Umwidmung der Straße - Friedrichstraße in Berlin soll doch erst nächstes Jahr autofrei werden

Do 22.12.22 | 16:28 Uhr
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Friedrichstraße in Berlin Mitte (Quelle: dpa/Michael Kuenne)
Bild: dpa/Michael Kuenne

Auf der Berliner Friedrichstraße sind die Autos zurück. Senatorin Jarasch hatte aber angekündigt, den Bereich noch bis Ende 2022 in eine dauerhafte Fußgängerzone umzuwandeln. Nun ist klar: Den Zeitplan wird sie nicht einhalten können.

Entgegen ursprünglicher Aussagen von Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) wird die Friedrichstraße nun doch nicht mehr dieses Jahr autofrei. Das teilte das Bezirksamt Mitte am Donnerstag dem rbb mit.

Demnach ist die Veröffentlichung im Amtsblatt erst für Anfang 2023 geplant. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass die Umwidmung der Friedrichstraße in eine Fußgängerzone rechtswirksam wird und auch praktisch umgesetzt werden kann. Die grüne Verkehrssenatorin hatte zuletzt betont, dass diese Umwidmung noch bis Jahresende erfolgen soll.

Radstreifen und Bepflanzungen sollten Qualität verbessern

Gründe für die Verzögerung teilte das Bezirksamt Mitte nicht mit. Es sei in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Verkehr.

Mehr als zwei Jahre lang durften auf der Friedrichstraße wegen eines Verkehrsversuchs keine Autos auf dem Abschnitt zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße fahren. Radstreifen, Sitzgelegenheiten und Bepflanzungen sollten die Aufenthaltsqualität in der Straße verbessern und für einen Aufschwung im Gewerbe sorgen. Das anliegende und in die Krise geratene Luxuskaufhaus Galerie Lafayette konnte von der Umgestaltung jedoch nicht profitieren. Eine Weinhändlerin mit Geschäft in der Charlottenstraße hatte schließlich gegen die anhaltende Sperrung geklagt. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis "Rettet die Friedrichstraße" beklagte sie die schlechtere Erreichbarkeit des Geschäfts.

"Teileinziehungsverfahren" soll Verbot untermauern

Das Verwaltungsgericht entschied im Oktober schließlich, dass es für die Sperrung keine Rechtsgrundlage in der Straßenverkehrsordnung gebe. Straßenverkehrsbehörden könnten zwar die Benutzung bestimmter Strecken aufgrund der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs beschränken oder verbieten, nicht jedoch für eine bessere Aufenthaltsqualität, erklärte das Gericht.

Seit November dürfen die Autos deshalb wieder fahren. Verkehrssenatorin Jarasch hatte daraufhin aber erklärt, dass sie an ihren Plänen für eine autofreie Flaniermeile festhält. Dazu läuft beim Bezirksamt ein sogenanntes Teileinziehungsverfahren zur Umwidmung der Straße. Damit wäre der Autoverkehr dauerhaft verboten.

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64 Kommentare

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  1. 64.

    Ich wünsche Frau Jarasch viel Erfolg. Das ist genau das, was ich will.

  2. 63.

    "Das ist die Stadt der Berliner und nicht der Augsburger. Wir wollen dass die Straßen bleiben zumal man sonst nicht mehr Sperrungen umfahren kann und das betrifft auch den ÖPNV. Wie ein bockiges K...."

    Sie sind es die sich hier wie ein bockiges Kleinkind aufführt. Wie kommen sie dazu im Namen aller Berliner zu sprechen?

  3. 62.

    Ist es Jarasch nur allein oder auch die Linksalternativen in Mitte, die zwar Wert auf Symbolpolitik legen, aber zugleich nach jahrelanger Diskussion, wenn es endlich konkret werden soll, ebenso wie die Linke in Kreuzberg Diskussionsbedarf zur weiteren Tram-Ausbau sehen?

  4. 61.

