"Kiezblocks" in Berlin - Wenn Anwohner den Autoverkehr aussperren

Do 22.09.22 | 08:36 Uhr | Von Bernadette Huber
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Archivbild: Berlin Mitte / Gesundbrunnen: Im Quartier zwischen Behmstraße / Bellermannstraße / Eulerstraße. (Quelle: imago images/J. Ritter)
Video: rbb24 Abendschau | 19.12.22 | Anja Herr | Bild: imago images/J. Ritter

Autofahrer in Berlin nutzen auch mal Nebenstraßen, etwa um Staus auszuweichen. Das wollen viele Anwohner stoppen. Über Initiativen planen sie Umbauten, die ein Durchqueren des Kiezes unattraktiv machen. Senat und Bezirke unterstützen das. Von Bernadette Huber

Und auf einmal steht er da, der rot-weiße Poller auf der ehemaligen Durchfahrtsstraße: In Berliner Kiezen stehen Autofahrerinnen und Autofahrer immer häufiger vor dem neuen Hindernis und müssen sich daraufhin einen anderen Weg zum Ziel suchen. Die bauliche Veränderung ist in vielen Fällen von Anwohnerinnen und Anwohnern selbst angeregt, die sich weniger Verkehr in ihrem Wohnkiez wünschen. Die Initiative "Kiezblocks" bündelt diese stadtweite Bewegung.

Die gibt es seit zweieinhalb Jahren und sie ist Teil des Vereins "Changing Cities", der sich ansonsten vor allem für bessere Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in Berlin einsetzt. Das Ziel: In Berlin soll es 180 sogenannte "Kiezblocks" geben. 63 sind bereits auf der Webseite gelistet, allerdings in sehr unterschiedlichen Planungs- und Umsetzungsstadien [kiezblocks.de].

Kiezblocks in Berlin (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Initiative "Kiezblocks"

Die Aktivistinnen und Aktivisten erhoffen sich laut eigenen Angaben durch die geforderten Umbaumaßnahmen mehr Lebensqualität durch saubere Luft, mehr Platz etwa für gemeinschaftliche Räume im Freien mit Stadtmöbeln und Bäumen und mehr Verkehrssicherheit. Sie sprechen von einer "Verlängerung des Wohnzimmers der Anwohnerinnen und Anwohner".

Die Idee stammt aus Barcelona. Unter dem Namen "Superblocks" sind dort in den vergangenen Jahren Kreuzungen in Wohnvierteln für Autos gesperrt worden, so dass sie die Knotenpunkte nicht mehr queren können und stattdessen umfahren müssen. Der Durchgangsverkehr entfällt.

Langer Weg bis zum vollständigen "Kiezblock"

Bis zur Umsetzung eines solchen "Kiezblocks" braucht es zunächst 1.000 gesammelte Unterschriften, damit die Anforderungen für einen Antrag im Bezirksparlament gegeben sind. Die Umsetzung beschließen muss dann die jeweilige Bezirksverordnetenversammlung (BVV).

Bei 28 Kiezen ist das nach Angaben der Initiative schon passiert. Nach Angaben der einzelnen Bezirke, die sich auf Anfrage des Linken-Abgeordneten Niklas Schenker an die Senatsverkehrsverwaltung geäußert haben, gibt es sogar knapp 40 Beschlüsse. Die meisten solcher Beschlüsse gibt es demnach in Mitte mit gut 20 involvierten Kiezen. Friedrichshain-Kreuzberg hat nach eigenen Angaben sogar "alle vorliegenden Konzepte sowie bereits bestehende Planungen zu einem einheitlichen Konzept für den gesamten Bezirk zusammengeführt". In Pankow gibt es einen Beschluss, nach dem im gesamten Bezirk die "Abkopplung von Wohnquartieren vom Durchgangsverkehr mittels Einbahnstraßen" geprüft werden soll und "im Rahmen eines Modellprojekts durchgeführt" werden soll. Veröffentlichte Konzepte gibt es dort für das Komponistenviertel [berlin.de] und bald den Arnimkiez.

In Mitte und Neukölln (Reuterkiez, Rollberg und ein bezirksübergreifender Ansatz) kamen die Beschlüsse teilweise aus der Lokalpolitik selbst, per Fraktionsantrag. In Charlottenburg-Wilmersdorf sind laut Bezirk sogar alle fünf geplanten Kiez-Umbauten ohne Einwohnerantrag beschlossen. Dem Bezirksamt Reinickendorf liegen "keine offiziellen Anträge vor [..] Bürgerinnen und Bürger regen in ihren Schreiben an die Stadträtin wiederholt Kiezblöcke an. Diese sollen künftig im Mobilitätsrat diskutiert werden."

In Lichtenberg gibt es einen Einwohnerantrag für den Kaskelkiez, zu dem es noch keinen Beschluss der BVV gibt. In der Gartenstadt Tempelhof in Tempelhof-Schöneberg soll der "Durchgangsverkehr herausgehalten werden". Außerdem würden derzeit "Unterschriften für mehrere Kiezblocks im Bezirk gesammelt." In Treptow-Köpenick sind der "Kiezblock Alt-Treptow" und der "Kungerkiezblock" in der BVV beschlossene Sache. Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Steglitz-Zehlendorf vermelden keinerlei Anträge.

Für die zügige Umsetzung braucht es sowohl die Schaffung von Personalstellen, die ausschließlich für diese Themen zuständig sind, als auch die Bereitstellung ausreichender Mittel.

Tim Styrie, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Bezirken fehlt das Personal

Während sich in den meisten Bezirken also auf der Planungs- oder zumindest Beschlussebene etwas tut, stockt es bei der Umsetzung. Laut der Sprecherin der Initiative "Kiezblocks", Ragnhild Sørensen, gibt es zurzeit noch keinen einzigen vollständig umgesetzten Kiezblock. Im Bellermannkiez in Mitte stehen laut Bezirk beispielsweise zwei von fünf Straßensperren.

Zuständig ist das jeweilige Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks. Mögliche Stellen, die sich der Aufgabe widmen könnten, wären zum Beispiel die gesetztlich festgelegten Fußverkehrsplaner-Stellen: zwei pro Bezirk. Doch die sind nach Bezirksangaben in fast keinem Amt besetzt. Die Folge: "Stand jetzt gibt es keine Kolleg:innen, die ausschließlich an der Umsetzung von Kiezblocks arbeiten", so das Bezirksamt Neukölln auf Anfrage von rbb|24. Die Fußverkehrsplaner-Stellen seien aber schon geschaffen und sollen sich, "sobald diese besetzt sind schwerpunktmäßig mit den Themen Kiezblocks und Schulwegsicherheit beschäftigen." Doch nicht nur das Personal sei knapp: "Einen separaten Topf für die Umsetzung von Kiezblocks gibt es im Bezirkshaushalt bisher nicht."

Auch das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, das den gesamten Bezirk verkehrsberuhigt plant und im Gegensatz zu Neukölln schon Geld in den Umbau investiert hat, holt dieses aus den "Mitteln der auftragsweisen Bewirtschaftung der Senatsverkehrsverwaltung", so Tim Styrie, Pressesprecher des Bezirksamtes auf Anfrage von rbb|24. Für die zügige Umsetzung brauche es aber "sowohl die Schaffung von Personalstellen, die ausschließlich für diese Themen zuständig sind als auch die Bereitstellung ausreichender Mittel."

Lediglich Charlottenburg-Wilmersdorf hat laut eigenen Angaben "jährlich Mittel in Höhe von einer Millionen Euro für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur flächendeckenden Verkehrsberuhigung vorgemerkt."

Berlin-Mitte (Gesundbrunnen): Im Quartier zwischen Behmstraße / Bellermannstraße / Eulerstraße verhindern neue Poller Schleichwege und sorgen für Verkehrsberuhigung.Berlin-Mitte (Gesundbrunnen): Im Quartier zwischen Behmstraße / Bellermannstraße / Eulerstraße verhindern neue Poller Schleichwege und sorgen für Verkehrsberuhigung.

Internationaler Autofreier Tag

Kinder spielen am 22.09.2021 auf der temporären Spielstrasse im Stadtteil Dahlem. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
dpa/Carsten Koall

Der 22. September ist "World Car Free Day" und damit könnte die Vision einer autofreien Stadt für einen Tag noch näher kommen: "Am Autofreien Tag können wir praktisch erleben, wie Berlin aussehen kann, wenn der Straßenraum für die Menschen geöffnet wird.", sagte Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne).

Berlin beteiligt sich am autofreien Tag, indem alle U-Bahnen, S-Bahnen, Busse und Straßenbahnen in der Stadt kostenlos genutzt werden können. Außerdem werden an diesem Donnerstag 37 Nebenstraßen zwischen 15 und 19 Uhr für den Auto- und Radverkehr gesperrt und stattdessen zu Spielstraßen.

Tatsächlich autofrei war der Tag in früheren Jahren in Berlin allerdings nicht: Beim Verkehrsaufkommen war kein Unterschied festzustellen.

Senat finanziert Entwicklung von "Kiezblocks" mit

Die Senatsverkehrsverwaltung unterstützt diese Vorhaben. "Die Verkehrsbelastung auf Berliner Straßen hat in den letzten 20 Jahren erheblich zugenommen", teilt Sprecherin Sara Lühmann auf rbb|24-Anfrage mit. "Infolge dessen hat sich motorisierter Durchgangsverkehr von den vollen Straßen des übergeordneten Netzes in die Wohngebiete verlagert, wo er aber nicht hingehört", so Lühmann.

Der Senat sei bereits an der Finanzierung mehrerer "Kiezblocks" in Berlin beteiligt. Die Finanzierung würde dabei aus unterschiedlichen Töpfen erfolgen. 2022 seien für Verkehrsberuhigung in Quartieren, worunter auch die Einrichtung von "Kiezblöcken" falle, 400.000 Euro vorgesehen. In 2023 sei es dann fast das Doppelte, nämlich 700.000 Euro.

