Entscheidung des rbb-Rundfunkrats - Patricia Schlesinger als rbb-Intendantin abberufen

Di 16.08.22 | 08:29 Uhr
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Patricia Schlesinger läuft einen Gang lang.(Quelle:rbb)
rbb
Video: Friederike von Kirchbach, Vorsitzende rbb-Rundfunkrat, zu Patricia Schlesingers Abberufung | Bild: rbb

Der rbb-Rundfunkrat hat die ehemalige Intendantin Schlesinger mit sofortiger Wirkung abberufen. Schlesinger äußerte sich bei der Sitzung zu den umstrittenen Abendessen. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nun Akten vom rbb angefordert.

Der rbb-Rundfunkrat hat die zurückgetretene rbb-Intendantin Schlesinger mit sofortiger Wirkung abberufen. Das teilte die Vorsitzende des Gremiums, Friederike von Kirchbach, am Montagabend am Rande einer Sondersitzung des Gremiums mit.

22 von 23 Rundfunkratsmitgliedern hätten für die Abberufung gestimmt, sie sei durch Gründe in der Person von Frau Schlesinger bedingt. Diese rechtfertigten eine außerordentliche Kündigung des Dienstvertrags durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Die Abberufung sei auf Grundlage von § 22 Abs. 2 des rbb-Staatsvertrags erfolgt, der dem Rundfunkrat die Abberufung der Intendantin vor Ablauf der festgesetzten Amtszeit erlaube, teilte von Kirchbach weiter mit. Zu den konkreten Gründen für die Abberufung äußerte sie sich mit Blick auf die weiterhin laufende juristische Auseinandersetzung nicht. Das Vertrauensverhältnis zu Schlesinger sei aber nachhaltig zerstört.

Verwaltungsrat entscheidet über Details

Der Vertragsauflösung von Schlesinger steht damit nichts mehr im Wege. Die Details muss jetzt der Verwaltungsrat klären. Er kann die Vertragsauflösung vollziehen und auch über eine mögliche Abfindung oder eventuelle Schadenersatzansprüche des rbb gegenüber Schlesinger entscheiden.

"Der Weg für einen Neuanfang im Sender ist jetzt frei", heißt es weiter in einer Mitteilung der Gremiumsvorsitzenden von Kirchbach. Sie kündigte zugleich an, dass der Rundfunkrat seine eigene Rolle und Arbeitsweise kritisch hinterfragen werde: "Zu seiner nächsten Sondersitzung möchte der Rundfunkrat in rund zwei Wochen zusammenkommen. Dort wird es auch um das Verfahren für die Wahl des nächsten Intendanten oder der nächsten Intendantin gehen."

Vor Beginn der Sitzung des rbb-Rundfunkrats protestierten rbb-Beschäftigte vor dem Haus des Rundfunks. Von den eintreffenden Rundfunkratsmitgliedern forderten sie die Entlassung der Intendantin und umfassende Aufklärung.

Statement Vorsitzende rbb-Rundfunkrat

Friederike von Kirchbach | rbb/Oliver Ziebe
rbb/Oliver Ziebe

DJV hält Entscheidung des Rundfunkrats für nicht ausreichend

Der Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), Frank Überall, hat die Abberufung der rbb-Intendantin Patricia Schlesinger mit sofortiger Wirkung begrüßt. Die Entscheidung sei notwendig gewesen, er halte sie aber nicht für ausreichend, sagte Überall am späten Montagabend im rbb. Er hätte sich gewünscht, dass der Rundfunkrat dem Verwaltungsrat für den Fall einer Verurteilung Schlesingers Vorgaben mit auf den Weg gegeben hätte. Es müsse vertraglich geregelt sein, dass Schadenersatz-Ansprüche geltend gemacht werden könnten. Es dürfe auch kein Altersruhegeld ausgezahlt werden.

Der Berliner Landesverband des DJV begrüßte die Entscheidung des rbb-Rundfunkrates ebenfalls. Der Beschluss sei "richtig und konsequent", erklärte der Landesvorsitzende Steffen Grimberg am Montagabend: "Dass dieser Beschluss fast einstimmig gefallen ist, zeigt, wie nachhaltig die Vertrauensbasis zwischen dem obersten rbb-Gremium und Frau Schlesinger zerstört ist."

Der stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrates, DieterPienkny, entsand vom Detuschen Gewerkschaftsbund (DGB), sagte im rbb24 Inforadio, Schlesinger habe bei ihrem Auftritt die Chance verpasst, reinen Tisch zu machen. Sie habe ihre Erfolge aufgezählt, aber keinerlei Schuldbewusstsein gezeigt. So habe Schlesinger nichts dazu gesagt, warum sie 16 Prozent Gehaltserhöhung bekam, obwohl im rbb massiv gespart werde. Auch zu den Vorwürfen der Vetternwirtschaft und zu Abrechnungen von Essenseinladungen habe es keine Stellungnahme gegeben.

Generalstaatsanwaltschaft fordert Akten

In der Affäre hat die Generalstaatsanwaltschaft Berlin den rbb nun aufgefordert, Unterlagen im Fall Schlesinger zur Verfügung zu stellen. Nach Informationen des rbb-Rechercheteams kommt der Sender dieser Aufforderung nach. Er hat demnach elektronische Akten und E-Mail-Postfächer gesichert, Zugriffe auf diese werden protokolliert. Betroffen sind neben der Intendanz auch die juristische Direktion, die Verwaltungsdirektion und die Gremiengeschäftsstelle.

Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und Vorteilsnahme gegen die zurückgetretene Intendantin Schlesinger sowie ihren Ehemann und den ehemaligen rbb-Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf.

Schlesinger bestritt am Montag im rbb-Rundfunkrat die gegen sie erhobenen Vorwürfe. Unter anderem geht es um ein Abendessen in Schlesingers Wohnung am 12. Februar 2022. Schlesinger hatte für das Essen 1.154, 87 Euro dienstlich als "Bewirtungskosten" abgerechnet. An dem Essen nahmen neben Schlesinger und ihrem Ehemann sieben weitere Gäste teil, darunter auch Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik. Im rbb-Fernsehen hatte Slowik dazu erklärt, sie sei von einem privaten Treffen zur Einweihung der neuen Wohnung der Intendantin ausgegangen.

Einladung an Polizeipräsidentin erfolgte laut Anwalt per WhatsApp

Bei ihrem Auftritt im Rundfunkrat ging Schlesinger am Montag auch auf dieses Essen ein und sagte: "Ich kann verstehen, dass einige Gäste den Rahmen dieser Treffen als privat empfunden haben. Mein Wunsch war es, interessante Persönlichkeiten zusammenzubringen, mich mit ihnen zu vernetzen, um damit um die Verankerung des rbb in der Gesellschaft, die vorher nicht ausgeprägt war, zu stärken."

Schlesingers Anwalt, Ralf Höcker, ergänzte auf Anfrage des rbb-Rechercheteams, die Einladung an Slowik sei am 23. Januar 2022 per WhatsApp erfolgt. Ein expliziter Anlass für die Einladung sei - anders als von Slowik dargestellt - nicht genannt worden. Slowik bestätigte dem rbb heute, dass sie weiterhin von einer Einladung zu einer Wohnungseinweihung und damit einem privaten Treffen ausgeht.

Zahlreiche Vorwürfe gegen Schlesinger

Schlesinger steht seit anderthalb Monaten wegen etlicher Vorgänge in der Kritik. Dabei geht es um Interessenkollisionen bei der Planung eines neuen Medienhauses des rbb, um Berateraufträge der Messe Berlin für ihren Ehemann und dienstlich abgerechnete Abendessen, die offenbar privater Natur waren. Außerdem geht es um eine Erhöhung ihres Intendantinnengehalts um 16 Prozent und intransparente Bonuszahlungen für Führungskräfte im rbb.

