Angriffe, Pöbeleien, Drohungen - Berliner Krankenhauspersonal wird immer häufiger attackiert

Do 18.08.22 | 08:02 Uhr
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Ein Krankenpfleger ist in einem Spiegel in der Notaufnahme von einem Krankenhaus zu sehen. (Quelle: dpa/Friso Gentsch)
Audio: rbb 88,8 | Do 18.08.22 | Bild: dpa/Friso Gentsch

Besorgniserregende Tendenz in Berliner Krankenhäusern: Das Pflegepersonal wird häufig zur Zielscheibe von aggressiven Patienten und deren Besuchern. Der Senat hat Zahlen dazu veröffentlicht.

Krankenschwestern, Pfleger und Rettungssanitäter werden in oder vor Berliner Krankenhäusern immer wieder angepöbelt, bedroht und auch angegriffen und verletzt.

Im vergangenen Jahr registrierte die Statistik der Polizei 160 entsprechende Fälle, davor waren es 145. Im laufenden Jahr lagen Ende Juli bereits 84 solcher Taten vor. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine CDU-Anfrage hervor.

Polizei zählt ein versuchtes Tötungsdelikt

Am häufigsten werden Krankenschwestern und Pfleger von Patienten oder deren Verwandten oder Freunden angegangen. Unter den 104 entsprechenden Taten im vergangenen Jahr waren 69 Körperverletzungen, 22 Bedrohungen, 12 sonstige Taten und ein versuchtes Tötungsdelikt. Feuerwehrleute waren 11 Mal Opfer, sonstige Rettungskräfte 45 Mal.

Bei wie vielen Fällen Banden- oder Clankriminalität im Spiel war und wie viele "tumultartige Zusammenrottungen" es in solchen Fällen gab, konnte die Polizei nicht sagen, weil es dazu keine statistische Erfassung gab. Einige Fälle sind aus den vergangenen Jahren bekannt, in den sich Dutzende oder mehr Verwandte eines verletzten oder getöteten Kriminellen in aggressiver Stimmung vor Krankenhäusern versammelten.

Tausende Polizeieinsätze vor und in Kliniken

Die Gesamtzahlen aller Polizeieinsätze in und vor Krankenhäusern sind beträchtlich größer. Im vergangenen Jahr lag sie bei knapp 8.000 - mehr als 20 pro Tag. Fast 600 Einsätze gab es allein im Krankenhaus Friedrichshain, rund 500 im Klinikum Neukölln und 480 im Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Lichtenberg. Das Urban-Krankenhaus in Kreuzberg kam auf mehr als 400 Einsätze und das Hedwig-Krankenhaus in Mitte auf 390.

Sendung: Inforadio, 18.08.2022, 08:20 Uhr

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76 Kommentare

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  1. 76.

    Werter CDA, vielen Dank für ihre Jahrzehnte lange Arbeit, ebenso der Arbeit aller Rettungs- und Hilfskräfte.
    Ein Antidiskriminierungsgesetz mit deutlichem Verweis auf den Artikel 3 unseres Grundgesetzes macht schon Sinn, weil Menschen eben auch subjektiv handeln können.
    Es ist nur ein grundsätzliches Problem in unserer Gesellschaft, dass allen immer die Rechte vorgelesen und beigebracht werden. Dass mit Rechten aber auch gleichlautende Pflichten verbunden sind, wird nicht vermittelt. Beispiel: Wenn ich das Recht auf körperliche Unversehrtheit für mich beanspruche, dann muss ich dies auch anderen gewähren. Weil die eben auch dieses Recht haben. Daher verbietet sich ein Angriff auf Menschen, auch Menschen in Polizeiuniform oder weißem Kittel. Ich selber bemühe mich im Alltag, den Jugendlichen in meinem Umfeld dies auch zu vermitteln. Gefühlt bin ich da wohl die Minderheit. Die justiziare Durchsetzung der Pflichen ist auch so ein eigenes Thema.

  2. 75.

    Seit mehr als 30 Jahren war die Polizei der Prügelknabe der Nation. Hat kaum interessiert. Nun sind weitere Berufsgruppen, die auch nur helfen wollen, betroffen! Jetzt wacht man langsam auf? Ich fürchte, es wird zu spät sein, noch eine entscheidende Wende einzuleiten. Bestimmte Gruppen wissen längst, ihre "Interessen" durch zu setzen und nun auch noch Dank eines "Antidiskriminierungsgesetz".
    Ich bin seit 42 Jahren Polizeibeamter und das Gros meiner Kollegen will auch nur helfen!