Aus dem Bereich der Förderung des Fußverkehrs würden ebenfalls "Kiezblöcke" in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg bezahlt, dafür seien 2022 zwei Millionen Euro und 2023 drei Millionen Euro vorgesehen. Allerdings werden laut Senatsverkehrsverwaltung mit dem Geld auch weitere Projekte zur Förderung des Fußverkehrs finanziert. Seit diesem Jahr gebe es außerdem den neuen Geldtopf "Maßnahmen für die Stadtverschönerung". Damit könnten Bezirke zum Beispiel Flächen entsiegeln. In diesem Jahr seien daraus bereits 7,1 Millionen Euro beantragt worden.

Planung und Finanzierung auf Landesebene konkretisieren könnte der geplante "Leitfaden zur Vekehrsberuhigung", in dem laut Verkehrsverwaltung auch die "Kiezblocks" vorkommen werden. Der sei seit Beginn des Jahres in Arbeit und soll Ende des Jahres veröffentlicht werden.

Der Graefekierz in Friedrichshain-Kreuzberg: Hier sollen auch die Parkplatzflächen bald statt von Autos, von den Bewohnern genutzt werden.
Der Graefekiez in Friedrichshain-Kreuzberg: Hier sollen auch die Parkplatzflächen bald statt von Autos von den Bewohnern genutzt werden. Bild: imago images/S. Gudath

Kein totales Autoverbot

Laut Konzept der Initiative "Kiezblocks" und den Plänen der Bezirke geht es nicht um ein komplettes Autoverbot. So soll es weiterhin möglich sein, mit dem Auto in das Gebiet zu fahren und als Anwohnerin oder Anwohner dort zu parken. Auch hier sind die sogenannten "Superblocks" in Barcelona Vorbild: Mit einer Maximal-Geschwindigkeit von zehn Stundenkilometer dürfen in der spanischen Großstadt alle Autos alle Straßen weiterhin benutzen. Durch die gesperrten Knotenpunkte wird das aber mühsamer. Das Konzept soll dazu ermutigen, sich mit anderen Alternativen als dem Auto fortzubewegen.

Eine Berliner Ausnahme gibt es allerdings: Im Graefekiez (Friedrichshain-Kreuzberg) hat die BVV ein wissenschaftlich begleitetes Pilotprojekt beschlossen, 2023 alle parkenden Autos im öffentlichen Raum für sechs bis zwölf Monate zu verbannen. Die Anwohnerinnen und Anwohner des Kiezes sollen stattdessen in einem Parkhaus am Hermannplatz parken, für 30 Euro im Monat. Parkplätze für Menschen mit Behinderung soll es weiterhin im Kiez geben und Lieferungen sollen möglich sein. Laut Sørensen von "Kiezblocks" ist diese Art des Parkverbots auch für das Westfälische Viertel in Moabit und das Scheunenviertel in Alt-Mitte angedacht.

Jede einzelne Hausnummer im Kiez kann von Feuerwehr, Rettungswagen, Autos, Müllabfuhr und Lieferwagen erreicht werden.

Ragnhild Sörensen, Initiative "Kiezblocks"

Knackpunkt Durchfahrtssperren

Die konsequenteste Methode, den Verkehr aufzuhalten, seien Durchfahrtssperren, so Sørensen von der Initiative "Kiezblocks". Im Gegensatz zu Verkehrsschildern, die Durchfahrtsverbote oder Einbahnstraßen ausweisen, seien das echte physische Straßensperren in Form von Pollern, Blumenkübeln, Bäumen oder Stadtmöbeln.

Im Malplaquetkiez in Wedding zum Beispiel ragen bereits seit einiger Zeit Beete und Tischtennisplatten in den Straßenraum. Die Initiative "Malplakiezblock" wollte so, zusammen mit den wechselnden Parkflächen und dem Kopfsteinpflaster, den Durchgangsverkehr vergraulen. Weil die Anwohner aber das Gefühl hatten, dass weiterhin viele Autos durch die Straßen fuhren, hatten sie im Januar 2022 eine Stunde lang die durch den Kiez fahrenden Autos dokumentiert. Von den 1.500 gezählten Autos waren 33 Prozent Durchgangsverkehr [twitter.com]. Alle Autos wurden von der Initiative selbst und zwischen 16 und 17 Uhr erfasst. Jetzt wollen die Anwohnerinnen und Anwohner im Malplaquetkiez Durchfahrtssperren durchsetzen.

Mindestens eine dieser physischen Sperren ist auch in jedem der geplanten "Kiezblöcke" Teil des Konzepts der Initiative. "Jede einzelne Hausnummer im ganzen Kiez kann von Feuerwehr, Rettungswagen, Autos, Müllabfuhr und Lieferwagen erreicht werden", so Sørensen. Abgesehen davon, dass man auch bei Pollern "von der anderen Seite natürlich immer noch dran kommt", werde auch mit versenkbaren Pollern gearbeitet, die dann mit digitaler Erkennung funktionieren. "Im Moment gibt es von den versenkbaren Pollern allerdings nicht so viele, weil die relativ teuer sind", so Sørensen weiter. "Natürlich wird die Feuerwehr immer informiert, wo jetzt neue Maßnahmen stattfinden."

"Ein ziemlicher Selbstläufer"

In Deutschland proben auch weitere Städte das Konzept: In Darmstadt beispielsweise wird ein autoarmes Quartier geplant. Wiesbaden hatte in einem "Superblock-Sonntag" drei Stadtviertel zu verkehrsberuhigten Zonen gemacht. 10.000 Menschen hätten mitgemacht, bilanzierte die Stadt. Der Verkehrsklub Deutschland (VCD) will im September entsprechende Vorschläge für den Frankfurter Stadtteil Bockenheim vorstellen.

Wann in Berlin das Ziel von 180 "Kiezblocks" erreicht sein wird, könne Sørensen nicht sagen, allerdings sei "das im Moment ein ziemlicher Selbstläufer". Laut Sørensen werden die Einwohneranträge zu den Kiezblocks eigentlich nie von der BVV abgelehnt: "Die wissen ja, dass sie die Emissionen runter bekommen müssen", so die Sprecherin. "Wenn es dann in der lokalen Zivilgesellschaft eine Bewegung gibt, die genau das fördern will, wäre man als Politikerin oder Politiker schön blöd das nicht mitzunehmen." Die Verkehrsverwaltung schätzt, dass bis 2026 30 bis 50 "Kiezblocks" fertig umgesetzt sein könnten.

Sendung: rbb 88,8, 22.09.2022, 10:30 Uhr

Beitrag von Bernadette Huber

148 Kommentare

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  1. 148.

    ... aber sie wollen gerne bei ander Leute vor der Tür fahren und parken (und feiern). Ob mit Auto, Tram, Bus oder Fahrrad. Hinter jedem Auto steht nicht nur ein Anwohner sondern oft eine ganze Familie. Ihr grenzt nicht Autos aus sondern Menschen.
    Wer kein Durchgangsverkehr will, der muss die A100 nicht blockieren und die TVO endlich bauen und die verschwenderischen Busspuren und Radwege abschaffen, welche die Kapazitäten der Hauptstraßen auffressen obwohl kaum oder 3 - 4 Radfahrer und Busse 10 Sekunden von 10 Minuten fahren um dann 9 Minuten 50 unbenutzbar brach liegen. Ebenso den Verkehrsfluss sabottierende Vorrangschaltungen müssen endlich weg. Das gebietet der Gleichheitsgrundsatz.

  2. 147.

    Kurzes offtopic: Da merkt man, wessen Geistes Kind Sie sind. O-Burg ist sicherlich bunter als Ihr beschriebener Kiez, in dem sicher keine Mehrheit für Verkehrsberuhigung zu finden ist, bei dem Klientel, was dort sich mit entsprechenden Kfz fortbewegt unnd dies für die Eier wohl braucht. Sie beleidigen, zitieren und bringen so überhaupt nichts konstruktives in diesem Forum ein außer Ihre schräge Weltsicht. Aber das hält ne Demokratie auch aus. Anders schlaue Gerrits ebenso. Die Linke zum Gruß (falls Du weißt, wer so grüßt)

  3. 146.

    Im Bericht zu FFF hat er/sie/* auch schon in gleicher Art agiert. Scheint ein unzufriedener Geist zu sein. Eher zu bedauern als ernstzunehmende(r) Forist/in/*. Ich lächle sowas einfach weg.

  4. 145.

    Können Sie eigentlich nur zitieren? Haben Sie eigene Argumente? Ich kann bei Ihren Beiträgen keine finden außer Häme und Arroganz eines anscheinend Zugezogenen, der meint, seine Sicht auf die Dinge wäre der Weisheit letzter Schluss.

  5. 144.

    Mehr davon, alles was im Ring des Bahnnetzes ist sollte autofrei sein.

  6. 143.

    Ich gebe das gerne retour, denn mit Ihren unsubstantiierten Scheinargumenten versuchen Sie Ihre Ignoranz der Tatsachen zu kaschieren. Und Ihre unwissende Einlassung zu meiner Art mich urban fortzubewegen, spricht die deutliche Sprache einer hilflosen und erfolglosen Gegenwehr ohne wirkliche Argumente sondern lediglich des Zitierens. Bleiben Sie gesund. Tschüss.

  7. 142.

    "Ziemlich eingeschränkte Sicht auf die Dinge."

    Keine Gegenargumente? Schade. Sie sind so wenig "stadtradler" wie einer der sich hier "Der Radfahrer" nennt. Und warum ist meine Sicht eingeschränkt wenn ich Fakten aufzähle? Ihre Sicht ist doch ziemlich eingeschränkt wenn sie keine Gegenargumente vorbringen können oder?

    "Übrigens zahlt die Allgemeinheit für die Gratismentalität Ihresgleichen mehr als notwendig wäre." Stimmt, die Allgemeinheit zahlt für kostenlose Parkplätze und Autobahnbau ohne Mautgebühren.

  8. 141.

    "Na dann ab in den Wedding und mal einen schönen Abend im Wollankkiez verbringen. Ach ist Berlin lebenswert. "

    Lieber dort als in einem Nazidorf in Brandenburg. Freunde von mir leben in der Grüntaler schon seit Jahrzehnten.

  9. 140.

    Einer lügt doch wieder. Die frühere Bürgermeisterin Herrmann im Wahlkampf, die mir stolz erzählt Sie sei die einzige mit zwei Fußverkehrsplanern im Friedrichshain. Oder Frau Sørensen, oder der Tagesspiegel hat es schlecht recherchiert?

