Bund vs. Berlin - Grüne wollen A100-Ausbau mit Änderung des Flächennutzungsplans ausbremsen

Mi 09.11.22 | 11:50 Uhr
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Archivbild: Baustelle Ausbau BAB A100, 16. Bauabschnitt, Höhe Dieselstraße, Berlin-Treptow. (Quelle: dpa/J. Held)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.11.2022 | Jan Menzel | Bild: dpa/J. Held

Die Grünen in Berlin will mit Hilfe eines Umwegs erreichen, dass die A100 nicht weiter ausgebaut wird: Per Antrag will sie die Nutzungsart der erforderliche Fläche ändern. Ob dieses Verfahren für den Bund bindend wäre, bezweifeln einige.

Die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus möchte den Flächennutzungsplan ändern, um den Weiterbau der Autobahn A100 nach Friedrichshain zu verhindern. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion am Dienstag beschlossen. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" [Bezahlinhalt] berichtet.

Darin wird der Senat aufgefordert, die für die Autobahnverlängerung notwendigen Flächen umzuwidmen. Statt für die mehrspurige Schnellstraße könnte dann der Platz für Wohnungen, Schulbauten, Grün- und Sportflächen genutzt werden.

Linke gegen Ausbau

"Die A100 ist ein Relikt der Vergangenheit. Wir brauchen keine Betonschneise durch die Stadt", twitterte Grünen-Fraktionschef Werner Graf. Die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Antje Kapek sagte: "Wer den 17. Bauabschnitt der A100 ernsthaft verhindern will, muss für die entsprechende Änderung des Flächennutzungsplans stimmen. Wir erwarten hier breite Unterstützung."

In der Berliner Koalition hatte sich bereits die Linke für ein ähnliches Verfahren ausgesprochen. Allerdings hat sich die SPD-Fraktion bislang nicht klar positioniert - obwohl ein Landesparteitag der Sozialdemokraten Mitte Juni gegen den Weiterbau der A100 votiert hatte. Rund 64 Prozent der Delegierten stimmten damals einem Antrag zu, die Planungen für den 17. Bauabschnitt zu stoppen und die Autobahn-Verlängerung nicht weiter zu verfolgen.

Wirkung der Planänderung zweifelhaft

Auch die grüne Verkehrssenatorin Bettina Jarasch hatte sich in der Vergangenheit mehrfach für eine Änderung des Flächennutzungsplans ausgesprochen. Formal zuständig ist allerdings das Haus von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). Dort wurden allerdings Zweifel geäußert, dass sich auf diesem Weg der Autobahn-Bau verhindern lässt. Die Änderung des Flächennutzungsplans sei aufwändig und langwierig, sagte eine Sprecherin dem rbb. Neben dem Senat brauche es auch die Zustimmung des Abgeordnetenhauses.

Ob der Bund überhaupt an einen geänderten Flächennutzungsplan gebunden wäre, ist unklar. Seit einigen Jahren haben die Länder keine Zuständigkeit mehr beim Bundesfernstraßenbau. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP im Abgeordnetenhaus, Felix Reifschneider, spricht von einem Versuch, der auf "juristisches Glatteis" führe. Mit dem geplanten 17. Bauabschnitt würden die östlichen Stadtbezirke verkehrlich besser erschlossen. Reifschneider fordert den Senat auf, die Planungen des Bundes zu unterstützen und für eine schnelle Umsetzung des Projekts zu sorgen.

1958 wurde der erste Abschnitt der A100 eröffnet, weitergebaut wurde aber wegen der Teilung der Stadt zunächst nur im Westen. Der Bund plant, die A100 nun zunächst in den Nordosten Berlins zu verlängern, vom Treptower Park bis zur Storkower Straße. Die bundeseigene Autobahngesellschaft schrieb im März die Planung für den 17. Abschnitt aus. In Berlin hingegen ist der Widerstand gegen den Weiterbau mitten durch Wohngebiete umstritten.

A100: Löst diese Autobahn Berlins Stauprobleme? | rbb24 explainer auf Youtube

Sendung: rbb24 Inforadio, 09. November 2022, 13 Uhr

86 Kommentare

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  1. 86.

    Ich hoffe und wünsche, daß die Grünen und mit ihnen der gesamte Berliner Senat den Weiterbau der A100 rechtskräftig verhindert. Dann wird 1 Mrd.€ und wertvolle innerstädtische Flächen für sinnvolles frei. Das muß juristisch aber richtig abgesichert sein, besser als die Busspur auf der Greyallee in Zehlendorf und der Mietendeckel. Der Verkehr fährt dann mit Bahn+Bus, die mit dem frei werdendem Geld ausgebaut + attraktiver werden. Der Weiterbau animiert Menschen, Auto zu fahren statt mit Bahn + Bus. Deshalb hat man auch auf übrigen Straßen mehr Autos, da sie erst zur Autobahn hin kommen müssen. Das soll nicht sein. Ist interssant, wenn Berlin gegen BRD kämpft, wie Berlin sich dann durchsetzen kann. Als nächstes steht neben dem Ausbau von Bahn+Bus+Fahrrad das Recycing der vorhandenen Stadtautobahn an, um Platz für Wohnungen, Schulen usw. zu bekommen. Die befindet sich meist in sehr guter Lage in der Nähe von S-Bahnen. @52 Ich wünsche dir eine gute Verbindung mit Bahnn+Bus an deine Ziele.