Mittlerweile ermittelt die Berliner Generalstaatsanwaltschaft gegen Schlesinger, ihren Mann Gerhard Spörl sowie den ebenfalls zurückgetretenen Verwaltungsratsvorsitzenden Wolf-Dieter Wolf.

Sendung: rbb24 Abendschau, 15. August 2022, 19:30 Uhr

118 Kommentare

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  1. 118.

    Und das ist das nächste, was sie mit Neumann verbindet - sie müssen unbedingt das letzte Wort haben. Es wäre für sie unerträglich wenn es anders wäre, da sie wie er nur eine Ansicht akzeptieren, die eigene - ein Zeichen von Einsamkeit.

  2. 117.

    Auch wenn Sie es sicher nicht beabsichtigt haben, offenbart Ihre Antwort leider nur, dass Sie sowohl vom Inhalt als auch der Form meiner Beiträge überfordert zu sein scheinen. Dieses DDR 2.0 Gefasel wirkt jedenfalls ziemlich hilflos, Marianne. Trotzdem noch 'nen schönen Abend Ihnen.

  3. 116.

    Ich frage mich schon seit langem, was diese Leute eigentlich an Arbeit leisten, damit so hohe Summen an Gehältern gerechtfertigt sind. Jeder Zimmermann, jeder Dachdecker, jeder Brückenbauer leistet mehr in seinem Leben, als diese an Gier nach Geld lechzenden, man kann sagen kriminellen Machenschaften abrechnenden Menschen. Alle daran beteiligten sogenannten Journalisten sollten alles auf Heller und Pfennig zurückzahlen. Denn es ist das Geld der Menschen, die durch Gebühren dieses miserable Fernsehprogramm ertragen müssen.

  4. 115.

    Nein. Ich stosse mich daran das sie wie Neumann für sich in Anspruch alles besser zu wissen und andere Kommentatoren ihre Meinung aufzwingen wollen getreu ihrem Motto "die Partei hat immer recht".
    Die Geschichte hat ja wohl gezeigt was dabei rauskommt.
    Und wenn ich mir ihre letzten Kommentare ansehen kommt mir das ko.., dass es schon wieder soweit ist wie in der ehemaligen Ostzone.
    Deswegen hatte ich Kommentar113 so formuliert.

  5. 114.

    Eine seltsame Antwort, denn ich habe doch nichts gefordert, das Ihnen gegen den Strich gehen könnte, Marianne. Oder stoßen Sie sich an der simplen Feststellung, dass zunächst vor allem Experten statt bsw. fachunkundige Politiker sich mit den infrage stehenden, fehlerhaften Strukturen befassen müssen?

  6. 112.

    Dass zwei Landessender mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit mehr als einer kosten, ist Ihnen aber bewusst, Marianne? Gegenvorschlag: man könnte sich mal beim MDR umhören, dort wird Programm für sogar drei Bundesländer gemacht - und das ziemlich erfolgreich. Wobei mir natürlich klar ist, dass die Bevölkerungsstruktur dort eine andere als speziell die in Berlin ist. Jedenfalls halte ich den von Ihnen genannten Vorschlag für wenig sinnvoll.

  7. 111.

    Zitat: "Soll ich ihnen jetzt den Begriff GEMEINSAM definieren . . ."

    Nein danke. Es würde schon ausreichen, wenn Sie die Textpassage, die Sie hier immer wieder einsetzen, nochmal überarbeiten. Zudem wüsste ich nicht, weshalb Sie sich von mir verfolgt sehen. Aber dass Sie aufgrund Ihrer teilw. steilen Thesen - Stichwort: Führungspositionen sollten quasi in Erbfolge einer Elite vorbehalten bleiben, da der Pöbel damit nicht klarkommt - Widerspruch erfahren, sollte Sie nicht allzu sehr überraschen.

  8. 110.

    diese Frage stelle ich mir auch häufig , wenn nicht zeitnah moderiert werden kann , ist die Kommentarfunktion eigentlich nur ein Alibi

  9. 109.

    Expertisen von s.g. "Fachleuten" gab es mehr als genug und jede mehrere Mill. € schwer. Jetzt wird es langsam Zeit dass die Grundlinie überdacht wird. Und hierzu gab es Vorschläge den rbb wieder in zwei Landesanstalten (Potsdam und Berlin) aufzutrennen damit sie durch die Landesparlamente besser überwacht werden können. Und auch in dem Punkt hat Brandenburger recht.

  10. 108.

    Expertisen von s.g. "Fachleuten" gab es mehr als genug und jede mehrere Mill. € schwer. Jetzt wird es langsam Zeit dass die Grundlinie überdacht wird. Und hierzu gab es Vorschläge den rbb wieder in zwei Landesanstalten (Potsdam und Berlin) aufzutrennen damit sie durch die Landesparlamente besser überwacht werden können. Und auch in dem Punkt hat Brandenburger recht.

  11. 107.

    Auch wenn bei jeder Gelegenheit meine Aussagen infrage stellen, mit pauschalen Unterstellungen und ohne jedes solide Fundament, gelingt es trotzdem nicht dieselben zu erschüttern. Vielmehr entlarfen sie sich als notorischen Stänkerer und Quertreiber.
    Zum Sachverhalt:
    Ich habe niemals behauptet, dass die Mitarbeiter NICHT einzubeziehen sind sondern ich hatte geschrieben "Reformen sind gemeinsam mit den Gebührenzahlern und dem Abgeordnetenhaus sowie dem Landtag durchzuführen und nicht anders, wenn man weitere Mauscheleien verhindern will."
    Soll ich ihnen jetzt den Begriff GEMEINSAM definieren oder reichte es, dass ich ihn unübersehbar geschrieben habe?
    Es reicht langsam mit ihnen - ehrlich jetzt. Sie sind ja wie dieser Neumann.

  12. 106.

    Das Verhalten des Rundfunkrates und der Vorsitzenden Frau von Kirchbach ist peinlich und beschämend. Jahrelang haben sie das Spiel der Selbstbereicherung mitgetragen und gefördert. Jetzt, wo es an die Öffentlichkeit kommt, spielen sie die großen Aufklärer.
    Völlig unglaubwürdig! Zurücktreten!

  13. 105.

    Zumindest für die offentliche Verwaltung auf Landesebene kann man das uberwiegend verneinen. Da ist man nur nach oben orientiert und auf Besoldungsgruppe fixiert. Manche Personalentscheidungen sind mehr als fragwürdig. Aber das Land, öffentliche Einrichtungen und die Behörden werden es nicht ändern und gehen krachen. Erfahrung.

  14. 104.

    @rbb
    Mir fällt nur noch ein, wie wird bei Euch eigentlich hier die Kommentarfuntion "geregelt"?
    Was ist der Sinn, nach Stunden auf einen Kommentar eine Antwort zu erhalten?
    Wer organisiert das?
    In der heutigen Multimediageneration "Unterirdisch".
    Warum wird das nicht eingestellt, wenn nicht zeitnah moderiert werden kann?
    Ernsthafte Frage!!!

  15. 103.

    Zitat: "Das ist genau der falsche Weg."

    Auch wenn Sie diesen Textbaustein hier noch so oft hineinkopieren, wird Ihre Aussage dadurch nicht richtiger. Denn natürlich müssen auch die Mitarbeiter*innen in den Prozess mit einbezogen werden. Hierbei sind alle Angestellten und ggf. auch freie Mitarbeiter und nicht nur die Führungsebene gemeint.

    Ihre permanente Forderung, die Gebührenzahler, das Abgeordnetenhaus und der Landtag sollen möglichst schnell über Reformen beim RBB entscheiden, sei Ihnen zugestanden. Nur handelt es sich bei einer Landesrundfunkanstalt nicht eben um eine Autoschlosserei, sondern es bedarf der Expertise von Fachleuten, um fehlerhafte Strukturen zu analysieren und abzustellen. Im Endeffekt entscheidet natürlich die Politik über die Zukunft des ÖRR allgemein. Das aber sicher nicht von Jetzt auf Gleich unter dem Druck des RBB- bzw. 'Schlesinger-Skandals'.