    Und wieso werden Strassenpoller, die Autos umleiten sollen, aus dem Topf für Fussgängerverkehr finanziert? Wieder kein Geld für ordentliche Fußweg und mehr Fussgängerüberwege.

    Und ja, Autos sind für viele Menschen nicht verzichtbar. Wie bspw. für Schichtarbeit, Krankenschwestern, Polizistin, Feuerwehrleute, Stadtreiniger, die unterwegs sind wenn die Stadt noch schläft und schnell ins Bett wollen. Weil der ÖPNV unsicher und zeitlich unattraktiv fährt, zu Zeiten wo die Stadt schläft. Auch für mich als Pendler der 2h mit dem Auto fährt statt 4h ohne Gewähr mit der Bahn. Ich kann auch wegziehen nach 25 Jahren. Dann aber nicht wundern das die neue Miete steigt.

  10. 139.

    Ziemlich eingeschränkte Sicht auf die Dinge. Aber was erwartet man da noch? Übrigens zahlt die Allgemeinheit für die Gratismentalität Ihresgleichen mehr als notwendig wäre.

  11. 138.

    Die "armen" Autoabgasgestanksüchtigen!

  12. 137.

    Na dann ab in den Wedding und mal einen schönen Abend im Wollankkiez verbringen. Ach ist Berlin lebenswert.

  13. 136.

    Reisende soll man nicht aufhalten und wenn möglichst viele von dieser Sorte so denken wird Berlin auf jeden Fall lebenswerter.

  14. 135.

    Berlin kotzt mich als Berliner nur noch an . Es ist langsam unerträglich hier zu leben und zu arbeiten.

  15. 134.

    "Was ist mit den Kosten, die durch Unfälle mit Fahrrädern entstehen? Die trägt die Gesellschaft, weil es keine Versicherungs- und Kennzeichnungpflicht für Fahrräder gibt."

    Falsch, die zahlen die Mitglieder der Krankenkassen, also auch Radfahrer. Wer verursacht die schweren Unfälle?

    "Ich fahre mit meinem Rad also für umme und bürde der Allgemeinheit das Risiko auf. Finden Sie das gerecht? Keine Steuer kann aufgerechnet werden! "

    Wer sagt denn das Radfahrer keine Steuern zahlen? Sie belasten aber die Kommunen weitaus weniger als sie zahlen.

  16. 133.

    Na ja wer gerne dort wohnt wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen.
    Ihrem Beispiel sollten viele folgen !

  17. 132.

    "Wer spaltet die Menschen in die, die für sich 4-6 m² öffentliches Straßenland exlusiv beanspruchen, und die, die solche Sonderrechte nicht für sich in Anspruch nehmen?"
    Sie, allein schon mit der Fragestellung. Es überrascht viele Zugezogene, dass es in Berlin nicht die gewohnte kleinstädtische Ruhe gibt.

  18. 131.

    „Wenn alle Rad fahren würden, dann würde der verkehr gut fließen.“
    Na Hoppla – da weiß aber einer/eine/eines echt Bescheid!
    Akademiker oder Erzieher müßte man sein, dann weiß man wie die Welt wirklich funktioniert.

  19. 130.

    Wenn die Autobahn überbaut würde, entweder begrünt oder, analog zur Schlangenbader Str. mit Wohnungen, die Abluft gefiltert, Schadstoffe recycled würden,, wäre es doch passend. Auch Stadt(ver)planer sollten mal über ihren oftmals begrenzten Horizont hinausschauen

  20. 129.

    Übermäßige Nutzung? Wer bestimmt das? Zu Ende gedacht bedeutet das: Größe und Gewicht eines Gerätes, bis um Menschen selbst, führen zu ganz schlimmen Gedanken… Eine Forderung jagt die Nächste?

  21. 128.

    Wohnhäuser sind mittlerweile auch Luxusbauten geworden, nicht mehr für alle in dieser Stadt gedacht, weil Gentrifizierung jetzt Zeitgeist ist. Wer von den Gutverdienenden möchte schon das Einkommensprekariat in der Nachbarschaft haben? Denen sind die Stadtrandghettos doch lieber als echte soziale Vielfalt. Berlin braucht Entsiegelung und Freiflächen fürs Stadtklima und nicht noch mehr Zuzug und klimaschädliche Betonburgen für Neureiche, Zuzügler und Spekulanten.

  22. 127.

    Besser eine Autobahn statt den ganzen Verkehr auf den umliegenden Strassen. Außerdem spart fließender Verkehr auch Treibstoff im Vergleich zu stop and go!

  23. 126.

    Sekt-, Alkohol-, Nikotin- und Vergnügungsteuern decken auch nicht ansatzweise die Kosten für die Behandlungen der Erkrankungen, die aus deren Konsum entstehen.
    Was ist mit den Kosten, die durch Unfälle mit Fahrrädern entstehen? Die trägt die Gesellschaft, weil es keine Versicherungs- und Kennzeichnungpflicht für Fahrräder gibt. Ich fahre mit meinem Rad also für umme und bürde der Allgemeinheit das Risiko auf. Finden Sie das gerecht? Keine Steuer kann aufgerechnet werden!

  24. 125.

    Sie dürfen keine bauen!!!! Ich habe neulich mit der Maklerin eines im Bau befindlichen Mehrfamilienhauses gesprochen, weil ich wissen wollte, ob es möglich wäre auch nur einen Stellplatz ohne Wohnung zu kaufen. Sie erzählte mir, dass Sie leider nicht mal jedem Wohnungskäufer einen anbieten könnten, weil sie dafür keine Baugenehmigung bekommen haben. Die Stadt möchte auf diese Weise Autos verhindern. Ich schätze mal, dass Käufer die ca. 1000000 € für eine Wohnung ausgeben aber kein Auto haben eher die Ausnahme sind.

  25. 124.

    Lobenswert:
    "Ich werde solange es geht für Alles versuchen für Alles mein Auto zu nutzen."

    Ja, damit müssen wir alle leben, dass es eben auch rücksichtslose, egoistische Menschen gibt, denen die Folgen ihres Tuns für die gesellschaft völlig egal sind. Kein Zeichen von Reife, wirkt eher infantil!

    Lobenswert:
    "Ich habe auch Anspruch die öffentlichen Straßen zu nutzen, nicht nur Anwohner, Fußgänger und Radelnde die Nichts mehr dafür leisten oder bezahlen müssen."

    NEIN, Sie haben KEINEN Anspruch, zu Lasten der Gesellschaft übermäßig die Umwelt zu verschmutzen und übermäßig das öffentliche Straßenland zu nutzen!

    Lobenswert:
    "Sind auch meine Steuergelder."

    Die Kfz- und Benzinsteuer deckt bei weitem nicht die Kosten der Autos für die Gesellschaft!

  26. 123.

    Uwe:
    "Warum ziehen die Leute nicht nach Meck-Pom? Da haben sie ihre Ruhe und wenn ihnen langweilig ist können sie eine Straße sperren und keinen stört es."

    Weil es nicht um Ruhe, sondern um ein lebenswertes Leben in der Stadt statt an einer Autobahn geht!

  27. 122.

    Horst:
    "Aktuell werden Radfahrer sehr stark bevorzugt in Berlin mit breiten Radwegen etc., die Autofahrer u.a. durch falsche Ampelschaltungen (Stop-and_go statt grüner Welle) und falsche Verkehrslenkung sowie den Wegfall von Parkplätzen massiv "ausgebremst". Hier muss mehr auf Ausgewogenheit geachtet werden!"

    Die Förderung des Fahrradverkehrs ist berechtigt, weil dieser effizienter ist: Auf weniger Platz können sich mehr Menschen fortbewegen! Wenn alle Auto fahren würden, dann ginge nichts mehr. Wenn alle Rad fahren würden, dann würde der verkehr gut fließen.

  28. 121.

    Matthias:
    "Nicht schlecht, aber ich glaube die Ursache für Verkehrsprobleme in Berlin und anderen Städten ist weniger der stehende/schleichende Verkehr sondern der ruhende. Da stehen einfach zu viele Autos und E-Roller nur rum, auch und gerade an den Hauptstraßen. Dafür müssen die Städte Lösungen entwickeln.
    Diese Parkraumbewirtschaftung könnte ein Weg sein, einige Leute zum Nachdenken über ihren Besitz anzuregen.
    Irgendwo im Urlaub mal gesehen Anwohnerparkhaus, kein einziges Auto in der Stadt alle im Parkhaus."

    Problem: Es gibt in der Innenstadt zuwenig freies Bauland! Und dann stellt sich die Frage: Soll da ein Wohnhaus hin für den dringend benötihgten Wohnraum oder nur ein Abstellhaus für Luxusgüter (Autos)? Wenn Sie einen Berliner fragen würden: Wenn Sie dringend eine Wohnung UND einen Parkplatz brauchen, was sollte da für Sie gebaut werden, wenn nur Platz für eines von beiden ist? Wollen Sie lieber eine Wohnung oder einen Parkplatz?

  29. 120.

    Horst:
    "Aufs Auto angewiesen Menschen haben genauso Rechte wie Radfahrer und Fußgänger."

    Wer ist in der innenstadt auf das Auto angewiesen? Behinderte. Und Behinderte bekommen sogar einen individuellen Parkplatz vor der Haustür. Die Hälfte der Mieter in meinem Haus besitzen kein Auto und leben ein lebenswertes Leben!

    Horst:
    "Wann hört die Politik auf, unsere Gesellschaft zu spalten, um alleinig die eigene Wählerklientel zu Lobbyisten."

    Wer spaltet die Menschen in die, die für sich 4-6 m² öffentliches Straßenland exlusiv beanspruchen, und die, die solche Sonderrechte nicht für sich in Anspruch nehmen?

    Horst:
    "Es muss um eine Politik für alle BerlinerInnen gehen."

    Gut, dann bekommt jeder die gleiche Fläche öffentliches Straßenland. Diese Fläche (Parkplatzfäche pro Einwohner im Kiez) wird dann aber nur noch für einen viertel bis halben PKW oder 1 bis 2 Fahrräder pro Kopf reichen!

  30. 119.