  2. 85.

    RECHTSVERBINDLICH für die Verlängerung der A 100 ist nicht der Flächennutzungsplan (auch nicht ein geänderter!), sondern einzig uns allein der entsprechende Bebauungsplan, der vom Abgeordnetenhaus festgesetzt werden muss.

  3. 84.

    Nur ein förmlicher Beschluss des Senats von Berlin kann die geplante Verlängerung der A 100 verhindern. Frau Jarasch & Co. müssen dafür allerdings auch Frau Giffey bzw. die Mehrheit der SPD-Mitglieder gewinnen.

  4. 83.

    Der Verkehr in den Anwohnerstraßen wird eben nicht verringert, sondern wird sich vervielfachen, Autobahnen bauen ist wie Tauben füttern, es werden dann immer mehr.
    Hat es vielleicht auch damit was zutun das die Stadt wächst, mehr Einwohner Tausende Autos mittlerweile mehr in der Stadt.
    Also auf langer Sicht gesehen ist es ein muß das ding zu Bauen, verstehe die Diskussionen nicht, wie man auch nur ansatzweise dagegen sein kann.

  5. 82.

    In nicht allzuferner Zeit stehen die Stinkerautos bei Tempo Null im Stau und selbst Fußgänger sind dann schneller - ätsch!

  6. 81.

    Als Rad- u. Motorradfahrer braucht man immer eine Mindest- oder Grundgeschwindigkeit... wenn es steiler bergauf geht, sonst fällt man um. Wer löst das auf? ;-)

  7. 80.

    Moin moin, danke für ihre deutlichen Worte.
    Sie haben völlig recht, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin muß ich schon in eigenem Interesse zurückstecken, genauso wie als Fußgänger. Lieber 10 sek. länger stehen als vielleicht monatelang liegen!
    Weiterhin Gute Fahrt!

  8. 79.

    Ja, von AUSBREMSEN versteht die Partei Die Grünen was.

    Sie sind ja gerade erst vom Gericht AUSGEBREMST worden aber das hindert sie nicht daran, sich schon wieder WINKELZÜGE zu überlegen.

  9. 78.

    Hallo Damen und Herren der Partei Die Grünen,
    lasst eure Finger von der Verkehrspolitik und bedenkt , dass BERLIN eine GROßSTADT ist und kein Dorf und wir nicht nur RADFAHRSPUREN, sondern auch einen flüssigen Autoverkehr benötigen.

    Vor allen Geldverschwendungen, die gewesen und ins LEERE gelaufen sind VORHER überlegen ob sie realisierbar und für Berlin auch sinnvoll wären und nicht hinterher Schadensbegrenzung betreiben MÜSSEN.

  10. 77.

    „Alle samt ärgern wir uns darüber, dass die Grünen für nicht mal 20 Prozent der Einwohner Politik machen und die mehr als 80 Prozent an Einwohnern ignorieren. Wahltrend von gestern (19,5 Prozent für die Grünen).“
    Versteh ich nicht, die Grünen machen angeblich Politik für 20% der Wähler. Wenn sie damit bei den Vertretern der anderen Wähler durchkommen, gibt es offensichtlich doch andere Interessenverhältnisse. Wenn sie das nicht schaffen, kann Ihnen doch die Politik der Grünen egal sein.
    Wenn ich es richtig gelesen habe fordert die Fraktion den Senat auf, nach meinem Demokratieverständnis bedeutet das nicht dass sie den Senat zwingen oder mit Waffengewalt drohen.

  11. 76.

    Und als Fahrer eines E-Autos benötige ich keine Fahrbahn mehr??? Sie müssen einfach mal akzeptieren, dass das Fahrrad nicht die Allzwecklösung ist und dass auch nicht alle im Prenzlauer Berg oder Friedrichshain leben, sondern längere Anfahrtswege haben.

  12. 75.

    Ich bin für die Autobahnverlängerung da die Autos und LKWs dann weniger von der Späthstraße über Baumschulenstraße, Neue Krugallee, Plänterwald und Treptower Park in die Innenstadt fahren werden. Es sollten doch die Anwohner entscheiden und nicht die Autofahrer gegen Radfahrer sowie anders herum. Ich bin Radfahrer, Autofahrer und Fußgänger. Gerade letzteres würden sich freuen in der Baumschulenstraße den Seitenwechsel zügiger machen zu können.

  13. 73.

    Und es ist legitim, wenn die, die Rad und auch anderes fahren, sagen, dass sie dass, was regelbrechende Radnutzende machen, nicht goutieren. Wo ist das bitte Etikettenschwindel? Sie sollten mal beginnen, über Ihren Tellerrrand hinauszusehen und auch andere, die nicht ausschließlich Rad fahren, zu respektieren. Dann erführen Sie auch nicht immer wieder so viel Gegenwind. Mir sind Kfz´ler, die öfter und immer mehr aufs Rad umsteigen allemal lieber, als militante Monoteisten.

  14. 72.

