Posse um Verordnung in Brandenburg - Warum die kleinen Thommy und Pippi als "Kampfhunde" gelten

So 12.03.23 | 15:01 Uhr | Von Alexander Goligowski
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Die zwei kleinen Hunde mit Beißschutz beim Spaziergang an der Leine.(Quelle:rbb)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 12.03.2023 | Alexander Goligowski | Bild: rbb

Hundebesitzer in Brandenburg ärgern sich schon lange über die fast 20 Jahre alte Hundehalterverordnung. Wie streng und teils unlogisch die Verordnung ist, zeigt ein Beispiel aus Blankenfelde-Mahlow. Von Alexander Goligowski

"Vorsicht! Bissiger Hund!" Zwei offizielle Schilder vom Ordnungsamt am Gartenzaun von Angelika Hardt warnen Passanten vor ihren beiden Hunden. Pippi, eine Promenadenmischung, und Thommy, ein kleiner Foxterrier, gelten als sogenannte "gefährliche Hunde". So wurden sie von der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow eingestuft, weil sie vor fast sechs Jahren eine Katze gejagt und gebissen haben sollen.

"Ich kenne keine andere Situation, in der meine Hunde auffällig geworden sind", sagt Angelika Hardt mit Unverständnis. Aber ein einziger angezeigter Vorfall reicht. Seitdem werden Pippi und Thommy wie sogenannte "Kampfhunde" behandelt. Zuerst hatte die "Märkische Allgemeine" [Bezahlschranke] über den Fall berichtet.

Ein kleiner Hund in Nahaufnahme.(Quelle:rbb)
Die kleine Pippi ist schon 18 Jahre alt. | Bild: rbb

Das droht "gefährlichen" Hunden

Hier muss erwähnt werden, dass Pippi mittlerweile 18 Jahre alt ist, fast blind und taub und nur noch mühsam einen Fuß vor den anderen setzen kann. Thommy hat 11 Jahre auf dem Buckel, ist also auch längst im Rentenalter und nicht gerade schnell auf den Beinen. Trotzdem, fürs Amt bleiben es gefährliche Hunde mit allen Konsequenzen für die Tiere und ihre Halterin: "Die Auswirkungen sind für mich extrem, auch in finanzieller Hinsicht. Das ruiniert mich fast als Rentnerin", beschreibt Angelika Hardt die Lage und spricht nicht nur von den Anwaltskosten. Von Anfang an geht sie gegen diese Bescheide vor.

Statt 77 Euro zahlt die 74-Jährige jetzt für Ihre beiden nun "gefährlichen" Hunde 550 Euro Hundesteuer im Jahr. Hinzu kommt, dass sie Pippi und Thommy nur noch an kurzer Leine und mit Maulkorb Gassi führen kann. Bei einer kurzen Runde um den Block zittern die beiden am ganzen Leib. "Das ist in meinen Augen Tierquälerei", sagt Angelika Hardt. Dem Betrachter erscheint es auch völlig unnötig.

Gefahr für die Allgemeinheit?

Können Pippi und Thommy eine Gefahr für die Allgemeinheit sein? Nein, sagt auch Carsten Anders. Er ist Hundesachverständiger und hat Angelika Hardt den amtlich geforderten Sachkundenachweis als Halterin gefährlicher Hunde abgenommen. Seine Einschätzung: "Der Gesundheitszustand und das Alter der Hunde schließen im Prinzip schon aus, dass Pippi und Thommy gefährlich werden können. Auch alle Tests haben gezeigt, dass die Hunde in keiner Situation aggressiv reagieren."

Das Gutachten des Sachverständigen hat auf die Entscheidung des Ordnungsamtes Blankenfelde-Mahlow jedoch keinerlei Einfluss. Es sorgt einzig und allein dafür, dass Angelika Hardt ihre kleinen, alten Hunde überhaupt behalten darf. Der ganze Fall klingt nach einem übereifrigen Ordnungsamt, nach einer typischen Behördenposse. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht. Die Amtsentscheidung liegt in einer starren und besonders strengen Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg begründet.

