Infrastruktur-Konferenz in Cottbus - Habeck: Ende März könnte Entscheidung für Leag-Kohleausstieg-Hilfe fallen

Mi 28.02.24 | 10:56 Uhr
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Wirtschaftsminister Robert Habeck redet in der Stadthalle Cottbus bei der Strukturwandelkonferenz (Foto: rbb/Byell)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 27.02.2024 | Phillipp Manske | Studiogast: Andreas Rausch | Bild: rbb/Byell

Wie heizen wir in Zukunft, wo kommt der Strom her, wo die Energie für die Industrie? Das wurde bei einer Infrastruktur-Konferenz in Cottbus prominent diskutiert, auch mit Wirtschaftsminister Habeck. Der hatte eine Nachricht für die Leag dabei.

  • Konferenz zur Infrastruktur-Entwicklung in Cottbus
  • Teilnehmer sehen Energiewende auf gutem Weg
  • Habeck: staatliche Beihilfen könnten für Energiekonzern Leag bald bewilligt werden
  • rund 200 Menschen protestieren am Veranstaltungsort

Der Energiekonzern Leag könnte in rund einem Monat Gewissheit zur staatlichen Beihilfe haben, mit der der Kohleausstieg abgefedert werden soll. Das erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Grüne) am Dienstag bei der Konferenz zur Infrastruktur-Entwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier in Cottbus.

"Ich will sagen, dass wir nun wirklich die Modifizierung der Beihilfe durchschlagen wollen und müssen. Das Ganze soll um Ostern herum politisch erledigt sein", so Habeck. Danach müsse es "vielleicht noch ein bisschen umgesetzt werden".

Bei den Beihilfen geht es um Entschädigungszahlungen, die von der EU-Kommission genehmigt werden müssen. Für den RWE-Konzern hatte Brüssel das bereits Ende 2023 getan, für die Leag steht das noch aus. Angemeldet waren für den Konzern 1,75 Milliarden Euro.

Leag sieht Ankündigung positiv

Leag-Vorstand Thorsten Kramer begrüßte Habecks Aussage. Die Gelder seien wichtig, um den Transformationsprozess gestalten zu können, hin zu alternativen Energien, wasserstofffähigen Kraftwerken und zur Speicherung mit Batterien.

Bei der Modifizierung der Beihilfe gehe es "nicht darum, dass der Betrag niedriger ausfällt", so Kramer. Die 1,75 Milliarden Euro würden sich dann möglicherweise anders zusammensetzen, als es vor fünf Jahren geplant war. "Die Beihilfe wurde 2019 inhaltlich definiert. In den letzten fünf Jahren haben sich einige Randbedingungen geändert, so dass man jetzt reinschaut und das Ganze auf die heutige Situation anpasst."

Protest am Rande der Strukturwandelkonferenz in Cottbus vor der Stadthalle (Foto: rbb/Byell)
Protest vor der Stadthalle | Bild: rbb/Byell

Lautstarker Protest am Morgen

Bei der Konferenz in der Stadthalle Cottbus ging es um den Umstieg von der Kohle auf erneuerbare Energien, aber auch um die kommunale Wärmewende und die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Veranstalter ist der Energieverband BDEW.

Etwa eine Stunde vor Beginn hatte vor dem Veranstaltungsort eine lautstarke Protestaktion begonnen. Wirtschaftsminister Habeck wurde von Demonstranten mit Hupen und Pfiffen sowie Rücktrittsforderungen empfangen. Nach Schätzungen von rbb-Reportern waren rund 200 Teilnehmer vor Ort, unter anderem Landwirte und Vertreter des Mittelstandes.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Habeck mit dem brandenburgischen Bauernpräsidenten Henrik Wendorff getroffen. Wendorff sagte, er habe mit Habeck über eine Entlastung für die Landwirtschaft gesprochen und ihm einen Plan zum Bürokratieabbau übergeben. "Wir brauchen Lösungen, und wir werden weiter Druck machen", sagte Wendorff.

Nach der Demo vor der Stadthalle verlagerte sich der Protest an den Hinterausgang der Halle. Bei seiner Abreise ist Habeck nach Angaben der Polizei mit Eiern beworfen, aber nicht getroffen worden.

Gute Stimmung für Fachkräftegewinnung

Die gegenwärtige Debattenkultur in Deutschland, einander wegzubrüllen, treibt Habeck nach eigenen Worten um. Sie zerstöre die Demokratie, sagte er bei der Konferenz. "Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, dass wir mit unterschiedlichen Meinungen aber als ein Land, als eine Gesellschaft, als eine Lausitz an einem Projekt arbeiten, dann wird es ganz schwierig werden", so Habeck. "Deshalb steht vor den ganzen Energiefragen die gesellschaftliche Energie, und die muss sich auch erneuern."

Die Worte sind bei der Konferenz von den Verantwortlichen der Energie-Konzerne immer wieder aufgegriffen worden. Denn für das, was sie vorhaben, brauchen sie nicht nur schnellere Genehmigungen und Planungen - da habe sich schon richtig was getan, heißt es aus der Branche - sondern auch eine gute Stimmung, um Fachkräfte zu gewinnen. Ohne sie sei die ganze Energiewende schwierig, sagte Stefan Kapferer, Chef des Netzbetreibers 50Hertz.

