Wasserbetriebe sehen keine Notwendigkeit - Umweltsenatorin Schreiner erwägt Wasserrationierung in Berlin

Fr 09.06.23 | 11:52 Uhr
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Symbolbild: Kleingaertner waessert seinen Garten. (Quelle: imago images/F. Sorge)
Video: rbb24 Abendschau | 09.06.2023 | Julia Kubowicz | Bild: imago images/F. Sorge

Wegen der anhaltenden Dürre hält Berlins Umweltsenatorin Manja Schreiner eine Wasserrationierung für denkbar und will einen Plan erarbeiten. Die Wasserbetriebe sehen aktuell hingegen keine Notwendigkeit für Rationierungen.

Sollte die Trockenheit in Zukunft dazu führen, dass das Trinkwasser in Berlin knapp wird, erwägt Umweltsenatorin Manja Schreiner (CDU) den Wasserverbrauch zu rationieren. Das bestätigte eine Sprecherin der Senatorin am Donnerstag dem rbb. Zuerst hatte die "Morgenpost" berichtet.

Für diesen Krisenfall brauche es einen stufenweisen Maßnahmenplan, der regelt, welche überflüssigen Wasserentnahmen beim Erreichen bestimmter Grenzwerte zu gewissen Zeiten eingeschränkt werden. Betreffen könnte das beispielsweise Besitzer privater Swimmingpools und Gartenbesitzer, denen untersagt werden könnte, ihren Garten zu gießen.

Wasserbetriebe: Versorgung robust und gesichert

Die Berliner Wasserbetriebe sehen in absehbarer Zeit derweil aktuell keine Notwendigkeit, Wasser in Berlin zu rationieren. Das teilte eine Sprecherin dem rbb auf Anfrage mit. Die Wasserversorgung Berlins sei robust und gesichert.

In den vergangenen Jahren hatte es in Berlin und Umgebung immer zu wenig geregnet. Um trotz des geringeren Wassers genug sauberes Trinkwasser erzeugen zu können und auch in den Schifffahrtswegen rund ums Jahr genug Wasser zu haben, war im vergangenen Jahr bereits ein Masterplan Wasser beschlossen worden. Der enthält eine Vielzahl von Projekten, wie Wasser in Berlin effektiver genutzt oder besser gehalten werden kann. Einen Stufenplan zur Wasserrationierung steht allerdings noch nicht darin.

Rationierungen in Brandenburg bereits Realität

In Brandenburg gab es in der Vergangenheit in Teilen bereits Wasserrationierungen. So gab es zum Beispiel in Panketal bei Bernau Gartensprengverbote, auch der Wasserverband Strausberg-Erkner begann damit, das Wasser für Privathaushalte zu rationieren. Demnach durften Zuziehende, die einen neuen Wasseranschluss etwa in einem neu gebauten Haus legen, nur noch 105 Liter Wasser pro Person und Tag verbrauchen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 09.06.2023, 19:30 Uhr

69 Kommentare

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  1. 69.

    Tja, und deswegen sind die meisten der 300 Hochschulen Westdeutschlands in 1960. und1970, Jahren gebaut worden und das BAföG 1971 eingeführt worden.
    Sie meinen das Alles für die Eliten?
    Sie bringen mich pausenlos zum lachen, nur denke ich, jetz ist genug.

  2. 68.

    "Guter Mann, die beste Volkswirtschaft kann nur soviel fördern, wie vorhanden ist."
    Genauso ist es. In Nord- und Ostsee ist soviel Wasser, man muss nur aus Salz-Trinkwasser machen. Über 170 Staaten machen uns täglich vor wie es geht, da sollten auch wir in der Lage sein so Trinkwasser zu gewinnen. Zur Not mal bei den arabischen Staaten nachfragen wie die das machen.
    PS: ihre pers. Bemerkungen können sie sich schenken, dafür gibt es hier schon nen "Experten"

  3. 67.