    Welchen Narren Frau Jarasch ausgerechnet an diesem Stückchen Friedrichstraße gefressen hat, ist mir schleierhaft. Mittlerweile ist es wohl nur noch reiner Trotz. Und je mehr Gegenwind herrscht, um so mehr Spaß macht es ihr, das durchzudrücken. Sinnfälligkeit und Vernunft spielen dabei keine Rolle.

  5. 60.

    "Vermutlich sind die Meisten Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Also kennt man alle Seiten."
    Genauso ist es. Aber es gibt nun mal eine Regierungspartei die aus ideologischen Gründen den PKW Verkehr abschaffen möchte. Sie selber benötigen natürlich ihr Fahrzeug und lassen sich täglich zu Terminen chauffieren, dem "Normalo" soll das verwehrt werden!

  6. 59.

    Wie sehr in Berlin, der Stadt der Arcaden, so etwas funktioniert, sieht man an der Wilmersdorfer. Früher die FuZo, in der man als "normaler Bürger" einkaufen ging, heute nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Friedrichstraße ist an überzogenen Ansprüchen gescheitert. Sie stellt eben keine Konkurrenz zu Ku'Damm/Tauentzien dar, als der sie lange Jahre gehypt worden ist.

  7. 58.

    „zwei ideologische Blöcke unversöhnlich gegenüber stehen“ - Vermutlich sind die Meisten Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Also kennt man alle Seiten. Die Politik der unmoralischen „Nichtstuer“, Ver- u. Zuteiler, hat ein Problem: Wenn man nichts schafft und nur aus der Vergangenheit lebt und diese Vergangenheit aufteilen will, dann ist das Ende des „Reichtums“, was zu verteilen ist, bald vorbei.

  8. 57.

    Flanieren in der Friedrichstraße? Ernsthaft? (Vielleicht mit verbundenen Augen.) Wann waren Sie denn zum letzten Mal dort? Was macht diese Straße flanierenswert? Ein Spurt zu Dussmann und dann ganz schnell wieder weg!

  9. 56.

    Berliner profitieren von den Investitionen der Vergangenheit. Immer mehr spüren aber auch die Grenzen der alten Investitionen, so dass seit einigen Jahren die PKW-Dichte wieder steigt - sogar in FHXB. Wer als Einwohner der Ringbahnblase sein Habitat verlassen will, greift dabei laut Verkehrsbefragungen des Senates ähnlich häufig zum PKW wie es die Mehrheit der außerhalb des Ringes wohnender Berliner auch macht.

  10. 55.

    "Gibt es ausser Frau Jarasch eigentlich noch jemanden der das will?"
    Tja leider viel zuviele, nämlich ca. 20% der Berliner Wähler!
    So langsam frag ich mich wen man überhaupt wählen soll: ob SPD oder CDU, immer bekommt man grün dazu.
    Aber ich denke mal die CDU, auch wenn sie stärkste Partei wird, landet wieder in der Opposition. Das haben die 3 linken Parteien in Bremen gemacht und würden es wahrscheinlich wieder tun. :-(
    Aber gut, der Wähler entscheidet!

  11. 54.

    Gut so! Ohne Auto schaffe ich meine vielen Termine bis Mitte Februar nicht.

  12. 53.

    Wenn man hier die Kommentare zum Thema Auto vs. Fahrrad liest, kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich zwei ideologische Blöcke unversöhnlich gegenüber stehen.
    Moment, das gab es doch schon einmal. Die Folge war die Teilung Berlins in zwei Hälften.
    Also pragmatischer Vorschlag: In der einen Hälfte dürfen nur Autos, in der anderen nur Fahrräder fahren. Dazu braucht es nicht mal eine Mauer, nur die entsprechenden Ver- bzw. Gebotsschilder.
    Will jemand von der einen in die andere Zone, wird der ÖPNV genutzt und alles wird gut. :)

  13. 52.

