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Video: rbb24 Abendschau | 18.03.2023 | Quelle: Imago / Christian Spicker

"Berliner Wochenende der Demokratie"

Steinmeier und Giffey gedenken der Opfer der Märzrevolution

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) haben der Opfer der Märzrevolution von 1848 gedacht.

Die Menschen, die damals gegen Willkür und Unterdrückung gekämpft hätten, hätten dafür gesorgt, dass der Geist der Freiheit in die Welt kam, sagte Steinmeier am Samstag in Berlin. Umso wichtiger sei es, auch so viele Jahre danach zu erinnern.

Märzrevolution 1848

Zwei Schüsse bringen das Pulverfass zur Explosion

Vor 175 Jahren forderten Zehntausende Mitspracherecht für das Volk. Soldaten unterdrückten die Versammlung mit Waffengewalt. Hunderte starben in den Kämpfen. Ein Blick zurück auf die Märzrevolution 1848 in Berlin.

Gedenken ist Teil des "Berliner Wochenendes der Demokratie"

Giffey hob in ihrer Rede die Rolle der Frauen hervor. Es gehe nicht allein darum, an die gefallenen Frauen von damals zu erinnern, sondern auch darauf aufmerksam zu machen, dass es heute ähnliche Kämpfe in anderen Ländern gebe, wie etwa bei den Protesten im Iran.

Das Gedenken ist Teil des "Berliner Wochenendes der Demokratie" mit mehreren Kultur- und Kunstveranstaltungen an den Schauplätzen der Revolution vom 18. März 1848. Die Veranstaltungen laufen noch bis Sonntagnachmittag.

Sendung: rbb24 Inforadio, 18.03.2023, 14:00 Uhr

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