2:4-Heimniederlage gegen Mannheim - Eisbären schlittern weiter in die Krise

Fr 30.09.22 | 22:16 Uhr
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Jordan Schwarz (links, Mannheim) Zachary Boychuk (Eisbären) im Zweikampf. (Bild: IMAGO / Contrast)
Audio: Antenne Brandenburg | 01.10.2022 | Christian Riedel | Bild: IMAGO / Contrast

Die Ergebniskrise der Eisbären Berlin hält an. Im Heimspiel gegen die Adler Mannheim verlor das Team von Trainer Serge Aubin trotz kämpferisch guter Leistung mit 2:4 (0:1, 1:1, 1:2). Durch die fünfte Niederlage im sechsten Spiel verharren die Eisbären als amtierender Deutscher Meister auf dem 13. Tabellenplatz. Mannheim rückt durch den Sieg auf Platz 9 vor.

Berlin couragiert, Mannheim setzt Nadelstiche

In einer intensiven und Schlittschuh-technisch hochklassigen Partie gingen die Adler in ihrem ersten Powerplay bereits früh in Führung. Mannheims Kroate Borna Rendulic nutzte einen Abpraller des jungen Eisbär-Goalies Juho Markkanen zur Gäste-Führung in der 7. Minute. Die Eisbären konnten trotz guter Möglichkeiten im ersten Drittel keinen eigenen Treffer erzielen.

Im zweiten Abschnitt traf dann Stürmer Kevin Clark nach sehenswerter Vorarbeit von Marcel Noebels zum 1:1-Ausgleich für die Gastgeber. Die Eisbären blieben dran, zeigten eine couragierte Leistung, doch die Tore erzielten die Mannheimer in Person von Markus Eisenschmid, der kurz vor der Drittelpause wieder auf 1:2 stellte.

Rendulic mit Kracher ins Kreuzeck

Im letzten Drittel legten die Eisbären wieder mit großer Moral alles in die Waagschale, aber die Nadelstiche der Mannheimer saßen. Eine 5:3-Überzahlsituation nutzte erneut Rendulic mit einem Kracher ins Kreuzeck zum 1:3.

Berlin probierte nochmal alles, nahm den Torhüter vom Eis, und es gelang sogar noch der 2:3-Anschluss durch Boychuk, doch Kämmerer sorgte zugunsten der Adler 30 Sekunden vor Schluss für die endgültige Entscheidung.

Sendung: rbb24, 30.09.2022, 21:45 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Es ist frustrierend wenn der Puck nicht in Tor geht aber abgerechnet wird nach der Saison.

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