    Martina, Friedrichshain:
    "Im grünen Mobilitätsverhinderungssenat gibt es natürlich keine Ideologie.
    Nach 65 Jahren in diesem Stadtbezirk (Friedrichshain) werde ich auf Grund der Entwicklung der letzten Jahre und der zu erwartenden negativen Entwicklung unter der jetzigen Bezirksbürgermeisterin weg ziehen. Das Leben wurde systematisch erschwert. Aber auch sie werden hoffentlich alt werden und ich wünsche mir, das auch Ihnen dann ständig Hürden in den Weg gelegt werden."

    Das Gegenteil ist der Fall! Der ÖPNV wird ständig weiter ausgebaut. Neue und mehr Straßenbahnen und U-Bahnen - auch im Friedrichshain! Mehr Fahrradwege! Der autofreie Individualverkehr wird immer besser! Im Vergleich zu vor 30 Jahren, kurz nach der Wende, ist der ÖPNV sehr viel besser geworden!

  31. 118.

    JustABerliner:
    ""Neue Poller verhindern Schleichwege und sorgen für Verkehrsberuhigung"
    In den Nebenstraßen vielleicht, auf den Hauptstraßen, die durch Busspuren und Pop-Up-Radwege zusätzlich in ihrer Kapazität eingeschränkt werden, führt es zu mehr Staus, Abgasen und Unfällen!"

    Tja, dann muss der Verkehr - insbesondere der nicht zwingend notwendige Individualverkehr - reduziert werden! Autogerechte Stadt gibt es nicht! Autogerecht ist nur die Autobahn - da will aber niemand wohnen!

  32. 117.

    Klaus:
    "Mal sehen, wenn keine Handwerker mehr kommen, wie groß das Geschrei dann sein wird."

    Sie haben den Artikel offenbar nicht gelesen oder nicht verstanden. Es geht nicht um Handwerker, sondern um Durchgangsverkehr in Wohngebieten!

  33. 116.

    Matthäus:
    "Gibt es deshalb in Berlin viele leere Wohnungen? Oder war nicht eher umgekehrt: Menschen zogen nach Berlin und wollen jetzt dörfliche Ruhe?"

    Es geht nicht um "dörfliche Ruhe", sondern, dass man in einem Wohngebiet und nicht auf einem Autobahnkreuz wohnen will!

  34. 114.

    ER:
    "Für alle, die sich Sorgen um "die" Autoindustrie machen. Kiezblocks führen nicht zu weniger Autoverkehr, sondern verteilt ihn nur von den Nebenstraßen in die Hauptstraßen. Das finde ich sehr unsozial und rücksichtslos gegenüber denen, die sowieso schon an lauten Straßen leben müssen."

    3. Wenn der Verkehr in den Durchgangsstraßen langsamer wird, weil zuviel Verkher, dann reduziert sich der Verkehr etwas. Denn genauso wie gilt "Mehr Straßen ziehen mehr Verkehr an", gilt auch das Umgekehrte "Weniger Straßen reduzieren den Verkehr. Denn, wer mitbekommt, dass er mit Bus und Bahn schneller und entspannter unterwegs ist, der steigt vielleicht auf den ÖPNV um. Natürlich kann nicht jeder umsteigen. Aber es wäre schon viel getan, wenn jeder auf den ÖPNV umsteigen würde, der umsteigen kann!

  35. 113.

    ER:
    "Für alle, die sich Sorgen um "die" Autoindustrie machen. Kiezblocks führen nicht zu weniger Autoverkehr, sondern verteilt ihn nur von den Nebenstraßen in die Hauptstraßen. Das finde ich sehr unsozial und rücksichtslos gegenüber denen, die sowieso schon an lauten Straßen leben müssen."

    1. Wohnstraßen sind als Wohnstraßen konzipiert und nicht als Durchgangsstraßen und sollten auch nicht als Durchgangsstraßen genutzt werden!

    2. Das Problem ist nicht, Verkehr aus den Wohnstraßen zu verlagern, sondern, dass sich Verkehr aus den Hauptstraßen in die Wohnstraßen verlagert hat, wo er nicht hingehört. Der Durchgangsverkehr soll wieder zurück in die Durchgangsstraßen.

  36. 112.

    Jochen:
    "Die reichen und wohlhabenden Grünen-Wähler wollen, dass mehr Verkehr über die Hauptstraßen geleitet wird. In der Regel wohnen dort weniger Begüterte. Der Verkehr soll also nicht verschwinden, sondern er soll lediglich von den gentrifizierten Wohlstandskiezen fern gehalten werden."

    Durchgangsstraßen sind als Durchgangsstraßen konzipiert und sollten auch so genutzt werden. Und Wohnstraßen sind als Wohnstraßen und nicht als Durchgangsstraßen konzipiert und sollten auch nicht als Durchgangsstraßenb genutzt werden.

    Das hat nichts mit den ANwohnern der Durchgangsstraßen und Wohnstraßen zu tun!

  37. 111.

    Die reichen und wohlhabenden Grünen-Wähler wollen, dass mehr Verkehr über die Hauptstraßen geleitet wird. In der Regel wohnen dort weniger Begüterte. Der Verkehr soll also nicht verschwinden, sondern er soll lediglich von den gentrifizierten Wohlstandskiezen fern gehalten werden.

  38. 110.

    Okey, daran müssen wir uns wohl langsam und mi viel Geduld gewöhnen, nachdem wir über Jahrzehnte bombardiert wurden mit Auto " kaufen, kaufen, kaufen". Diese Initiative mag ich nur zu unterstützen, wenn alle Anwohner dann auch ihr Auto aus dem Kiez entfernen, nicht dort parken!
    Gesamt fehlt eine funktionierende Struktur, um Carsharing an allen Stadtteilen zu ermöglichen. Dann verkaufe ich mein Auto und fahre mit Mietwagen oder Bahn in den Urlaub. Auf diesen Prozeß muss sich " jemand" d'rausetzen

  39. 109.

    Am inneren S-Bahnring rundum ein Gerüst aufbauen und nach innen zuscheißen, dann wollen da auch keine Autos mehr hin....

  40. 108.

    Für alle, die sich Sorgen um "die" Autoindustrie machen. Kiezblocks führen nicht zu weniger Autoverkehr, sondern verteilt ihn nur von den Nebenstraßen in die Hauptstraßen. Das finde ich sehr unsozial und rücksichtslos gegenüber denen, die sowieso schon an lauten Straßen leben müssen.

  41. 107.

    "Mal sehen, wenn keine Handwerker mehr kommen, wie groß das Geschrei dann sein wird.
    An der Autoindustrie hängen zig tausende Arbeitsplätze. Sollen die alle Aktivisten werden?"

    Lesen ist nicht ihre Stärke oder? Und die Autoindustrie ist schon lange keine Schlüsselindustrie, zumal die meisten Arbeitsplätze ins Ausland verlagert wurden.

  42. 106.

    "Wenn die "Kieze" den PKW- und LKW-Verkehr aussperren, warum kann dann nicht auf Haupt- und Durchgangsstraßen der Fahrradverkehr ausgesperrt werden?" Wie Kleinkinder, wie du mir, so ich dir?

    "Jedenfalls solange es räumlich nahegelegene Fahrradstraßen gibt? " Gibt es zu 90 % nicht. Es sind übrigens die Anwohnen, auch die mit KfZ, die die Verkehrsberuhigung wollen.

  43. 105.

    Irrtum, Sie "erkaufen" sich mit Ihren Steuergelder absolut keinen Anspruch! Steuergeld sind Abgaben ohne (!!!) Gegenleistung. im Übrigen bezahlt ja wohl jeder Steuern, nicht nur die Autofahrer - ich erinnere nur u. a. Umsatzsteuer (für den Endverbraucher Mehrwertsteuer genannt) und Einkommensteuer.

  44. 104.

    Wenn Sie den Artikel richtig gelesen hätten, wüssten Sie das man daran gedacht hat. Sind ja nicht auf den Kopf gefallen die Leute auch wenn einige Kollegen hier das scheinbar glauben.

  45. 103.

    @ 13 Neo und 41 Horst: Ich wohne recht ruhig, am Rande einer Siedlung im Südosten. Aber auch hier werden die Parkplätze knapp, weil neue städtische Mehrfamilienhäuser keine bauen müssen.
    Eine Parkraumbewirtschaftung hier würde da helfen. Bewohner mit (zu mietenden) Stellplatz oder Garage bekommen keine Plakette, damit sind diese Kfz weg von der Straße. Andere Anwohner des Kiezes können Eine erhalten. Für alle Anderen die Parkuhr.
    Dafür fehlen wiederum P&R Plätze.

  46. 102.

    @ Matthias: Das stimmt so! Die Ursache des Suchverkehrs von Lieferanten, Handwerkern und Kunden ist der fehlende Parkraum. Wo sind die Parkhäuser in den Stadtteilen, Kiezen, Wohngebieten. Vom Kudamm mal abgesehen.

  47. 101.

    Dies ist denen nicht Hip genug . Sowas kann man auf TikTok oder Instagram nicht so verkaufen .

    Denn hier ist ja alles so trendy. Im veganen Café etwas essen, mit dem MacBook da sitzen und Storys posten .

  48. 100.

    Wieder mal der böse Autofahrer, der Abkürzungen sucht. Wird sicherlich häufig praktiziert, weil viele Hauptstraßen zu Staustraßen umgebaut wurden, oder in parallelen Straßen gleichzeitig gebaut wird. Berliner Nicht-Verkehrsplanung halt.
    Aber ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass auch Anwohner zur Parkplatzsiche durchfahren und sogar im Nachbarkiezblock suchen?
    Mein Vorschlag, damit es such wirklich etwas für Alle bringt. In einem beschlossenen Kiezblock werden alle Kfz erfasst und mit den vorhandenen Parkmöglichkeiten verglichen. Wenn die Amzahl der Kfz nicht reduziert wird, gibt es keinen Block. Dort wo es passt, dürfen nur noch Anwohner parken.
    Das hat was vom Dorf, ist aber die einzige Möglichkeit, etwas für die Stadt zu tun und nicht die Nachbarschaft zu belasten.
    Und wie sieht es mit dem Kfz- Besitz der Initiatoren aus?

  49. 99.