Leag-Chef Thorsten Kramer ist optimistisch, dass sich Menschen finden, die die Energiewende mitgestalten. "Wir machen uns nicht die Sorgen, weil das, über das wir heute sprechen, ist ja nicht morgen und übermorgen - das ist in einem Jahr, in zwei Jahren, in drei Jahren." Jetzt gehe es erstmal um das Stellen von Weichen.

Ausbau von Ökostrom im Plan

Konsens bei der Tagung war, dass man mit der Energiewende auf einem guten Weg sei. "Wir sind [...] viel weiter, als das in der öffentlichen Wahrnehmung der Fall ist", sagte 50Hertz-Chef Kapferer.

Trotz aller Schwierigkeiten und Proteste sieht Wirtschaftsminister Habeck den Ausbau von Ökostrom aus Wind und Sonne im Plan. "Wenn wir in dem Tempo weitermachen, dann haben wir es geschafft", so der Grünen-Politiker in Cottbus. "Wir biegen jetzt ein auf die Zielerreichungspfade."

Bis 2030 sollen nach Plänen der Bundesregierung 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Im Moment ist es gut die Hälfte. Dafür müssen nicht nur Solar- und Windparks ausgebaut werden, sondern auch die Stromnetze. Außerdem braucht es neue Kraftwerke für den Fall, dass der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint. Sie sollen erst mit Erdgas betrieben werden und später auch für Wasserstoff bereit sein. Ziel ist, dass Deutschland ab 2045 keine zusätzlichen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre bläst.

Habeck zeigte sich offen, große Überlandleitungen für Strom doch überirdisch zu bauen statt wie geplant in der Erde zu verlegen. Das würde aus Sicht der Netzbetreiber zweistellige Milliardenbeträge sparen. "Es darf aber nicht zu Verzögerungen führen", forderte Habeck.

Hilfe für Umstellung auf Wärmeversorgung gefordert

Die kommunalen Versorger und der Städte- und Gemeindebund forderten auf der Konferenz finanzielle Unterstützung des Bundes für die Umstellung auf Wärmeversorgung ohne Klimagase. Sie warnten Bauministerin Klara Geywitz (SPD) davor, die Kommunen bei der Wärmeplanung zu überfordern.

Nach dem neuen Wärmeplanungsgesetz sollen Großstädte bis Ende Juni 2026, kleinere Städte und Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern bis Ende Juni 2028 Wärmepläne erstellen. Der Bund unterstützt die Kommunen dabei mit 500 Millionen Euro.

Es seien vor allem die Kommunen, die 80 bis 90 Prozent der Gesetze ausführten, sagte André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Sie bräuchten Hilfe, etwa für Planungen. Überforderung erzeuge Frust und schaffe weniger Akzeptanz vor Ort.

Woidke ruft zur Veränderungsbereitschaft auf

Zu der Konferenz wurden auch Bundesbauministerin Klara Geywitz und der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), ebenso wie die Ministerpräsidenten aus Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), Sachsen, Michael Kretschmer (CDU), und Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), angekündigt.

Woidke rief im Vorfeld die Menschen dazu auf, für eine positive wirtschaftliche Entwicklung veränderungsbereit zu sein. Der SPD-Politiker sagte am Dienstagmorgen im rbb24 Inforadio, es werde nicht möglich sein, voranzukommen, wenn jeder denke, in seinem Umfeld dürfe sich nichts ändern.

Zwar würden die Menschen jetzt noch nicht viel vom wirtschaftlichen Wachstum merken - zum Beispiel vom Ausbau erneuerbarer Energien und Industrieansiedlungen. Das werde sich aber ändern. Klar sei aber, dass damit auch Belastungen verbunden seien, betonte Woidke.

Mit Informationen von Iris Wussmann

Sendung: Antenne Brandenburg, 27.02.2024, 12:30 Uhr

84 Kommentare

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  1. 84.

    "Mein Angebot von einem großen Konzern... "
    Und Sie fragen mich ernsthaft was sie falsch machen?
    Fragen Sie den Solarteur/Elektriker um die Ecke der nur sich selbst und noch ein paar Mitarbeiter und nicht noch Vorstände, Anwälte und vor allem Aktionäre zufrieden stellen muss.
    Material kriegt der auch günstig. Flexibilität/Geduld bei der Installationszeit bringt auch meist mehr als Druck ala morgen fertig werden.
    Und fallen Sie nicht auf die Werbung im Internet rein.

  2. 83.

    Keine Ahnung was sie falsch machen?
    Siehe #79.
    Erzeugung muss schon perfekt zum Verbrauch passen. Das geht gewerblich sehr leicht wenn tagsüber hoher Bedarf besteht.
    Speicher sind meist noch zu teuer. Ich hab auch eine kleine Anlage mit Speicher aber auch wenig Verbrauch 24/7 120W.
    Dadurch vergleichsweise teuer aber sieht so aus als ob ich übers ganze Jahr nahezu Null einspeise und somit vielleicht 70% Eigenerzeugung hinbekomme. Da stehen am Ende auch mal 15 Jahre. Interessiert mich nicht, weil ich Jahresweise denken muss. Mehr Stromkosteneinsparung als Abschreibung und bissel Wartung und die Investitionsentscheidung fällt leicht. Wenn die Büchse länger als die AfA hält, wird danach Geld gedruckt.
    Die 40% gingen auch nur weil letztes Jahr horrende Strompreise im Einkauf aufgerufen wurden. Da spart man eben schnell mal >40ct/kWh die man selbst erzeugt hat. Dieses Jahr werden es ca. 20% immer noch weit über der Abschreibung.