  16. 102.

    Es ist immer das Gleiche, von anderen mehr fordern, als man selbst zu geben bereit ist.
    Wasser predigen und Wein saufen.
    Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, dürfte diese "vom Stamme nimm" nie wieder einen Job bekommen. Sie sollte sich in den Ruhestand retten und ihr Geld zählen.

  17. 101.

    Nein, ich muss Ihnen da widersprechen, Mimi. Fr. P.S. war sich im Klaren, was sie tut: Sie ist eine erfahrene Person, gar keine Frage, und hat sehr schnell erkannt, wie man die fehlende Kontrolle und das Abnicken und das Aufteilen von gemehmigungsfähigen Summen hinbekommt. Hier in der Region das wirklich herzerfrischende ZIBB "abschießen" und durch Bla, bla, bla zu ersetzen, renommierte Mitarbeiter zu Freien zu machen und sie ohne Kamerateam zu hochwichtigen Terminen loszuschicken, damit man sich bei "Speisen wie Gott in Frankreich" mit bekannten Leuten nicht etwa im chicen Büro in der 13. Etage "austauscht", sondern im trauten Eigenheim..., also ehrlich mal, dazu gehört schon was. Die ganze Affäre zeigt, dass die Rundfunk-/TV-Gebühren viel zu hoch sind. Bei weniger im Geldsäckel wäre sinnvoller Einsatz für allseitige Information und Wissenserwerb für die Zuschauer besser gewesen. GsD, dass es gegenwärtig noch für Spitzensport in München reicht! Danke!

  18. 100.


    Es ist sowieso ein Witz mit welchen Gehältern da nur so umsich geschmissen wird.Das sind Gelder die durch Gebühren gezahlt werden und nicht durch die Erwirtschaftung eines Produkt. Es fließt einfach nur so auf die Konten .Das gilt auch zb.für Krankenkassen usw. Wo Gehälter von 300-400000 € gezahlt werden

  19. 99.

    Es ist sowieso ein Witz mit welchen Gehältern da nur so umsich geschmissen wird.Das sind Gelder die durch Gebühren gezahlt werden und nicht durch die Erwirtschaftung eines Produkt. Es fließt einfach nur so auf die Konten .Das gilt auch zb.für Krankenkassen usw. Wo Gehälter von 300-400000 € gezahlt werden

  20. 98.

    Tja,die GEZ könnte drastisch sinken,wenn alle Direktoren und Berater leistungsgerecht entlohnt werden würden.

  21. 97.

    Niemand, weder Landtag noch Aufsichtsrat, verliert ein Wort darüber, wie es weitergehen soll.
    Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft sind die eine Seite.
    Was wird aus dem rbb?
    Doch lieber trennen und dann engere Kontrollmechanismen?
    Den ÖRR abschaffen?
    Der Chefredakteur als der große Aufräumer?
    Sorry, aber er erscheint als der ungeeignetste von Allen. In der Vergangenheit hat er, durch Fraktionen des Brandenburger Landtages mit Beschwerden konfrontiert, gezeigt, dass er nicht reformfähig ist.

    Im Beitrag "Wie RBB-Mitarbeiterin..." (ohne Kommentarfunktion) kann man lesen
    "Ramona Musiol, Mitarbeiterin in der Produktionsdirektion, ist der Meinung, dass derartige Reformen unbedingt unter dem Mitwirken der Mitarbeiter:innen passieren müssen."

    Das ist genau der falsche Weg. Reformen sind gemeinsam mit den Gebührenzahlern und dem Abgeordnetenhaus sowie dem Landtag durchzuführen und nicht anders, wenn man weitere Mauscheleien verhindern will.

  22. 96.

    Dem kann ich nur zustimmen. Es wird viel zu wenig darüber gesprochen, wie niveaulos das TV Programm unter Frau Schlesinger und Herrn Dr. Schulte-Kellinghaus gworden ist. Frau Schlesingers Wiederwahl war unter diesem Aspekt schon eine Tragödie.

  23. 95.

    Es ist bedauerlich, dass Frau Schlesinger nach den sinnlos ausgegebenen Geldern sich immer noch vom weniger luxuriös ausgestatteten Durchschnittsbürgern Ihren Luxus bezahlen lassen will. Das Geld, welches hier eingesetzt wird, dient nicht dem Konsumenten. Frau Schlesinger, wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, können Sie froh sein, wenn wir keine Rückforderungen an Sie als Bezahler Ihres Luxusbüros u.a. haben. Auch das kommt nicht dem Konsumenten zu Gute. Es war nur Ihr Prestigeobjekt. Haben Sie Charakter und verzichten Sie einfach auf eine Abfindung. Bei Ihren Sonderbonizahlungen werden Sie auch nicht verarmen:-)

  24. 94.

    Nein, da bin ich nicht der Meinung.
    Es sind Gelder der einzelnen Familien in unserer Republik- jeder einzelnen Familie in Deutschland. Manchen wir es schwer fallen diese Summe monatlich aufzubringen. Und dann geben sich die Intendanten mehr Gehälter, als die Bundeskanzler bekommen.
    Sicher ist es schwer in der heutigen Zeit, wo es wenig Arbeitskräfte gibt,in der Medizin zu arbeiten. Aber wo wären wir denn, wenn sich jeder bedienen könnte wie er will. In der Funktion die Frau Schlesinger inne hatte, muss sie sich der Gesellschaft verantwortlich fühlen und alle Direktoren in dieser Branche auch.
    Es gibt dazu noch so viel dazu zu sagen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Chrissy

  25. 92.

    Die Politik sollte jetzt auch den Dauerpöstchen-Inhabern einen Riegel vorschieben. Begrenzte Amtszeiten von maximal drei Wahlperioden sind ein Mittel, um unzulässige Nähe zwischen den Gremien und den leitenden Führungskräften des rbb zu mindestens partiell einzugrenzen. Die hohen monatlichen Aufwandsentschädigungen von 400, 500 und 700 Euro gehören abgeschafft. Stattdessen sollten Aufwandsentschädigung an die tatsächliche Präsenz und Mitarbeit in den Gremien geknüpft werden. Wer oft auf Rundfunkratssitzungen fehlt, darf dafür nicht noch belohnt werden. Krankheitsgründe natürlich ausgeschlossen.

    Und natürlich viele, vor allem die Vorsitzenden und Stellvertreter in den Gremien und Ausschüssen sowie der gesamte Verwaltungsrat sollten in der nächsten Wahlperiode nicht mehr antreten. Bei allem Verständnis für die begrenzten Möglichkeiten der Gremien, dass im rbb seit Jahren etwas schief läuft, hätte auffallen müssen.

  26. 91.

    Der neue Staatsvertrag bietet die Chance, die Arbeit der Gremien des rbb jetzt zu reformieren. Ob die Länder Berlin und Brandenburg dazu den Mut aufbringen, bleibt abzuwarten. Denn über das Verhältnis von Politik und ÖRR ließe sich ein weiterer langer Beitrag schreiben.

    Warum haben die Parlamente in Berlin und Brandenburg immer noch sieben Sitze im Rundfunkrat, obwohl das Bundesverfassungsgericht schon vor Jahren nach dem Fall Nikolaus Brender vom ZDF eine stärkere Trennung von Politik und ÖRR gefordert hat? Wieviel Rundfunkratsmitglieder gehören Parteien an? Dass jedes Mitglied im Rundfunk- und Verwaltungsrat ähnlich wie die Abgeordneten in den Parlamenten mit einer Kurzbiografie vorstellt wird, ist das mindeste, was man erwarten darf.

  27. 90.

