Fahrer mit gesundheitlichen Problemen - Auto prallt gegen Betonsperre am Kanzleramt

Do 01.06.23 | 10:36 Uhr
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Unfallreste vom Unfall am Kanzleramt am 01.06.2023 (Quelle: rbb/Caroline Winkler)
Bild: rbb/Caroline Winkler

Ein 81-jähriger Mann ist am Mittwochabend mit seinem Auto gegen eine Betonsperre vor dem Bundeskanzleramt in Berlin-Mitte geprallt. Dabei sei der Absperrstein um einige Meter verschoben worden. Ein Anschlag könne allerdings ausgeschlossen werden, teilte die Polizei mit.

"Es war ein ganz normaler Verkehrsunfall", sagte ein Sprecher. Der Autofahrer habe die Kurve verpasst. Er sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, hieß es weiter. Weitere Verletzte soll es nicht gegeben haben. Den Stein schiebe man wieder zurück an seine ursprünliche Position, so die Polizei.

Gesundheitliche Probleme des 81 Jahre alten Fahrers hätten zum Unfall geführt, konkretisierte die Polizei am Donnerstagvormittag.

6 Kommentare

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  1. 6.

    Ein Arzt ist nicht zum Denunzieren da. Zudem gilt die ärztliche Verschwiegenheitspflicht. Was sollen Angehörige Ihrer Meinung nach tun können. Solange ein Mensch nicht entmündigt ist, bestimmt er sein Handeln und tun selbst. Im Fall des Autofahrens darf er das. Bis er auffällig wird. Bis dahin sind den Behörden nicht nur personell die Hände gebunden.
    Helfen würde m.E. tatsächlich eine zeitliche Befristung der Fahrerlaubnis und Wiederholungsprüfung.

  2. 5.

    Ich bin für das japanische Modell, Gesundheitscheck aller 3 Jahre für JEDEN Führerscheininhaber.

  3. 4.

    Das es in Deutschland normal ist ohne wirklich fahrtauglich zu sein, bis zum Ableben im Auto zu sitzen, ist eine deutsche Besonderheit. Jeder behandelnde Arzt könnte einschätzen, ob mein Patient noch Fahrtauglich ist. Dann könnte man die Behörden informieren und die können dann feststellen ob Fahrtauglichkeit gegeben ist. Wo ist das Problem?
    Angehörige sind oft entsetzt, dass die Senioren weiter Auto fahren. Handeln aber nicht.
    Es wird tatsächlich gewartet, bis es einen Unfall gibt.

  4. 3.

    genau- ich bin 86 und habe Probleme mit Augen, Gehör und Beinen
    doch der Geist funzt noch- so habe ich vor 8 Jahren mein Auto verkauft
    fahre ÖPV oder viel Taxe- kommt billiger ! --und KEIN Risiko !!!

  5. 2.

    Den Fall habe ich im persönlichen Umfeld. 83 Jahre alt, kann kaum noch laufen, ohne umzufallen. Aber im Auto "ist man ja soooo sicher und sooo wach unterwegs". Zum K.....
    Und das sagt jemand, der selbst alt ist und freiwillig nicht mehr fährt. Obwohl mein subjektiver Eindruck ist, ich hätte alles im Griff. Nur: Hätte ich das wirklich?

  6. 1.

    Gut das es nur der Betonklotz war und der Alte Herrnicht einen Menschen umgefahren hat und der dann in der Klinik gelandet ist.Gute Besserung aber vielleicht auch einmal darüber nachdenken ob man die Pappe noch braucht

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