  3. 81.

    Mein Angebot von einem großen Konzern zu einer PV Anlage mit Speicher: nach 18 Jahren hat sich die Anlage inkl. Einspeisevergütung amortisiert. Da bin ich von den von Ihnen genannten 40% pro Jahr weit entfernt. Was mache ich falsch?

  4. 80.

    Die Grünen stellen Ihre Politik nicht als unfehlbar dar. Ist doch Quatsch. Wenn Sie eine bessere Lösung haben, um den Klimawandel, das Artensterben, die Demographiekrise einer alternden Gesellschaft, das Reagieren auf den Russischen Angriffskrieg haben, dann mal her mit ihren Vorschlägen! Bisher immer nur gehört, dies und das sei nicht "zumutbar". Nicht zumutbar ist die Zerstörung unserer Lebensgrundlage auf dem Planeten Erde! Bin gespannt auf Ihre konstruktiven Lösungsvorschläge.

  5. 79.

    Ja wir werden perspektivisch noch etwas mehr als die bisherigen 34GW Gaskraftwerke benötigen.
    Sie können diese Frage gern kommunizieren, sollten mir aber nicht unterstellen, dass ich dies verneint oder ignoriert habe, da ich ja angeblich nur die eine Seite der Medaille betrachte.
    Natürlich ist mir auch bewusst, dass ich mit der Amortisation eine Ausnahme bin aber 17 Jahre sind eben auch nicht die Norm. Das funktioniert wenn man 70%-95% des erzeugten Stroms ganz ohne Speicher selbst verbrauchen kann.
    Privat schwierig aber im gewerblichen Umfeld einfach machbar. e.on würde ich nicht als Berater für PV-Anlagen hinzuziehen.
    Die älteste von mir betreute kleinere Anlage mit Speicher schafft die Abschreibung und Zinsen durch die Einsparung seit 11 Jahren sicher einzufahren und mit der Überschussvergütung die Energiekosten unterm Strich nahe Null zu bringen. Aus heutiger Sicht zu wenig Generatorleistung, war damals noch recht teuer. Heute wo Module billig sind, sieht das eben anders aus.

  6. 78.

    Nach Ihrer Aussage brauchen wir also Gaskraftwerke um die Spitzen abzufangen. Warum soll ich diese Frage nicht kommunizieren? Selbst Ihr Kommentar#78 ist wohl nicht ganz richtig. Selbst E.on geht bei einer PV Anlage von ca. 16-18 Jahre der Armortisation aus. Und ich rede nicht von Balkonkraftwerken aus, sondern von 80 m2 Dachfläche PV mit Stromspeicher. Woher Sie die 40% nehmen bleibt mir ein Rätsel. Alle Firmen, die sich mit der Errichtung von PV Anlagen beschäftigt, wird sich über Ihre Aussagen die Haare raufen.

  7. 77.

    Das Problem mit Ihrer PV Anlage sollten Sie mit Ihrem Installateur klären. Was der Ihnen verkauft hat, kann hier niemand bewerten.
    Die von mir betreuten Anlagen haben allein im letzten Jahr 20-40% ihrer Anschaffungskosten durch Einsparung im Stromeinkauf eingespielt. Dank linearer Abschreibung also ordentlich Überschuss generiert bzw. andere Mehrkosten kompensiert. Einnahmen aus Stromverkauf noch nicht mal berücksichtigt.

  8. 76.

    Ob Woidke an Sie gedacht hat, als er sagte, dass es nicht möglich sein werde, voranzukommen, wenn jeder denke, in seinem Umfeld dürfe sich nichts ändern.

  9. 75.

    Wie kommen Sie darauf dass ich die Thematik nur einseitig betrachte? Auf welcher Basis bilden Sie sich eine Meinung über andere Menschen? Was veranlasst Sie dies auch noch zu kommunizieren?
    Ja wir brauchen noch weitere Gaskraftwerke und europäischen Stromhandel. Die Position vertrete ich immer wieder. Beides ist aber einfacher und günstiger als zum Mond oder Mars zu fliegen. Hier tun aber einige so als ob es umgekehrt wäre.
    Vor allem es wird auch gemacht von denjenigen die nicht nur zweifeln.

  10. 74.

    Wir sind doch nicht schlecht unterwegs bei den Erneuerbaren Energien. Da muss natürlich mehr passieren. Vor allem müssen wir die Stromleitungen endlich alle bauen und das beschleunigen, denn wir haben ja nur einen Bruchteil der vorhandenen geplanten Stromleitungen überhaupt auf den Weg gebracht und brauchen noch im Zweifelsfall mehr, weil die Stromlücken bis 2030 allein dadurch entstehen, dass wir bei der Mobilität, glaube ich, eine gute Chance haben umzusteigen. Wir haben das auf der IAA jetzt gesehen. Superneue, innovative Ideen. Die Industrie stellt sich schneller um als die meisten Politiker glauben. Und deswegen ist da ein Zurück aus meiner Hinsicht nicht okay.

  11. 73.

    Na hoffentlich gehen dann die geplanten Gaskraftwerke ans Netz. Oder wie wollen Sie die Dunkelflaute überbrücken und Spitzen im Stromverbrauch auffangen? Sie sehen immer nur eine Seite der Medaille, aber diese hat zwei Seiten. Von Stromspeicher in dieser Dimension sind wir noch weit entfernt. Und der Umstieg auf H2 wird auch noch dauern, auch wenn der Minister etwas anderes suggeriert. Nachweislich wird der Stromverbrauch noch extrem zunehmen.