    Mit Verlaub, ich hab da gar nichts ins Lächerliche gezogen. Der fragliche Beitrag von ihm/ihr ist es.

  4. 66.

    E-ben. Ich habe Arbeiterkinder erwähnt und schiffen sich mal wieder an allen Punkten ungeschickt vorbei. Nennt man auf neudeutsch auch "derailing".

    Ihre übliche Masche. "Sie sind mit Ihren Unterstellungenein nur noch lächerlich". Als wenn es noch eines Beweises bedurft hätte.

    "Es sind wie immer sie, der uns Unfug als Tatsachen verkaufen will. Wieviele Arbeiterkinder konnten in den Wirtschaftswunderjahren studieren? Die Eliten blieben unter sich. Dafür sorgte schon das Bildungssystem. "

  5. 65.

    Sie denken sehr kurz. Sehr. Sie meinen, man kann mehr Wasser bereitstellen, wenn man nehr fördert. Guter Mann, die beste Volkswirtschaft kann nur soviel fördern, wie vorhanden ist. Verstehen Sie das?
    Denn wenn Sie das tun, werden Ihnen Sparmaßnahmen plötzlich logisch erscheinen. Versprochen.

  6. 64.
    Antwort auf [Max] vom 10.06.2023 um 12:30

    Das Wort Arbeiter kommt in den betreffenden Beitrag nicht vor. übrigens auch nicht das Wort Arbeiterkind.

    Wieder mal eine unwahre Behauptung von Ihnen!

  7. 63.
    Antwort auf [Max] vom 10.06.2023 um 12:30

    Sie Sie nicht in der Lage sich fachkundig zu informieren, oder wollen Sie nicht?

    Beispielsweise, das Abendgymnasium war ein zusätzliches Angebot, nicht nur für Arbeiterkinder!, Es war der zweite Bildungsweg, der damals eingeführt wurde, und mein Mann hat ihn wahrgenommen, obwohl er kein Arbeiterkind war..

    Sie sind mit Ihren Unterstellungenein nur noch lächerlich

  8. 62.
    Antwort auf [Max] vom 10.06.2023 um 12:30

    Jetzt ist aber mal Schluss mit dem Sche*ß!!!

  9. 61.

    Möglich wäre das, aber dann besteht die Gefahr hoher Keimbelastung.

  10. 60.

    Aufregen, Lügen und Verdrehungen?; da sind Sie bestens dabei, und noch beispielsweise mit Beleidigungen.

    Da nicht mein "Ding", ziehe ich mir diesen "Schuh" nicht an, davon zeugt auch mein Beitrag #57.

  11. 59.

    ??
    Das Forum braucht aufklärende Worte wenn zu stark spalterisch und eskalierend polarisiert wird. Die Redakteure schalten zwar Ihren Kommentar frei, er ist aber ohne Mehrwert für andere hier. Aber der Charakter wird deutlich.

  12. 58.

    Gerade sie müssen sich darüber aufregen, die hier jeden mit Lügen und Verdrehungen überzieht der nicht ihrer Meinung ist...

  13. 57.

    Ein Umweltschützer sein wollen, und dann den Beitrag von "KiBa" ins lächerliche ziehen, wie passt das zusammen?

  14. 56.

    Blöd halt, wenn der Rasenmäher meist schneller ist als die Blüten. Man schaue sich nur die Luftbilder von Baulandreserven in Berlin an oder die EFH-Siedlungen.in den Vorstädten.

  15. 55.

    Es hängt alles an der Wasserversorgung, und wenn vom Himmel zuwenig herunter fällt muss es eben woanders her kommen. Über 170 Staaten auf der Welt behelfen sich mit Meerwasser/Trinkwasser Anlagen, warum nicht auch wir? Wir haben Nord- und Ostsee vor der Tür, einfach mal in den arabischen Staaten nachfragen wie die ihre Länder mit Wasser versorgen. Man kann auch mal von anderen lernen.