Einmal gefährlich, immer gefährlich

In der Gemeindeverwaltung sieht Blankenfelde-Mahlows Bürgermeister Michael Schwuchow (SPD) jedenfalls keinen Ermessensspielraum, wenn Hunde egal welcher Rasse auffällig geworden sind. "Das Ordnungsamt hat als Grundlage die brandenburgische Hundehalterverordnung und die besagt: Wenn Hunde andere Tiere hetzen, ohne selbst provoziert oder angegriffen zu werden, dann sind sie bissgefährlich. Und dann folgt ein ganzer Reigen an Konsequenzen, die alle in der Hundehalterverordnung genau geregelt sind", erklärt Schwuchow. Dieser Auffassung stimmte zuletzt auch das Verwaltungsgericht in Potsdam zu.

Demnach gilt für Pippi und Thommy nun alles, was auch für Hunde gilt, die in Brandenburg auf der sogenannten "Kampfhundeliste" stehen. "Diese brandenburgische Hundehalterverordnung gibt noch nicht mal die Chance, mal einen Hund wieder freizusprechen von seiner Bissgefährlichkeit. Denn, ich stimme da überein, mit Blick auf das Alter der Tiere Pippi und Thommy, sollte keine unmittelbare Gefahr mehr von denen ausgehen. Nichtsdestotrotz ist das Ordnungsamt an eine Verordnung gebunden", erläutert Schwuchow und fügt an, dass diese Verordnung aus dem Jahr 2004 aus Sicht der Praktiker dringend überarbeitet gehöre.

Verordnung schafft viele Probleme

Brandenburger Ordnungsämter drängen schon seit Jahren auf eine Novellierung, denn die Hundehalterverordnung verursacht noch ganz andere praktische Probleme, weil ganze Rassen diskriminiert oder verboten werden und jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. "Es kommt vor, dass Berliner hierherziehen und Hunde mitbringen, die hier gar nicht gehalten werden dürfen. Dann wird durch Ummeldung des Hundes bei Berliner Freunden die Haltung verschleiert. Das muss alles nicht sein", sagt Bürgermeister Michael Schwuchow und appelliert an die Landesregierung, Abhilfe zu schaffen. Regelmäßig mache er über den Landkreis Eingaben zu der Thematik, bislang ohne Antwort.

Tatsächlich ist die Hundehalterverordnung in Brandenburg bald 20 Jahre alt. Demnach muss sie 2024 laut Gesetz überarbeitet werden. Auf rbb-Anfrage zum aktuellen Stand teilte das zuständige Ministerium mit: "Das Innenministerium sieht Handlungsbedarf und nimmt die Hinweise und Anregungen der örtlichen Ordnungsbehörden, aber auch von Vereinen und Kammern in Bezug auf die Änderung und Anpassung der Hundehalterverordnung sehr ernst. Allerdings ist der Meinungsbildungsprozess noch nicht abgeschlossen."

Ob Pippi und Thommy eine Anpassung in ihrem Sinne noch erleben, ist ziemlich fraglich. Und so werden die beiden weiterhin mit Maulkorb ausgeführt werden müssen. Angelika Hardt kämpft aber weiter. Sie will Berufung gegen die Gerichtsentscheidung einlegen. Für die alleinstehende Rentnerin sind ihre alten Hunde Familie.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 11.03.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Alexander Goligowski

71 Kommentare

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  1. 71.

    Solche Maulkörbe müssten verboten werden: die Hunde können sich zum Einen nicht gegen Angriffe wehren, sie können nichts trinken, wenn es heiß ist und sie können nicht hecheln. Da muss dringend was geändert werden. Das ist aber kein Vorwurf an die Menschen, sondern bitte als Hinweis für sie zu betrachten :-)
    Abgesehen von der Behördenwillkür, da muss dem, der das zu verantworten hat, doch glatt einer abgehen. Ich finde es schlimm. Da sieht man, wie starr unsere Behörden mit den "Richtigen" an den Stellen sind. Pfui auch.....