    Nicht feststellen konnte der Rundfunkrat, wie und ob Patricia Schlesinger z.B. Bewirtungskosten richtig abrechnet. Die Wirtschafts- und Finanzpläne weisen lediglich hoch summierte Positionen aus, aus denen keine Rückschlüsse auf Einzelausgaben möglich sind. Ob dem Haushalts- und Finanzausschuss des Rundfunkrates oder dem Verwaltungsausschuss detaillierte Pläne vorgelegt werden, die eine Tiefenprüfung ermöglichen, ist nicht bekannt.

    Diese Ausführungen sollen nicht die Verfehlungen der ehemaligen Intendantin kleinreden, aber wenn Missstände im rbb und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk beseitigt werden sollen, die es zweifelsohne in vielerlei Hinsicht gibt, dann müssen die Regeln von Grund auf jetzt geändert werden.

  28. 89.

    Was ist gemeint mit relativer Machtlosigkeit und fehlenden Kontrollmöglichkeiten des Rundfunkrates? Laut Staatsvertrag darf der Rundfunkrat nur eine nachlaufende Programmkontrolle durchführen, hat also keinerlei Einfluss auf die Gestaltung des Programms. Dies ist formal durch die Unabhängigkeit des ÖRR begründet. Ob diese Regel künftig anders ausgestaltet und dem Rundfunkrat mehr Rechte auch beim Programm eingeräumt werden sollten, muss der Gesetzgeber entscheiden.

    Auch die Wirtschafts- und Finanzpläne des rbb werden dem Rundfunkrat vorgelegt. Aber auf ihre Erstellung oder gar Änderungen hat der Rundfunkrat de facto keinen Einfluss. Er darf sie nur formal beschließen. Natürlich hätten in der letzten Wahlperiode die hohen Defizite und der Verbrauch der Rücklagen des rbb dem Rundfunkrat auffallen müssen. Anscheinend wurde das aber nicht als Problem wahrgenommen.

  29. 88.

    Nach der Abberufung von Patricia Schlesinger ist es nun Zeit für grundlegende Reformen. Wird die Politik den Mut dazu haben? Denn wenn das System des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks reformiert werden soll, dann muss das bei den Staatsverträgen beginnen.
    Derzeit wird an einem neuen rbb-Staatsvertrag für Berlin und Brandenburg gearbeitet. Wer ist daran beteiligt? Sind die Diskussionen zum Staatsvertrag für die Gebührenzahler transparent oder finden sie hinter verschlossenen Türen statt? Über was wird verhandelt, welche Änderungen und Neuerungen sind geplant?
    Die Beschäftigung mit den Grundlagen des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks wird einige Erkenntnisse zu Tage fördern - die relative Machtlosigkeit des Rundfunkrates und fehlende Kontrollmöglichkeiten. Daran ändert auch die jetzt erfolgte Abberufung der Intendantin nichts. Ein seltener Fall, dass ein Rundfunkrat so handelt. Angesichts des gesellschaftlichen Drucks aber letztlich nicht anders zu erwarten.

  30. 87.

    Heutzutage wird alles in der Öffentlichkeit ausgewalzt. Man denkt an Schauprozesse unter Stalin. Könnte man kritikwürdiges Verhalten einer Führungskraft nicht auch erstmal intern klären ? Muss diese medial an an den Pranger gestellt werden ? Das ist alles nicht verhältnismässig. Schauen wir dorthin, wo unsere Regierung nicht fähig war, Corona-Testzentren so zu strukturieren, dass es zu mehrstelligen Millionensummen Betrug kommen konnte. Schauen wir dahin, wo Schlepper und Schleusser riesige Summen verdienen. Schauen wir zu der Verschwendung bei der Bestellung von Impfdosen.
    Da ist der Streit um das Abendessen in der Wohnung echt lächerlich.
    Die Gehaltserhöhung und etwaige Bonuszahlungen könnten auch zurückerstattet werden.
    Angesichts der mageren Summen, die freien Mitarbeitern zur Verfügung stehen, ist zu verstehen, dass sich Unmut breit macht. Das rechtfertigt jedoch nicht die zerstörerische mediale Hetze.
    Patricia Schesinger tut mir gerade leid.

  31. 86.

    Ja, Agondo. Kaputt. Politiker, die sich während einer Pandemie bereichern, zahlreiche Nebenjobs haben und sich als Elite bezeichnen sind asozial. ICH, als Demenzpfleger, und alle meine Kollegen und die Feuerwehrleute und Polizisten, und Sozialarbeiter und Lehrer.....WIR SIND DIE ELITE DER GESELLSCHAFT, WIR HALTEN DEN LADEN ZUSAMMEN....und werden von den selbsternannten Eliten wie Dreck behandelt, besonders wir in der Pflege...

  32. 85.

    Friseurechnungen

  33. 84.

    Als Außenstehender Zuschauer kann ich Verdienste der offensichtlich habgierigen ehemaligen Intendantin nicht beurteilen. Das Programm des rbb im TV gefällt mir in den letzten Monaten zunehmend weniger. Zu viele alte Dokus, die offensichtlich immer wieder genutzt werden, um Lücken zu füllen. Für das verschwendete Geld hätte man vielleicht mehr Programm liefern können.

  34. 83.

    Der aufgeblähte Verwaltungsapperat sollte sich selbst finanzieren. Rundfunkerhöhunhen werden einfach durchgewunken bzw. selbst genehmigt. Zu hohe Gehälter. Beamtenstatus. Langweilige alte Beiträge und Filme wiederholen sich in einer Dauerschleife. Bei der musikalischen Darbietung noch extremer. Immer dieselben englischsprachigen Songs in Dauerschleife. Der computer mischt den Mist nur. Viel zu viele Sender und Rundfunkanstalten. Das sollte mal extrem schlank gemacht werden. Ich Wette wenn man weiter in den Strukturen gräbt kommen noch mehr faule Eier hoch. Egal Hauptsache die Zwangsgebühren laufen. Herr Burow soll mal sein Jahresgehalt nebst Boni usw. Offenlegen.

  35. 82.

    Komplette Gesellschaft korrupt, gibt es nur einen Bereich, egal ob Gesundheitswesen oder öffentlicher Rundfunk, alles in den letzten 30 Jahren verschlimmbessert. Weil, jeder sich nur um sich selbst kümmert. Sogar wird man erwischt, völlig egal, ab ins nächste öffentliche Amt.

  36. 81.

    Vielleicht könnte der Landesrechnungshof diese Vorfälle/Diskussion zum Anlass nehmen, die „Bonuszahlungen für Führungskräfte“ im öffentlichen Dienst bzw. Landeseigenen Unternehmen unter die Lupe zu nehmen. Immerhin zahlen diese die Einwohner des Landes Berlin und man sollte sich fragen, ob das gerechtfertigt ist.

  37. 80.

    Gibt es überhaupt noch Menschen die wissen, was es bedeutet „zu führen“?

  38. 78.

    Das ist ein Zumutung und Unverschämtheit. Viele wissen gerade nicht wie Sie die Gasrechnung zukünftig bezahlen sollen.
    Am Ende sind alle fassungslos, aber ändern wird sich nicht.

  39. 77.

    Nun ist Frau Schlesinger weg. Aufarbeitung okay. Nur wie geht es weiter im rbb? Frau Schlesinger hat schon einiges an prägenden Veränderungen im Programm gebracht. Bleibt das oder gilt alles was mit Frau Schlesinger kam, nun entsorgt wird? Es wäre fatal und eine Verschwendung der Gebührengelder. Zweifellos müssen eingestellte Sendungen wie zibb und die hauseigene regional produzierte Wettermoderation wieder ins Programm aufgenommen werden. Anderseits hatte das Mittagsmagazin seitdem es aus Berlin kam inhaltlich sehr gewonnen, sprachlich genauso. Auch das Streamingangebot des rbb ist auf einem guten Level und sollte weiterhin verstärkt ausgebaut werden.

  40. 76.