  16. 54.

    ...vielleicht sollte man auch einfach mal die Grenzen des Wachstums erkennen und akzeptieren.
    Vor ein paar Tagen gab es hier den Artikel über den Bebauungsplan in Pankow an/in einer Moorlandschaft, auch die Flughafen Tegel Nachnutzung könnte als Grüngebiet funktionieren (zumal dieser direkt in einer Wasserschutzzone liegt).
    Und im Umland gilt übrigens das gleiche!
    Aber darüber möchte irgendwie keiner reden...

  17. 53.

    Danke, folgt genau meiner Logik:
    Weniger wässern = noch weniger Pflanzen, noch weniger Photosynthese (Umwandlung v. Kohlendioxid in Sauerstoff), weniger Anreiz, Pflanzen, Blumen und Bäume anzubauen - Thema "Insektensterben " angefeuert durch "Steingärten", mehr Einödeflächen, noch wärmer, noch weniger Wasser.
    Aber: Swimmingpools (gemeint sind keine Planschbecken)= durchschnittlich 62 000 Liter pro Wasserauffüllung + Wassernachfüllung durch Verdunstung, Insektenfalle durch Trockenheit - keine Pfützen als übliche Wasserquelle, die bei üblichem Wässern d.Gärten entstehen, Resourcenverschwendung bei Herstellung, Bau, Benutzen mit Desinfektion oder/und UV/Ozonanwendung, auf der Gartenfläche mehr Versiegelung - weniger Grün und Photosynthese, hoher Energieverbrauch (Wasserumwälzpumpe), Trinkwasserverschwendung als Luxus ohne umwelttechnische Vorteile.
    Dann doch erstmal das Befüllen von Pools untersagen und deren Rückbau einfordern, sowie Anlegen von Steingärten unterbinden.

  18. 52.

    Ist ja nicht so das es nur für die Optik is sondern Bienen erfreuen sich auch an einer blütenpracht. "
    Was für den Autofahrer die Omma, die dringend besucht werden muss ist, ist für den Gartenwässerer die Biene, die sich an seinen Blüten erfreuen will.
    Na dann!

  19. 51.

    Wie immer-Wossi schreibt und der Rest der Menschheit kratzt sich ratlos am Kopf.
    Es soll ja noch Leute geben, die sich fragen, was er/sie/es uns damit sagen will.
    Ich gehöre nicht dazu.

  20. 50.

    Folgen Sie den Kommentarstrang. Eine Tempolimit ist etwas, das überall auf der Welt funktioniert wie auch in trockenen Regionen Sprengverbote. Überall schüttelt man über D. den Kopf weil wir das nicht hinbekommen.

    Hier glauben manche auch, dass 172 l/d Wasserverbrauch normal sind, demonstrieren gegen einen Industriebetrieb, der 1,4 Mio m³/a aus dem öffentlichen Netz bezieht, aber auch für den Erhalt eine anderen, der 20 Mio m³/a selber fördert, obwohl dessen fossile Produkte immer weniger benötigt werden.

  21. 49.

    Folgen Sie den Kommentarstrang. Eine Tempolimit ist etwas, das überall auf der Welt funktioniert wie auch in trockenen Regionen Sprengverbote. Überall schüttelt man über D. den Kopf weil wir das nicht hinbekommen.

    Hier glauben manche auch, dass 172 l/d Wasserverbrauch normal sind, demonstrieren gegen einen Industriebetrieb, der 1,4 Mio m³/a aus dem öffentlichen Netz bezieht, aber auch für den Erhalt eine anderen, der 20 Mio m³/a selber fördert, obwohl dessen fossile Produkte immer weniger benötigt werden.

  22. 48.

    Folgen Sie den Kommentarstrang. Eine Tempolimit ist etwas, das überall auf der Welt funktioniert wie auch in trockenen Regionen Sprengverbote. Überall schüttelt man über D. den Kopf weil wir das nicht hinbekommen.