  3. 74.

    >"Fangt einfach bei euch selbst an, bessere Menschen zu sein und lebt das vor, was ihr von anderen erwartet."
    Jepp! Motte... Sie haben sowas von Recht!
    Es bricht mich immer wieder an, von anderen Menschen das zu verlangen, was man selber nicht bereit ist oder kann zu geben.
    Ich bin zwar nicht so der Krankenhausnutzer (noch nicht). Aber die 3 Mal in den letzten 10 Jahren war ich, denk ich mal, ein ruhiger und gediegener Patient. Da waren andere um mich herum deutlich hippeliger und google Mediziner.

  4. 73.

    Wann reagiert Berlin bzw. ganz Deutschland auf aggressive Menschen die das Leben in einer Gesellschaft ablehnen und immer wieder auffallen?
    Es sind seit Jahren immer wieder die gleichen Menschen die hier keine Integration wollen und nur aus finanziellen Gründen hier leben.
    Gehen Sie auf die Straße und fragen Sie die Menschen die hier leben was sie darüber denken.
    Demokratie und Meinungsäußerung findet nur noch hinter vorgehaltene Hand statt um nicht als Rassist zu gelten.

  5. 72.

    "160 Fälle. Ist es es erlaubt nach den Nationalitäten dieser Leute zu fragen?!"
    Ist es. Ihr Kommentar ist für alle zu lesen. Jetzt müssen sie sich über etwas anderes aufregen. Sie finden schon was.

  6. 71.

    Es wird immer schlimmer. In Berlin in ein Freibad zu gehen, sollte man sich deswegen überlegen.

  7. 70.

    Genauso sehe ich es auch. Im KH liegt nur, wer wirklich krank ist u. stationären Pflegebedarf hat. Zuviele Besuchszeiten u. Besucher sind nicht gerade fördernd beim Heilungsprozess. Die Pflegekräfte werden bei Anwendungen u. Tätigkeiten behindert. Aber es gibt wiederholt Leute, die in der Mittagsruhe o. nach 22.00 Uhr noch als Besucher kommen. Bei Sterbenden o. werdenden Vätern verstehe ich es noch bis zu einem gewissen Punkt, bei allen anderen nicht. Merke: Das KH ist nicht das eigenes Zuhause

  8. 69.

    Und das wissen sie woher ? Haben natürlich Quellen dazu. Wenn nicht, ist das linke Propaganda . Widerlich das ideologisch auszuschlachten

  9. 67.

    "Eine statistische Erfassung wäre problemlos ohne Aufwand möglich. Kann es sein, dass diese nicht gewollt ist, da man gewisse Ergebnisse befürchtet?"

    Wozu sollte man solche Zahlen erfassen, außer um ein bisschen jammern zu können. Vier mal waren die Täter Banden und Fünf mal irgendwelchen Clans zuzuordnen. Der Stammtisch hat was, aber für das Krankenhauspersonal ist das Leben keinen deut besser geworden.

  10. 66.

    >"Wo lesen sie denn im Grundgesetz, dass Straftäter mit Nicht-Straftätern gleichzusetzen sind? Das sind schon sehr merkwürdige Ansichten."
    Lesen Sie doch mal richtig! Es geht um das Erfassen der Herkunft bzw. des "Kulturkreises"!

  11. 65.

    Ich habe als Mitarbeiterin einmal erlebt, wie ca. 100 Angehörige einer türkischen Patientin, die verstorben war, sich in der Eingangshalle des Krankenhauses versammelt hatten. Die waren nicht aggressiv, aber allein die Anzahl und das Auftreten, grimmige Männer in Anzügen und schwarz verschleierte Frauen, die geheult und geschrien haben, das hat mir echt Angst gemacht. Es war kaum ein Durchkommen für andere Personen.
    Sowas sollte in einem Krankenhaus nicht gestattet sein.

  12. 64.

    Das kenne ich auch noch. Es kommt immer auf den Betrachter an bei den Besuchszeiten. Das Personal hatte mit den Besuchern weniger Stress. Auch für erwachsene Patienten war es teilweise angenehmer wenn nicht zu viele Besucher auf einmal kamen. Denn mehr als drei oder vier sind einfach zu viel.
    Auch für die Angehörigen war der Stress weniger. Denn die mussten sich ja auch noch um die Familie kümmern. Und jeden Tag einen Besuch im Krankenhaus machen erweckt beim Patienten die Erwartungshaltung,

  13. 63.