    Es ist ein Scham, dass diese Frau sich "Journalist*in" nennt: es ist davon auszugehen, dass sie das jetzt bekannt gewordene Gebaren schon in ihren früheren Tätigkeiten an den Tag gelegt hat, mithin überhaupt Zweifel an ihren angeblichen Leistungen angebracht sind. Jetzt setzt sie aber noch einen drauf, in dem sie einen Anwalt beauftragt, der gerne Nazis vertritt oder diese gar bei sich beschäftigt, ein Schelm, wer...

  41. 75.

    "Transparenz und Demut wären die besseren Leitplanken gewesen."
    Die Dame ist sich keiner Schuld bewußt und alles ist Kalkül den RBB unter Druck zu setzen doch noch eine Abfindung herauszukitzeln. Wenn der RBB bzw. die Führung dort das tut nur aus Angst mit der Dame dann in einem Arbeitsgerichtrechtstreit zu landen, dann ist das arm und ein Schlag ins Gesicht der gesamten Belegschaft und ÖRR und uns allen GEZ Zahlern.

  42. 74.

    Dank Schlesinger wissen wir endlich, was mit unseren Gebühren passiert. Danke für Nichts!

  43. 73.

    Früher nannte man solche Menschen Gernegroße oder Wichtigtuer. Heute heißen sie Manager!

  44. 71.

    Effizienter als der RBB hinsichtlich Einwohner-/Empfänger-Zahl bestimmt nicht. #Doppelstrukturen
    Aber wenn man sich das Angebot vom SR (ca.1 Mio) und Radio Bremen (ca. 600.000) ansieht
    Link: www.radiobremen.de/
    Link: www.sr.de/sr/home/index.html#
    kann es aus meiner Sicht für Brandenburg (ca. 2,5 Mio) - und bei echtem Willen zum Gestalten - nicht viel "schlimmer" werden, als jetzt mit Berlin im RBB.
    Mir geht es vor allem um Selbstbestimmung und da will ich mir nicht vom Berliner Senat "reinreden" lassen.

  45. 70.

    Warum waren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des rbb, die heute so befreit wirken, wenn über Frau Schlesinger berichtet wird, so lange, so still?

  46. 69.

    Ich wünschte mir auch lieber den ORB zurück. Aber andersrum, genau wie bei den zitierten Ländern Bremen und Saarland(wenn die noch eigene Sender haben), kommen wir dann auf das Thema der Gebührenverteilung und Sparsamkeit zurück. Da stellt sich dann schon die Frage, ob mehr oder effizienter Geld eingesetzt wird.

  47. 68.

    Und nun hofft der RBB die Beitragszahler besänftigt zu haben. Der Artikel liest sich als wenn nun der Rundfunkrat und der Verwaltungsrat in alter Manier weiter machen möchten? Frau von Kirchbach möchte sich in 2 Wochen wieder mit dem Rundfunkrat zusammenfinden? So schnell? Hat beim Verwaltungsrat schon jemand seinen Posten zur Verfügung gestellt? Oder wer übernimmt da die Verantwortung für die Treffen ohne Protokoll? Beide Gremien haben in meinen Augen versagt und da gibt es such nichts zu beschönigen. Frau von Kirchbach hat vor laufenden Kameras im RBB sogar behauptet ihre Tätigkeit ist rein ehrenamtlich? Und wie steht sie dann zu den Aufwandsentschädigungen und den Sitzungsgeldern?

  48. 67.

    Tom Burow spricht von einem großen Schaden für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Sagt der Intendant der größten ARD - Sendeanstalt mit über 400.000€ Jahreseinkommem, der bei Programm"Aufregern"regelmäßig vor der medialen Macht der (a)sozialen Netzwerke einknickt.
    Hier beginnt oder endet die fehlende Selbstkritik!

  49. 66.

    "Ein Autofahrer-, Ostler- oder Ungeimpften-Magazin ..."

    Erstes und Drittes würde ich keineswegs mit Dialekten gleichsetzen, die sich über Jahrhunderte entwickeln haben, sondern eher mit einer Kopf-in-den-Sand-Mentalität analog Vogel Strauß, um unabdingbare Dinge nicht sehen zu wollen. Dazu kann und darf der öff-rechtl. Rundfunk m. E. keinen Beitrag leisten. Es geht ja gerade nicht um die Vorfestlegung über alle Situationen hinweg, sondern um Förderung von Sensibilität.

    Eine spezifische ostdeutsche Sicht auf Dinge - sozusagen die Funktionsweise der DDR im Kleinen - würde ich vermehrt begrüßen, weil die hoch aufgehängte DDR immer alles zugleich überdeckt.

    Im DLF gab es am Montagmorgen eine Sendung zum Gendern. Dabei sind fast alle Facetten zur Sprache gekommen, allerdings nicht diejenige des empfundenen Sprachklangs, der sich von technischen Gebrauchsanweisungen doch unterscheiden sollte. Damit meine ich die Lesefluss hemmende *-Variante.

  50. 65.

    Ja ein festes Gehaltsystem, sollte aber weniger als regierender Bürgermeister bzw. MP BRB sein.
    Und normale Rentenversicherung, nicht 5 Jahre und dann Lebenslang schon vor 63 Pension.

  51. 64.

    Das sind alles falsche Ansatzpunkte die versuchen die Aufmerksamkeit auf Nebenschauplätzen zu binden. Und die meisten fallen mal wieder darauf herein. Das Ding ist, dass die Menschen offensichtlich nicht hinter dem System öffentlich rechtlicher Rundfunk stehen und noch nie gestanden haben. Seit Jahrzehnten werden Nichtnutzer untergebuttert und schikaniert und mit allen Mitteln das Thema unter dem Teppich gehalten.
    Immer öfter wird die INSA Befragung Zitiert, wonach 84% der Bevölkerung gegen dieses System sind. Ich habe auch die laufende Petition für Demokratie "Zwangsgebühren sofort abschaffen!" auf dem Radar, wo täglich deutlich über 15.000 (in Worten Fünfzehntausend) Menschen ihre Stimme gegen das Rundfunksystem abgeben und zwar nicht nur bezüglich der Finanzen sondern auch des Inhaltes. Wir wüten uns hier an Nebensächlichkeiten ab. Man wirft der Meute etwas zum abreagieren vor.
    Wenn Richter durch staatliche Zahlungen unabhängig sein können, dann kann es der Rundfunk auch.

  52. 63.

    "Mir kann keiner erklären, daß ein Senderintendant mehr Verantwortung haben und daher mehr verdienen soll als ein Bundeskanzler."

    So richtig tolle Bundeskanzler hatten wir mit Geiz ist Geil nun auch nicht. Und was dabei rausgekommen ist das Gas Gerd als Rentner noch weiterarbeiten musste sieht man ja.

  53. 62.

    Das mit dem Sichern der rbb-Mailpostfächer ist ja schön und gut. Frau S. soll aber auch viele dienstliche Sachen über ihre private Email haben laufen lassen, was natürlich komplett unzulässig und gegen jede Dienstvorschrift war.

    Und wo ist ihre Mailadresse? Bei AOL!

    Nein! Doch. Oh!

  54. 61.

    Der Dialekt ist auch nur EIN Beispiel #Politik
    Und dass neben der allgemeinverbindlichen Hochsprache auch möglichst viele Dialekte im Sendegebiet vorkommen mag Ihnen wichtig sein. Mir nicht - eher im Gegenteil. Zudem hat Brandenburg da schon seine "slawische Minderheit" als "Besonderheit".

  55. 60.

    Das ist ein guter Vorschlag. Es sollte Analog der B Besoldung gezahlt werden, wie ein parlamentarische Staatssekretär gerne auch mit Ernennung zum Beamten auf Zeit. B9 sollte reichen, B11 wäre schon frech. Damit hätte sich auch das verhandeln erübrigt.

  56. 59.

    "Stohn-meines Wissens wohl in der SPD."
    Dem stelle ich mich.
    Ich würde es mir nicht erlauben Ihnen AFD-Nähe zu unterstellen.
    Sie merken den Unterschied?