    Ach ne , bitte nicht . Wir bauen in der Uckermark, genau wegen Leute wie Horst .

    Kann ich nur allen hier geborenen Berlinern empfehlen . Geht weg aus der Stadt.

    Lasst die Neu-Berliner sich hier ihr Dorf errichten .

  50. 98.

    Mal sehen, wenn keine Handwerker mehr kommen, wie groß das Geschrei dann sein wird.
    An der Autoindustrie hängen zig tausende Arbeitsplätze. Sollen die alle Aktivisten werden?

  51. 97.

    Gibt es deshalb in Berlin viele leere Wohnungen? Oder war nicht eher umgekehrt: Menschen zogen nach Berlin und wollen jetzt dörfliche Ruhe?

  52. 96.

    Auch in den Orten rund um Berlin gibt es Straßen, die stark befahren sind und den Anwohnern Lärm, Dreck, Abgase und gefährliche Situationen besonders für Schüler und ältere Leute bescheren. Da kann man nur hoffen, dass sich Initiativen bilden, die den Autoverkehr auch dort erfolgreich aussperren. Was dem einen recht ist, sollte dem anderen billig sein.

  53. 95.

    Ich wohne auch direkt an einer Durchgangsstraße, die eigentlich eine ruhige Wohnstraße ist. In den letzten Jahren hat der Verkehr hier so dermaßen zugenommen, dass es eine richtige Belastung ist. :-( Diese ganzen LKW, und abends dann doch die Raser mit ihren getunten Fahrzeugen. Es gibt, außer für Anwohnende und Lieferverkehr, überhaupt keinen Grund durch diese Straße zu fahren, weil es nur ein winziges Stück der Hauptstraße ist, das man dadurch umgeht. Über verkehrsberuhigende Maßnahmen jeder Art würde ich mich freuen.

  54. 94.

    Also ich finde diese Kids Blocks einen absoluten Blödsinn weil es dadurch dazu kommt dass an den dichter befahrenen Straßen den dortigen Anwohnern noch mehr Lärm und Dreck zugemutet wird

  55. 93.

    So, und nicht anders sehe ich es. Denn auch das muss berücksichtigt werden, wenn es Handwerksarbeiten in der Wohnung/im MFH gibt, die ja Handwerker ausführen. Das Erwachen kommt, wenn die "Kreisel"kosten bezahlt werden müssen.
    Schade, dass wenig an solche Situationen gedacht wird. Dabei stehe ich immer zu einer ausgewogenen Planung, wir haben genügend Architekten, die man auf den Boden der Tatsachen sehen kann. Diese vor sich modernden Kisten erinnern mich immer so an Selbstgehäkeltes u. Selbstgestricktes, sprich Amateurhaftes. Nur musste ich mir schon sagen lassen, dass man gegen eine professionelle Planung ist, weil "einem da was vorgesetzt" wird. War das der Aufruf zum Zerstören? Architekten mögen wohl glgtl. auch "Verrücktes hinstellen", aber zur Gestaltung von Orten der Ruhe u. Entspannung habe ich bisher sehr Vernünftiges und Ausgewogenes erlebt. Ob es denn kommt, ist eine andere Sache. Deshalb entsteht oft der Eindruck v. Bullerbüü...

  56. 92.

    Ach ist das schön im Aussenbezirk mit dem Auto ins Umland zu fahren und abzuschalten. Nicht zwischen Pollern und nackten Autofreien Straßen auf diesen komischen Sitzinseln zu sitzen und die Hauswand anzuschauen.

  57. 91.

    Immer wieder dieser unsinnige Vergleich. wenn Sie freie Fahrt und sicheren Parkplatz vor der Haustür und keinen ÖPNV wollen, ziehen Sie aufs Dorf.
    Wie kommen Sie darauf, dass Menschen die kein oder weniger Auto wollen aufs Dorf ziehen sollen?
    Was sollen die denn da ohne Auto?
    Warten auf'n Bus oder was?

  58. 90.

    Außerdem gibt es ja auch Menschen, die auch mal die Berliner Insel verlassen wollen oder beruflich müssen - nennt sich pendeln. Somit soll es durchaus Menschen geben, die aufs Auto angewiesen sind.

  59. 89.

    ""Jede einzelne Hausnummer im ganzen Kiez kann von Feuerwehr, Rettungswagen, Autos, Müllabfuhr und Lieferwagen erreicht werden", so Sørensen."
    Klingt so als ob andere auch soweit denken.

  60. 88.

    Nein. Bin ein militanten Teslagegner. Hauptsächlich wegen dem Raubbau an unseren natürlichen Ressourcen. Und sie arbeiten dort und machen sich mitschuldig?

  61. 86.

    Mein Kommentar bezog sich vorrangig auf den ruhenden Verkehr entlang der Hauptverkehrsachsen auf die #35 angespielt hat.
    Klar wozu die freiwerdenden Flächen dann taugen?
    Na ja und Grünfläche vor der Haustür als Luxus zu bewerten, liegt im Auge des Betrachters, vor allem im Angesicht der zunehmenden Überhitzung und Austrocknung der Innenstädte durch asphaltierte und betonierte Flächen.
    Moderne automatisierte Parkhäuser benötigen deutlich weniger Platz als das was wir heute in den Städten kennen. Autos kann man ohne weiteres hochgradig platzeffizient stapeln.
    Technologie existiert seit Jahren, hab ich noch als Jungfacharbeiter in HH mal elektrisch in einer Privatgarage installiert.

  62. 85.

    Das Berlin, das ich kenne, hat einen ganz brauchbaren ÖPNV. Da ich verkehrsgünstig wohne, nutze ich ihn auch regelmäßig und kenne daher auch die Ecken und Kanten seine Ecken und Kanten sowie seine Kapazitätsprobleme. Da ist noch eine Menge zu tun, wenn Busse und Bahnen die Verkehrswende tragen sollen. Deshalb ist Ihre Lobeshymne ein bisschen drüber. Oder meinen Sie ein anderes Berlin?

  63. 84.

    Aha, die Familie loswerden wollen, ja?
    Kenne zwar welche, hat aber Nüscht mit meinem davorigen Beitrag zu tun.

  64. 83.

    Also wenn hier schon gefühlt die Hälfte der Kommentatoren den langen Artikel nicht gelesen hat (z.B. Überschrift "kein totales Autoverbot"), dann doch bitte wenigsten die Bilder angucken: rechts und links parken Autos, in der Mite fahren Autos.... Hier wird schon wieder so getan, als gäbe es ein Untergang des Auto... ähm Abendlandes.

  65. 81.

    Man darf aber dabei nicht vergessen das auch die Feuerwehr,Krankenwagen,Postautos,Müllabfuhr,Polizei und vor allem die Handwerkerfahrzeuge auch irgendwo parken müssen.Wenn das nicht mehr gewähleistet wird, werden diese Bereiche bald nicht mehr angefahren. Und mit einen Lastenfahrrad wird kein Maurer kommen.

  66. 80.

    (Hier der richtige Beitrag)

    In der Tat: Der Abbau eines Ungebührlichen hat die bis dato Bevorzugten schon immer von Benachteiligungen sprechen lassen. Selbst bei Abdankung des Kaisers war das so, dass die Blaublütigen sich das Stimmrecht nicht mit Denjenigen teilen wollten, die mit ölverschmierten Händen da standen.

    Der Straßenraum in der Stadt ist endlich, nicht unendlich. Die Lösung der 1970er Jahre, Häuser abzureißen, um die Bevorzugung des Autoverkehrs beizubehalten und zusätzlich anderen Platz zu verschaffen, hat jedenfalls hässliche Städte hervorgebracht und Menschen aus der Stadt fliehen lassen. Urbane Quartiere, die per Kiezblock quasi handwerklich weitergeführt und auf eine neue Stufe geführt werden, haben Menschen in die Stadt zurückgebracht.

    Viele vergessen diesen Zusammenhang.

  67. 79.

    Da finde ich die Radfahrer im Moment nerviger, die meinen sie müssten einen Ghettoblaster ans Fahrrad binden und damit ganze Straßenzüge und Parks beschallen.

  68. 78.

    Welche autofreien Dörfer kennen Sie denn so? Ich such grade nach was für meine Familie.

  69. 77.

    Es besteht grundsätzlich der Anspruch, dass Orte mit dem Kfz. erreichbar sind. Das Übrige, also wie das geschieht, ob das zu jeder Zeit oder nur zu eingeschränkten Zeiten geschieht und ob andere, gleichfalls Mittuende, einem da in die Quere kommen, das bestimmen die jeweiligen Umstände.

    Schließlich hat noch niemand ein Gehrecht auf Autobahnen beansprucht, mit dem Hinweis auf hohe Einkommenssteuern, die ein Betreffender ggf. zahlt.

  70. 76.

    Es besteht grundsätzlich der Anspruch, dass Orte mit dem Kfz. erreichbar sind. Das Übrige, also wie das geschieht, ob das zu jeder Zeit oder nur zu eingeschränkten Zeiten geschieht und ob andere, gleichfalls Mittuende, einem da in die Quere kommen, das bestimmen die jeweiligen Umstände.

    Schließlich hat noch niemand ein Gehrecht auf Autobahnen beansprucht, mit dem Hinweis auf hohe Einkommenssteuern, die ein Betreffender ggf. zahlt.

  71. 75.

    Dieser ganze Quatsch ist ideologisch geprägter Aktionismus!!!! In meinem Kiez gibt es massenhaft Spielplätze ,dazu den Volkspark Friedrichshain, den Anton Saefkow Park und etliche Bolzplätze. Trotzdem wird heute ein Stück Straße zur temporären Spielstraße gemacht. Das versteht kein Mensch mehr. Dort wo Kinder keinen Platz zum Spielen haben,muss über solche Dinge diskutiert werden,aber bitte NICHT in Kiezen, wo es soviel Spielplätze gibt wie hier, zum Beispiel. Es geht um die Bötzowstraße.

  72. 74.

    Tolle Aktionen, und ich schätze auch sehr die Unterstützung der Stadt.
    Gerade Berlin ist eine Stadt, die hervorragend vormacht, wie regelmässiger zuverlässiger Öffi-Verkehr auszusehen hat, private Autofahrten kann man ja gerne ausserhalb machen, wenn man meint, man müsste...

