minister gegen die konkrete Gefahr der Waldbrände denn tun? Wir sind ein föderales Land, wo der Brandschutz im Wesentlichen auf kommunaler Ebene angesiedelt ist. Daher hat auch jeder Ort seine Feuerwehr. Solange das Ehrenamt es unentgeltlich stemmen will, wird keine andere Instanz das übernehmen.... Hat sich jemand mal gefragt, warum die lokalen Einheiten dort tagelange im Einsatz sind. Wo bleibt die Fürsorgepflicht gegenüber diesem Personal?

  98. 13.

    Welchen natürlichen Einfluss in menschlichen Zeitskalen auf die Treibhausgasdichte in der Atmosphäre?
    Und wie wollen sie mit dem Klimawandel bei einem Weiterso umgehen? Ich glaube ihnen ist überhaupt nicht klar, wohin die Reise bei einem Weiterso zwangsläufig gehen muss?

  99. 12.

    Ich Frage unseren Innenminister , was haben sie in den vergangenen Jahren gelernt und unternommen ?
    Jedes Jahr Waldbrände ohne Ende.
    Nichts hat sich geändert , wozu bekommen sie ihre üppigen Zahlungen aus dem Steuertopf ?

  100. 11.

    1. Das Problem mit dem Klimawandel lässt sich nicht lösen sondern wir müssen endlich lernen damit umzugehen. Wir können zwar mit sinnvollen Maßnahmen einiges positiv beeinflussen, aber es bleibt immer noch der natürliche Klimawandel übrig. Nur wird über diesen überhaupt nicht gesprochen. Genauso spielt auch das Bevölkerungswachstum eine Rolle beim Klimawandel. Ist aber ach kein Gesprächsthema. In Deutschland produziert zwar jeder Bürger jährlich ca 7,2 t CO2 und in Indien nur 1,8 T CO2. Nehmen sie das aber mal 83 Mio Einw. in D und mal 1,4 Mrd. Einw. in Indien. Der CO2 Ausstoß in D wird allerdings eher leicht sinken, der in Indien wird eher ansteigen. Indien habe ich nur beispielhaft erwähnt.

  101. 10.

    Vielleicht sollten wir die Aufforstung der Natur überlassen (wir können da ja eh nicht rein, zuletzt fand ich eine Granate beim Umrunden eines umgestürzten Baumes...). Wir brauchen Zeit (wir beide werden es nicht mehr erleben...), aber dann wächst da, was da auch hinpasst. So, wie sich langsam die Natur die Düne zurückerobert, wenn da nicht immer Panzer drüberbrettern. Oder drüben, im AH-Lager, wo die Kasernen hinter/unter Grün verschwinden.

    Interessantes dazu gibt es im Müritzeum zu schauen (Wiederkehr des Waldes nach Abholzung für Glasherstellung) oder in der Augustdorfer Düne, auch ein Truppenübungsplatz, früher wurde von Schafen der Bewuchs klein gehalten, heute überwuchtert, z. T. sogar nährstoffreicher Boden..

  102. 9.

    Die Kiefern dort wurden nicht gepflanzt, sondern das ist Naturverjüngung. Selbst wenn sich dort Ei neuer Wald etablieren soll, wird er hauptsächlich aus Kiefern bestehen. Vereinzelt kommen vielleicht noch Birken und die Aspekte dazu. Wer reden von ganz Armen und trockenen Standorten. Nicht Umsonst nennt man die genannten Baumarten, Pionierholzarten.

  103. 8.

    Klimaerhitzungsoropaganda? sorry, aber selbst wenig wissenschaftsaffinen Menschen dürfte langsam klar werden, dass die Erde aus den Fugen geraten und die Böden so trocken wie nie sind. Ein Glück dass es nur noch wenige Menschen wie Sie gibt, die glauben, mit Ignoranz ein Problem lösen zu können... Die "Propaganda" kommt aus der anderen Richtung....

  104. 7.

    Ja aber die Dichte der Waldbrände nebst Ausmaße korreliert mit der Dürre und die mit der Erderwärmung und die mit der Menge der Treibhausgase und die mit der Verbrennung von Kohle.

  105. 6.

    Braunkohleförderstopp verhindert Waldbrände?

    Nachweislich gibt es Waldbrände schon viel länger, als Braunkohleförderung.

  106. 5.

    Der Windpark hat ja nun gar nichts mit den Bränden zu tun. Wer sich einmal das Foto vom Feuer aus dem Beitrag vom 4.6.2023 anschaut (https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/06/waldbrand-jueterbog-loeschflugzeug-harz-polen.html), begreift die Dimensionen: nicht nur vom Feuer, sondern auch von Waldflächen, Feldern und - nicht mal zu erkennen - dem Windpark. Wenn der zur Austrocknung etwas Nennenswertes beiträgt, dann sorgt es im Gegenzug auch für Befeuchtung des angrenzenden Waldes, wenn ich in Neuheim meinen Garten wässere.
    Wer sich heute noch gegen das unter Fachleuten weltweit unstrittige Thema Klimawandel wehrt, tut das aus Überzeugung, nicht aufgrund von Fachwissen. Und/oder aus Verlustangst, was ich absolut nachvollziehen kann.
    Ja, Aufforstung ist unabdingbar, jedoch nicht wieder mit Kiefern-Plantagen. Und sie ist nicht einfach: Wassermangel, Wildverbiss - ein weiteres schwieriges Thema...

  107. 4.

    Hä? Braunkohleförderung? Ich denke, die Nutzung des NSG als TÜP ist sehr viel länger als die Braunkohleförderung... habe im März einen Stiefelknecht-Taler dort gefunden, jüngstenfalls von 1786, da ballerte man dort schon unterm alten Fritz. Diese Wüste ist menschengemacht. Ohne Braunkohleförderung. Ohne Windkraftanlagen.

    Abbrennen (leider ohne nachfolgende Beräumung) kann für die Vegetation durchaus ein Gewinn sein, wenn es "richtig" runterbrennt. Und dann ein Erstbewuchs ganz ohne Menschenhand entsteht.

    Gut wäre die Beräumung von Wegnetzen, die das Löschen von Parzellen ermöglichen könnten. Gleichzeitig könnten diese Wege Brandschutzstreifen darstellen.

    Die Anlage kleiner Löschteiche/Wasserentnahmeteiche wie in Frankenhof könnte auch noch einfach und günstig sein. Wo man schwimmen kann, kann man auch abpumpen.

  108. 3.

    Glauben Sie eigentlich selber Ihren Blödsinn, den Sie hier von sich geben? Wohl eher nicht. Sie wollen den Klimawandel leugnen und Stimmung machen und das mit vollem Vorsatz. Der Wald ist überall knorztrocken, weil es nicht geregnet hat und wir seit Jahren in Folge Dürre verzeichnen und der Grundwasserspiegel gesunken ist. Ihre Windradtheorie ist so absurd, dass sie Potential hat, als Satire durchzugegen.

  109. 2.

    Wer die Ursache nicht bekämpft ist immer nur 2. Sieger. Sofortiger Stopp der Braunkohleförderung.

  110. 1.

    Wie wäre es, das Gelände endlich von Munition zu räumen, dann den alten Baumbestand zu entfernen und dann neu aufzuforsten? Och ne, bloß nicht. Dann verliert ja die Klimaerhitzungspropaganda ihre Grundlage. Und nur nebenbei. Dort stehen seit nicht Langem große Windradparks, die für viele horizontale Wirbelschleppen sorgen und zur Austrocknung der Flora führen.

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