  12. 72.

    Nö! Energieversorger kaufen den Strom nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ein.

  13. 71.

    "Ende März könnte auch gern das Ende für diese Koalition kommen. Das wäre mal was."
    Na da müssen sie noch bis Sept. warten bis ihr Wunsch u.U. in Erfüllung geht, hängt davon ab wo der Wähler sein Kreuz macht!
    Erste Zeichen werden wahrscheinlich bei der EU- und Kommunalwahl im Juni zu sehen sein.
    Also abwarten und bis dahin ne schöne Tasse Tee trinken. ;-)

  14. 70.

    Zitat: "Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, dass wir mit unterschiedlichen Meinungen aber als ein Land, als eine Gesellschaft, als eine Lausitz an einem Projekt arbeiten, dann wird es ganz schwierig werden"
    Wenn man sich und seine Politik selbst als unfehlbar hinstellt und meint, man müsse das den Adressaten nur besser erklären - diese also quasi für dumm verkauft - dann wird es wirklich ganz schwierig mit einer vernünftigen Diskussion werden.

  15. 69.

    Warum muss man eigentlich den Umstieg auf EE so massiv fördern, es wird doch ständig kolportiert, dass die Erzeugung von EE so konkurrenzlos günstig ist? Dann müssten doch die zu erwartenden Profite Anreiz genug sein. Oder ist es in Wirklichkeit gar nicht so? Beispiel: Für die Kosten meiner PV-Anlage (mit Speicher) hätte ich - bei vorausgesetzt gleichbleibenden Kosten - 17 Jahre lang meine Stromrechnung bezahlen können. Da ist der Anreiz ohne Förderung - in diesem Fall die Abnahmegarantie des überschüssigen Stromes - natürlich eher gering.

  16. 68.

    „Betriebswirtschaft für Vorsemester hatten wir schon ein paar Mal gehabt“. ???
    Hier geht es um Volkswirtschaft, also die Wirtschaft aller Betriebe. Wo Brandenburg da in den Rankings seit 34 Jahren steht und warum (!) ist vielen ganz klar. Ihnen auch? Da nutzen weiche Kennzahlen und Verbales rein gar nichts, um zu blenden.

  17. 67.

    Der Hammer mit Offshore-Windparks wird noch kommen. Für grüne Energie werden ohnehin schon geplagte Meere noch defekter. Es geht nicht um die Rotoren, sondern um die Fundamente, die das Ökosystem stören. Wer heute erzählt, er macht das, damit seine Enkel eine bessere Welt haben, hat wahrscheinlich Quallen auf der Brille.

  18. 66.

    Ende März könnte auch gern das Ende für diese Koalition kommen. Das wäre mal was.

  19. 65.

    Sieht man aber auch gut, dass seit dem deutschen Atomausstieg der europäische Stromhandel wesentlich bunter geworden ist also in allen möglichen Richtungen aus allen möglichen Quellen fließt.
    Normalerweise drückt dieser Handel auch die Preise zumindest an der Börse.
    AKW haben den Nachteil dass sie in einem volatilen Markt recht schlecht anpassbar sind, sprich billigerem, sauberem und risikoärmerem Strom den physikalischen Zugang verwehren. Die Franzosen regeln das über staatliche Festpreise so dass überschüssiger Strom in Europa verramscht werden muss aber deutsche und polnische Kohlekraftwerke dagegen zu teuer sind. Wir machen das ähnlich über EE die bei Überschuss in Europa verramscht werden. Beides sorgt für billigeren Strom. Der französische Steuerzahler subventioniert also zeitweise den Markt. Kleines Dankeschön, das Deutschland und andere im letzten Jahr teuren Gas- und Kohlestrom für Frankreich erzeugen mussten.
    Frankreich hat das Problem erkannt und setzt auf Offshore-Wind.

  20. 64.

    Herr Woidke fordert schon wieder...
    nicht von sich selbst, sondern von anderen. Dabei hätte er eine super positive Entwicklung für eine Region in der Hand gehabt. Wenn man den Experten nicht folgt, Warnungen des Wasserverbandes Erkner nicht folgt, dann muss man mit teuren und steuermindernden Einnahmen rechnen. Es wäre soviel möglich gewesen...Nun muss das Wasser rationiert werden.

  21. 63.

    Betriebswirtschaft für Vorsemester hatten wir schon ein paar Mal gehabt. Energieversorger kaufen dort, wo Strom billig ist. Das ist aber in Simme Strom z.B. aus Dänemark. Aus Frankreich kommt anteilig relativ wenig. Die haben übrigens selber Kohlekraftwerk reaktiviert, weil die im Winter traditionell eine Stromlücke haben.

  22. 61.

    Mensch, Frankie, wovon hast Du denn keine Ahnung? Also, ich meine jetze außer was ein:e Politiker:in können muss?

  23. 60.

    Was waere uns erspart geblieben ohne die 68er "Kulturrevolution". Die Wiedervereinigung waere mit Sicherheit anders verlaufen

  24. 58.

    Ich war da eher auf den Französischen Atomstrom aus. Gibt's,wie gesagt bei "Smard. de " täglich zu lesen. Ist auch sehr Detailliert.

  25. 57.