    Hier glauben manche auch, dass 172 l/d Wasserverbrauch normal sind, demonstrieren gegen einen Industriebetrieb, der 1,4 Mio m³/a aus dem öffentlichen Netz bezieht, aber auch für den Erhalt eine anderen, der 20 Mio m³/a selber fördert, obwohl dessen fossile Produkte immer weniger benötigt werden.

  23. 47.

    Ja, das hat mich auch schockiert, Trinkwasserbrunnen, aus denen unentwegt Wasser in die Kanalisation rinnt. Man sollte doch meinen, dass es möglich ist, Trinkwasserbrunnen zu installieren, bei denen das Wasser an- und wieder abgestellt werden kann.

  24. 46.

    @ Bettina: dann mach mal weiter so! Man kann nur hoffen, du hast keine Kinder/Enkelkinder! Sowas Egoistisches!!!! Immer nur "ich, ich, ich....".
    Irgendwann muss jemand hier verdursten, weil ein anderer dort in die Badewanne steigen will!!!!

  25. 45.

    Potentielle Sparmöglichkeit.
    Anstelle von "Wegbier" und "Coffee to Go" eben Flasche Wasser dabei. Das sehe ich nicht als Problem.

  26. 44.

    Wenn ich Ihre Einstellung so lese, dann haben die Klima-Kleber immer mehr meine Sympathie. Ich, ich, ich... Hauptsache ich kann fliegen, feiern, Wasser verschwenden, die Heizung voll aufdrehen usw.

  27. 43.

    Wasserrationierungen sind ein Muss. Überall dort, wo durch ungeschickte Standortentscheidungen die Verhältnisse dies dann erfordern. Und noch etwas hilft: Teurer werden. Viel teuerer. Durch Trumzuteilungsjobs.
    Ob man sich vorstellen kann, was das für Einflüsse im Verhalten der Menschen dann hat?

  28. 42.

    Noch ist es ja nicht soweit, sollte sich die Lage verschlimmern, trotz Spitzensteuersätzen, ist ein gut vorbereitetes Gesätz, wenn nicht Habeckmäßig, doch angebracht.

  29. 41.

    Tja, aber andererseits soll in Berlin die grüne Fauna und Flora zumindest erhalten bleiben, man beflanzt ein Stück Garten, und dann darf man ihn nicht mehr gießen, und alles Grün ist hinüber, aber zweimal täglich augiebig duschen darf man.

  30. 40.

    Ja Sie haben Recht. Nur z.B. im wunderbaren Südfrankreich, meiner Liebe ist der Wassernotstand in den letzten 40 Jahren sichtbar und durch stillgelegte öffentliche Wasserhähne manifestiert. Was allerdings das Tempolimit damit zu tun hat bleibt mir unerklärlich.

  31. 39.

    Die Leute würden Wasser sparen, wenn ein Grundbedarf an Wasser kostendeckend bezogen werden könnte, aber jeder Liter der über dem Grundbedarf sollte dann gestaffelt zwischen 25 und 50 Prozent teurer sein!

  32. 38.

    Danke, es gibt wohl noch einige normale Menschen. Wenn man hier einiges liest, glaubt man es kaum.

    Klimaanlage heute auch getestet, .....läuft!!

  33. 37.

    Nein, die Erde geht wegen der Gewinnmaximierung der durch die Politik gepamoerten Turbokapitalisten und Überbevölkerung den Bach runter. Wir bezahlen das nur und bekommen dazu noch ein schlechtes Gewissen eingeredet.

  34. 36.