    Sie sprechen mir und auch anderen also die Fähigkeit ab, als Außerorts-Kfz-Nutzender, die Sichtweise als Radfahrender in der Stadt und anders herum zu beherrschen? Dünnes Eis Herr Radfahrer - ich halte dagegen: gerade als Radfahrer, Kfz-Nutzer UND Motorradfahrer bin ich in der Lage, mich in die Lage aller dieser Verkehrsteilnehmer zu versetzen und mich entsprechend zu verhalten. Da Sie ja bereits angegeben haben, NUR mit dem Rad unterwegs zu sein (meinen Respekt dafür) kann ich dieses Reflektionsvermögen bei Ihnen nicht unbedingt verorten, so wie Sie anderen gegenüber argumentieren. Und glücklicherweise hat mich die Möglichkeit, einige Verkehrsarten zu nutzen und durch das resultierende vorausschauende Fahren, bereits vor vielen Unfällen bewahrt und dafür bin ich dankbar. Auf dem Rad muss ich eher mal bremsen und gewähre anderen die Vorfahrt eben WEIL ich schwächer bin. Ich handle bei Allem nach dem Motto: nimm Dir Zeit und nicht das Leben und vor Allem: ich halte die Regeln ein!!!

  15. 71.

    Ich wei0 gar nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Eine Bundesautobahn fällt unter die Kompetenz des Bundes. Das Parlament wird auch auf Bundesebene demokratisch gewählt und fällt Entscheidungen demokratisch. Die Entscheidung die BAB100 zu komplettieren, wurde bereits vor Jahren gefällt. Somit sehe ich keinen Veränderungsbedarf.

  16. 70.

    Auf welchem Planeten leben sie denn? Bis das Ding komplett fertig ist, so in vielleicht 20 Jahren, hat sich das mit der Verschwendung von fossilen Brenstoffen für Individualverkehr erledigt. Genauso wie der Individualverkehr wie wir ihn kennen. Und sehen sie sich mal die Kosten an. Wir liegen jetzt schon bei einem Milliarden-Betrag. Und der nächste Abschnitt geht durch bewohntes Gebiet. Trotz alldem weiterbauen, das nenne ich Ideologie!

  17. 69.

    Grünen-Politik nach dem Vorbild von Pippi Langstrumpf
    „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.“

  18. 68.

    "Wo ist das Problem, wenn jemand innerstädtisch mit dem Rad fährt und das Kfz für außerhalb hat?"

    Wo habe ich das geschrieben? Soviel zu Wortklauberei!

    Es ist ein Unterschied ob man die Stadt aus den Augen eines Radfahrers oder eines Autofahrers sieht, eigentlich logisch oder? Ich mag diesen Etikettenschwindel nicht, den hier einige betreiben. Das ist unehrlich. Besonders dann wenn man sich dann noch als Experte oder gar Betroffener aufspielt.

    Oder gar die "ich bin Radfahrer aber was Radfahrer machen geht gar nicht" Fraktion.

  19. 67.

    Andere sind reflexartig für den Weiterbau, koste es was es wolle. Und es kostert reichlich! Schauen sie sich mal die Zahlen an. Dafür können jede Menge sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden, um CO2 zu vermeiden. Ganz davon abgesehen, dass schon alleine der Bau der A 100 irrsinnig viel CO2 produziert. Selbst wenn ihre Annahme zutreffen würde: Bis nur diese Menge CO2 durch kürzere Staus in der Innenstadt kompensiert ist, fahren sowieso keine Verbrenner mehr. Mangels Brennstoffen.

  20. 66.

    "juristisches Glatteis" wäre es dann wohl eher für den Bund sich über grundgesetzlich verankerten Länderrechte zu setzen.

  21. 65.

    Ihr Name sagt eigentlich alles. Schön, dass er so wunderbar zum Niveau ihres Beitrags passt.

  22. 64.

    IIch glaube sie müssten mal präzise darlegen, welches Verkehrsaufkommen die "Augen zu und duch" fertig gebaute A 100 denn aufnehmen soll. Bis es in 20 Jahren (wenn es schnell geht) soweit ist, können sie auf ihr mit dem Rollator ungestört die Innenstadt umfahren. Die Schlauen fahren derweil bequem mit U-, S-, und Straßenbahn.

  23. 63.

    Bitte nicht schon wieder unüberlegte Aktionen der RGR-KOALITION, die unter Umständen erneut mit einer KLATSCHE enden.

    Ich hoffe, dass der Bund sich von den Höhenflügen der Partei DIE GRÜNEN nicht beeindrucken lässt und den Bau der A 100 weiterführt.

  24. 62.

    "Man ist kein Radfahrer wenn mal sein Rad am Vatertag aus dem Keller holt oder am WE eine Runde mit dem Rad dreht."
    Aha, und das wissen und bestimmen sie oder wie?
    Sie haben keine Ahnung wie oft und lange ich mit dem RR unterwegs bin und ihr Drahtesel wird höchst wahrscheinlich noch nicht einmal soviel gekostet haben wie meine DI2 !
    So und nun fahren sie weiter umsichtig und unfallfrei durch die Stadt!

  25. 61.

    Wo ist das Problem, wenn jemand innerstädtisch mit dem Rad fährt und das Kfz für außerhalb hat? Sie sind aber auch ein Erbsenzähler. Haben Sie auch andere Hobbys außer Wortklauberei?

