Umbau der Raffinerie in Schwedt - Ost-Länder wollen Wasserstoff-Technologie fördern

Di 14.06.22 | 11:49 Uhr
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Carsten Schneider Beauftragte der Bundesregierung fÃ_r Ostdeutschland im Portrait im Plenum zur Debatte Befragung der Bundesregierung bei der 33. Sitzung des Deutschen Bundestag in Berlin. (Foto: picture alliance/Flashpic)
Audio: rbb24 inforadio | 14.06.2022 | Carsten Schneider, Sabine Dahl | Bild: picture alliance/Flashpic

Durch den Umbau der PCK-Raffinerie in Schwedt (Uckermark) werden nach Ansicht des Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, etliche neue Arbeitsplätze entstehen. Der SPD-Politiker sagte am Dienstag im rbb, am Ende werde es dort mehr Beschäftigte geben als jetzt.

Die ostdeutschen Bundesländer hatten am Montag beschlossen, die Wasserstoff-Technologie massiv auszubauen. Dabei soll der Standort der Öl-Raffinerie in Schwedt eine zentrale Rolle spielen.

Dort gibt es laut Schneider noch große Flächen, die entwickelt werden könnten. Er sei sich sicher, dass man in Schwedt bald mehr Arbeitsplätze haben werde als jetzt, so Schneider.

Sendung: rbb24 inforadio, 14.06.2022, 07:05 Uhr

8 Kommentare

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  1. 8.

    Zumindest haben laut Tagesschau die aktuellen Spritpreise noch nicht dazu geführt, dass die Autofahrer den Gasfuß lupfen.

  2. 7.

    Auch die Shell hatte in den letzten schon Raffinerien geschlossen und transformiert andere. Vor der in Brandenburg wollen die sich aber doch lieber trennen. Nach den Ausfall von Raffinerien bei Köln und Ingolstadt blieben auch nicht reihenweise PKW ohne Benzin stehen.

  3. 6.

    Die Brandenburger müssen selber auch etwas tun und nicht nur die in der Ukraine verbrannten Asche der Freundschaft zu Russland bewahren wollen. Rohölverarbeitung hat keine Zukunft. Es gibt jetzt schon zu viele Raffinerien in Deutschland. Will jemand aber in großem Stil neue Arbeitsplätze schaffen, ist das Geschrei groß.

  4. 5.

    Der Umbau des PCK basiert auf der Einschätzung von Herrn Habeck, dass es eine Ueberkapazitaet im Raffinerie Markt gibt. Diese Einschätzung darf bezweifelt werden und ein Umbau des Unternehmens nicht notwendig.

  5. 4.

    Hilft uns das in 4 Monaten, wenn der Winter los geht?

  6. 3.

    So eine Aussage muss aber schriftlich her. Was Prof. Steinbach vom Bundeskanzler fordert, muss Herr Schneider aber auch liefern.
    Brandenburg braucht zielführende Garantien und nicht nur Aussagen, die man bald vergisst.

  7. 2.

    Na, ich höre es doch schon leise rauschen, das da bereits mit Verbio geplant wird und Alcmene nur noch anteilig bei ist....

  8. 1.

    Das ist ja mal eine Ansage. Wir müssen einfach weg von fossilen Brennstoffen.

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