    In unserem Haushalt liegen wir übers Jahr bei 60-70l/d und Einwohner inclusive Blumen auf dem Balkon, ein paar Obstbäumen im kleinen Garten hinterm Haus und dank Sodastream annähernd null Mineralwasserzukauf.
    Mittelwert über inzwischen 12 Jahre also statistisch schon recht sauber und durch mehrere Zählerwechsel validiert.
    Bislang gab es weder aus der Schule noch von den Kollegen Beschwerden über mangelnde Körperhygiene.
    In einer Stadt wie Berlin sollten Werte <100l/d also eigentlich kein Problem sein.

  35. 35.

    Bei uns übernimmt das der Nachbar, der die Polizei ruft, wenn jemand verbotenerweise seinen Rasen sprengt (OPR)

  36. 33.

    Wenn die Badewanne groß ist, reicht es nicht. Das entscheidet jeder Mensch selbst. Wer Arthrose und Rheumatoide arthritis hat, der lindert die Symptome mit medizinischen Badezusätzen in heißen Bädern. Und wer sich nach warmen Bädern einfach so deutlich besser fühlt, der badet so oft er möchte. Das hat auch keinen zu interessieren. Ich bade, dusche, fahre und fliege so oft und wie ich es für angenehm empfinde. Und ich esse und trinke und wohne wie ich möchte.

  37. 32.

    Meine Meinung

    Ein See,ein Riesensee ,aber eigentlich kein Wasser dafür.
    Da rutscht ja jetzt schon alles ab.
    Braucht kein Mensch sowa

  38. 31.

    Ja,sehe ich auch so
    Wir sind hier bei 116 Litern pro Tag und Person zu Hause
    Weiblich,schwache Blase , bei viel Tee....
    Homeoffice...
    Keine Dusche im Fitnesscenter (da sind wir nicht)


    Der Deutschlandweite Durchschnitt war lange bei 123 Litern ,also denke ich passt das schon.
    Solange tagsüber die Rasenflächen der Stadt gewässert werden mache ich mir keine Sorgen.
    Grüne Golfplätze ,viele Freibäder usw....

  39. 30.

    105 l pro Person und Tag sind ja nun mehr als ausreichend. Wie kann man damit nicht auskommen?

  40. 28.

    Alles schön und gut. Die einen Politiker fordern man soll jeden Straßenbaum täglich ne Kanne Wasser geben, die anderen fordern Rationierungen. Pool nicht befüllen sehe ich ein aber den Pflanzen im Garten kein Wasser zu geben nicht. Ist ja nicht so das es nur für die Optik is sondern Bienen erfreuen sich auch an einer blütenpracht. Und das Bienen für unser Ökosystem nicht ganz unwichtig sind sollte auch der letzte Politiker begriffen haben!

  41. 27.

    In andren Ländern funktionieren auch Wärmepumpen und Tempolimit, Rasensprengverbote sowieso. Kein Wunder, dass die über Deutschland mit dem Kopf schütteln.

  42. 26.

    Wir wässern in unserem Garten gezielt und ohne Rasenflächen. Rasen wird bei Regen eh wieder grün, der ist im Wartemodus. Da sparen wir einiges und zuhause nutzen wir anfallendes Grauwasser für die Klospülung und haben auf Spareinsätze an den Wasserhähne und der Dusche umgerüstet. Sparen macht Sinn......

  43. 25.

    Wir zahlen Spitzensteuersätze und müssen am Trinkwasser sparen, das kann es ja wohl nicht sein."
    Und wegen eben dieser Denke geht die Welt in absehbarer Zeit den Bach runter.

  44. 24.

    "Solche „Verbote“ bei Trockenheit gibt es schon seit vielen Jahren in vielen Regionen in Deutschland und da klappt das offenbar auch ganz gut. Also wieso nicht auch in Berlin drüber nachdenken."
    Sorry aber das sehe ich ein wenig anders. Es muss doch für die 4. größte Volkswirtschaft der Erde möglich sein die Bürger mit ausreichend Wasser zu versorgen. Die arabischen Staaten sowie viele andere Länder machen es seit Jahren vor wie so etwas geht. Wir zahlen Spitzensteuersätze und müssen am Trinkwasser sparen, das kann es ja wohl nicht sein.
    Im Winter sollen wir Energie und im Sommer Wasser sparen, kein Wunder das andere Länder den Kopf schütteln.