  26. 60.

    Mir ist die Kanalisiierung und Trennung der Verkehre allemal lieber als rasende Kfz-Nutzende in Wohngebieten und Dummradler auf Gehwegen. Dieser Meinung kann man auch als Radnutzender sein, wenn einem irgendwelche Dogmen nicht das Hirn vernebelt haben. Außerdem wäre es nur klug, die A100 zu deckeln, darüber Grünflächen zu schaffen, die Emissionen zu filtern und zu recyceln. Kann Grün eigentlich weiter denken als ein Schweinchen scheißt?

  27. 59.

    Wieso Milchmädchenrechnung? Wirklich gegen den Weiterbau der A100 sind nur die Grünen. Die anderen Parteien sind nicht explizit gegen den Weiterbau. Selbst die Linken wissen um die Vorteile, die deren Wähler durch den Weiterbau der A100 haben. Die SPD ist nicht nur in Person Giffey für den Weiterbau. Wowereit hat mal eine Senatsregierung mit den Grünen platzen lassen, weil die Grünen gegen den Weiterbau waren. Wir Berliner sind Wowereit nicht nur deswegen bis heute dankbar, für das Platzen lassen der damaligen Regierung. Leider muss Berlin immer noch die Grünen ertragen. CDU und FDP sind seit jeher für den Weiterbau. Also bleiben nur die 19,5 Prozent Wähler. Ich bin in den Südosten gezogen, weil man nicht mehr in der Innenstadt wohnen kann. Im Übrigen ist die Betonschneise meistens mit Lärmschutzwänden versehen. Berlin ist groß genug um weit genug von der Betonschneise zu wohnen. In Fhain, verläuft sie nach der Spree größenteils im Tunnel. Somit ist dann ruhiger als jetzt.

  28. 58.

    "Es gibt zZt. ca. 81 Millionen Fahrräder in Dtschl.! Das bedeutet das statistisch gesehen jeder Autofahrer auch ein Rad besitzt."

    Und genau DAS meine ich. Dazu zählen fabrikneuer Sperrmüll, Klappräder aus den 70er usw. Man ist kein Radfahrer wenn mal sein Rad am Vatertag aus dem Keller holt oder am WE eine Runde mit dem Rad dreht. Ich rede von Alltagsradlern, das habe ich ihnen schon beim letzten mal humoristisch versucht zu erklären. Ich bin ja auch kein Pilot, nur weil ich schon mal im einem Cockpit gesessen habe.

    "Ich kenne nur Radfahrer die auch Auto fahren und dies auf diesem Weg auch mit in den Urlaub nehmen...... wenn sie nicht fliegen. Und auch da kann man sein Bike mitnehmen um z.B. auf Malle mit anderen Spaß zu haben."

    Danke für die umgehende Bestätigung!

    "Ich bin übrigens auch für den Weiterbau der Autobahn!" Logisch, sie betreiben ja auch Etikettenschwinldel und sind kein Radfahrer, sondern Autofahrer.

  29. 56.

    "Die Mehrheit außerhalb vom S-Bahn-Ring wohnend sind seit Jahrzehnten in Berlin, größtenteils hier geboren."

    Und warum sind dann hier überwiegend Befürworter des Weiterbaus von außerhalb?

    " Alle samt ärgern wir uns darüber, dass die Grünen für nicht mal 20 Prozent der Einwohner Politik machen und die mehr als 80 Prozent an Einwohnern ignorieren. Wahltrend von gestern (19,5 Prozent für die Grünen)."

    Eine Milchmädchenrechnung! 19,5 % wollen die Grünen wählen, damit sind die Grünen an erster Stelle, das heißt aber noch lange nicht dass 80,5 % GEGEN die Grünen sind. Das ist eine sehr naive Vostellung und zeugt nicht gerade von Demokratiekenntnis.

    Sie sind freiwillig in den Südosten gezogen und nehmen aus reiner Bequemlichkeit keine Rücksicht auf die zukündtigen Anwohner der Betonschneise. Oder auf die die jetzt zwangsvertrieben wurden.

    " Könnte man Morgens länger Schlafen." Und die Anwohner nicht mehr. Purer Egoismus. Ich, ich, ich...

  30. 55.

    Es ist einfach lächerlich, dass die Flächen für die Verlängerung der A100 dann für Wohnungen, Schulbauten sowie Grün- und Sportanlagen genutzt werden können. Die Trassenführung gibt das gar nicht her.

  31. 54.

    "Könnte man Morgens länger Schlafen."

    Ihrer Schilderung nach halte ich es für nicht ganz ausgeschlossen, dass sie dann morgens ganz lange schlafen können - weil bis zur Fertigstellung Sie Rentner sind.

  32. 53.

    "Nein, nur wenn die Leute Etikettenschwindel betreiben und eigentlich Autofahrer sind."
    Es gibt zZt. ca. 81 Millionen Fahrräder in Dtschl.! Das bedeutet das statistisch gesehen jeder Autofahrer auch ein Rad besitzt. Ich kenne nur Radfahrer die auch Auto fahren und dies auf diesem Weg auch mit in den Urlaub nehmen...... wenn sie nicht fliegen. Und auch da kann man sein Bike mitnehmen um z.B. auf Malle mit anderen Spaß zu haben.
    Ich bin übrigens auch für den Weiterbau der Autobahn!