  2. 70.

    Was ich umso berührender finde, dass die Menschen die Hunde NICHT abgegeben haben und sie weiter bei sich haben - auch wenn dieser Behördenwahn sie viel Geld kostet. Das macht die Menschen zu verantwortlich Handelnden und zeigt guten Charakter - dass dies durch die Behörde so dermaßen missachtet wird, ist beschämend und wieder einmal mehr Beweis für eine blinde und intolerante Behördenwillkür. Ob der oder die Behördenverantwortliche dafür sich jetzt besser oder "oben auf" fühlt?

  3. 69.

    Katzen gehören eher nicht zum Beuteschema von Hunden, da muss im Vorfeld schon etwas vorgefallen sein. Nicht jeder Hund reagiert aggressiv auf Katzen (und umgekehrt) - je nach Sozialisierung. Es gibt genügend Katzen und Hunde, die gemeinsam leben und sich gut vertragen. Es ist immer der Einzelfall zu betrachten. Hier wird seitens der Behörde überzogen. Ein Mensch stigmatisiert jemandes Hund (aus welchen Gründen auch immer) und schon ist der Hund gefährlich? Es wird im Bericht auch der eigentliche Grund nicht behandelt sondern nur das Ergebnis durch einen Moment des Verhaltens im Leben der Hunde - ziemlich traurig, wie ich finde.Das ist eine absolute Posse. Und Herr/Frau/Es Eric ist evtl. jemand, der eh Angst vor Tieren hat - keine Ahnung, aber Hunde mag dieser/s Mensch mit Sicherheit nicht. Das ist konstruierter SChwachsinn und das fällt bei Eric auf fruchtbaren Boden.

  4. 68.

    Streunerkatzen sind gefährlicher, vor allem für Vögel und Kleintiere als Hunde - das finden Sie in den einschlägigen Publikationen der Fachorganisationen.
    Ich zitiere Sie jetzt: "Also die Hunde hier haben eine Katze gejagt und gebissen. Außerdem hat einer bezeugt, dass diese Hund aggressiv sind." Sind Sie Leser der Zeitung mit den vier großen Buchstaben? So liest sich Ihr zitierter Text.
    Nochmal: kennen Sie die Hunde persönlich? Kennen Sie denjenigen, der von diesem Vorfall berichtet hat? Sind Sie ausgebildeter Hund-Mensch-Vermittler oder Trainer? Haben Sie DIE Sachkenntnis, das so zu beurteilen? Kennen Sie den Grund, was zu dem Vorfall geführt hat?
    Finden Sie es nicht ein wenig lächerlich, einen 18 Jahre alten Hund für so gefährlich zu halten, dass er draußen nen Maulkorb tragen muss? Ihr Einwand mit dem Grundstück ist, mit Verlaub, das dämlichste, was ich in diesem Zusammenhang gelesen habe.

  5. 67.

    Habe gerade mal nur DEGEWO geschaut aktuell in vielen Bezirken Leerstand wo Mieter gesucht werden,als ich zurück zog wurden mir gleich drei zum Anschauen genannt und da wir auch Schäferhündin haben sind wir ins Grüne Marzahn gegangen.

  6. 66.

    Also die Hunde hier haben eine Katze gejagt und gebissen."
    Die Maßstäbe, die hier an Hundeverhalten angelegt werden, sind m.E. grotesk. Natürlich gehört es zum normalen Verhalten, das Hunde einer vermeintlichen Beute u.U. hinterherlaufen. Und dann werden die halt an der Leine gehalten u.ä.

    Manchmal scheint es mir so, als ob man den Viechern vorwerfen würde, das sie nicht ordentlich mit Messer und Gabel essen. (Das haben sie im übrigen mit vielen Zweibeinern gemein.)

  7. 65.