    Wo lesen sie denn im Grundgesetz, dass Straftäter mit Nicht-Straftätern gleichzusetzen sind? Das sind schon sehr merkwürdige Ansichten.

  14. 62.

    >"Offensichtlich. Nur wenn man sich damit ernsthaft auseinandersetzen möchte unumgänglich !"
    Ich empfehle als weitere Diskussionsgrundlage den Artikel 3 unseres Grundgesetzes.
    https://www.bundestag.de/gg/grundrechte
    Dazu zählt auch eine evtl. Erfassung von Herkunftsmerkmalen.
    Das kann doch nicht so schwer sein, das zu begreifen! Entweder will ich Rechte für alle oder für niemanden.

  15. 61.

    So ähnlich streng wars bei uns in Hochzeiten Corona auch. Und viele Patienten und Besucher hier hatten auch Verständnis für.

  16. 60.

    @ Peter, Ihr Geschrei wäre garantiert groß gewesen, wenn rbb eine eigene Wertung vorgenommen hätte und diese Wertung würde sich nicht mit Ihrer Meinung decken.

  17. 58.

    >"Eine statistische Erfassung wäre problemlos ohne Aufwand möglich. Kann es sein, dass diese nicht gewollt ist,"
    Das ist nicht mit Absicht, sondern wegen unserem Grundgesetz... Stichwort Gleichbehandlung und so... wird die relegiöse/kulturelle/soziale Herkunft nicht erfasst. Allenfalls die Staatsbürgerschaft so als Herkunfts- bzw. Wohnsitzmerkmal.

  18. 57.

    Eine statistische Erfassung wäre problemlos ohne Aufwand möglich. Kann es sein, dass diese nicht gewollt ist, da man gewisse Ergebnisse befürchtet?

  19. 56.

    Im Frühjahr d.J. hat man mir im Vivantes Friedrichshain nach schwerem Infarkt das Leben gerettet. Ich bin den Ärzten, Schwestern und Pflegern unendlich dankbar.
    Jetzt muss ich lesen, daß es allein im Friedrichshain in einem Jahr 600 Angriffe gegen das Personal gab. Das löst in mir hilflose Wut aus und ich weiß nicht, wiean dieser Primitivität wirkungsvoll begegnen kann. "Aufmunternde" Worte für die betroffenen Menschen bringen sicher nichts..

  20. 55.

    Jetzt werden viele andere auf mich meckern, wegen Vergleich mit der DDR usw.. 1979 lag ich in FRW selbst als Jugendlicher fast nur liegend 11 Wochen am Stück im KH. Es gab 2 (!) Besuchszeiten pro Woche (Mi. 18.00-19.00 Uhr u. So. 15.00-16.30 Uhr). Max. 4 Besucher ab 14J. pro Patient waren zugleich erlaubt. In Notaufnahmen max. bei kleineren Kindern mit einem Elternteil in den Behandlungsraum, sonst solo rein. Diese Zeiten waren nicht leicht, aber man musste es akzeptieren, ob so oder so. :-/

  21. 54.

    >"Die CDU hat eine rhetorische Anfrage in genau diese eine Richtung gestellt, keine Antwort bekommen, dpa hat blöd nachgeplappert und der rbb hat eine dpa Meldung einfach kopiert. "
    Hallo!!! rbb24 hat hier als Fakten eben die Antworten des Senats veröffentlicht. Das ist objektiver Journalismus! Was Sie persönlich mit diesen Informationen anfangen, ist Ihnen als mündiger Bürger überlassen. Die Redaktion wird sich hüten, in die Fakten eine Wertung hineinzudeuten. Evtl. macht der rbb mal einen eigenen Beitrag draus über diese Situationen in Berliner Krankenhäusern. Das ist dann wieder eine andere journalistische Schiene.
    Was soll denn immer dieses Gemeckere? Wenn hier eine Wertung oder Annahmen in dem Artikel wären, würden Sie aber auch wieder meckern oder andere, weil es nicht ihren Ansichten entspricht.

  22. 53.