  33. 52.

    Ich muss Ihnen widersprechen. Die Mehrheit außerhalb vom S-Bahn-Ring wohnend sind seit Jahrzehnten in Berlin, größtenteils hier geboren. Alle samt ärgern wir uns darüber, dass die Grünen für nicht mal 20 Prozent der Einwohner Politik machen und die mehr als 80 Prozent an Einwohnern ignorieren. Wahltrend von gestern (19,5 Prozent für die Grünen). Ich bin Berliner, am Alex groß geworden, elf Mal umgezogen, solange die Mieten niedrig waren. Jetzt seit zehn Jahren im Südosten. Ca. 10km von S-Bahn Ring entfernt. Am Schnellstens bin ich unter Benutzung der a100/a113 in den Kiezen der Friedrichstraße, Virchow, Zehlendorf. Nur nach Weißensee brauche ich die doppelte bis dreifache (Lebens-) Zeit. Eben weil die A100 immer noch nicht als Ring geschlossen ist. 33 Jahre nach Mauerfall, kommt einem die Stadt immer noch getrennt vor. Bis Storkower wäre schon echt ein Gewinn, denn dann die Möllendorfstr. und "Verlängerung" rauf, ginge es endlich (!) schneller. Könnte man Morgens länger Schlafen.

  34. 51.

    "Zweifeln sie eigentlch bei allen anderen Menschen an das sie Rad fahren? Haben sie bei mir die Woche doch auch schon gemacht."

    Nein, nur wenn die Leute Etikettenschwindel betreiben und eigentlich Autofahrer sind.Solche Etikettenschwindel sind in einigen Kreisen nicht unüblich. Da geben sich welche als Grünen Wähler aus um anschließend über Grüne herzuziehen. Weder originell, noch neu.

  35. 50.

    Da muss man an anderer Stelle die Tauben vertreiben. Dafür ist aber Jarasch qua ihrer Kompetenz zuständig, blamiert sich aber ständig. Die Versagensliste von Günther war schon lang, Jarasch hat das aber schnell getoppt;
    Es verfallen Millionen an Fördermitteln des Bundes für die Radinfra.
    Mittel für SPNV-Planungen werden nicht abgerufen
    Tram-Planung ruht, weil Linke (in Kreuzberg) und Grüne (in Moabit) nach jahrelangen Diskussionen noch Gespächsbedarf sehen, andere verstauben bei ihr in irgendwelchen Schubladen (Ostkreuz)
    Brückenneubautes des Bundes wurden abgenickt, die Tram aber vergessen
    Busspuren wurden zurückgestellt, weil die nicht rechtssicher begründet sind
    BVG hat zu wenig Personal und Busse
    Sperrung Friedrichstraße wurde kassiert, Konzepte sind Fehlanzeige

    Hauptsache, sie lässt sich mit dem Dienstwagen zur Fototerminen für schöne Bilder auf Rad dem fahren und die Tickets für volle Busse und Bahnen werden als Wahlgeschenk billiger.

  36. 49.

    Liebes RBB-Team,
    berichten Sie doch bitte, wie viele Wohnungen abgerissen werden müssen und wie viele Firmen ihre Standorte verlieren:
    Östlich vom Markgrafendamm müsste ja alles abgerissen werden, selbiges gilt für die gesamte Neue Bahnhofstr. (beidseitig) und der südlichen Hälfte der Gürtelstr. (beidseitig), sowie das Gewerbegebiet am Wiesenweg.

    Auch wäre interessant, wie man eine “induzierte Nachfrage“ (also mehr Pkw Verkehr / mehr Pkw Stau) beim jetzt gebauten Teilabschnitt verhindern kann.

  37. 48.

    "Es müssen Konzepte ohne innerstädtischen Individualverkehr her."
    Nö! Es sollte ein Konzept erstellt werden wo alle Verehrsteilnehmer drin vorkommen.

  38. 47.

    Da versucht dann Berlin wieder einmal bestehende Gesetze zu umgehen. Da werden doch Erinnerungen wach, dass das schon einmal schief gegangen ist.

  39. 46.

    "Es müssen Konzepte ohne innerstädtischen Individualverkehr her."
    Dann wird also die Innenstadt eine "tote"Zone,

    da es ohne Individualverkehr auch keine Radfahrer und Fußgänger geben darf.
    Radfahrer und Fußgänger sind Individualverkehr.
    Die Innenstadt könnte also nicht bewohnt werden, noch gäbe es dort Arbeitsplätze, weil jedes Befahren bzw. Betreten nicht mehr möglich wäre.

  40. 45.

    "Wenn sie Radfahrer sind bin ich der Kaiser von China!"
    Zweifeln sie eigentlch bei allen anderen Menschen an das sie Rad fahren? Haben sie bei mir die Woche doch auch schon gemacht. Sie können ja gegen den Autoverkehr sein aber es gibt eben genug andere Bürger die ihr Auto aus vielerlei Gründen benötigen.
    Auch wenn ich gerne Rad fahre so bin ich doch für den Ausbau der Autobahn da wir auch in Zukunft mit dem Autoverkehr leben werden. Nice day

  41. 44.