  45. 23.

    Dass wir hier mit Trinkwasser unseren Rasen hübsch halten oder darin einen Pool füllen, ist an sich eigentlich schon ziemlich irre…
    Solche „Verbote“ bei Trockenheit gibt es schon seit vielen Jahren in vielen Regionen in Deutschland und da klappt das offenbar auch ganz gut. Also wieso nicht auch in Berlin drüber nachdenken. Find ich gut…

  46. 22.

    Ergänzung: Ich würde mich für ein " Bewässerungsverbot bei Sonnenschein" aussprechen!

    Das Wasser, das auf Pflanzen und Feldern ausgebracht wird, soll nicht verdunsten!

  47. 21.

    Man kann nur Hoffen, das das auch für Golfplätze und Co. gilt und nicht nur wieder der Otto normal Verbraucher davon betroffen ist.

  48. 20.

    Gute Idee, Frau Senatorin. Und wer überwacht dann bitte die Gartenbesitzer und all jene, die Blumen haben? Mal wieder typisch Politiker: nicht bis zum Ende gedacht.

  49. 19.

    Wir brauchen nur 50 l wasser am Tag.
    Pro Kopf!

  50. 18.

    Die Trinkwasserbrunnnen lassen pro Tag einen Kubikmeter Trinkwasser meist ungenutzt laufen.

  51. 17.

    Solange Tesla weiter genügend Wasser bekommt, ist doch alles im grünen Bereich.
    Die Lasten und Kosten werden wie immer zuerst auf die Allgemeinheit also die Normalbürger umgelegt. Den privilegierten Zugriff auf Ressourcen und Gewinne erhalten wie immer die Großunternehmen und "Investoren". Ich hoffe die Brandenburger Wasserbetriebe stellen bei Wasserknappheit wenigsten auch den Golfplätzen das Wasser ab, wenn Sie das Wasser für die privaten Anschlüsse rationieren müssen.

  52. 16.

    ROBUST ist inzwischen eingedeutscht und im deutschen Wortschatz absolut legitim. Und wer in der (deutschen Wirtschaft arbeitet, ist ohne Fach Latein/Englisch aufgeschmissen. Deshalb bringt das wenig, auf falschen Idealismus zu pochen.
    (Jemand hatte mal rausgefunden, dass Nase auch ein Fremdwort ist und geändert werden muss)

    Wassersparen im Garten ist ja gut, aber es gibt nicht nur den Rasen. Jeder der vernünftig gärtnert hat eine Vielzahl von Gewächse und Blüten, was einen großen Nutzen für Vögel und Insekten bringt und das Wasser wert ist.

  53. 15.

    Das sollte man meinen. Ist aber leider nicht so. Wenn ich sehe, wie meine Gartennachbarn jeden Tag die Rasenbewässerung laufen lassen, dann ist da noch sehr viel Nachholbedarf. Ich habe zwar den Rasen bisher auch noch 2x in der Woche bewässert, aber ich reduziere jetzt auf 1x und stelle gegebenfalls ganz ein. Wichtig ist das Gemüse. Die Regentonne musste ich schon zwischendurch immer nachfüllen. Die Wasserreduzierung ist vernünftig und sie wird ohnehin bald kommen.

  54. 14.

    Die Hauptsache ist doch, das TESLA in Grünheide genügend Wasser bekommt und somit Hr.Musk seine Gewinne. Da müssen die Bürger sich mal solidarisch zeigen und eben nicht den Rasen und die Pflanzen gießen. Und anstatt sich bei dieser Hitze zu duschen sollte doch der bekannte Waschlappen ausreichen.

  55. 13.