    Das kann ich Ihnen ganz genau sagen. Meine Tochter hat mit einem FSJ in einem großen Krankenhaus angefangen, hat dort ihre Ausbildung zur Krankenschwester gemacht und arbeitet jetzt dort schon seid einigen Jahren....Ich höre jeden Tag, was dort so los ist. Ob in der ersten Hilfe wo Ärzte und Pfleger bedrängt werden und auf den Stationen geht es weiter. Und es sind selten "Überwiegend Deutsche,Besoffene und bekiffte Möchtegernmänner".

  23. 52.

    Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Es ist nämlich ein Krankenbesuch
    und kein Familienfest außerhalb der eigenen vier Wände.

  24. 51.

    Ich verstehe nicht, warum man sich über diese Entwicklungen noch wundert!
    Deutschland ist zwar meister in Regeln aufstellen, die aber nicht kontrolliert und bei Fehlverhalten geahndet werden. Seit Jahren machen doch die Leute mehr und mehr was sie wollen und haben keinen Respekt mehr vor irgendwas, geschweigen denn vor anderen Menschen.
    Solange sich in diesem Land nichts ändert, werden Krawall und Gewalt zunehmen. Das ist alles hausgemacht!

  25. 50.

    @Dagmar, stimmt nicht ganz, weil Sie ja nicht bekommen haben was Sie wählten. Ist zugegebenermaßen nicht mein Wunschsenat aber ihre Partei wäre der Untergang.

  26. 49.

    @ leuart, ist das so? Hab ich noch nicht erlebt und ich bin nicht mehr der jüngste. Man muss nur akzeptieren das jeder mal mit dem falschen Fuß aufsteht. Hat aber nix mit Unfreundlichkeit zu tun.
    'Der Kunde (in dem Fall der Patient) ist König' ist zwar ein schöner Spruch aber er hat im Verständnis der Leute viel kaputt gemacht.

  27. 48.

    Bitte doch... Was mir beim Umgang mit solchen Patienten aus den "Parallelgesellschaften" anderer Kulturkreise dann am meisten Leid tat: Dass alle anderen Patienten darunter zu leiden hatten und sich benachteiligt fühlten, weil wir irgendwie immer eben mit diesen Patienten samt Angehörigen beschäftigt waren. Da lebt und arbeitet es sich in Brandenburg doch etwas ruhiger, auch wenn die Arbeitsbelastung insgesamt gleich hoch ist. Hier ist der Rücken eben frei für die medizinische Arbeit, die Patenten sind auch dankbarer und zeigen mehr Eigeninitiative.

  28. 47.

    @ Feststeller, auch wenn ich hier nicht mit Peter übereinstimme muss ich aber sagen, zu den öffentlich/rechtlichen Medien zu passen ist nicht die schlechteste Option. Trotz der derzeitigen Geschehnisse beim rbb.

  29. 46.

    "Die Redaktion hat hier keine Wertung vorgenommen, dass es sich wohl um Clankriminalität handeln könnte."

    Ach was könnte alles. Die Redaktion hat für mich an dieser Stelle total versagt und eigentlich nichts gemacht. Die CDU hat eine rhetorische Anfrage in genau diese eine Richtung gestellt, keine Antwort bekommen, dpa hat blöd nachgeplappert und der rbb hat eine dpa Meldung einfach kopiert. Und schon ist hier in den Kommentaren alles voll wie schlimm das mit den Ausländern in deutschen Krankenhäusern ist.

  30. 45.

    Ist sie. Sie darf nur seit der Einführung des "Netzwerkdurchsetzungsgesetzes" nicht mehr benannt werden.

  31. 44.

    Danke für noch einen Einblick wie Berlin leibt und lebt.
    Tja, man bekommt das was man.....
    .

  32. 42.

    In der Notaufnahme oder auch zum Krankenbesuch sollte man den Zugang auf höchstens 1-2 Personen begrenzen.
    Es kann doch nicht sein, wenn Oma Schulze Besuch von Opa Schulze hat und am Nebenbett 4 Erwachsene mit 5 Kindern durch Zimmer toben.
    Da ist Missstimmung vorprogrammiert.

    rbb24:
    Die 160 Fälle - jeder ist einer zuviel - sollten aber auch mal ins Verhältnis gestellt werden.
    Wie viele Besuche gibt es durchschnittlich in Berlins Krankenhäusern?

  33. 40.

    Es gibt aber unfreundliche Mitarbeiter...