    "Aber Katzen dürfen Vögel und Hunde jagen" steht wo?
    Also die Hunde hier haben eine Katze gejagt und gebissen. Außerdem hat einer bezeugt, dass diese Hund aggressiv sind. Die Hunde können doch in ihrem Garten ohne Maulkorb rumlaufen, also wo ist das Problem?
    Das jetzt Streunerkatzen für alles Schuld sind, ist auch nur eine Ausrede.

  8. 64.

    typische Behördenposse... nicht nur in Brandenburg anzutreffen.

  9. 63.

    Kein Hund ist per sé "gefährlich". Gefährlich wird ein Hund erst durch dumme, oder anders ausgedrückt, unwissende Menschen - so sehe ich das.
    Warum werden Bullterrier wohl in England als Nannyhunde bezeichnet? Weil sie Familienhunde sind. Ich finde sie bedingt hübsch, aber sie haben ein tolles Wesen. Das wird Hierzulande in den Amtsstuben durch die Unwissenheit der Unwürdenträger nicht beachtet und diese Hunde stigmatisiert - zu Unrecht!! Nur leider sind die Züchter auch die, die aus Geldgeilheit und angeblicher Verhaltens- oder Ästhetikgründen, den Hunden Eigenschaften an- oder wegzüchten, die nicht mehr normal sind. Qualzuchten, wie Möpse beispielsweise, die dank fehlender Schnauzen nicht mehr richtig atmen, riechen, fressen und trinken können. Weiße Schäferhunde auch: ein kleiner Genpool, den ein kranker Hund anführt - die Weißen werden meist blind und bei einigen gibts Probleme im Kopf im Alter, um es mal simpel auszudrücken.

  10. 62.

    Die Gefährlichkeit eines Hundes an der Rasse feszumachen ist schlichtweg falsch und zeugt von Unwissenheit.
    Aber Katzen dürfen Vögel und Hunde jagen? Katzen sind ja Raubtiere und genießen den Katzenstatus....
    Sie kennen die ganze Geschichte ebenso wenig wie ich, daher kann ich dazu kein Urteil abgeben, nur soviel, dass alte Hunde mit 18 Jahren nur noch ihre Ruhe haben wollen und alles andere als gefährlich sind (eigene Erfahrung - mein Hund wurde ab dem 14 Lebensjahr bis zu seinem Tod mit 18 Jahren und 4 Monden immer ruhiger und suchte eher Schutz und Ruhe)
    Ach übrigens; es kommt auch immer auf den Erfahrungsschatz an, den ein Tier mitbringt, meist greifen Streunerkatzen die Hunde an. Was sich der Hund dann merkt, ist doch vorhersehbar. Dann auf einen gefährlichen Hund zu schließen, zeugt von der Unwissenheit der Amtsträger dieser Gemeinde.

  11. 61.

    "Gefährlichkeit eines Hundes an einer Rasse festzumachen" Ist schon richtig, weil das Verhalten vererbt wird. Durch Erziehung kann man natürlich etwas verbessern aber auch verschlechtern.
    "Beißstatistiken sprechen eine eigene Sprache" Nein sie zeigt genau auf, dass diese gefährlichen Hunde am meisten beißen. Natürlich prozentual! Weil solche Hunde fast keiner haben will, sind die absoluten Zahlen nicht so hoch im Vergleich zu anderen Rassen.
    Resümee, keiner braucht solche Hunde. Gibt genug normale Rassen.

  12. 60.

    Nach dem man Video gesehen hat, kam es auch ein bisschen so vor. Weil ein "einziger angezeigter Vorfall reicht", das klingt stark danach, dass es schon vorher Probleme gab. Anzeigen beim Amt passieren eigentlich immer mit Vorgeschichten. Sie wurde wahrscheinlich immer ermahnt, bis ihre Hunde dann doch eine Katze gejagt und gebissen haben.

  13. 59.

    wenn es um Demokratie geht."
    Die Demokratie hat halt so ihre wahre Bewährungsprobe, wenn es um die konsequente Behandlung von 18jährigen Kleinhunden geht.
    Wo kommen wir denn sonst hin?

