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Quelle: dpa/Ian Stephen

Berliner Fußballspieler

Antonio Rüdiger spendet 60.000 Gesichtsmasken

Der Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger will über seine Stiftung 60.000 Gesichtsmasken für einkommensschwache Markthändler im afrikanischen Freetown in Sierra Leone spenden. Das gab der gebürtige Berliner auf seinen sozialen Netzwerkseiten bekannt.

An der 30.000 US-Dollar teuren Aktion wollen sich unter anderem auch die Fußballprofis Mesut Özil, N'Golo Kante und Olivier Giroud beteiligen. "Das wird hoffentlich die Ausbreitung von Covid-19 etwas reduzieren", schrieb Rüdiger, dessen Mutter aus Sierra Leone stammt, auf Twitter. 

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Nationalspieler aus Berlin

Rüdiger zahlt Verpflegung für Charité-Mitarbeiter

   

Rüdiger zahlt Verpflegung für Charité-Mitarbeiter

Schon kurz vor Ostern startete der Abwehrspieler des FC Chelsea eine Aktion, um in der Corona-Krise das Personal der Berliner Charité zu unterstützen. Der Profi übernimmt für drei Monate die Kosten für die Verpflegung der Klinikmitarbeiter auf einigen Stationen. Ihm sei berichtet worden, dass die Verpflegung des Personals kompliziert geworden sei, weil die Kantinen aus Sicherheitsgründen geschlossen seien und Verpflegungsmöglichkeiten um das Krankenhaus herum derzeit wegfielen. "Auch wenn ich inzwischen in London lebe, ist Berlin für mich immer noch eine sehr besondere Stadt", sagte er. "Ich habe Berlin sehr viel zu verdanken und helfe daher jetzt sehr gerne aus."

Der 27-Jährige wurde 1993 in dem Berliner Krankenhaus geboren. Rüdiger wuchs in Neukölln auf und lernte das Fußballspielen beim VfB Sperber Neukölln, dem SV Tasmania und den Neuköllner Sportfreunden. Für die deutsche Nationalmannschaft stand Antonio Rüdiger bislang in 30 Länderspielen auf dem Platz.

Sendung: Inforadio, 23.04.2020, 11:15 Uhr

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