    Gibt es ausser Frau Jarasch eigentlich noch jemanden der das will?

  14. 51.

    Na hoffentlich werden sie nicht alt ,aber es gibt ja Dreiräder zum irgendwie dann vorrankommen mit Schmerzen in den Knien.

  15. 50.

    Es ist doch genau umgekehrt: auf das Auto "angewiesen" zu sein, ist zu tiefst provinziell! Nirgends sonst in diesem Land ist die Quote KFZ pro Einwohner so gering wie in Berlin. Und das ist auch gut so! (Sie sollte noch viel geringer sein.)

  16. 48.

    Die Charlottenstraße ist Fahrradstraße und Einbahnstraße. Dann wird die Friedrichstraße zur Fußgängerzone. Mal abgesehen, dass die Straße total häßlich ist und wurde von den schlechtesten Architekten bebaut. Dort gibt es überhaupt keine Verweil Qualität. Sie hat kein Flair. Und Bäume und Bänke können dieses nicht ändern. Es ist die einzige Nord-Süd Verbindung. Da die Engländer noch immer auf die Straßensperrung bestehen. Und wie sollen man dann die Parkhäuser kommen?

  17. 47.

    Schonmal in einer spanischen Grossstadt mit Einkaufspassage oder evtl. In München gewesen? Gerappelt voll und ganz ohne Autos. Liegt wohl an der guten Luft und den richtigen Geschäften. Um die Weinhändlerin mit ihrer Klage darf sich jetzt zur Belohnung über eine Fahrradstrasse freuen, die direkt an ihrem Geschäft vorbei führt. Das nenn ich mal Ironie.

  18. 46.

    "Berlin ist für die Menschen da."
    Fußgänger sind Menschen, Radfahrer sind Menschen, ÖPNV-Nutzer sind Menschen und Autofahrer sind Menschen.
    Wenn Berlin für die Menschen da ist, dann für JEDEN dieser Menschen.

  19. 45.

    Fahrrad nur für Freizeit??? Also ich fahre ALLE Wege in ganz Berlin mit dem Rad, bei fast jedem Wetter und jeder Temperatur (außer starkem Sturm und frischem Eisregen). Toll, so viel Freizeit.

  20. 44.

    Ich sage nur geht zur Wahl. Leider gibt es immer weniger Berliner, deshalb ist es umso wichtiger. Denkt nicht, das wird sich schon regeln, weil die die es anders wählen, denken nicht zu Ende und sind nicht von hier.

  21. 43.

    Eine Fußgängerzone funktioniert überall Brüssel, Paris, Prag, Malmö oder auch Köln, Göttingen, Lutherstadt & Rostock
    Davon würde die Leipziger Straße genauso wie unter den Linden, der Gendarmenmarkt über dem Schloss bis hin zum Alex Profitieren >> Fußgängerzone nicht Fahrradstraße

  22. 42.

    …..und der Strom kommt aus der Steckdose, ja?
    Dann ziehen Sie doch aufs Land!!!

  23. 41.

    Ruhig Blut! Alle wahlberechtigten Berliner haben bei der kommenden Wahlwiederholung die Gelegenheit, die Grünen abzustrafen. Leute, macht doch von Eurem Wahlrecht intelligenten Gebrauch!

  24. 40.

    Wer solche Kommentare schreibt ist krank. Frau Jarasch hat nicht bei allen aber offenbar aber bei genügend vielen Menschen vollste Zustimmung.

  25. 39.

    Welche Suchmaschinen haben Sie genutzt? Welche können Sie empfehlen, die Ihre Aussage unterstützen, dass die Geschäfte profitieren von einer autofreien Zone? Erleichtern Sie uns doch bitte die Suche, wenn Sie die Daten vorliegen haben.

  26. 38.