    Was ist das für ein Schwachsinn, was sie schreiben… das dortige Gewerbe braucht die Autobahn , das sichert auch Arbeitsplätze….

  42. 43.

    Wenn das Ding mal fertig ist, spricht dann ja nix mehr gegen Tempo 30 in der Stadt. Wer schnell duch die Stadt fahren will, kann dann ja die Autobahn nutzen. Und dann ist auch mehr Platz für Fahrradwege / - straßen, da das Ding ja die Kieze entlastet.

  43. 42.

    Das wird, wie die Bus- und Fahrrad-Spuren, die Friedrichstraße, die nächste Klatsche für die Verbots-, Vorschriften-Bevormundungspartei.

  44. 40.

    Können Sie auch mal zur Abwechslung was Anderes, als Anderen hier Lügen zu unterstellen? Das ist einfach nur flach und hat weder mit Argumenten, noch mit Diskussionskultur zu tun.

  45. 39.

    "Da kümmert es nicht, daß hier eine Menge co2 eingespart werden kann. Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich die Stadtautobahn nutze oder durch die Innenstadt fahre. "

    Das ist gleich doppelt falsch. Es ist für den Co2 Ausstoß völlig egal ob sich der Stau auf der A 100 oder den schon jetzt zu vollen Zubringerstraßen bildet. Im Gegenteil, die Zubringerstraßen werden noch mehr belastet als sie es jetzt schon sind. Der Co2 Ausstoß wird sich vervielfachen.

  46. 38.

    Ja, da gebe ich Ihnen recht. Aber Zuzug kann ja leider nicht verhindert werden. Deshalb wäre ich eher für Wohnungs- und Kitabau und Grünflächen anstatt Autobahn in der Stadt.

  47. 37.

    Das ist ja kein Widerspruch zu meinem Kommentar.
    Wie haben Sie die Mehrheit ermittelt?
    Und die Betroffenen sind einbezogen? Nicht das es so "läuft" wie beim Avusdreieckumbau....

  48. 36.

    Bevor was „geschaffen“ wird wird erstmal eine Menge bestehendes zerstört. Die Berliner finden mehrheitlich dass das keiner guter Tausch ist. Leider drückt der Bund das Projekt ideologiegetrieben weiter durch. Die spd in Berlin spielt aus Wahlkampf-Taktik gerne mal ein bisschen mit.

  49. 35.

    Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Es müssen Konzepte ohne innerstädtischen Individualverkehr her.

  50. 34.

    "Es wäre eine absolute Frechheit, wenn die SPD plötzlich für einen Stopp wäre. " Wieso plötzlich? Die Basis war immer dagegen, nur Giffey macht erneut aus wahltaktischen Gründen den Wendehals.

    Der Ausbau der A 100 bedeutet eine weitere Schneise der Verwüstung und Verschwendung von knappen Raum den Berlin als Platz für Wohnungen braucht.

    Die vehementesten Verfechter des A 100 Wahnsinns kommen alle nicht aus Berlin. Denen geht es also nicht um Lebensqualität, sondern ausschließlich darum möglichst schnell durch Berlin rasen zu können um anschließend nach Hause ins Umland zu fahren.

  51. 33.

    Die Vernichtung von freien Flächen, Fauna und Flora für die Versiegelung durch Neubauten ist also vertretbar? Berlin ist voll genug. Voll genug mit egozentrischen Menschen, voll genug mit versiegelten Flächen und auch voll genug mit Fahrzeugen.

  52. 31.

    Nun wird schon so lange auf die Grünen geschimpft und trotzdem sahnen die bei jeder Wahl mehr ab. Wie geht das zusammen?

  53. 30.

    'Oh edle Bettina J., leite uns dahin, wo wir uns zu Fuß oder Pferde bewegen und von unserer Hände Arbeit nähren.' Sorry, für den Moment vergaß ich glatt, dass Berlin mehr als 5.000 Einwohner hat und selbst E-Autos im Stau stehen. Mag sein, dass es den stetig wiederholten Versuch braucht, bis eines Tages geltendes Recht von Ideologie gebeugt wird. Derweil bleibt es mit diesem Senat zum Heulen.

  54. 29.

    "Ich als Radfahrer unterstütze es ausdrücklich, weil es Kraftfahrzeugen eine schnellere Verbindung in die östlichen Stadtgebiete ermöglicht und somit Verkehr in Anwohnerstraßen reduziert. Wo ist jetzt also (auch für die Grünen) das Problem?"

    Wenn sie Radfahrer sind bin ich der Kaiser von China! Warum immer dieser Etikettenschwindel? Um darüber hinwegzutäuschen dass man so gar keine Argumente hat?

    Der Verkehr in den Anwohnerstraßen wird eben nicht verringert, sondern wird sich vervielfachen, Autobahnen bauen ist wie Tauben füttern, es werden dann immer mehr.

  55. 28.

    Ganz im Sinne der Ideologie muss die teuerste Straße Deutschlands natürlich weitergebaut werden. Irgendwo müssen ja unsere Steuergelder verprasst werden.

  56. 27.