    Wir sollten die Nordstreamleitungen, zum Wasseransaugen benutzen, und dieses mit dem Strom stehender Windkraftanlagen/etc entsalzen!

    -> Oder direkt Leitungen zu den Schmelzenden Polen!

    Wasser geht auf dem Planeten nicht verloren, es verteilit sich nur anders! Und wenn Flüsse/Seen/Grundwasser nicht mehr ausreichen, sollten wir nicht auf Sparen schalten, sondern Wälder/Felder/Gärten, weiter ausreichend wässern, halt nur nicht mit Grundwasser, sondern mit Filtrierten/Entsalzenen Meerwasser!

    Wir hätten die Technik und die Fähigkeiten dazu, alle Gebiete der Erde mit ausreichend Süßwasser zu versorgen, wenn es denn unser aller Hauptanliegen wäre.

  56. 12.

    So weit weg vom Durchschnittsverbrauch ist das nicht.
    https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/wohnen/wassernutzung-privater-haushalte
    Sparvorschlag für die Differenz:
    https://www.bmuv.de/themen/wasser-ressourcen-abfall/binnengewaesser/verbrauchertipps/wassersparende-toilettenspuelung
    Für Häuslebauer ... Grauwassernutzung anstelle Klimaanlage

  57. 11.

    Na Hauptsache, MAN kann sich streberhaft melden. Frei nach dem Motto: "Herr Lehrer, ich weiß was, im Keller brennt Licht!".:-)

  58. 10.

    Es gibt seit Jahren Dürre. Die Klimakatastrophe interessiert es leider nicht was SPD, CDU, AfD und FDP gerne möchten. Erst wird das Wasser knapp, dann werden auch die Ernten ausfallen. Die letzte Generation hat alle gewarnt. Es gibt keine Ausreden mehr. Alle wussten was passiert. Aber Autos, Billigflüge und Großunternehmen sind dieser Gesellschaft wichtiger als die Lebensgrundlage. Ich habe keine Hoffnung mehr, dass wir es noch rumreißen.

  59. 9.

    Und hat auch so gar nichts mit "nachhaltig, gesichert, zuverlässig" etc. zu tun.

  60. 8.

    Mit 105 L am Tag kommt man aber nicht weit.

  61. 7.

    Es ist einerseits beruhigend, wenn die Wasserbetriebe derzeit noch keine Knappheit sehen. Die werden es ja wohl wissen. Aber ich finde es trotzdem richtig, dass die zuständige Senatorin auch ein paar Schritte voraus denkt, denn dazu ist die Politik meiner Meinung nach verpflichtet. Besser einen Plan haben, und ihn dann im Idealfall nicht zu brauchen, als umgekehrt...

  62. 6.

    Robust leitet sich vom lateinischen Wort robustus ab, nix Englisch.

  63. 5.

    Wer seinen Verstand beisammen hat wird von sich aus vernünftig mit Wasser umgehen.
    Eine Panikmache der Politik ist da wenig hilfreich!

  64. 4.

    Mitunter sollte ja auch in der Sommerzeit die Flutung des Ostsees unterbrochen werden. Das wäre auch sehr vorteilhaft für den Spreewald.

  65. 3.

    Bitte dieses unsägliche "robust" wieder sein lassen, das ist Englisch, das Deutsche hat eigene Wörter. nachhaltig, gesichert, zuverlässig, widerstandsfähig, stabil …

  66. 2.

    Ist ja wohl auch logisch, dass man im Krisenfall "anhaltende Dürre" nicht die Bevölkerung darum bittet, das Wasser Tag und Nacht laufen zu lassen.
    Ja, wenn Wasser knapp wird, muss man sparen. Danke liebe CDU für die wertvolle Information.

    Sommerloch oh weh

  67. 1.

    Durchaus angebracht, vielleicht kommt bis Ausgust gar kein nennenswerter Regen mehr? Aber das was ich angebaut habe will ich schon giessen, der Rasen ist eh durch.

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