  73. 73.

    Wo fängt man an, wo hört man auf? Natürlich ist es bequem, liebgewonnene Gewohnheiten beizubehalten. Aber in einer Großstadt, die bis in fast jeden Winkel an den ÖPNV angebunden ist, benötigt man doch nicht wirklich ein eigenes KFZ. Aber diese Entscheidung soll jeder selbst treffen. Andererseits - was machen Menschen, die nachts zur Arbeit müssen und nicht nur aus Sicherheitsaspekten mit dem PKW fahren? Das Problem fängt doch auch schon bei der KFZ-Zulassung an. In Japan - wie auf radioEins mal zu hören war - bekommt man erst eine KFZ-Zulassung, sofern ein Parkplatz vorgewiesen werden kann. Sowas sollte auch hier eingeführt werden. Auch das Anwohnerparken sollte wesentlich anders gestaltet werden. Anwohnerparkhäuser wären eine Lösung, wenn man den Platz dafür findet. Man kann nicht mit der "Brechstange" ein Parkplatzvernichtungsprogramm betreiben, ohne durchdachte Alternativen - abseits des ÖPNV - zu ermöglichen. Aber - wie eingangs erwähnt - wo fängt man an und wo auf?

  74. 72.

    Hin zu: alle Macht den Kampfradlern? Weniger Auto auf den Straßen gerrne, dann aber gerechter verteilt und besser gelenkt als es aktuell der Fall ist.

  75. 71.

    Ich werde solange es geht für Alles versuchen für Alles mein Auto zu nutzen.
    Ich habe auch Anspruch die öffentlichen Straßen zu nutzen, nicht nur Anwohner, Fußgänger und Radelnde die Nichts mehr dafür leisten oder bezahlen müssen.
    Sind auch meine Steuergelder.

  76. 70.

    Wir haben 2 Autos, aber dennoch ist das - ohne jede Ironie - eine tolle Initiative.
    Das Auto hat lange genug das Stadtbild dominiert. Viele Städte machen es vor, wie eine wirklich lebenswerte Stadt für die Bürger aussehen kann, u.a. Barcelona oder auch das neu geplante Paris.

  77. 69.

    Nach fast 2,5 Jahren Kiezblock Engagement in Pankow muss ich sagen, für PANKOW scheint zu gelten: NIEMAND HAT DIE ABSICHT EINEN KIEZBLOCK ZU ERRICHTEN. Da wird im Bezirk vor sich hingeplant, mehrstufige Pläne werden erstellt und veröffentlicht, die dann vom Lauf der Zeit eingeholt werden. So sollte in QII ´22 der Kiezblock in Weissensee umgesetzt sein, in Q III ´22 der im Arnimkiez. Nun soll es in Weissensee immerhin "schon" Pläne geben - zu sehen ist noch nix von einer Umsetzung - während im Arnimkiez die Anwohnerbeteiligung vorgängig sein soll. Bisher ist bei den Inititativen und Engagierten noch niemand vom Bezirk vorstellig geworden. Das ganze Projekt erinnert schwer an einen Blaumilchkanal. @RonjaTietje und @SörenBenn, Wie ernst ist es Ihnen mit einer Umsetzung von Kiezblocks in Pankow?

  78. 68.

    Wenn das Anwohnerparkhaus genau so viel kostet wie die Anwohnervignette jetzt, ist es okay. Wenn es wieder zu Mehrbelastungen der Autofahrer führt, dann nicht. Außerdem ist die Frage, was dann auf den Freiflächen passiert. Nur Luxus-Freiflächen, dann können die Kfz ja auch gleich bleiben, wo Sie sind, dann spart man sich zusätzliche Parkhäuser.

  79. 67.

    Sorry aber wer aus Berlin een Dorf machen will sollte gleich in solches ziehen. Solche spalter braucht echt keener

  80. 66.

    Ein öffentlich-rechtlicher Sender der zur Gebühren finanziert wird sollte bitte objektiv berichten und nicht einseitig.
    Wenn in diesem Kiez den nächsten Jahren dann eine Anfahrt für ein Handwerker 100 € kostet würde mich das nicht wundern. Man macht auch so den Einzelhandel kaputt. Dann Fährt man als Bewohner der außerhalb des S-Bahn-Rings wohnt nach Brandenburg zum Einkaufen.
    Was ein Sterben des Einzelhandels bedeutet siehe Hauptstraße in Schöneberg.
    Und Personal brauchen wir erst mal in den Bürgerämter !!!???

  81. 65.

    Na Auf keinen Fall so einen Unsinn wie Kautschuckfarbe kaufen.

  82. 64.

    Sie sollten beim Thema ganz still sein.
    Berlin hat sogar bei seinem A/B Ticket Brandenburg angezettelt.

  83. 62.

    Die Abschaffung des eigenen Autos wäre das Ideal und demzufolge, sich die Autonutzung mit anderen zu teilen. Das wird häufig, aber zweifellos immer noch unzureichend getan. Die Diskrepanz zwischen eigenem Autobesitz und der Forderung, dass andere da nicht durchfahren sollen, lässt sich dann jedenfalls nicht leugnen, wenn der eigene Autobesitz mit Zehen und Klauen verteidigt wird. Ob es so ist, das ist sehr wohl rauszuhören - auch auf Veranstaltungen.

    Wenn Sie die so bez. NIMBYs ansprechen, ist das Problem gesellschaft virulent. Auch im Luftverkehr, wo gerade Gutbetuchte, die das Fliegen zu einer Allerweltsangelegenheit haben verkommen lassen, die Ersten sind, die Initiativen und Petitionen gegen Fluglärm einreichen, soweit es sie selber trifft.

    "Lieber außen rum als drüber weg" las ich mal auf einem Spruchband. Wieviel Außen-Rum soll es denn geben, wenn der Besagte selber gehörig daran beteiligt ist?

  84. 61.

    Allen, die Fragen zu den verkehrsberuhigten sog. Nebenstraßen haben, sei versichert, dass solche Prozesse bis zu 10 Jahren u. länger andauern können. Gesetze sind einzuhalten, die Zufahrten für die Müllabfuhr, den Medizinischen Notdienst u. die Feuerwehr müssen stimmen. Außerdem gibt es viele Interessen im Kiez,denn will man seine kleine Läden, die Dienstleister im Handwerk dort(be)halten, muss auch deren Belieferung Berücksichtigung finden. Was mich sehr verwundert, dass sich die Stadtbürger dann irgendwelche Holzkistenbeete wünschen u. dass gefühlt an jeder Ecke ein Spielplatz entstehen soll. Ohne auch nur zu ahnen, dass hinter jeder Spielplatzeinrichtung Ordne-e-er von Planungsunterlagen, gehörige Kosten f. entsprechende Spielgeräte stehen, u. dass nicht daran gedacht wird, dass die Unterhaltung zurSicherheit extreme Kosten verschlingen.Vielleicht geht es wirklich Nummern kleiner, Bänke,o.k., viele Bäume, die evtl. auch mal blühen dürfen?Entspannen, Ruhe, evtldas Stadtbild genießen?

  85. 60.

    Der schon von Günther groß versprochene Ausbau des ÖPNV inkl. der Tram stößt allerdings bekanntlich, wenn es den mal erst wird, immer wieder auch auf Widerstand bei den Anwohnern (s. Ostkreuz)m, den Linken (s. Kreuzberg) und den Grünen (s. Moabit).

  86. 59.

    Warum ziehen die Leute nicht nach Meck-Pom? Da haben sie ihre Ruhe und wenn ihnen langweilig ist können sie eine Straße sperren und keinen stört es.

  87. 58.

    Stellen Sie sich mal vor, alle Fahrzeuge, die irgendwo stehen, würden sich gleichzeitig in Bewegung setzen oder dauerhaft in Bewegung sein. Der ruhende Verkehr verursacht wenigstens keine Abgase. Anwohnerparkhäuser sind sicher eine schöne Sache, aber wo bitteschön sollen die in der City noch gebaut werden? Mit 500 Metern Fußweg ist es also nicht getan. Ich denke, die wären auch nicht das Problem, denn so weit muss man auch ohne Parkhaus oft laufen. Wer findet mitten in der Stadt schon einen Parkplatz direkt vor der Tür? Schon einen in der eigenen Straße zu finden, ist doch oft wie ein Lottogewinn. Ich hab von Leuten gehört, die deshalb immer ein Klapprad im Kofferraum haben.

  88. 57.

    Wenn Anwohner den Autoverkehr aussperren.
    Ich hoffe das die Leute auch mal alt werden und auf Fahrdienste angewiesen sind und denn das Kotzen kriegen was das für eine Sch... ist.
    Wenn sowas gemacht wird sollten zumindestens die Hauptverkehrsachsen von Pop up befreit werden das es wenigstens irgendwo wieder reibungsloser funktioniert.

  89. 56.

    Das halte ich mal für ein Gerücht. Ich kenne viele (mich eingeschlossen), die das Auto gerne loswerden würden und für Fahrten, die 2-3 Mal die Woche erforderlich sind, individuelle Angebote nutzen würden. Doch leider gibt es in den Außenbezirken kein Car-Sharing o.ä. Und Taxis sind für viele Fahrten keine Alternative....

  90. 55.

    Das ist so leider nicht korrekt in der Wahrnehmung. Ich bin Fussgänger, Radfahrer und Autofahrer in Berlin. Das Einzige, was ich nicht nutze ist der ÖPNV. In der Praxis sieht es so aus: Aktuell werden Radfahrer sehr stark bevorzugt in Berlin mit breiten Radwegen etc., die Autofahrer u.a. durch falsche Ampelschaltungen (Stop-and_go statt grüner Welle) und falsche Verkehrslenkung sowie den Wegfall von Parkplätzen massiv "ausgebremst". Hier muss mehr auf Ausgewogenheit geachtet werden! Nicht schwarz-weiss, sondern Grautöne sind gefragt!

  91. 54.

    "Die Mehrheit der Bürger wünscht nicht, es sind Minderheiten,"

    Dann haben diese angebliche Mehrheite der Bürger keine Mehrheit in den BVVs - obwohl vor einem Jahr erst gewählt wurde. Nicht wählen gewesen? Thema nicht so eine hohe Relevanz gegeben?