    Ich sehe das wie Sie. Beim Wort Autobahn sind die grünen erstmal reflexartig dagegen. Da kümmert es nicht, daß hier eine Menge co2 eingespart werden kann. Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich die Stadtautobahn nutze oder durch die Innenstadt fahre.

  57. 26.

    Dies ist wieder ein Beispiel, dass es dieser Partei gar nicht um Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität geht sondern um Durchsetzung ihrer Ideologie. Anstatt den Durchgangsverkehr raus aus den Wohnstraßen auf eine Schnellstraße zu verlagern und so Zehntausende Anwohner zu entlasten, werden utopische Annahmen geführt, dass das Auto so weit verdrängt werden könne, dass dieses keine Störung mehr verursacht. Das wird aber in einer Metropole wie Berlin niemals passieren, alleine schon wegen des notwendigen Verkehrs zur Sicherstellung der gesamten Infrastruktur, zumal der dringend notwendige Ausbau des Öffentlichen Personenverkehrs mehr als nur hinkt - es passiert praktisch gar nichts. Der ÖPNV ist jetzt schon täglich überlastet mit den Pendlern. Der Fuhrpark ist teils so marode, dass ein regelmäßiger Betrieb gar nicht mehr sichergestellt werden kann, ständig kommt es zu Ausfällen. Und die Grünen betreiben weiterhin Symbolpolitik.

  58. 25.

    "Statt für die mehrspurige Schnellstraße könnte dann der Platz für Wohnungen, Schulbauten, Grün- und Sportflächen genutzt werden."
    Liebe Berliner, dann soll das NEUE Berliner Wohnen, Schulen und Sport also zum Teil unterirdisch sein!
    Alle Achtung, das hatten wir bisher noch nicht. :-(

  59. 24.

    Es gibt ein gültiges Ausbaugesetz des Deutschen Bundestages. Vielleicht sollten die Grünen endlich einmal einsehen, dass sie diese dringend notwendige Baumaßnahme zur Umfahrung der Innenstadt nicht verhindern werden, auch wenn sie immer unsinnigere Vorschläge unterbreiten. Oder die Gegner des Weiterbaus der A 100 müssten mal präzise darlegen, wie das Verkehrsaufkommen zukünftig bewältigt werden soll und ob der notwendige Straßenverkehr, der zu großen Teilen auch aus Wirtschaftsverkehr besteht, für alle Ewigkeit durch das Stadtzentrum laufen soll.
    Die 17. Bauabschnitt wird kommen, auch wenn die Gegner regelmäßig Schnappatmung bekommen und zunehmend polemisch argumentieren.

  60. 23.

    Sollte es zu Neuwahlen kommen sind hoffendlich die Grünen und Linken nicht mehr dabei.
    Alles nicht mehr normal mit dieser Ampelregierung.

  61. 22.

    Wer dörfliche Idylle im Kiez will, gleichzeitig aber den A100-Ausbau stoppt, kann wohl getrost als Träumer abgewählt werden. Sollten sich die Grünen denn mal entschieden haben könnte es ja auch voran gehen. Sich selbst auf den Füßen stehen ist aber schon immer das, was sie am besten können.

  62. 21.

    Und wieder werden Kinder auf ungenutzte Verkehrsflächen abgeschoben !
    "Wir" brauchen Das nicht !
    Haben Grüne und Dunkelrote keine besseren Schein-Alibis als spielende Kinder.

  63. 20.

    Wird Zeit das die Grünen mal ausgebremst werden , bevor hier alles den Bach runter geht

  64. 19.

    "Statt für die mehrspurige Schnellstraße könnte dann der Platz für Wohnungen, Schulbauten, Grün- und Sportflächen genutzt werden." Ich kann mir gut vorstellen, dass die betroffenen Anwohner sehr viel glücklicher mit dieser Variante wären als eine riesige Schneise der Verwüstung durch ihre Stadtgebiete zu haben. Ich sehe jeden Morgen auf meinem Weg zur Arbeit den Bauabschnitt durch Neukölln - wie furchtbar, dort wohnen zu müssen!

  65. 18.

    Wenn das Ganze zwecklos ist, dann sollte man, nach dem geschätzten Streit, wirklich unterstützen. Weil was geschaffen wird. Und gebraucht?
    Energie in Verhinderungen zu investieren passt in die Ideologie, aber nicht zu dem was die Menschen wollen. Denn der Spruch, selbst wenn er stimmen sollte, "Relikt der Vergangenheit...Wir brauchen keine Betonschneise durch die Stadt" muss doch bewiesen (!) werden statt behauptet und eskalierend mit "könnte"-Attributen hinterlegt (nach dem amateurhaften Motto dafür/dagegen). Und da fehlt es an Energie, Arbeit, Kompetenz, juristischen Kenntnissen und zu guter Letzt kostet ein Flächennutzungsplan viel Geld. Und Geld ausgeben für Verhinderung statt Schaffen, ja das haben die Ideologen bewiesen, können sie - bis zur nächsten juristischen Blamage. Es ist die antidienende Einstellung im Kopf: Das was ICH sage ist richtig und alle anderen MÜSSEN folgen...

    P.S. Millionen € für Planungen und keine Ergebnisse im Schaffen... Was soll das?

  66. 17.