    Gegen ihren Kommentar spricht aber die Realität.....die Menschen wollen offenbar nicht in provenzionellen Verhältnissen leben.
    Oder wie erklären Sie sich die ständig steigenden Neuzulassungen von PKW in Berlin.
    Aber der Jarasch scheint egal zu sein,was die Mehrzahl der Berliner wirklich will. Im Februar sind Wahlen liebe Mitbürger, hingehen und das Kreuz an der richtigen Stelle machen.

  27. 37.

    Mensch Leute Fahrradfahren ist was für Freizeit. lade ich ins Auto, fahre raus und erhole mich auf dem Fahrrad.
    Wir sind eine Großstadt mit einer Leistungsgesellschaft, hier haben Hindernisse keinen Platz. Begreift das. Zeit ist Geld.

  28. 36.

    Ich bin kein Berliner, verfolge aber die News und auch den Chat lese ich durch. Warum befürworten SIE eine autofreie Friedrichstraße? Es gibt ja immer verschiedene Ansatzpunkte. Sie behaupten aber ihre Meinung mit Punkt. Können Sie mir die näher erläutern? Ich möchte verschiedene Ansatzpunkte gerne nachvollziehen können.

  29. 35.

    Endlich ist es in der Friedrichstr. wieder schön! Da stehen sie rum, in ihr Blech gepack und glotzen doof aus den Fenstern. Es stinkt auch ordentlich, aber 1964 war die Welt noch in Ordnung. Da gabs ja noch keine Grünen.

  30. 34.

    Frau Jarasch ist aus ihrer eigener Heimat Augsburg nach Berlin geflüchtet, weil sie dort keinen Fuß auf die Straße bekommen hat. Aber das ist alt bekannt. Berlin ist links orientiert und alle, die in ihren Heimatbereichen nicht zurecht kommen, gehen nach Berlin. Das war schon vor 50 Jahren so.
    In Berlin kann sich jeder einmischen und sogar auf Erfolg hoffen.
    Warum wohl will Brandenburg nicht mit Berlin fusionieren. Weil sie sich dadurch schlechter stellen würden.

  31. 33.

    Aus meiner Seele.
    Wo ist das liebenswerte West Berlin der 80er Jahre geblieben?
    Eine Schande seit Rot Grün!!!!

  32. 32.

    Die Wilmersdorfer Str. Ist auch perfekt. Doch leider Rot grünen Senat tot gemacht worden. Cafés Imbis, Stühle, alles weg. Schande auf Rot Grün. Nur Heuchelei

  33. 31.

    Meine volle Zustimmung. Der ewige Ruf nach dem Auto mag im Dorfe noch erhört werden, in einer Großstadt ist aber dafür einfach kein Platz mehr. Berlin ist weder Autobahn noch Parkplatz, Berlin ist für die Menschen da!

  34. 30.

    Na, ich freue mich schon auf die versprochene "italienische Piazza", jetzt umso mehr... :-)

  35. 29.

    Endlich eine Politikerin, die diese Stadt mal lebenswerter gestalten möchte. Die Friedrichsstr. ist perfekt angeschlossen - niemand muss da mit einem Auto hinfahren.
    Es gibt so viele Studien, die belegen, dass Geschäfte finanziell profitieren...einfach mal eine Suchmaschine nutzen.

  36. 28.

    Nun stellen wir uns alle mal vor, diese völlig unbelehrbare, an ihrer Meinung,
    wie ein bockiges Kindergartenkind festhaltende Frau wird Bürgermeisterin.
    Da bin ich um jede Weihnachtsstimmung gebracht und ich habe Angst vor der Zukunft und um meine Heimatstadt Berlin.

  37. 27.

    Die Jarrasch ist eine kranke Ideologin. Die will aus Berlin ein Dorf machen.

  38. 26.

    Ich freu mich drauf. Bitte weitermachen. Unter den Linden sollte auch komplett autofrei werden. Am besten der ganze Bereich zwischen Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Leipziger Str und Bahnhof Friedrichstraße.

  39. 25.

    Frau Jarasch brauchen wir nicht !!! Berlin ist auch so schon chaotisch genug...