    Unsachliche Kritik bringt uns kaum weiter.
    Die vielen längst stillgelegten Kraftwerke und Tagebaue der Lausitz und in Mitteldeutschland sind Ihnen sicher entfallen. Das größte verbliebene in Jänschwalde geht in 2028 also noch deutlich früher als Niederaußem oder Neurath vollständig ausser Betrieb.
    Genauso auch die anderen noch in Betrieb befindlichen Braunkohlekraftwerke im rheinischen Revier.
    Kann man in der Eile alles schon mal vergessen.
    Sicher auch das Brandenburg ziemlich sicher als zweites Bundesland ins Ziel um den Wettlauf der Erfüllung der Ausbauziele Erneuerbare Energien kommen dürfte. Mit sicherem Abstand vor NRW.
    Also erst überlegen, dann schreiben und immer sachlich bleiben. Ost-West Spalterei können wir im Osten alleine ganz gut, dafür brauchen wir keine Hilfe aus dem Westen.

  26. 56.

    Ich könnte Ihnen ja mehrere Beispiele nennen. Das würde bei Ihnen aber nicht helfen. Lesen Sie bei gelegenheit mal nach was Herr Habeck alles gesagt hat.

  27. 55.

    2024 15,0 % Anteil braune Kohle am Strommix laut Energy Charts
    2023 17,9 %
    2022 21,5 %
    2021 19,8 %
    2020 16,7 %
    2019 19,5 %
    2018 24,0%
    Welche Werte haben Sie zu bieten?

  28. 54.

    Also ich bin Cottbuser. Die jetzige Regierung hat wenn auch zu wenig die Energiewende ins laufen gebracht. Bröckeln tut nur der Kohlenmunk. Ist halt so.

  29. 53.

    1986 wurde in Essen die größte Zeche der Welt geschlossen. Dort wurde die beste Kohle abgebaut die es in Deutschland je gab. Und in der Lausitz wird immer noch gejammert und Unsummen an Geld für die Energie von vorgestern verbrannt.

    Deutschland wird nicht nur durch innovative Gestalter und ewige Verweigerer geteilt sondern zunehmend auch durch Menschen die für nichts Verantwortung übernehmen wollen - nicht einmal für ihr dummes Rumbrüllen.
    Wo könnte Deutschland heute stehen - ohne 89 und die Folgen!

  30. 52.

    Soweit ich mich entsinne waren es nicht die Grünen die das CCS vertreiben haben. Es gab praktisch keinerlei Akzeptanz in der Breite der Gesellschaft. Die gelben Kreuze stehen doch heute noch in vielen Dörfern.
    Für ein dicht besiedeltes Land wie Deutschland ein durchaus schwieriges Unterfangen, wo man doch zeitgleich die ungelöste Problematik Atommüll inclusive der menschlich verursachten Havarien miterleben durfte.
    Ehemalige Gasfelder in der Nordsee klingt aus meiner Sicht eher machbar, technisch umsetzbar für Deutschland?
    Weiß nicht ob Speichern in Holz die einfachere Variante ist.
    Hab da neulich etwas aus Bayern oder Österreich gesehen mit Abwärme die Kohlenstoffkonzentration von Holzabfällen so hoch treiben, dass weniger Volumen notwendig ist. Praktisch Holzkohle energieneutral herstellen und dauerhaft einlagern. Speicherung dann auf alpinen Berghängen zur Humusbildung. 1000 Jahre quasi klimaunschädlich gespeichert.

  31. 51.

    Also ich bin Cottbuser. Die jetzige Regierung hat wenn auch zu wenig die Energiewende ins laufen gebracht. Bröckeln tut nur der Kohlenmunk. Ist halt so.

  32. 50.

    "Weshalb glauben Sie, dass Sie für irgendwelche Mehrheiten sprechen?"
    Davon hat # 44 Cottbusser kein Wort geschrieben, also unterstellen sie ihm solche Texte nicht.
    Aber n.m.M. hätte der Wirtschaftsminister bei einer Volksabstimmung, die es dazu leider in Deutschland nicht gibt, auch keine Mehrheit beim Bürger.

  33. 49.

    Sie weigern sich weiterhin beharrlich sich wirklich ernsthaft mit der Materie und den Fakten zu beschäftigen und schreiben trotzdem unter einem Namen der eigentlich ein anderes Verhalten und mehr erarbeitetes oder zumindest erlesenes Fachwissen erwarten würde.
    Warum? Welche Interessen verfolgen Sie damit?

  34. 48.

    Sie haben es auch noch nicht so richtig mitbekommen.
    Es ist erstens nicht Habecks Energiewende. Wir sind bereits in der x-ten Generation Politik nach Beginn dieser Transformation. Jede mit ihren eigenen handwerklichen "Fehlern".
    Auch in der Wirtschaft will so gut wie niemand mehr den Weg zurück. Vielen geht es sogar noch zu langsam.
    Überfordert sind eigentlich nur Sie und noch einige andere aber ganz sicher nicht die Mehrheit der Gesellschaft.
    Wer sind denn "die Bürger"? Oder was sind die Menschen und Institutionen die die Aufgabe erkannt oder verstanden haben? Keine Bürger?

  35. 47.

    Und wer keine Ahnung hat, sollte keine Kommentare schreiben!

  36. 46.

    Wer sind denn die Bürger? Weshalb glauben Sie, dass Sie für irgendwelche Mehrheiten sprechen?

  37. 45.