  57. 58.

    Liebe rbb mit Arbeiterinnen und mit Arbeiter das die Chefin euren Geld von rbb Fernsehen fürs Privatleben aus geben hat ist nicht in Ordnung ich hoffe das alle mit Arbeiterinnen und mit Arbeiter von rbb Fernsehen die Chefin entlassen haben ich hoffe für euch Liebe rbb Fernsehen mit ArbeiterInnen und mit Arbeiter Das iar mit dem neuen Chefin oder Chef mit einander zusammenarbeiten ich wünsche euch alles gute

  58. 57.

    Den Ausführungen von Peter H. kann ich nur unbedingt zustimmen! Mit Ihrem Verhalten hat Fr. Schlesinger nicht nur dem rbb, sondern auch dem gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen "Bärendienst" erwiesen.

  59. 56.

    Echt (?): nur EIN Essen? Und dann „vernetzen“ und stärken“? Was für ein uneigennütziges Handeln! Und das bei Schonung der Amtsräume und dafür bei sich zuhause wegen der wahrscheinlich entspannteren Atmosphäre für eine für beiden Seiten noch völlig unklaren Agenda: die eine denkt an Einweihung einer neuen stilvollen großen Altbauwohnung mit Parkett und 200 qm (kann man sich bei 300k€ per anno ja leisten) und die andere an ein deplatziertes Knöllchen, wenn man mal jemand braucht....

  60. 55.

    Egal wo wir arbeiten Mann soll privat und Arbeit immer ternen .das ist das die Chefin nicht mehr beim rbb ist Liebe mit ArbeiterInnen und mit Arbeiter beim rbb ich hoffe das iar mit dem neuen Chef gut mit einander arbeiten ich wünsch euch alles gute

  61. 54.

    ...ich muß Ihr Weltbild auch "erschüttern".
    Stohn-meines Wissens wohl in der SPD.

  62. 53.

    " besprechen Sie das Thema in Ihrer SPD-ortsgruppe. "
    Ich muss Ihr Weltbild erschüttern.
    Es heißt Ortsgruppe.
    Aber vielleicht schauen Sie mal in die Mitgliederliste des Rundfunkrates.
    Die politischen Amtsträger....
    Senftleben - Meines Wissens nicht SPD.
    Stohn - Meines Wissens nicht SPD.
    Kapek - Meines Wissens nicht SPD
    Peter - Meines Wissens nicht SPD
    Kaune-Nüßlein - Meines Wissens nicht SPD
    Und für den Fall, das Sie Ihrem nächsten Gewerkschaftsvertreter gegenüber stehen, fragen Sie doch mal, was Herr Lammel im RR für eine Aufklärungsarbeit geleistet hat.
    Und damit ist dann Schluss mit Ihnen. Die Kommentarfunktion dient nicht dazu anderen Kommentatoren etwas anzudichten.

  63. 52.

    Wenn eine Kassiererin wegen Unterschlagung eines geringwertigen Kassenbons fristlos entlassen werden darf, dann sollte dieser Rausschmiss ohne Wenn und Aber und ohne jegliche Ansprüche erfolgen.
    Die normale Schicht würde alles andere nicht verstehen.
    Maßstab für jetzige juristische Aufarbeitung!
    Justiz darf nicht mit zweierlei Maß messen!

  64. 50.

    Als fast Rentner frage ich mich, wiso eigentlich mehr als die gesetzliche Rentenversicherung für die ÖRR oberen.
    Wer sich noch zusätzlich versichern will soll das von seinem Geld tun wie alle anderen auch! -
    Bei dem Focus auf Frau S. sollte nicht vergessen werden das die Leiterin der Intendanz auch freigestellt (=keine Arbeit aber Geld) wurde. Was war da der Grund? - Oder anders, da muss der Rundfunkrat noch mehr erklären und zwar dem Gebührenzahler.

  65. 49.

    Ein trauriges Zeichen für den rbb ist für mich auch, dass kaum ein Moderator mehr berlinert - aber gefühlt alle gendern (sei es aus Zwang oder vorauseilendem Gehorsam).
    Oder einfach, weil man keinen Shitstorm erhalten möchte.
    Schade aber leider auch bezeichnend für den ÖRR: Man gibt sich einen Anstrich von Diversität und Vielfalt. Leider aber nur dort, wo es ins eigene Weltbild passt.
    Ein Autofahrer-, Ostler- oder Ungeimpften-Magazin habe ich jedenfalls noch nicht entdeckt.
    Einige Themen und Personen werden oft sehr positiv - andere meist immer negativ dargestellt.
    Hier sollte der ÖRR auch mal ehrlich nachdenken.

  66. 48.

    Die entscheidenden Fragen in der Causa Schlesinger sind die Fragen nach einer Abfindung und die Pensionsansprueche. Wenn es stimmen sollte, wie von Medien berichtet, dass Frau Schlesinger ein Pensionsanspruch von 15.000 € mtl. haben soll, so wäre dies ein Schlag ins Gesicht eines jeden Rentners, der mit den Rundfunkgebühren diese Pension auch noch bezahlen darf. Bei den Pensionen der Geschäftsleitungen aller ARD Anstalten besteht erheblicher Reformbedarf.

  67. 45.

    Rundfunk- und Verwaltungsrat haben es in der Hand, wie es langfristig mit dem ÖRR weitergeht. Ich fürchte, dass die sog. Abberufung die Abfindung und die monatliche Pension von rund 15.000 Euro von Frau Schlesinger absichern wird. 15.000 Euro monatlich für 6 Jahre Misswirtschaft? Die Damen und Herren haben immer noch nicht begriffen, dass der Filz gründlich entstaubt werden muss. Frau Schlesinger ist doch nur die Spitze des Eisbergs und vermutlich nicht mal das. Es wäre schade, wenn zukünftig nur noch der Schwachsinn (mit ein paar Ausnahmen) der privaten Sender zu ertragen ist. ÖRR halte ich für sehr wichtig. Ich schaue zu fast 100% ÖRR. Aber die völlig überzogenen exorbitanten Gehälter und Pensionen will ich als Rentner nicht mehr bezahlen.

  68. 44.

    Wichtig ist doch, dass neben der allgemeinverbindlichen Hochsprache möglichst auch viele Dialekte im Sendegebiet vorkommen. Dass jeder Dialekt nun einen eigenen Rundfunksender braucht, wäre in der Tat zuviel des Guten. Selbst in Bayern findet sich in jedem zweiten Ort ein anderer Dialekt und nur am "rollenden R" können die sich gegenseitig erkennen und ihr Gemeinsames finden.

    Keine Übertragung von Bayern aus München ohne Sportredakteur, der nicht das rollende R beherrscht. ;-

  69. 43.

    Sie sollten sich mit den Gegebenheiten vertraut machen oder besser zuhören. Der Rundfunkrat hat qua Geschäftsordnung nicht das Recht, Kündigungen auszusprechen. Die Abberufung ist sozusagen die Aufforderung an den Verwaltungsrat, die Kündigung zu vollziehen. Anders geht's nicht, wenn's juristisch wasserdicht sein soll.

  70. 42.

    "die anderen Kommentare nicht, die das gleiche fordern. "
    ... die ebenso übergriffig den Aufgaben- und Zuständigkeitsbereich des RR erweitern wollen.
    Aber machen Sie mal. Ich amüsiere mich über soviel Unwissen.

  71. 41.

    "Danke"
    Bitte.
    Ich hätte mich mehr gefreut, wenn Sie die Aufgaben des RR erlesen und den Hinweis darauf verstanden hätten.
    Aber egal.
    Jeder kann. Keiner muss.

  72. 40.

    Es ist schon spannend, wie Sie sich an meiner Wade festbeissen. Scheinbar lesen Sie die anderen Kommentare nicht, die das gleiche fordern.

  73. 38.

