Bundespolizei - Schleusung bei Döbern aufgedeckt

Di 25.10.22 | 14:21 Uhr
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Polizei-Schriftzug auf dem Ruecken eines Polizisten mit Blaulich im Hintergrund. (Quelle: imago images)
Bild: imago images

Die Bundespolizei hat erneut eine Schleusung in deutsch-polnischer Grenznähe aufgedeckt. Bei Döbern (Spree-Neiße) kontrollierten am Montagnachmittag Beamte einen Pkw mit Berliner Kennzeichen. Der Fahrzeugführer konnte sich mit seinem deutschen Personalausweis legitimieren. Die beiden mitfahrenden türkischen Staatsangehörigen führten keine gültigen Aufenthaltsdokumente mit sich.

Gegen den 38-jährigen Fahrer des Audi leiteten die Beamtinnen und Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein.
Gegen die beiden 32-Jährigen Mitfahrer läuft ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise. Weil beide Männer ein Schutzersuchen stellten, wurden sie der zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt übergeben.

Sendung: Antenne Brandenburg, 25.10.2022, 13.30 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.
    Antwort auf [Günther ] vom 25.10.2022 um 15:09

    Dass es gleich Unterkunft und Verpflegung gibt und man sich nicht selbst was suchen und bezahlen muß.

  2. 2.

    Das ist ja schon, dass an der Grenze illegale Schleusungen auffallen. Doch was ist das Ergebnis, die Geschleusten haben ihr Ziel erreicht und dürfen in Deutschland bleiben und werden vom Steuerzahler allimentiert . Der Straftatbestand des illegalen Grenzuebertritts wird wohl nicht mehr angewendet. Von den Schleusern werden meistens nur die Personalien festgestellt und sie werden nach kurzem Gewahrsam wieder auf freien Fuß gesetzt. Dann können diese die Zeit nutzen und sich ins Ausland absetzen.

  3. 1.

    Was ist der Unterschied für die Eingeschleusten zu einer normalen Einreise?

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