    Herr Habeck möchte mehr Dialog, er kann ja mal die Bürger fragen, ob sie seine Energiewende wollen.
    Weg mit der CO2 Sekte aus der Regierung !

  38. 44.

    Ja - das ehemalige UGS, war der erste Untergrundgasspeicher der ehemaligen DDR, dafür mussten die Bewohner des betroffenen Dorfes(ich glaube Knobloch oder so) nach Ketzin/Havel umgesiedelt werden.
    Danach wurde auf dem selben Gebiet, die CCS Technologie erprobt(mit Tiefenbohrung und Verdichtung), mit verflüssigtem Kohlendioxid aus der Lausitz(per LKW Transporte).
    Ein Energiewende Labor zur Wasserstoff-Technologie ist gerade im Aufbau in Ketzin/Havel - aber, dem Wirtschaftsminister ist gerade das Geld für Forschung und Erhalt der deutschen Industrie ausgegangen,(außer für den Lausitzer Strukturwandel sind noch ein paar Milliarden Euro da), Viele Grüße aus Ketzin/Havel nach Hamburg.

  39. 43.

    Milliarden Euro , ....für Milliardengewinne !
    AUF KOSTEN DER STEUERZAHLER.......
    Aktionäre und Vorstände , wo ehemalige Politiker und Stastssekretäre , sitzen , reiben sich die Hände

  40. 41.

    Diesem Menschen glaubt man nicht auch wenn er mal die Wahrheit spricht!

  41. 40.

    Jede Kommune ist ab einer bestimmten Größe in einer bestimmten Zeit (steht im Gesetz) zur Aufstellung einer kommunalen Wärmeplanung verpflichtet. Und da geht es nicht um Rückkäufe von Infrastruktur. Und natürlich wird die Planung nicht genehmigt, wenn sie ausschließlich auf Verbrennen fußt.
    Nutzung von Abwärme, Erneuerbare, usw.

  42. 39.

    Könnten solche Aussagen von woidke und habeck in Zeiten fallen, wo keine Wahl in zeitlicher Nahe ist? Wenn Politiker von Möglichkeiten in der Zukunft reden, ist das wie eine Wette auf Zeit ohne greifbare Ergebnisse. Das kennt man schon aus der Vergangenheit.

  43. 37.

    "die kommunale Wärmewende" sagt Habeck. Was mag das sein? Wenn die Fernwärme von Berlin von Vattenfall zurück gekauft wird? CO2 mäßig ändert sich dann nichts. Niemand wird Fernwärme mit "Grünem Wasserstoff" erzeugen. Sondern, wie bisher von fossilen Energieträgern der unterschiedlichsten Sorte.

  44. 36.

    Meinen Sie das ehemalige UGS?
    Deswegen mussten unsere früheren Verwandten das Dorf Knoblauch in den Ende der 60er Jahre verlassen und wurden nach Ketzin umgesiedelt.

  45. 35.

    Sie beantworten die Frage selbst. Osteuropa und China haben, bauen und betreiben AKWs, sind Lieferanten für komplett fertige Produkte oder Teile davon. Wenn unsere eigene Produktion zu teuer ist, endet das in z.B. Mangel von Medikamenten, Papier, Öl...und natürlich in wirtschaftliche Abhängigkeit. Das kann über Einfuhrzölle reguliert werden. Der Hohn an der Sache ist, dass diese Energiewende hier die Produktion dort nicht stört. Dazu wäre ein globales Verbot von fossilen Brennstoffen und Atomernergie nötig. Glauben Sie, da macht irgendwer mit? Freiwillig? Für Deutschland als Outsource- Liebhaber ist es schon ein Drama, wenn Suez zu ist, dann steht die Produktion von E-Autos still und andere Unternehmen auch. Sie wandern ab, auch wenn Sie es nicht sehen wollen. Jeder versucht, das Beste für sich herauszuholen, selbst auf dem schlechtesten Wege. Ohne reife Technologie ist das ein Experiment. Ich nehme nicht teil, ich schreibe Kündigungen und mache dicht. Ab Mai bin ich Arbeitnehmer. :-(

  46. 34.

    Der Fehler ist Habeck in seiner Verantwortung als Wirtschafts und Umweltminister. Wer von Ökonomie so gar keine Ahnung darf zwingend auch kein Amt bekleiden in dem zwingend Fachkenntnisse vorhanden sein müssen. Und so setzt sich der rote Faden der Fehlbesetzungen durch einen Großteil unserer Regierungseliten in Bund und Ländern.

  47. 32.

    Welche AKWs? Diese Staaten arbeiten mit CCS.
    Ihre mustergültige Frage haben Sie sich eindrucksvoll selbst beantwortet. Herrlich, danke

  48. 31.

    Man muss das nicht verstehen, oder? Es ist nur Hass und Hetze gegen die Grünen.

  49. 30.

    Was haben (oder hatten) alle aufgezählten Staaten gemeinsam? Eine wirtschaftliberale Regierung, denen die Zukunft ihrer Bürger egal ist. Zumindest den meisten.

  50. 29.

    Die betriebenen AKW sind fast alle uralt mit unfassbar hohen Instandhaltungskosten und die geplanten sind in Planung mit Kosten die sich vervielfachen, siehe England und Finnland. Letzteres 18 Jahre Bauzeit, Kosten vervierfacht und zwischenzeitlich wegen Sicherheitsgründen vom Netz genommen. Der Strompreis kann nur durch massive Subventionen niedrig gehalten werden. Wollen Sie uns hier für blöd verkaufen?

