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Audio: Inforadio | 12.05.2021 | Lothar Wieler | Quelle: www.imago-images.de/Keuenhof

Corona-Pandemie

Weiter sinkende Inzidenzen in Berlin und Brandenburg

Die Infektionslage in Berlin und Brandenburg entwickelt sich weiter positiv. In Berlin sank die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch auf 86, Brandenburg liegt jetzt bei 81,7. Beide Bundesländer haben bei weiter niedrigen Infektionszahlen Öffnungen in Aussicht gestellt.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in Berlin und Brandenburg gehen weiter zurück. Für die Hauptstadt gab das Robert-Koch-Institut am Mittwoch einen Wert von 86,0 an nach 93,7 am Dienstag an. In Brandenburg ging die Inzidenz von 83,2 auf 81,7 zurück.

Wegen der positiven Entwicklung der Infektionslage hatten beide Bundesländer am Dienstag Lockerungen in Aussicht gestellt. Berlin blickt vor allem auf den 19. Mai - den ersten Tag, an dem bei nicht wieder steigenden Inzidenzen die Bundes-Notbremse außer Kraft treten würde. Zwei Tage später soll unter anderem die Außengastronomie öffnen. Ähnliche Pläne verfolgt Brandenburg für alle Regionen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz konstant unter 100 liegt.

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Erste Erleichterungen bei den Corona-Beschränkungen treten in Brandenburg bereits am Mittwoch in Kraft. In den Regionen mit weniger als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an fünf Tagen ist auch wieder Dauercampen erlaubt. Ein negativer Schnelltest gilt für 24 Stunden, so brauchen Kunden etwa in Geschäften und beim Friseur keinen tagesaktuellen Test mehr. In Hochschulen und Volkshochschulen dürfen bis zu 15 Besucher statt bisher fünf sein.

Auch bundesweit sinkende Inzidenzen

Laut Robert-Koch-Institut [rki.de] fiel die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz von 115,4 auf 107,8. Innerhalb eines Tages wurden 14.909 Neuinfektionen gemeldet, rund 3.100 weniger als vor einer Woche. Acht Bundesländer liegen oberhalb der 100er-Marke und acht darunter, den höchsten Wert hat Thüringen (168,3) und den niedrigsten Schleswig-Holstein (49,0).

Sendung: Abendschau, 12.05.2021, 19:30 Uhr

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