    Klingt für mich nach einem Kostensparplan und da wäre auch eine Zusammenlegung nicht das Erste für mich.
    #Arbeitsplätze
    Die Berliner können Berliner-Programm und die Sachsen können Sachsen-Programm mit ihrem Dialekt haben.
    Aber bitte nicht mich im regionalen "ÖRR-Bezahlprogramm" belästigen.

  74. 37.

    Wenn, dann würde ich rein rundfunktechnisch und auch kulturell größere Sprünge wagen:
    Der NDR tat es und berichtet im vormaligen Sinne systemübergreifend entlang der gesamten Küste. Im geograf. Osten könnte dies geschehen mit Brandenburg, Berlin und Sachsen; dann würde die Absurdität aufhören, dass in Görlitz der MITTELdeutsche Rundfunk zu empfangen ist. Den MDR würde ich den außengrenzenlosen Ländern Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen zuordnen. Die Bayern können ihren BR getrost behalten, Ba-Wü., Rhld.Pfalz und Saarland bekommen einen wirklichen Südwestfunk und der WDR bliebe identisch.

    6 Anstalten für jeweils 10 - 16 Mill. Hörende.

  75. 36.

    Halten wir also fest, eine Gruppe von Personen, die das System "Schlesinger" entweder aus Karrieregründen, oder Inkompetenz Jahrelang mitgetragen hat, soll ihr den Todesstoß versetzen. Was, wenn die Dame nicht allein abstürzen möchte, und droht, zu plaudern? Kommt dann doch der "goldene Handschlag"? Bei diesem geklüngel scheint mir alles möglich. Ich bin gespannt!

  76. 35.

    Und im Zuge der "RBB-Affäre" bitte auch über die aktuelle Zusammensetzung des RBB nachdenken.
    Die Zusammenlegung vom SFB und ORB 2003 war und ist ein Fehler für mich.
    Bremen und Saarland haben schließlich auch eigene Sender.
    Und die Doppelstrukturen sicherten Arbeitsplätze.

  77. 34.

    Die Kontrollfunktion des Rundfunkrates ist m. E. defizitär; dies deshalb, weil es sich dort - nachvollziehbarer- u. gewollterweise - um Ehrenamtliche handelt, diejenigen, die kontrolliert werden sollen, aber hauptamtlich tätig sind. Das schafft im Wesentlichen das Informationsdefizit, das allerdings nicht zwangsläufig entstehen muss, nur bei Ausnutzung desselben. Will sagen: Wer einschlägig veranlagt ist, nutzt das aus, wer Transparenz haben will, schließt diese Kluft.

    Was mich persönlich stört, ist, dass im Fahrwasser berechtigter Kritik etwas vorgebracht wird, was spezifisch mit dem RBB nichts zu tun hat, mithin wenn Defizite allein dem RBB zugeschrieben werden. Das sind sie nicht. Die Angelegenheit ist stärker verbreitet. Sie betrifft sämtliche Aufsichts- u. Sonstwie-Räte, bei denen es ein derartiges Informationsgefälle gibt - sei es per hauptamtl. Informationsvorsprung, sei es, dass AR-Posten personenidentisch auf 34 Posten stattfinden. Um der Schlagkraft willen. ;-

  78. 33.

    Es ist zu verurteilen und zu erfragen, wann sie wo und wie den inneren Kompass verloren hat. Aber jetzt den RBB und die Mitarbeiter über den grünen Klee zu loben, geht völlig am Thema vorbei. Wenn man den unsäglichen blauen Robur und andere journalistisch unterirdische Sendungen ansieht, welche eigentlich auf RTL 2 zu vermuten wären, dann hat auch Frau Schlesinger es leider nicht geschafft, gegen Strukturen aufzubegehren.

    Es bedarf tiefgreifende Reformen und das Gejammere auf doch relativ hohem Gehaltsniveau sollte im Keim erstickt werden. Es sind Gebührengelder, die für diese o.b. Sendungen aufgewandt werden. Wie dreist ist es eigentlich von freien Mitarbeitern zu behaupten, diese würden seit 20 Jahren dort arbeiten und nicht beachtet werden. Bei mir kommt das FA sofort nach zwei Jahren wegen „Scheinselbständigkeit“.

  79. 31.

    "Auch wenn er Rundfunkrat heißt ist er die oberste Kontrollinstanz."
    Sie sind nicht lustig. Die Aufgaben des Rundfunkrates sind doch nu wohl eindeutig definiert.
    Es steht Ihnen frei im RStV nachzulesen und wenn Sie es nicht verstehen, einen Medienrechtler zu befragen.

    Und um das Abzukürzen:
    "Die Anmerkung der Fand-Bon-kassiererin trifft die Sache im Kern."
    Sie sind viel zu aufgeregt. Lesen Sie nochmal, bevor Sie auf abschicken klicken.
    Wenn ich etwas *fand*, könnte es ein Bon gewesen sein.
    Das Ding, was Sie meinen heißt Pfandbon. Und die gute Frau ist Kassiererin.

  80. 30.

    Das ganze System ist Müll. Ob beim ÖRR oder den Behörden. Der ganze Verwaltungsapparat ist überbläht, Jeder macht sein Ding, (In)Kompetenzen überschneiden sich, Kontrolle und Reformen so gut wie nicht vorhanden. Will ja auch keiner. Auch dort denkt nur Jeder an sich selbst. Genauso wie in der Privatwirtschaft und Politik. Da gibt es die Einen, die nach der Schule ein paar Jahre Uni dran gehängt haben, sich gut verkaufen können, Beziehungen haben. Die kassieren ab, auch wenn sie den Laden gegen die Wand fahren. Und die Anderen, die Facharbeiter, die ja Mangelware sind. Das sind die, die den Laden am laufen halten, die jeden Tag buckeln und teilweise ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Ohne uns, hätte die Obrikeit auch kein gutes Leben. Aber trotzdem bekommen wir den kleinsten Teil des Kuchen. Und wenn es schlecht läuft, sitzen wir als erste auf der Straße. Das ist so nicht Gerecht.

  81. 29.

    Rücktritt ist zu wenig.Diese Frau muß fristlos ENTLASSEN werden,ohne Abfindung.Außerdem,soll die für den entstandenen Schaden Schadenersatz leisten.Weiterhin sollte der Rundfunkrat aufgelöst werden und die Mitarbeitern vom Verwaltungsrat auch fristlos gekündigt werden,auch für die keine Privilegien.Der ganze Sender muß mit neuen Personal in den Chefetagen besetzt werden.Am besten mit Personal von euch Mitarbeitern.Laßt euch nicht wieder Leute aus dem Westen aufzwingen.Was dabei raus kommt seht ihr ja.Wer auch immer Intendant wird,es muß einer aus dem Osten sein.Rundfunkrat und Verwaltungsrat können mir nicht erzählen,daß sie von der ganzen Sache nichts gewusst haben.Deshalb auch dessen Auflösung b.z.w.Entlassung.Dann werdet ihr auch wieder Glaubhaft.Radikale Säuberung!

  82. 28.

    Der Start in eine ehrliche Aufarbeitung wäre gewesen, wenn man den Gebührenzahlern signalisiert hätte, dass man folgende Punkte hinterfragen und auf ein vertretbares Maß reduzieren würde:
    1. Programm
    2. Spitzengehälter
    3. Personalstruktur im oberen Segment
    4. Versorgungsaufwendungen
    Solange dies nicht real passiert und immer nur weitere Posten mit neuen Gesichtern besetzt werden sollen bzw. programmatisch alles weiterläuft, traue ich diesem ganzen Aufklärungs-Narrativ nicht.
    Ja zum ÖRR - aber nicht in dieser Form!
    Ebenso sollte sich der ÖRR mal fragen, ob er noch zu 100% politisch neutral ist.

  83. 27.

    "Also langweile ich mich, wie eh und je weiter."

    Tipp: Abschalten ist wie einschalten. Nur besser.
    Es heißt nicht umsonst... Von führenden Anästhesisten empfohlen...