  40. 24.

    Ich empfinde es schon (wieder) schade das Frau Jarasch nicht Wort halten konnte.
    Sie hat kein definitives Weihnachtsgeschenk für die Berliner, irgendwie gut so.
    Aber ich wünsche und hoffe, das die Bewohner Berlins mehr und mehr entmündigt werden, zugunsten der "FLANIERMEILEN" und für "BESSERE AUFENTHALTSQUALITÄT"!
    In meinem Dasein in dieser Stadt (1964 mit 8 Monaten ankommend in Ost-Berlin) sehe ich es als DIE Notwendigkeit an.
    Und das große Rätsel - wie konnte ich bisher hier existieren und LEBEN?

  41. 23.

    Ich bin fast täglich in der Friedrichstraße und ich finde es sehr gut, wenn die Straße wieder autofrei wird.

  42. 22.

    Die Stadt bekommt die Politiker, die gewählt werden. Es ist bald wieder so weit...

  43. 21.

    Wie gewählt so bekommen. Habe da kein Mitleid mehr mit dieser Stadt.

  44. 20.

    Frau Jarasch ist die Wurzel des perfekten Verkehrschaos. Überall Baustellen auf lebenswichtigen Verkehrsadern. Nichts wird fertig, zum Beispiel Danziger/Greifswalder... seit einer Ewigkeit Baustelle und ich sehe da ganz selten jemanden arbeiten. Aber sorry, ich glaube das ist gewollt. Seit Jarasch Verkehrssenatorin ist ,klappt auf den Straßen nichts mehr. Das MUSS ein Ende haben.

  45. 19.

    Na das gibt dann das Ende der Straße für Geschäfte.

  46. 18.

    Bei den nächsten Wahlen braucht man nur das Kreuz an anderer Stelle setzen, so einfach ist das.

  47. 17.

    Wenn Jarasch bei ihrer Symbolpolitik die Terminpläne reißt, lässt das noch weniger gutes für die Verkehrswende vermuten.

  48. 16.

    Sie haben meine 100 prozentige Zustimmung.
    Ist auch genau meine Meinung.

    Fehlt nur noch, dass sie in einem Interview mit den Füßen aufstampft wie ein Kind welches seinen Willen durchsetzen will.

  49. 15.

    Wenn Man das nicht möchte und auch keine andere Grüne Klientel Politik dann sollte man diese Grünen auch nicht wählen. Ansonsten nicht meckern wählen gehen.

  50. 14.

    FLANIERMEILE! Dass ich nicht lache. Vielleicht für jemanden, der aus der tiefsten Provinz stammt? Brauchen wir das?

  51. 13.

    Fr. Jarasch versteht nichts! Das ist die Stadt der Berliner und nicht der Augsburger. Wir wollen dass die Straßen bleiben zumal man sonst nicht mehr Sperrungen umfahren kann und das betrifft auch den ÖPNV. Wie ein bockiges K....

  52. 12.

    Wie soll es denn nach der Umwidmung der Straße weitergehen? Gibt es schon einen durchführbaren und mit Geschäfts- und Hauseigentümern abgestimmten Entwicklungsplan wie die Flanniermeile werden und wirtschaftlich auch funktionieren soll?

  53. 11.

    Hoffentlich haben die Grünen nächstes Jahr nix mehr zu sagen, damit endlich echt Verkehrspolitik satt Klientelpolitik betrieben werden kann. Wir brauchen den Ausbau von U+S Bahnen und keine Radwege. Denn Personen die nicht mit dem Radfahren können haben davon rein gar nichts. Ihnen bleibt nur der PKW, da der ÖPNV leider in den Randgebieten eine Katastrophe ist. Und das hat selbst Fr. Jarasch schon festgestellt. Nur komisch das diese Person nicht entsprechen handelt. Aber das zeigt wo für sie wirklich steht.

  54. 10.

