Livestream 13 Uhr - Das sind die neuesten Entwicklungen zum Großbrand im Berliner Grunewald

Fr 05.08.22 | 12:37 Uhr
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Polizist:innen und Feuerwehrkräfte stehen am Rand des brennenden Grunewaldes (Bild: dpa/Christophe Gateau)
dpa/Christophe Gateau
Bild: dpa/Christophe Gateau

Die Berliner Feuerwehr ist auch am Freitag weiter beim Brand im Berliner Grunewald im Einsatz. Die Einschränkungen im Zugverkehr und auf der Stadtautobahn halten an. rbb-Reporter berichten von der aktuellen Lage.

19 Kommentare

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  1. 19.

    Im der heutigen Sommerzeit (Klimawandel) sollte man wissen, dass solche Munitionen die man ja eigentlich unbedingt braucht, woanders in sicheren Orten gelagert werden müssten. Ich habe gestern von meinem Balkon aus, den Rauch gesehen. Es ist einfach zu gefährlich. Wenn wir nicht auffassen, wird es im Klimawandel zu spät sein, es zu ändern. Entweder wir verbrennen oder wir ertrinken. Es ist alles sehr beängstigend.

  2. 18.

    Warum kommen diese Diskussionen erst auf, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
    Vielleicht hatt man vom Senat auch nicht mehr die Sicherheit des Gelädes investieren wollen "Wird schon gut gehen! Ging ja 50 Jahre gut." Es wird solange drüber gesprochen bis wieder Gras gewachsen ist.

  3. 17.

    ... Kann es eben nicht, weil die Bundeswehr selbst genug Munition hat, die jederzeit "hochgehen" kann.

  4. 16.

    Weil jede Sprengung eines sehr großen Aufwands bedarf und jedes Stück Munition auf verschiedene Dinge wie Zünder - (z.B. Säurezünder), Art des enthaltenen Sprengstoffs usw. geprüft werden muss. Da gibt es kein Schema 0815. Und um den Aufwand so gering wird erst einmal solange sammelt, bis genügend Stücke der gleichen Art dda sind, erst dann wird gesprengt.

    Da kann man nicht einfach TNT oder Dynamit nehmen und fertig, denn als Sprengmeister macht man bei der Arbeit Fehler nur einmal.

  5. 15.

    Der Aufwand für jede kleiner Sprengung wäre doch viel zu groß. U. a. Sperrung von Avus und Bahn. Zweimal im Jahr also für ca. 1 Stunde und mehr. Das sollte zu verkraften sein. Aber bei jedem Fund eine Sperrung und das ganze Prozedere? Die Experten werden ihre Entscheidung dahingehend schon durchdacht haben.

  6. 14.

    Pol-Präsidentin hatte es heute im Inforadio-Interview auf den Punkt gebracht, dass es keinen Sinn macht, Munition und ggf. problematische Bombenfunde lange und ggf. über ca. 100 km aus der Stadt zu transportieren. Die Sprengmeister wissen genau, was sinnvoll ist. Wer sonst möchte deren Job plus lebensgefährlichen Risiken machen?

  7. 13.

    Da hätte ich einmal eine Frage: warum wird die Munition nicht sofort gesprengt, bzw vernichtet. Warum wird Sie noch länger gelagert?

  8. 12.

    Die einzig richtige Antwort. Ein Unglück kann immer und überall passieren. Z. B. wenn gefährliche Munition in Berlin gefunden und dann nach BB gefahren werden muss. Was soll das? Die Untersuchungen werden Aufschluss über die Entstehung des Brandes geben. Erst dann kann man diskutieren. Über 50 Jahre unfallfrei. Wo ist da das Problem?

  9. 11.

    Vielleicht sollte Berlin mal über eine tatsächliche Zusammenarbeit verhandeln und nicht immer wenn es darum geht etwas ungeliebtes nach Brandenburg zu verlagern...

  10. 10.

    Als alternativen Standort schlage ich Charlottenburg vor, der Garten hinter dem Schloss. ODER: Fundmunition gaaaanz lange mit einem LKW über eine stark befahrene Autobahn transportieren, z.B. zu einem Truppenübungsplatz nach Niedersachsen. Oder wie es viele machen, nachts einfach nach Brandenburg bringen und an einem Autobahnparkplatz abkippen.

  11. 9.

    Ach so, ja nee, wir haben ja viel Regen hier in der Region, saftige Wiesen und Wälder .... schon mal was von den seit Jahren (!) höchst problematischen klimatischen Bedingungen in B und BB gehört? Warum wohl werden seit über 10 Jahren Alternativen gesucht und dank der Brandenburger Empfindlichkeiten gegenüber der Hauptstadt nicht gefunden?
    Außerdem gibt es auch tiereische Waldbewohner, für deren Überleben Menschen Verantwortung tragen.
    Echt, soviel Ignoranz regt mich nur noch auf. Die Schönrederei sollte jetzt ein Ende haben, das auch an die Adresse der Experten und politisch Verantwortlichen.

  12. 8.

    Es gibt in der Stadt keinen besseren Platz. Mitten im Wald, keine Wohngegend, keine Gefahr für Menschen.
    Es ist in den vielen Jahren noch zu keinem solchen Ereignisse gekommen. Keine Menschen gefährdet, was bedeutet dann die Unterbrechung der Bahn und die Sperrung für Autos?
    Was soll die Kritik an dem Platz? Während der DDR musste er in Berlin sein. Jetzt kann man diskutieren, ic ein Transport in entlegene Gebiete risikoärmer ist

  13. 7.

    gibt es ein radio sendder der uns auf laufen held ?nats auch?aus den Regione wo das ist

  14. 6.

    Für eine solche Einrichtung gibt es
    keinen geeigneten Ort. Nur einen am wenigsten ungeeigneten. Und das war er ja zu wohl, wenn viele Jahrzehnte nichts passiert ist. Ich wüsste keinen anderen in einer Stadt wie Berlin

  15. 5.

    Die Hündin wird wohl auch woanders können. Die Leute, die den Brand bekämpfen, bei dem Wetter, meine Hochachtung.

  16. 4.

    Ich verstehe sowieso nicht, warum über 30 Jahre nach dem Fall der Mauer gefundene Munition immer noch in den Grunewald verbracht wird. Das Zeug kann doch auf Gelände der Bundeswehr zerlegt bzw. Zerstört werden.

  17. 3.

    Ja ne iss klar, der Standort ist seit ca. 50 Jahren dort. Aber vielleicht könnte man jetzt näher an die City ran , Alex oder so, der gehörte damals ja noch zum Ostteil.

  18. 2.

    Offenbar ist der Standort für den Sprengplatz keine gute Wahl, wenn Autobahn und Bahnstrecke gesperrt werden müssen. Kommt ja auch immer wieder bei regulären Munitionsbeseitigungen vor, dass da gesperrt werden muss.

  19. 1.

    Ich hoffe das Sie es schnell in den Griff bekommen.
    Waren schon Pilze sammelt im Grunewald und auch mit unserer Hündin dort Gassi im ausgewiesenen Hundegebiet laufen.

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