  92. 53.

    Liebe Ulrike, du weißt bestimmt, dass die meisten der Unterschriften gar nicht in den betroffenen Gebieten eingesammelt wurden sondern drum rum, z.B. im schönen Karlshorst oder sogar außerhalb des Bezirks. Jedenfalls dort, wo man das Klientel antrifft und am allerwenigsten die betroffenen Anwohner. Und überhaupt, was sind schon 1000 Unterschriten gegen 300.000 Einwohner im Bezirk? Eine Mehrheitsmeinung wird da jedenfalls nicht widergespiegelt.

  93. 52.

    Die Anwohner in diesen Straßen sollten komplett ihre Autos abschaffen, aber darauf wollen sie ja letztendlich nicht verzichten. Schöne Doppelmoral.

  94. 51.

    ".....2 Euro pro Stunde für alle Nicht-Berliner Autokennzeichen....."
    Anscheinend wissen sie nicht das man beim Umzug innerhalb der Republik sein KFZ Kennzeichen nicht mehr ändern muß. Es gibt ne Menge Bürger in Berlin die zugezogen sind und ihr altes Kennzeichen behalten haben sowie Studenten deren Auto noch bei Papa/Mama angemeldet ist.
    Aber egal, erst einmal KFZ Besitzern weitere Gebühren an die Backe heften, Hauptsache ANTI Auto! :-(

  95. 50.

    Danke für Ihren gedanklich neuen Ansatz. Wenn das Konzept mit dem Aussperren der Autos weiter verfolgt werden soll, dann müssten auch mehr nah erreichbare Parkhäuser geschaffen werden. Ach geht ja auch nicht, da generell Wohnraummangel ist und jede Lücke zugebaut wird. Übrigens nur den Lieferverkehr zulassen, bringt auch nichts, da die gesamte Transport- und Lieferbranche händeringend Personal sucht. Da muss man sich dann ganz fix von Lieferungen frei Haus in 20 Minuten o. 24 h verabschieden!

  96. 49.

    Wenn die angebliche Mehrheit nichts wünscht oder glaubt meckern beim rbb reicht als formelle Wunschäußerung aus, dann ist es eben die angebliche Minderheit die offensichtlich erfolgreich wünscht, dass der Autoverkehr in den Kiezen eingeschränkt wird.
    Im demokratischen Rechtsstaat zählt eben nicht meckern in Internetforen, sondern beim Staat Anträge stellen.
    Und wenn die gewählten Vertreter "falsch" entscheiden, gibt es aller paar Jahre die Chance andere Mehrheiten zu bilden.

  97. 48.

    Bei allen Konzepten wird einiges vergessen. Seit Jahrzehnten steigt der Bedarf an Transportleistungen im Personen-als auch Güterverkehr. Probleme gibt es bei Ampelschaltungen u. Bauzustand der Straßen. Die Popup- Radwege welche gerade hinzukamen u. den Verkehr in Nebenstraßen verlagern. Der ÖPNV wird viel zu langsam ausgebaut. In Bus u. Bahn hat man oft das Gefühl wie in einer Sardinenbüchse. Jetzt der Verkehr in Kiezen. Meine Meinung ist, krank u. gebrechlich darf man in B. besser nicht sein!

  98. 47.

    Daraus müsste man folgern, dass alle Anwohner, die keinen Verkehr in ihrer Straße wünschen, erstmal ihr eigenes Auto abschaffen. Oder ist es richtig, den KFZ-Verkehr anderen zuzumuten, aber selbst seine Ruhe haben zu wollen?

  99. 46.

    Wenn eine historisch bevorzugte Gruppe sich mit der Gleichbehandlung anfreunden muss fühlt sich das halt immer wie eine Benachteiligung an. Fast der gesamte Verkehrsraum ist ja derzeit den Autos zugeteilt, obwohl die in der Stadt bei weitem nicht die Mehrheit der Kilometer, oder gar der Wege für sich beanspruchen können. Aufzuhören die Gesellschaft zu spalten erfordert es dem Auto Platz wegzunehmen.

  100. 45.

    Nicht schlecht, aber ich glaube die Ursache für Verkehrsprobleme in Berlin und anderen Städten ist weniger der stehende/schleichende Verkehr sondern der ruhende. Da stehen einfach zu viele Autos und E-Roller nur rum, auch und gerade an den Hauptstraßen. Dafür müssen die Städte Lösungen entwickeln.
    Diese Parkraumbewirtschaftung könnte ein Weg sein, einige Leute zum Nachdenken über ihren Besitz anzuregen.
    Irgendwo im Urlaub mal gesehen Anwohnerparkhaus, kein einziges Auto in der Stadt alle im Parkhaus. 500m laufen dürfte nicht zu viel verlangt sein oder? Eingeschränkte mit Sondergenehmigung mal ausgenommen.
    Wer den sicheren Parkplatz vor der Haustür unbedingt möchte, muss aufs Dorf ziehen.
    Viele deutsche Innenstädte, alle schöner als Berlin, großflächig ohne Autos. Funktioniert auch mit Anlieferung und Notdienst.

  101. 44.

    Klarer Fall von NIMBY.

  102. 43.

    Die Mehrheit der Bürger wünscht nicht, es sind Minderheiten, denen, wenn es um die Verhinderung und Blockierung von Autoverkehr geht, Gehör geschenkt wird.

  103. 42.

    Sorry, beides ganz falsch! Nur weil es nicht mehr so heißt, bedeutet es nicht, das es keinen Finanz Ausgleich mehr gibt.

  104. 41.

    Parkraumbewirtschaftung mit 2 Euro pro Stunde für alle Nicht-Berliner Autokennzeichen und kostenfreie P&R Parkplätze beim Kauf einer Tageskarte am Rande der Stadt (immer beim ersten S-Bahnhof auf Brandenburger-Seite).

  105. 40.

    Lesen bildet. Einfach den Artikel bis zu Ende lesen. Da stellt doch niemand irgendwo einfach Blumentöpfe auf die Straße. Das wird demokratisch und rechtlich legitimiert und auch von der Stadt/Bezirk ausgeführt. So wie man das in einem Rechtsstaat eben macht. Die Mehrheit der Bürger wünscht und der Staat liefert.

  106. 39.

    Ja, geht irgendwie nur noch um Einzelinteressen. Aufs Auto angewiesen Menschen haben genauso Rechte wie Radfahrer und Fußgänger. Wann hört die Politik auf, unsere Gesellschaft zu spalten, um alleinig die eigene Wählerklientel zu Lobbyisten. Es muss um eine Politik für alle BerlinerInnen gehen.

  107. 38.

    Im grünen Mobilitätsverhinderungssenat gibt es natürlich keine Ideologie.
    Nach 65 Jahren in diesem Stadtbezirk (Friedrichshain) werde ich auf Grund der Entwicklung der letzten Jahre und der zu erwartenden negativen Entwicklung unter der jetzigen Bezirksbürgermeisterin weg ziehen. Das Leben wurde systematisch erschwert. Aber auch sie werden hoffentlich alt werden und ich wünsche mir, das auch Ihnen dann ständig Hürden in den Weg gelegt werden.

  108. 37.

    Die Überschrift empfinde ich schon als gewöhnungsbedürftig, wenngleich sie auch eine vorherrschende Denkungsart widerspiegelt: Niemand würde aber davon sprechen, dass Musikanlagen ab 22 Uhr nachts ausgesperrt werden oder dass Bohrmaschinen 12 Uhr am Mittag an ihrer Tätigkeit gehindert werden. Das sind ja alles - wie wir wissen - technische Mittel. Genau wie der Autoverkehr und sämtliche andere Verkehrsmittel auch.

    Ein Eigenleben davon hat nichts. Also wird auch nichts davon ausgesperrt. Es werden nur Menschen angehalten, bestimmte Verhaltensweisen an den Tag zu legen, andere eben nicht. Wer im Lesesaal rumlärmt, wird zunächst freundlich darauf hingewiesen, leiser zu sein. Wenn das keinesfalls hilft, wird er des Saales verwiesen.

  109. 36.

    "Anwohner, die ohnehin schon in einer ruhigen Seitenstraße wohnen, wollen also den wenigen restlichen Verkehr auch noch aussperren."

    Ganz im Gegenteil: Der stadtschonende Verkehr im Viertel entwickelt sich prächtig, das ist der Verkehr zu Fuß und mit dem Rad. Nur der über Gebühr Platz in Anspruch nehmende Autoverkehr bleibt draußen, weil dafür die Flächen viel zu schade sind. Bei Sammelstraßen und Hauptverkehrsstraßen sieht die Gewichtung zwischen Durchfahrt und Erschließung "naturgemäß" anders aus. Das ist der Preis der Stadt im übertragenen Sinne.

  110. 35.

    "Neue Poller verhindern Schleichwege und sorgen für Verkehrsberuhigung"
    In den Nebenstraßen vielleicht, auf den Hauptstraßen, die durch Busspuren und Pop-Up-Radwege zusätzlich in ihrer Kapazität eingeschränkt werden, führt es zu mehr Staus, Abgasen und Unfällen!

    Wenn die "Kieze" den PKW- und LKW-Verkehr aussperren, warum kann dann nicht auf Haupt- und Durchgangsstraßen der Fahrradverkehr ausgesperrt werden?
    Jedenfalls solange es räumlich nahegelegene Fahrradstraßen gibt?
    So wären die konkurrierenden, einander behindernden und gefährdenden Verkehrsarten getrennt...
    Mehr Sicherheit und besserer Verkehrsfluß für Alle!

  111. 34.

    Sie können in die schöne Uckermark ziehen, wo es ruhig und ländlich ist und nicht in die größte Stadt der Republik an eine Hauptstraße. Zumal sind die Wohnungen da billiger.

  112. 33.

    Wegziehen! In eine Nebenstraße!

    Irgendwo MUSS auch der für eine Großstadt wie Berlin NOTWENDIGE Verkehr fließen können!
    Und das ist halt auf den HAUPTverkehrsstraßen - die heißen deswegen so.

