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Quelle: rbb

Auch ohne entdgültige Genehmigung

Tesla darf in Grünheide für Tests 2.000 Karosserien bauen

Tesla darf in seiner E-Autofabrik in Grünheide (Oder-Spree) testweise 2.000 Karosserien bauen.

Schon im Oktober des vergangenen Jahres hatte das LfU Tesla die Vorabzulassung erteilt, 250 Karosserien zu bauen. Damit wollte das Unternehmen testen, wie gut etwa das Presswerk und die Lackiererei funktionieren. Laut LfU hat Tesla der Behörde mitgeteilt, dass die dabei entstandenen Karosserien eine "mangelhafte Qualität aufweisen". Daher wolle Tesla die Produktions-Maschinen abermals mit dem Bau von weiteren 2.000 Karosserien testen.

Das hat das LfU am Freitag in einer Vorab-Zulassung erlaubt. Allerdings darf das Unternehmen diese Karosserien nicht verkaufen, weil die Fabrik nach wie vor nicht endgültig genehmigt ist. Tesla hat bisher nur mit Vorab-Zulassungen gebaut, und muss alles wieder abreißen, falls die endgültige Genehmigung ausbleibt.

Experten erwarten die Genehmigung in wenigen Wochen. Derzeit prüfen die Beamten etwa noch die geplanten Sicherheitsvorkehrungen für Unfälle in der Fabrik. Die Einwendungen aus der Bevölkerung zu der Industrie-Ansiedlung hätten derweil keine "erheblichen Genehmigungshindernisse" ergeben, wie das LfU am Freitag weiter mitteilte.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.01.2022, 11:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 11.01.2022 um 10:45 Uhr geschlossen.

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