    Mein Vater erzählte mir, dass in den " goldenen " 20ern während der Grünen Woche die Friedrichstraße von Gutsbesitzern wimmelte. Die kamen nie bis zum Funkturm, hier war Schluss. Man sah nur Grün.

  55. 9.

    Dieser Frau Jarasch empfehle ich mal einfach, sich mit derartigen Aussagen zur Umgestaltung der Stadt zurück zu halten.
    Nach meinem Verständnis ist an der Rechtmäßigkeit aller momentanen Entscheidungen des Senats und des Abgeordnetenhauses zu zweifeln.
    Diese Politiker sind nicht ordentlich gewählt worden!
    Oder wer räumt hinter den grünen Ideologen unser Berlin wieder auf?

  56. 8.

    Ein Blödsinn erster Sorte. Die Parallelstraße - Charlottenstr- ist inzwischen Fahrradstr. Die Friedrichstraße soll Fußgängerzone werden. Wofür? Und wozu? Im Namen der grünen Ideologie...

  57. 7.

    Stimmt. Das ist reine links grüne Klientelpolitk. Und an allem was in Berlin nicht funktionierte oder funktioniert sind ja Andere Schuld. In solchen Ansagen ist sie ganz groß und beleidigt arrogant z.B. Frau Giffey, die angelblich nichts verstanden hat und nicht zuständig ist. Dabei haben ja immer wieder Gerichte entschieden, dass sie am geltenden Recht vorbei gehandelt hat ( siehe Friedrichstr oder Busspuren Zehlendorf usw)
    Wird nicht funktionieren im Februar.

  58. 6.

    Und wiedervergälte sich diese bayerische Lokalpolitikerin wie die Axt im Walde. Für ihre grüne Ideologie lässt sie ökonomische Lebensgrundlagen einfach „verschwinden“. Selbst die gerichtliche Neuentscheidung akzeptiert sie nicht und versucht jetzt „Plan B“. Hoffentlich bekommt sie die Quittung bei der Neuwahl und kann dann wieder zurück nach Süddeutschland umsiedeln. Provinz passt auch optisch eh besser zu ihr. Eine solche Bürgermeisterin der Hauptstadt wäre der Supergau für unsere Stadt!!!

  59. 5.

    Wenn ich diesen Namen JARASCH schon höre oder lese ! Sie kommt mir vor wie diese Klima-Kleber-Nervensägen. Die wollen auch wie bockige Kinder unbedingt was durchsetzen, egal wie unsinnig oder erfolglos das ist ! Und, egal wie andere das finden.
    Mein schönes Berlin wird immer mehr kaputt gemacht.
    Eigentlich nur ein Kommentar : Ballaballa !
    Hoffentlich weiß im nächsten Jahr jeder, was er/sie wählen muss !

  60. 4.

    Hoffentlich bald autofrei!

  61. 3.

    Die Verkehrssenatorin Jarasch gibt keine Ruhe, sie will unbedingt, dass die Friedrichstraße eine "FLANIERMEILE" wird.

    Auch wenn sie ihren Dickkopf durchsetzen sollte, die Friedrichstraße wird NIE eine Flaniermeile werden, dazu ist sie viel zu unattraktiv und langweilig ohne vernünftige Restaurants und nette Cafés. Schöne Geschäfte entlang der Friedrichstraße sind auch Mangelware.

  62. 2.

    Ideologie muss natürlich verteidigt werden.
    Egalbob 30 zur schadstoffreduzierung, popupradwege oder die Einschränkung der Friedrichstraße, bisher hat frau jarasch nur ideologie verteidigt.
    Die Umwelt gerettet hat ihr ganzes bemühen bisher nicht.

  63. 1.

    Und wieder verhalten sich Autofahrer und Radfahrer gegenüber kreuzenden Fußgänger an Einmündung und I-Bahnhof Stadtmitte wie die letzten Henker. Die StVO wird einfach vergessen.

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