  34. 37.

    Ja genau. Im Artikel steht, dass die hier veröffentlichten Aussagen aus einer Antwort des Senats auf eine CDU-Anfrage hervor. In der CDU Anfrage wurde wohl auch explizit nach einer Verbindung Angriffe gegen Mitarbeiter zur Clankriminalität gefragt.
    Die Redaktion hat hier keine Wertung vorgenommen, dass es sich wohl um Clankriminalität handeln könnte.
    Wenn ich mir so den kurzen Bericht von Justin | Donnerstag, 18.08.2022 | 09:13 Uhr durchlese, hängen diese Übergriffe zum Teil wohl auch mit der Lebensart und dem Verständnis des Zusammenlebens einiger Bevölkerungsgruppen zusammen.

  35. 36.

    Und das soll mich jetzt überraschen???Diese Stadt ist so lächerlich geworden.ach egal was reg ich mich auf der Senat macht sowieso nix.Hier macht,gefühlt sowieso jeder was er will ohne mit harten Strafen rechnen zu müssen.

  36. 35.

    Ihre Meinung klingt für mich sehr optimistisch... Sind Sie da sicher mit der Strafverfolgung, bei der seit Jahren bestehenden chronischen Überlastung der Polizei, Gerichte und Justiz? Ich ehrlich gesagt, eher nicht. :-((

  37. 34.

    Immer wieder werden diese Beiträge missbraucht, um die größte Gefahr im Land, Rechtsextremismus, zu relativieren, wie es Karsten gerade demonstrierte. Auch Luckebuck ist da gern ganz vorn dabei. Die Übergriffe kommen übrigens auch von Deutschen, die Lügenpresse schreien und mit Fackeln vor den Häusern vor Politikern stehen und andere mit dem Tod bedrohen.
    Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und sollte nicht dazu dienen, gegen bestimmte Gruppen zu hetzen.
    Fangt einfach bei euch selbst an, bessere Menschen zu sein und lebt das vor, was ihr von anderen erwartet.

  38. 33.

    Man sollte schon Roß und Reiter benennen. Kann man es nicht oder will man es nicht oder darf man es nicht ???
    Die Klientel ist doch wohl bekannt, oder???

  39. 32.

    Mit Ihrer Meinung gehe ich mit, es zeigt aber auch gleichzeitig auf, wie bei den Hilfsdiensten und Polizei kaputt gespart wurde. Aber einmal angenommen, die KH erhöhen das Sicherheitspersonal, dann fängt leider das laute Gejammere mit dem Budget durch die verschiedenen Finanziers, Träger und Politik an. Schließlich muss man im Budget bleiben... Für mich aus Sicht eines normalen Bürgers passiert es zu Lasten der Patienten und des Personals u. Qualität der Behandlung. Einfach skandalös das Ganze!

  40. 31.

    Ich bin ebenfalls Krankenpfleger, bei einer gestrigen Begehung durch die Krankenhausleitung wurde festgestellt das wir unsere Dienstcomputer doch öfter runter fahren sollten um Energie zu sparen. Sagt das nicht alles über „alles“ ?!

  41. 30.

    "Überwiegend Deutsche,Besoffene und bekiffte Möchtegernmänner"
    Und das wissen Sie woher so ganz genau???

  42. 29.

    Für mich sind die Vorfälle nicht duldbar! Ich dachte, einen Bericht aus anderen Kontinenten gelesen zu haben, aber nicht von einer G7 Hauptstadt der EU. Geduld u. Einsicht tut Not, jede Behandlung braucht ihre Zeit u. hat Berechtigung. Wem es nicht passt, soll sich nach Hause trollen! Mir missfällt es auszusprechen, brauchen wir etwa eine Mischung aus Erfassung der Daten, Anzahl u. d. Alters der Besucher, der -zeit, baulich abgetrennte Besucherbereiche, Kontrollen wie am BER? Ich hoffe, NICHT!

  43. 27.

    Überwiegend Deutsche,Besoffene und bekiffte Möchtegernmänner

  44. 26.

    Wieso Clanmitglieder? das sind überwiegend Deutsche Randalierer und vor allen Dingen Besoffene und testestron gesteuerte Jungeandalierer,bekiffte und Menschen die sich einfach nicht unter Kontrolle haben.

  45. 25.