  51. 28.

    "Manchmal ist der deutsche Michel doch nicht so dumm wie sie hoffen."
    Alles nur Deppen im Ausland??

    Es betreiben oder planen:
    Dänemark, Norwegen, Niederlande, Island, Italien, Frankreich, Kroatien, Polen, Rumänien und das Vereinigte Königreich, die USA, der UN-Klimarat empfiehlt.
    Auch die Europäische Kommission treibt die europaweite Anwendung über den Net Zero Industry Act voran.

  52. 27.

    Die Bundesrepublik hat nur noch Geld für 2 Probleme :
    Mit Milliarden, geförderter Strukturwandel in der Lausitz und die Bekämpfung der AfD.
    Da wäre es eigentlich Besser, der Minister Habeck, bleibt in der Lausitz und Cottbus wird sein Hauptquartier - dort kann er dann, den Strukturwandel begleiten und gleichzeitig die AfD bekämpfen.

  53. 26.

    Stimmt, und darum setzt gerade ganz Europa auf dieses Pferd...wie die UNO Klimakonferenz.
    Aber was wissen die schon.

  54. 25.

    "Sind Sie Unternehmer, produziert Ihr eigener Betrieb etwas, für das er Strom braucht? Müssen Sie Ihr Wochenende versauen, um unsinnige bürokratische Statistiken zu erstellen? Laufen Ihnen die Kunden davon, weil sie Investitionen nicht durchführen können?"

    Und was hat das mit der Energiewende zu tun? Wie soll denn Deutschland mit den USA und China (Energie) und Osteuropa (Löhne) mithalten?

    Wie ist eigentlich die Entwicklung der Energiepreise (STrom / Gas) für Unternehmen? Für private Nutzer sinken die seit einem Jahr kontinuierlich; ähnliche Entwicklung an der (Strom)Börse.

  55. 24.

    Hoffentlich kann sich der Herr Habeck ins goldene Buch der Stadt eintragen.

  56. 23.

    Schon wieder jemand, der Söder nicht von Habeck unterscheiden kann, keine Ahnung von der Wirtschaft hat und sich auch nicht für den Strommix in Deutschland interessiert. Es wird so wenig Kohle verstrom wie seit Jahrzehnten nicht mehr, der Anteil der braunen Kohle am Strommix lag trotz Atomausstieg 2023 neun Prozentpunkte niedriger als 2018. Atomstrom importieren wir vor allem im Sommer zu Dumpingpreisen, weil AKW sich schlecht regeln lassen.

  57. 22.

    Mimimi...der einzige Grund in CCS zu investieren war für die Leag weiterhin Kohle zu verbrennen und die Umwelt platt zu machen.
    Der Zahn konnte gezogen werden und das ist gut so!

  58. 21.

    Wo sehen Sie den Vorwurf? Es sind Feststellungen. Sind Sie Unternehmer, produziert Ihr eigener Betrieb etwas, für das er Strom braucht? Müssen Sie Ihr Wochenende versauen, um unsinnige bürokratische Statistiken zu erstellen? Laufen Ihnen die Kunden davon, weil sie Investitionen nicht durchführen können?
    Wahrscheinlich können Sie die Fragen mit einem "Nein" beantworten und sind nicht mit Überlegungen geplagt, ob Sie die Bude einfach dichtmachen, die Arbeiter zum Amt schicken und selber Bürgergeld beantragen. Das ist der Unterschied zwischen dem, was Sie als Vorwurf deklarieren und der Realität. Die rosarote Brille hilft nicht.

  59. 20.

    Die technische Risiken sind unerforscht. Das Gesetz würde CCS aber gleich in großem Maßstab ermöglichen. Die Einlagerung ist irreversibel.

    Bis heute gibt es keinen säurefesten Beton, um die Bohrlöcher verschließen zu können. Es droht ein weiteres nicht kontrollierbares Endlagerproblem.

    Ewigkeitskosten über mehrere 1000 Jahre aus Steuergeldern, da die Energiekonzerne 40 Jahre nach Stilllegung die Lagerstätten an den Bund übergeben. Dieser trägt dann das Haftungsrisiko und die Monitoringkosten.

    Nutzungskonflikte mit Geothermie und Druckluftspeichern für die Windkraft. CCS hätte durch das Gesetz faktisch Vorrang.

    Gesetzentwurf ist übereilt, da bis 2020 durch CCS kein nennenswerter Beitrag zu erwarten sei.

    Indirekte Förderung der Kohlekraft durch kostenlosen Zugang zu begrenzten Ressourcen an Speicherkapazität.

    Hohe direkte Subventionen für CCS für Energiekonzerne zu Lasten erneuerbarer Energien.

    Manchmal ist der deutsche Michel doch nicht so dumm wie sie hoffen.

  60. 19.

    Diejenigen die das verhindert haben, müssen nicht unbedingt die Klügsten sein. Mittlerweile wird in einigen Ländern die CCS Technologie weiter erprobt, genutzt und ausgebaut. Aber der deutsche Michel war schon mal aus Prinzip dagegen. Was er nicht kennt dass fr.... er nicht.

  61. 18.

    Noch einfacher ist es faktenfrei vom bequemen Sofa zuhause zu meckern, selbstverständlich ohne eine Lösung zu haben.

  62. 16.