  14. 58.

    Sie irren.

    Nur weil man für Klimawandel ist, ist man nicht Tier- oder Tempo-100-Gegner.

    Gegen Tempo 100 ist nichts einzuwenden, gegen weniger Fleischkonsum ebenfalls.

    Vegetarier sind statistisch gesehen weniger krank und leben gesünder, z. B. sind das Risiko für ischämische Herzerkrankungen um ca. 1/5.

    Es lohnt also weniger Fleisch zu konsumieren.

    Krankheitsbilder/Volkskrankheiten gehen zurück, es wird auch viel weniger wichtiges und weniger werdendes Trinkwasser verbraucht.

  15. 57.

    Das ist kein Schwachsinn, ich verbitte mir das.

    Vielmehr treffe ich einen Punkt, wenn die Gegenseite nur beleidigend agiert.

    Nachbars Hund ist in der Woche auf jeden Fall mehr Fleisch als ich.

    Also nochmal, wieviel Wasser und CO2 wird durch die Fleischproduktion für Hunde u. a. verursacht?

    Wahrheiten sind oft schmerzhaft, ich weiß.

    Auch Tempo 100 finde ich persönlich nicht toll, hätte aber für das Klima nichts dagegen, wenn es hilft.

    Menschen müssen übrigens mittlerweile auch vermehrt vom Fleisch wegkommen, z. B. durch Preise.

    Spart Wasserverbrauch bei der Produktion.

    Der Klimawandel - haben Sie den vergessen?

  16. 56.

    Natürlich kann man Menschen und Hunde nicht vergleichen, aber man kann von keinem Menschen erwarten, auch nicht von einem Beamten, dass er gegen Gesetze verstößt. Da hilft auch kein sabberndes gegeife. Dann bleibt nur, die Gesetzd zu überprüfen, weil wer hat diktatorisch das Recht, sich über Gesetze zu stellen? Auch ein Journalist sollte auf beeinflussende Bilder und Kommentare verzichten, wenn es um Demokratie geht.

  17. 55.

    ... vielleicht geht es hier ja nur ums Geld.
    Hier kann die Gemeinde, unter zu hilfename von Verordnungen, einer Rentnerin viel Geld abnehmen.

  18. 54.

    Es ist, mit Verlaub, Blödsinn, die Gefährlichkeit eines Hundes an einer Rasse festzumachen. Wir hatten mal einen Rottweiler, das war der reinste Schoßhund.
    Die Beißstatistiken sprechen eine eigene Sprache.
    Schuld an den Hundehalerverordnungen, die vor Jahren in Anfällen von Aktionismus entstanden sind, ist wie so oft die Darstellung von einzelnen tragischen Vorfällen in den Medien.
    "Golden Retriever beißt Kind" zieht halt nicht, "Kampfhund" schon.

  19. 53.

    Inwiefern? Wenn Hund und Katze sich kabbeln, könne Katzen auch ordentlich zulangen. Und Katzenbisse sind nicht ohne. Auch Katzen untereinander beißen sich, was mit einigen hundert Euro Tierarztkosten verbunden sein kann. Kein Gesetz sorgt dafür, solche Katzen zu sanktionieren oder gar einzuschläfern. Von den Hinterlassenschaften der Katzen in den Sandkästen dieser Welt ganz zu schweigen. Über die Hundehaufen wird sich aufgeregt, die Katze, dieses saubere Geschöpf, verbuddelt ihre Schei... ja fein säuberlich.
    Was hier geschieht ist Diskriminierung von Hunden und ihren Halten.

  20. 52.

    Mein Kater ist übel drauf und mag keine Hunde,die ziehen im Dorf den Schwanz ein und gehen stiften.Muss ich dem jetzt Krallenschutz verpassen oder müssen die Hunde in Schutzhaft.Er buext immer wieder aus zum Hundejagen.

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