    Der Stadtring muss endlich geschlossen werden. Mit Anschlüssen an den Äußeren Autobahnring in alle Himmelsrichtungen. Das beruhigt die Innenstadt auch mit E-Autos --- später.
    S-Bahn, U-Bahn und Tram reißen auch Schneisen durch die Wohngebiete.

  67. 16.

    Baut das ding so schnell wie möglich!
    Umso schneller könnten Wohngebiete entlastet werden, auch autofrei wegen meiner.
    Aber so weit denkt keiner von den Grünen.

  68. 15.

    Berlin wächst nunmal. Es widerspricht sich für mich diese, mit Verlaub salopp gesagt, dörfliche Stadtentwicklungspolitik der Grünen in sich. Einerseits stellen sie sich gegen geltendes Bundesrecht, blockieren Entlastungsvorhaben für den Stadtverkehr und ignorieren dadurch mögliches Einsparpotential des gesamten Verkehrs. Andererseits kriegen sie es seit Jahren nicht hin, den ÖPNV wirklich vehement mit Nachdruck in allen Facetten auszubauen. Allein Fahrradspuren u. Bewohnerkietze reichen nicht!

  69. 14.

    Frau Giffey versprach im Wahlkampf, in ihrem Senat keine Politik mehr GEGEN das Auto zuzulassen … FÜR Fußgänger, Fahrrad und ÖPNV … Aber nicht mehr GEGEN das Auto … Und jetzt komme mir keiner mit dem „Verkehrsraum-Verteilungskampf“, der die Bürger nur unnötig gegeneinander aufhetzt … Berlin war und ist breit und groß genug für Alles gleichzeitig.

  70. 13.

    Macht mal. Die nächste Klatsche kommt garantiert. So bleibt Berlin wenigstens im Gespräch.

  71. 12.

    Wer die Innenstadt vom Autoverkehr entlasten will, kommt um die Erweiterung der Stadtautobahn nicht umhin. Das müsste auch ideologisch geprägten Politikern und Politikerinnen klar sein.

  72. 11.

    Es wäre eine absolute Frechheit, wenn die SPD plötzlich für einen Stopp wäre. Der Antrag muss abgelehnt werden und die Grünen können sich vom Acker machen.

  73. 10.

    Das wird mit Sicherheit wieder vor Gericht landen und dann fallen die Grünen bestimmt erneut auf die Nase.
    Aber das wäre ja nicht das erste Mal. :-)

  74. 9.

    Es wäre nicht die erste teure juristische Niederlage, wäre ein geänderter Flächennutzungsplan gar nicht anwendbar. Da aber die Ideologie immer wichtiger ist als das Faktische, wird der Senat trotzdem das Geld dafür aufwenden. Kieze durch 30´er Zonen und Kiezblocks schützen aber den unumgänglichen Verkehr auch über die Stadtautobahnen zügig bewältigen, das bleibt vernünftig.

  75. 8.

    Die Grünen wollen keine Betonschneisen, lassen in den Bezirken aber Bäume fällen, damit Wege verbreitert und versiegelt werden können, sie stimmen Versiegelung durch Neubauten zu, wollen Flächen verdichten. Ziemlich doppelzüngig.

  76. 7.

    Super. Quält sich der Verkehr weiter durch den Kiez Die Anwohner sind den Grünen wie immer egal. Berufspendler sowieso, die wählen ja auch nicht Grün.

  77. 6.

    "Statt für die mehrspurige Schnellstraße könnte dann der Platz für Wohnungen, Schulbauten, Grün- und Sportflächen genutzt werden."

    Aha. Ab Treptower Park verläuft die A100 zwischen Elsenbrücke und S-Bahn, danach unterirdisch und kommt kurz vor dem Ringcenter wieder hoch und verläuft hinter dem Ringcenter zwischen Stadtpark Lichtenberg und der Ringbahn bis Storkower Strasse.

    Urbanes Leben im Tunneltrog - das ist es!

  78. 5.

    Ob ihr völlig meschugge seid hab ich gefragt?!?

    Wieder so ein Versuch, mit dem das Land eine juristische Niederlage einfahren wird.

    Außerdem was zum Henker gibt es denn an diesem Projekt zu bemängeln? Ich als Radfahrer unterstütze es ausdrücklich, weil es Kraftfahrzeugen eine schnellere Verbindung in die östlichen Stadtgebiete ermöglicht und somit Verkehr in Anwohnerstraßen reduziert. Wo ist jetzt also (auch für die Grünen) das Problem?

  79. 4.

    Im letzten Abschnitt brummt der Grammatikbär aber gewaltig ;)

  80. 3.

    Wird die A100 dann endlich als das ausgewiesen, was sie tagtäglich ist: Der größte Parkplatz Berlins?

  81. 2.

    Und mal wieder eine sinnlose Aktion der Grünen die nur Steuergeld kostet.
    Baut endlich das S+U Bahnnetz in den Randgebieten aus. Davon hätte denn alles was und es würde was in Richtung der viel beschworen Verkehrswende passieren. Aber nicht durch durch solche Alibi Aktionen, die denn eh wieder vom Gericht kassiert werden.

  82. 1.

    Wollen die Grünen die nächste Bruchlandung machen reicht nicht schon die Friedrichstraße und die Busspuren.

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