    Ich finde diese Art Energiewende genial. Atomstrom hier platt machen zu Gunsten der Arbeitszeitsplätze im Lausitzer Revier und im Zweifel halt einfach den Atomstrom ausden Nachbarländern kaufen. Ich hoffe nur, dass der zugekaufte Atomstrom nicht unsere Netze verstopft.

  63. 15.

    Ohje, wenn das der fähigste Minister sein soll!!! Opposition ist halt einfacher, da war man der Überflieger.

  64. 14.

    @weltenbummler, wenn fast sein ganzes Schaffen seit er sich Minister nennt aus Fehlern besteht und diese so offensichtlich zu Tage treten, dann bleibt ihm wohl nichts anderes übrig als Fehler zuzugeben.
    Nur leider ist bei ihm nicht die Einsicht der erste weg zur Besserung.

  65. 13.

    Die Proteste sollten sich nicht gegen die Grünen richten. Sondern gegen die EU. Da die EU den New Green Deal ja beschlossen hatte. Und das ganze kommt von. Treffen der Konzerne in Davos. Politiker setzen auch nur das um, was Reiche beschließen! Siehe auch Doku auf arte dazu.
    Das der Finanzkapitalismus mit seiner Umweltzerstoerung so nicht weiter gehen kann, ist auch Fakt. Auch die Vergiftung der Boeden geht so nicht mehr weiter! Das Problem ist aber, dass die Mittelschicht das bezahlen soll. Während die Reichen so weiter wie bisher mache wollen. Wird nicht funktionieren! Entweder ALLE ODER PROTEST!
    Es ist auch unglaublich wie in dem System vielfach von den Menschen gelogen wird, um satte Gewinne zu machen bzw sich zu profilieren. Europa hat noch immer feudale Strukturen. Siehe Reichtumsforschung.

  66. 12.

    Immer wieder erstaunlich wieviel faktenbefreiter Blödsinn in nur einen Satz passt.
    Gut das die Bürger vor Ort CCS verhindert haben.

  67. 11.

    Bedanken sie sich bei Altmaier, der erfolgreich im Sinne der Stromkonzerne eine Energiewende verhindert und dafür gesorgt hat dass eine ganze zukunftsträchtige Branche ins Ausland verlagert wurde, auf Kosten deutscher Arbeitnehmer und Steuerzahler.

  68. 10.

    Der erklärte Erzfeind der Union und der AfD begibt sich in die Höhle des Löwen. Das nenne ich ich Mut des fähigsten Ministers der Regierung.

  69. 9.

    Habeck ist der einzige, der auch mal Fehler zu gibt, ganz im Gegenteil zu all den Besserwissern hier!

  70. 8.

    CCS wurde in kleinem Maßstab in Ketzin/Havel erforscht - hat bei uns, als Forschungsprojekt sehr gut funktioniert.
    Aber im großen Maßstab, in Deutschland wahrscheinlich nicht umsetzbar - keine großen Flächen, keine Zustimmung der Bevölkerung.
    Auch die Forschung in Deutschland, bräuchte aber wieder eine ausreichende Finanzierung - aber für Nichts mehr, ist Geld vorhanden.
    Die Energiewende soll bei uns in Ketzin in einem großen Energiewende-Labor erforscht werden und keine dringend benötigten Fördergelder werden bereitgestellt.
    Viele Grüße, aus dem Havelland.

  71. 7.

    Wenn Sie jetzt noch eine SACHLICHE FAKTENBASIERTE Begründung zu Ihren Vorwürfen bringen , also wo die Ursachen liegen, wäre das schon mal nicht schlecht.

  72. 6.

    Vielleicht fragt ihn mal jemand warum er (unwissend oder wissentlich) über das GEG die Unwahrheit sagt.
    „ Zudem gelte bei der Regelung, dass man in einem selbst genutzten Wohneigentum mit den Heizungen so lange weitermachen könne, wie man wolle. "Also niemand muss eine funktionierende Gas- und Ölheizung ausbauen", versicherte Habeck. "
    Bei Eigentumswohnungen gilt… tauscht einer im Haus seine Heizung auf MÜSSEN dies alle anderen innerhalb von 5 Jahren ebenfalls tun. Vielleicht nächste mal einfach den Schornsteinfeger fragen, der erklärt ihm „sein“ Gesetz.

  73. 5.

    Von nichts Ahnung aber davon wenigstens viel.
    Mit der Union hätten wir im kalten gesessen und die Wirtschaft wäre zusammen gebrochen.
    Für billigen Populismus reicht Ihr Kommentar aber.

  74. 4.

    Hoffentlich empfangen die Cottbusser den Wirtschaftsminister, der null Ahnung von Wirtschaft hat, würdig.

  75. 3.

    Wozu eine Konferenz, die Energiewende ist doch schon fertig. Der Solarmodulhersteller wird künftig in den USA produzieren, andere Unternehmen verlagern die gesamte Produktion oder Teile davon nach Osteuropa, China, USA. Der Strom ist hier zu teuer, Bürokratie nach wie vor unternehmensfeindlich und dann geht man eben, spart Strom.

  76. 2.

    Braucht niemand, selbst ohne Wirtschaftsminister würde es besser laufen als mit Ihm

  77. 1.

    Wird er für dieses neue CCS trommeln, welches vor 10 Jahren hier erforscht und dann (vor allem von seiner Partei) aus dem Land gejagt wurde...?

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