    Wenn zur Entlastung - auch der Hauptverkehrsstraßen - die Stadtautobahn erweitert werden soll, ist das auch nicht gewünscht.
    Wenn sie in der Großstadt so ruhig leben wollen, wie auf dem Dorf, sind SIE fehl hier am Platze - da hilft nur Wegziehen!

  113. 32.

    Das Geld für die Poller, etc. könnte man sich alles sparen und in ein 0 Euro Ticket für ÖPNV investieren für Berliner und Pendler (Touristen und Auswärtige z.B. Tagesticket für 9 Euro), den ÖPNV und Radwege Ausbauen und am Rande von Berlin P&R Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Damit wäre schon mal weit aus weniger Verkehr in Berlin. Den KfZ Verkehr komplett zu verbannen aus der City hat auch London versucht mit ihrer city Maut und ist daran gescheitert. London ist genauso voll mit Autos wie vorher, es wird eben einfach die teure Maut bezahlt um nach London in die City zu kommen. Zusätzlich dazu noch Aufbau von Ladeinfrastrukur für E-Autos durch den Senat Berlin und dafür pro E-Tankung eine Pauschale von z.B. 1 Euro abziehen um die E-tank Infrastruktur zu betrieben und zu erweitern.

  114. 31.

    Den Länderfinanzausgleich gibt es 1. schon seit 2019 nicht mehr und 2. wäre Berlin mittlerweile vom BIP her Geberland.

  115. 30.

    Busspuren und neue Tramstrecken einfordern zumindest für die Metrobuslinien, die total überfüllt sind. Dann ist mehr Platz für die Menschen, die sich von A nach B bewegen wollen. Gleichzeitig sind weniger Fahrzeuge dafür notwendig (wenige Busse / Trams statt unzähliger Pkws).
    Leider werden die verkehrsberuhigenden Maßnahmen zum Teil nur nach veralteten Plänen durchgeführt. Eine Beteiligung der anwohnenden Kinder zum Beispiel nahe der Schule erfolgt bisher nur selten.
    Also für die Öffnung der Straßen für Kinder und Fußgänger*innen können gerne noch mehr Parkplätze in Spielplätze, Aufenthalts- und Grünflächen mit Sitzgelegenheiten umgewandelt werden.

  116. 29.

    Wobei Sie hier der Ideologe sind. Na ja mit der Selbstreflektion ist das ja auch nicht so einfach.

  117. 28.

    Das Auto ist einfach besser. Sie stellen es so da, das der einzelne Autofahrer Schuld am Klimawandel ist.....so lächerlich und unreif

  118. 27.

    Von diesem Senat habe ich nichts anderes erwartet. Da stehen die Autos ìm Stau und die Abgase fliegen in die Luft.

  119. 26.

    Fahrverbote an einer Hauptverkehrsstraße? Auf so eine schwachsinnige Idee muss man erst mal kommen.

  120. 25.

    In der Stargarder Strasse sieht man sehr gut, dass nur Schilder nichts bringen. Man muss auch bauliche Veränderungen vornehmen oder eine dauerhafte Videoüberwachung installieren und Bußgelder bei Verstößen verhängen.

  121. 24.

    Mein schönes altes Berlin , komplett verhunzt. Habe vor 18 Jahren genau das richtige gemacht, bin einfach nur raus aus Berlin . Als geliebter Pendler oder als Tourist ist es noch auszuhalten.
    Schönen Tach noch an Alle

  122. 23.

    >"Besser wird es erst, wenn alle elektrisch fahren."
    Freuen Sie sich nur nicht zu früh. Sicher gibts dann keine Abgase mehr auf der Straße, laut wird es trotzdem bleiben durch die dann installierten Soundmodule und natürlich reichlich Boomboomboom Sound aus den Musikboxen.
    Was so ein richtiger Auto-Macho ist, der lässt sich seinen Motorensound doch nicht durch das leise Summen eines E-Motors verderben... Da sind schon interessante Entwicklungen auf dem Weg. Brumm brumm... dröhn... röhr... ;-))

  123. 22.

    32 Jahre nach der Wende haben Sie Demokratie immer noch nicht verstanden. Die Anwohner suchen sich politische Mehrheiten.

  124. 21.

    Ist heute der 1. April oder Märchentag beim RBB?
    "Wenn Anwohner den Autoverkehr aussperren" - was soll uns das suggerieren?
    Nicht nur, dass wir uns dem Terror der Autobahn-Klebern beugen müssen, stellen jetzt irgendwelche Anwohner irgendwelche Poller in die Gegend? Ohne gesetzliche Rahmen?
    Gut, dass der Autofahrer feindliche Senat Beifall spendet, ist/war zu erwarten.

  125. 20.

    Sei sollten beim Thema Länderfinanzausgleich lieber ganz still sein. Brandenburg soll nach Ihrem Willen ein Agrarland in der Hand weniger Agrarbetriebe auf Kosten der Länder mit Industrie und gut bezahlten Arbeitsplätzen bleiben.

  126. 19.

    Ist das denn jetzt umweltfreundlicher, wenn hier künstlich Umwege für den Autoverkehr geschaffen werden? Sollte man nicht lieber mal ein intelligenteres, digitales Parkraummanagement, grüne Wellen für flüssigeren Verkehr auf den Hauptachsen wie z.B. Bornholmer Strasse, Heerstrasse oder Invalidenstrasse als Ost-West-Achsen bzw. Bundesallee als eine der Nord-Südachsen und ein vernünftiges Miteinander in den Städten planen?

  127. 18.

    In Lichtenberg hat außerdem der Weitlingkiezblock über 1000 Unterschriften gesammelt und bei der BVV eingereicht. Wird Donnerstag in der BVV beraten.Bitte ergänzen.

  128. 17.

    Nein, das ist höchtens Notwehr. Aber das verstehen Leute mit merkwürdigen Rechtsauffassungen sowieso nicht.

  129. 16.

    Die Stadt ist nur noch für junge und gesunde. Alte, Behinderte und Kranke müssen an den Stadtrand, Krankentransporte, Telebusse und auf das Auto Angewiesene passen nicht in die ideologische hippe Vorstellung.

  130. 15.

    Bis jeder, der für gewöhnlich die Kiezdurchfahrt nutzt, gemerkt hat, dass es nicht mehr funktioniert, wird eben der Weg aus dem Irrgarten gesucht.
    Dauert länger und produziert mehr Abgase, als das zügige Durchfahren.
    Von Versorgungsfahrzeugen, Handwerkern und Ähnlichen, nicht zureden.
    Der Gräfekiez nervte mich jedesmal, wenn ich da zu tun hatte. Und wohnen möchte ich in so einem Labyrinth auch nicht.
    Wir sind eine Stadt, dort leben und bewegen sich Menschen. Das bringt es so mit sich. Autos gehören dazu.
    Ich freue mich schon auf den Winter, wenn die ganzen Radfahrer wieder im Auto sitzen

  131. 13.

    Hauptsache in Berlin alles zuparken und durch die Kieze nach Parkplätzen rasen. Bei uns im Kissingenkiez, Nähe Autobahn und Amtsgericht katastrophalee Zustände und der Bezirk antwortet nicht auf Nachfragen und lehnt bisher eine Einbahnstraße bei uns ab. Aber jetzt weiß ich dank des Berichts wie es gehen kann. Und Berlin sollte komplett zur Parkraumbewirtschaftungszone werden, ausgenommen die P&R-Parkplätze

  132. 12.

    Eine schöne Entwicklung zur einer gerechteren Verkehrsplanung, weg vom alle Macht dem Auto!

  133. 10.

    "Interessante Entwicklungen in Berlin, dank Länderfinanzausgleich. "

    Was macht den Brandenburg mit der 1,3 Milliarde Länderfinanzausgleich?

  134. 9.

    "Und was können Anwohner tun, die das Pech haben, an einer stark befahrenen Hauptverkehrsstraße zu wohnen?"

    Tempo 30, City-Maut, Fahrverbote. Da muss erst der Bund aktiv werden. Aber wie jeder weiß, herrscht im Verkehrsministerium Ideologie pur.

  135. 8.

    Wo es wirklich viel Durchfahrtsverkehr gibt finde ich das System super. Auf der Karte sind aber auch Gebiete hier in Schöneberg zu sehen wo echt nicht viel Verkehr, außer der Anwohner, ist.

    Dann die begrenzten Mittel bitte da als erstes aufwenden wo es am meisten den Bürgern hilft und nicht der Wählerschaft, wo es am leichtesten oder Widerstand am geringsten ist.

  136. 7.

    "Wenn Anwohner den Autoverkehr aussperren "
    machen sie sich strafbar.
    Verherrlichung von Straftaten ist auch strafbar.

  137. 6.

    Beeindruckend, Berlin entwickelt sich immer mehr vom Dorf zu einer richtigen Stadt. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht?

  138. 5.

    Anwohner, die ohnehin schon in einer ruhigen Seitenstraße wohnen, wollen also den wenigen restlichen Verkehr auch noch aussperren. Und was können Anwohner tun, die das Pech haben, an einer stark befahrenen Hauptverkehrsstraße zu wohnen? Die haben keine Möglichkeit, sich gegen Lärm und Abgase zu wehren. Ich würde im Sommer auch gerne mal auf meiner Terrasse frühstücken, aber das geht allenfalls sonntags, weil es da nicht ganz so laut ist und nicht ganz so viel stinkt. Als meine Familie sich hier vor rund 100 Jahren angesiedelt hat, gab es kaum Autos. Besser wird es erst, wenn alle elektrisch fahren.

  139. 4.

    Dann noch eine Tram/Busspur und ein Radweg auf allen Hauptverkehrsachsen und verkehrsplanerisches Nirvana ist erreicht. Wird aber wahrscheinlich auch an den unbesetzten Stellen in der Verwaltung scheitern.

  140. 3.

    Wenn mal genau so energisch der ÖPNV ausgebaut würde ...
    Statt immer nur einseitig drauf zuhauen.

  141. 2.

    Irgendeine Umfahrung gibt es immer. Schön bequem in meinem Auto, Radio an, je nach Temperatur mit Heizung oder Klima. Das bisschen mehr an Abgasen, das da produziert wird, ist doch bestimmt nicht so schlimm.

  142. 1.

    Interessante Entwicklungen in Berlin, dank Länderfinanzausgleich.

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