    Sie wollen es einfach nicht wahrnehmen und passen sehr gut zu den öffentlichen rechtlichen Medien. Lesen Sie doch mal alle Beiträge.

  46. 24.

    Ich kenne das leider auch und habe erlebt das männliches Pflegepersonal ständig als Ordnungshüter in den Rettungsstellen missbraucht würden,besonders in den Nächten Auf die Polizei müsste oft ewig gewartet werden.Ich ziehe den Hut vor den Kräften die dort arbeiten und ständig beleidigt,beschimpft und abgegriffen werden.Mal ein Tip an Den Klinikleitungen.Macht was,sonst habt ihr bald kein Pflegepersonal mehr,denn die halten den Laden aufrecht Nicht die, in den oberen Etagen.

  47. 23.

    Sie meinen, die Informationen zu der Herkunft der Täterschaft ist ohne Bedeutung? Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, dass "früher" so etwas in der Intensität überhaupt passiert ist. Es bestärkt sich daher bei mir der Verdacht, daß Sie eine Aufklärung nicht wünschen. Vielleicht ist der Begriff "Clan" beim Foristen hier etwas umfassender gemeint?

  48. 22.

    Ich diese gesellschaftliche Entwicklung als brandgefährlich an.

    Vermutlich werden im nächsten Winterschlussverkauf Bärenfälle und Keulen im Angebot sein, damit sich der ehrwürdige Bürger wieder mit neuen Bekleidungsstücken eindecken kann.

    Die Gasheizung in der Höhle ist bereits abgestellt, weswegen der Neo-Neandertaler sich auch so entwickelte.....und zwangsläufig aggressiv werden musste.

  49. 21.

    Wieso kein Bezug ? Wer macht denn sogar Massenaufläufe vor Notaufnahmen, denen noch nicht mal die Polizei Herr wird ?
    Alles nur Spaß ?

  50. 19.

    Echt traurig diese Entwicklung, obwohl ich die zunehmende Agressivität verstehen kann! Diese jedoch an Krankenhauspersonal rauszulassen erschliesst sich mir nicht. Die machen diesen Job doch um zu helfen.
    Vielleicht sollten die Taser an an das Pflegepersonal verteilt werden, nicht an die Polizei!?

  51. 18.

    "Und hier zeigt sich das die Clans machen was sie wollen. Die Politik leugnet dieses Problem."

    Wo zeigt sich was? Da wurde einfach mal "Clankriminalität" ohne Bezug in den Artikel gepackt.

  52. 17.

    160 Fälle. Ist es es erlaubt nach den Nationalitäten dieser Leute zu fragen?!

  53. 16.

    Das ist ein politisches Problem. Herr Scholz, verstehen Sie jetzt die Wut der Bürger nicht nur in Neuruppin, sondern überall im Land? Hat nichts mit Rechtspopulisten oder Verschwörungstheoretikern zu tun!

  54. 15.

    Es ist einfach furchtbar, was da manchmal abgeht. Auch ich habe im Bekanntenkreis Pflegepersonal, die angegriffen und auch verletzt wurden, von Pöbeleien und nicht vorhandener Wertschätzung mal abgesehen. Es passiert aber nichts bzw. nicht viel zum Schutz. Es besteht"kein öffentliches Interesse" wenn es zur Anzeige kommt. Wo leben wir denn.... hier läuft einiges schief. Traut sich keiner an die Herrschaften ran???

  55. 14.

    Auch i h bin2x im Dienst in der Rettungsstelle angegriffen und verletzt worden.Habe eine Anzeige erstattet wegenKV gestellt.4 Monate später Post vom Staatsanwalt "" Wegen nicht vorhandenem Interesse eingestellt!Das öffnet dem Pöbel doch Tür und Tor

  56. 13.

    Ich sag es Ihnen mal ehrlich: Ich bin als Stationspfleger weg von einem großen Berliner Krankenhaus nach Brandenburg in ein Kreiskrankenhaus. Hier sind die Patienten nicht so abgedreht. Dass ein Betrunkener mal um sich schlägt, ist fast normal. Aber dass ich beim Venenkatheter setzen in der Notaufnahme den ganzen Familienclan drumherum stehen habe und mir bedrohlich nahe kommt, passiert in dem jetzigen Krankenhaus hier in Brandenburg so nicht. Oder man wird von 6 Leuten angemacht, weil der Schwiegersohn des Onkels von Mehmet in der Notaufnahme nicht sofort ran kommt, sondern andere erst. Dass ein verknackster Finger erstmal warten muss gegenüber einem offen Bruch, ist denen zu hoch. Ehrlich: Ich bleibe hier in Brandenburg. Ein Berliner Krankenhaus tue ich mir nicht mehr an.