  84. 26.

    Bei der Suche nach einem neuen Intendanten/ Intendantin ist der Fokus auf eine Person aus Berlin/Brandenburg zu legen. Bitte keine "Westimporte" mehr. Auch niemand, der extra herzieht. Wir brauchen regionale Verbundenheit und Expertise.

  85. 25.

    Ich hoffe, daß hier wirklich alles aufgeklärt wird und es nicht nur ein Lippenbekenntnis der Führungsebene ist. Das ist die Führungsebene den Mitarbeitenden und den Gebührenzahlern schuldig. Dies gilt auch für dieses Bonussystem.
    Ich empfinde es als einen Schlag ins Gesicht der eben genannten Personenkreise, wie Frau Schlesinger aber auch andere (Betreiligte am Bonussystem) agierten. Insg. sollte auch das Einkommen des Intendanten auf die Höhe des Bundeskanzlergehalts begrenzt werden. Mir kann keiner erklären, daß ein Senderintendant mehr Verantwortung haben und daher mehr verdienen soll als ein Bundeskanzler.

  86. 24.

    Das wäre wunderbar.
    Wozu Brisant im rbb, läuft doch davor im mdr.
    Also langweile ich mich, wie eh und je weiter.

  87. 23.

    Schon erstaunlich, worauf Sie abheben. Von Arbeitsrecht, wo es keine Unterschiede nach Sozialisation, Geschlecht, Glauben etc. gibt, verstenen Sie aus parteipolitischen Gründen gewollt nichts. Die Anmerkung der Fand-Bon-kassiererin trifft die Sache im Kern.

  88. 22.

    Ich bin ganz der Meinung der RBB Angestellten nicht daß hier noch was verheimlicht wird und genauso weiter gemacht wird wie bisher. Wir als Gebührenzahler haben auch ein Recht darauf auf ordentliche Aufklärung was mit unseren Gebührengeldern passiert ist.

  89. 21.

    Es ist für „Brandenburg Aktuell“ wieder mal nicht mal Topthema ! Dies sagt wieder viel aus!!

  90. 20.

    Scheinbar Sie auch nicht! Auch wenn er Rundfunkrat heißt ist er die oberste Kontrollinstanz. Nur freundlich Schnittchen essen ist da nicht.

  91. 19.

    "Sofort abgerufen bedeutet doch wohl hoffentlich ohne Abfindung oder andere Bezüge. "
    Wie kommen Sie auf diese krude Idee?
    welche Aufgaben hat der Rundfunkrat? Können Sie diese Frage freihändig und ohne Augen zu innerhalb 15 Sekunden fehlerfrei beantworten?
    Wenn nein, dann bitte nachlesen.

  92. 17.

    "Dieser Rundfunkrat ist inkompetent und sollte sich selbst abberufen. "
    Und Sie haben damit bewiesen, das Sie keine Ahnung haben, welche Aufgaben ein Rundfunkrat hat.
    Empfehlung: https://www.rbb-online.de/rundfunkrat/startseite/

  93. 16.

    Mir fallen viele ein. Die "Schicksalsjahre einer Stadt" zum Beispiel, eine hervorragende Dokuserie. Und ich würde auch nicht auf die Abendschau verzichten wollen, die gut und professionell über alles, was in Berlin wichtig ist, informiert. Gerade auch die Berichterstattung über die Vorwürfe gegen Frau Schlesinger zeigt, wie gut journalistisch im rbb gearbeitet wird.

  94. 15.

    Das ist ja toll. Frau Schlesinger verteidigte vor dem Rundfunkrat ihre Leistung.
    Ja wahrlich da hat sie sich tatsächlich was geleistet.
    Jeder Arbeitnehmer wird entlassen, wenn er sich auf der Firma die Taschen vollstopft , also worauf wird gewartet, fristlose Kündigung Entzug der Pensionsansprüche und Überführung an den freien Arbeitsmarkt.

  95. 14.

    Was heißt Abberufung? Eine ausserordentliche Kündigung, fristlose Kündigung, hätte das Ergebnis sein müssen. Dieser Rundfunkrat ist inkompetent und sollte sich selbst abberufen.

  96. 13.

    Einzig richtiger Schritt!
    Nun muss die fristlose Kündigung ohne Pension flogen, wie es bei jedem Gebührenzahler der so ein S.. macht, auch geschehen würde.
    - Und die Regressansprüche nicht vergessen!

  97. 12.

    Auch wenn die RBB-Leute das nicht hören wollen: sorry, das ganze System ist falsch. Warum muss der ÖRR auch Unterhaltung produzieren und Sport-Events übertragen? Warum kann der ÖRR nicht verkleinert werden und sich auf die Kernthemen wie Information und Reportage konzentrieren? Nur das benötigt tatsächlich Zwangsgebühren, die ich auch gerne zahlen würde. Im aktuellen Umfang ist der ÖRR leider anzulehen.

  98. 11.

    Seit anderthalb Monaten denk ich darüber nach, welche Sendung des RBB ich vermissen würde.
    Mir fällt nur keine ein.

  99. 10.

    Gibt es beim Verwaltungsrat selbst noch Verfehlungen, die aufzuklären wären oder weshalb wird hier so lange mit einer fristlosen Kündigung gezögert? Für den Gebührenzahler und für die Mitarbeiter des rbb ist solches Zögern nicht nachvollziehbar. Nach dem Motto "...Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus...".
    Eine Entschuldigung seitens Fr. Schlesinger ist zwar angebracht, aber dennoch völlig unrelevant für eine sofortige fristlose Kündigung. Die Gier hat ihren Verstand ausgeblendet. Normale Arbeitnehmer wären bei solchem Vertrauensbruch und Veruntreuung längst den Job los.

  100. 9.

    Das kann nur der Anfang sein. Es ist schleunig zu klären, wofür die Gebühren verwendet wurden und werden. Ins Programm gesteckt wohl jedenfalls nicht, das grottenschlecht geworden ist. Mich kostet es mittlerweile Überwindung, das ehemalige Flaggschiff Abendschau noch anzusehen.

  101. 8.

    Unfassbar wie lange diese Frau agieren konnte ohne aufzufallen. Wieviel Geld da geflossen ist.
    Viele wissen nicht wie sie die nächste Miete zahlen sollen und diese Frau erhöht sich ihr Gehalt mal eben um 16%.
    Hoffentlich wird sie ordentlich durchgeschüttelt, mit allem was das Gesetz hergibt.

  102. 7.

    Vielleicht wird jetzt "Alles" besser......

  103. 6.

    Sofort abgerufen bedeutet doch wohl hoffentlich ohne Abfindung oder andere Bezüge.

  104. 5.

    Fristlose Kündigung ist doch wohl angemessen ohne irgendwelche finanziellen Vergütungen. Im Gegenteil: sie muss in vollem Umfang Schadenersatz leisten

  105. 4.

    Abfindung und Pensionsansprüche seit ihr Jeck?
    In den Firmen werden solche Leute gefeuert.
    Man da haben aber noch Einige geschlafen.
    Wenn die Spitze da nicht ausgewechselt wird, kann kein Vertrauen aufgebaut werden.

  106. 3.

    Richtige Entscheidung: Auf der einen Seite werden Kassierer wegen Pfandbonds fristlos entlassen und dann dass. Gleiches Recht für alle.

  107. 2.

    Die da oben können den Rand wieder nicht voll genug kriegen.
    Eine Schande für alle, die ihrer Arbeit bei viel weniger Lohn nachgehen.
    In diesem Fall eine Schande für alle Mitarbeiter des rbb.
    Ich hoffe nur, Fr. Schlesinger bekommt nicht noch eine Abfindung und jahrelange weitere Zahlungen vom rbb !!!
    Sie sollten sich einfach nur schämen !!!

  108. 1.

    Hoffentlich bekommt sie wenigstens eine gute Abfindung.

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