Berlin-Wahl
Das Berliner Abgeordnetenhaus wird nach der Wiederholungswahl 159 Sitze haben und damit größer als zuvor sein. Gleichzeitig räumen die Abgeordneten der FDP ihre Plätze. Entsprechend viele Änderungen gibt es in den Namenslisten.
Der prominenteste Abgang im Berliner Abgeordnetenhaus lächelt am Montagmorgen immer noch von den Plakaten an den Straßen der Hauptstadt: FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja muss nach der Wahl gemeinsam mit den anderen elf Abgeordneten seiner Partei das Parlament verlassen. Die FDP ist an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert.
Die CDU-Fraktion dagegen vergrößert sich deutlich: 21 Abgeordnete wurden im Vergleich zu 2021 hinzu gewählt. Deutlich unübersichtlicher ist das Wechselspiel bei den anderen Parteien. Bei der SPD haben zehn Abgeordnete ihr Mandat verloren, aber auch acht neue eines gewonnen. Die Linke verzeichnet drei Abgänge und einen Zugang, die Grünen drei Abgänge und fünf Zugänge im Vergleich zu 2021. Für die AfD kommen vier Abgeordnete neu dazu. Hier gibt es die Übersicht:
Bocian, Lars
Brauner, Kerstin
Cywinski, Tom
Demirbüken-Wegner, Emine
Dregger, Burkard
Gauks, Olga
Häntsch, Stefan
Haustein, Dennis
Husein, Timur
Knack, Lisa-Bettina
Lenz, Stephan
Luhmann, Frank
Meißner, Bettina
Mock-Stümer, Peer
Nas, Ersin
Niemczyk, Aldona
Sattelkau, Martin
Schaal, Lucas
Schenk, Olaf
Senge, Katharina
Usik, Lilia
Wein, Claudia
Sendung: rbb24 Inforadio, 13.02.2023, 6 Uhr
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