  57. 12.

    Das sind erschreckende Zahlen. Hinter jeder Zahl steht ein direkt betroffener Mensch ! Plus Angehörige, die alles mittragen (müssen). Verbale o. körperliche Gewalt-Angriffe, das stecken viele Betroffene nicht einfach mal weg. Noch dazu im Arbeits-Bereich.Aus eigener Erfahrung weiss ich,wie wichtig die Hilfe für Betroffene ist.Und!!!, die Bestrafung der Täter.Wie sieht es damit in den KHern aus ? Welche Unterstützung gibt der AG seinen (betroffenen) Mitarbeitern ? Wie wird mit Tätern verfahren ?

  58. 11.

    Unfassbar, aber leider auch in anderen Berufen ist Gewalt, ob nun physisch oder psychisch, zunehmend. Eine besorgniserregend Entwicklung.

  59. 10.

    Gibt es Erkenntnisse zu den Motiven / Gründen?

    Bei Patienten kann ich es mir noch erklären. Die brauchen manchmal starke Betäubungsmittel, befinden sich in einem (gefühlten) Todeskampf, sind psychisch krank, bekommen Psychopharmaka oder werden bereits unter Alkohl/Drogen eingeliefert. Alte Menschen können körperlich noch halbwegs fitt, geistig aber unzurechnungsfähig sein.

    Bei Sanitätern gibt es absurde Geschichten. Es kam schon zu Angriffen durch Autofahrer, die ausgeflippt sind, weil eine Strasse für Rettungsarbeiten gesperrt wurde.

    Aber warum gehen Angehörige / Besucher auf das Personal los?

  60. 9.

    Und hier zeigt sich das die Clans machen was sie wollen. Die Politik leugnet dieses Problem.

  61. 8.

    Was sollen denn Hausverbote bringen?
    Keiner kontrolliert

  62. 7.

    Und ich bin davon überzeugt, dass nichts davon die Angreifer jucken wird.
    Für mich sollten Angriffe auf Krankenhausmitarbeiter und Rettungskräfte hart bestraft werden.
    Zu Deutsch:
    Eine mehrjährige Haftstrafe. Ohne Wenn und Aber.

  63. 6.

    Es sollte jedem klar sein von wem diese Gewalt ausgeht. Da die Gefahr von rechts kommt sind das nur wieder Einzelfälle über die unsere neutrale demokratische Presse nicht weiter berichten will. Von wem kommt der Hinweis keine weiteren Informationen rauszugeben? Hier sollte die Demokratie um sich ehrlich zu machen, ansetzen. ,Die Polizei, ist keine Person..

  64. 5.

    "Bei wie vielen Fällen Banden- oder Clankriminalität im Spiel war und wie viele "tumultartige Zusammenrottungen" es in solchen Fällen gab, konnte die Polizei nicht sagen, weil es dazu keine statistische Erfassung gab" juti. Das wird vermutlich nicht die 83jährige Omma Karsubke sein, die Oppa Karsubke im Bereich Orthopädie/künstliche Hüfte besucht... also können wir uns diese Aussage entweder knicken oder aber so deuten, wie es vermutlich ohne diese statistische Erhebung jetzt alle insgeheim tun. "Verwandten oder Freunden" sagt es ja auch, ohne es wirklich auszusprechen.

  65. 4.

    160 Angriffe auf Krankenhauspersonal ist schon viel. Bin mir aber sicher, dass im Rahmen unserer Gesetze die Verfolgung dieser Straftaten erfolgt bzw. Hausverbote für Angehörige ausgesprochen werden. Interessant wäre, auch darüber zu berichten.

  66. 3.

    Also keine Wunder, dass den Job keiner mehr machen möchte. Das dazu das Pflegepersonal kein Geld verdient, beschleunigt die Misere.

  67. 2.

    "Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf "........
    Von wem kam dieser denkwürdige Ausspruch noch mal ?

  68. 1.

    Genau: Ich haue den Elektriker, der mir gerade hilft, weil vorher Stromausfall war. Sehr schlau. Unfassbar.

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