Unklarheiten bei genehmigeter Fördermenge - Linke fordern Aufklärung zur Wasserversorgung für Tesla-Fabrik

Fr 18.02.22 | 20:36 Uhr
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Das Wasserwerk Spitzmühle vom Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) am 29.03.2021. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 18.02.2022 | Thomas Domres | Bild: dpa/Patrick Pleul

Die genehmigte Erhöhung der Fördermenge am Wasserwerk Eggersdorf wirft Fragen auf. Landtagsabgeordneter Thomas Domres kritisiert, dass Umweltminister Vogel und der zuständige Wasserverband widersprüchliche Aussagen geäußert haben - und fordert Klärung. Von Martin Krauß

Die Umweltverbände Grüne Liga und Naturschutzbund (Nabu) klagen gegen die Erhöhung der Fördermenge am Wasserwerk Eggersdorf (Oder-Spree). Sollten die Umweltverbände vor Gericht gewinnen, könnte Einfluss auf die Produktion von Tesla in Grünheide (Oder-Spree) haben. Der Landtagsabgeordnete Thomas Domres (Die Linke) fordert nun Aufklärung durch Umweltminister Axel Vogel (Bündnis 90/Die Grünen)

Konkret gehe es ihm um Aufklärung hinsichtlich unterschiedlicher Aussagen zur Wasserförderung, die Vogel im Landtag gesagt und der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) auf dessen Internetseite veröffentlicht hatte. Domres will in der Sitzungswoche ab Mittwoch dazu zwei Anfragen stellen.

Umweltverbände klagen gegen Wasserfördermenge

Hintergrund ist ein Verfahren, das derzeit am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) geführt wird (Aktenzeichen VG 5 K 469/21). Die Umweltverbände hatten gegen die vom Landesamt für Umwelt (LfU) genehmigte Erhöhung der Wasserfördermenge geklagt. Aus ihrer Sicht wurde das nicht ausreichend geprüft. Sollten die Kläger Recht erhalten, könne das die Tesla-Ansiedlung in Grünheide und auch die Wasserversorgung aller 170.000 Bezieher im Versorgungsgebiet gefährden, wie der WSE erklärte. Dem widersprach jedoch Minister Vogel.

Thomas Domres, Parlamentarischer Geschäftsführer Die Linke, spricht am 25.08.2021 zum Thema "Extremwetterlagen - Klimaschutz in Brandenburg". (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Bild: dpa/Soeren Stache

Abgeordneter Domres fordert daher Aufklärung: "Wir haben Unklarheiten zu bestimmten Daten, die der Minister in der letzten Landtagssitzung dargestellt hat, die sich aus unserer Sicht anders darstellen", sagt Domres im Gespräch mit dem rbb. Konkret gehe es dabei um zwei Sachverhalte.

Wie hoch ist die Fördermenge?

Zum einen sei das die Fördermenge, die das Wasserwerk Eggersdorf vom LfU bewilligt bekommen hat. Der Umweltminister hatte dazu in der Landtagssitzung Mitte Januar gesagt, die Klage betreffe nur "die Erhöhung der genehmigten Wasserentnahme-Mengen am Wasserwerk Eggersdorf in Höhe von rund 1,2 Millionen Kubikmetern" und nicht um die ursprünglich bewilligte Fördermenge von 1976.

Diese Aussage passe nach Aussage von Thomas Domres nicht zu der, die der Wasserverband in einer Stellungnahme auf seiner Internetseite am 5. Januar veröffentlicht hatte. Damals hatte der WSE von einer anderen Größenordnung gesprochen: "Bei Nichtigkeit der erteilten Bewilligung für die Wasserfassung Eggersdorf würden 3.759.500 Kubikmeter Grundwasser pro Jahr nicht zur Aufbereitung und Versorgung zur Verfügung stehen. Damit wäre der Bedarf nicht gedeckt. Die Geschäftsgrundlage des Vertrages zwischen Tesla und dem WSE wäre nachhaltig gestört."

Statt Vogels 1,2 Millionen Kubikmeter ist beim WSE also die Rede von rund 3,8 Millionen Kubikmetern.

WSE sieht gesamte Fördermenge durch Klage betroffen

Die genannte Größenordnung bezieht sich jedoch auf etwas anderes. "Das umfasst die gesamte Fördermenge und damit auch die Tesla vertragliche zugesicherte Trinkwassermenge von rund 1,4 Millionen Kubikmetern", sagt Sandra Ponesky, Sprecherin des WSE, auf Anfrage dem rbb. Durch die beantragte Erhöhung der Fördermenge sei laut WSE die Gesamtbewilligung neu ausgestellt worden. Von Seiten des Wasserverbandes werde daher befürchtet, dass durch einen möglichen Gerichtsentscheid zugunsten der Kläger diese Bewilligung hinfällig wäre und somit dann auch die Trinkwasserversorgung als Ganzes nicht mehr gewährleistet werden könne.

Die zweite Unstimmigkeit, die der Abgeordnete geklärt haben will, ist, ob die vom WSE beantragte Erhöhung der Fördermenge im Zusammenhang mit der Tesla-Ansiedlung in Grünheide (Oder-Spree) steht.

WSE hat Erhöhung wegen Tesla beantragt

Dazu hatte Umweltminister Vogel gesagt: "Der Antrag für die Aufstockung der Wasserentnahme-Menge in Eggersdorf erfolgte zu einem Zeitpunkt, als an Tesla noch überhaupt nicht zu denken war." Auch das passt nicht zu einer weiteren Stellungnahme des Wasserverbandes. Darin schreibt der WSE, dass "ein Zusammenhang zwischen den Erlaubnis- beziehungsweise Bewilligungsmengen aller Wasserwerke insgesamt und des WW’s (Wasserwerk, Anm. d. Red.) Eggersdorf im Besonderen sowie der gesicherten Versorgung der Gigafactory besteht."

In dem Schreiben heißt es weiter: "Im September 2019 gab es erstmals belastbare Informationen zu der geplanten Tesla-Ansiedlung und dem damit zusammenhängenden Wasserbedarf. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat der WSE Bedenken hinsichtlich der verfügbaren Trinkwassermengen geäußert." Demnach habe der Wasserverband nach der offiziellen Bekanntgabe des Tesla-Vorhabens durch Elon Musk am 12. November 2019 bereits am 15. November 2019 "aufgrund der vorherigen Ankündigungen zum Trinkwasserbedarf von Tesla den Antrag auf eine zusätzliche Erlaubnismenge in Höhe von 2.800 m3 pro Tag (1 Mio. m3 pro Jahr) gestellt". Zudem betont der WSE, dass es demnach schwer sein dürfte, "hier einen Zusammenhang zu leugnen".

Domres fordert Klarheit

Auf die Frage, ob Thomas Domres die Landesregierung und/oder den Wasserverband Strausberg-Erkner der Lüge bezichtigt, antwortet der Abgeordnete im rbb-Gespräch: "Nein. Also wir möchten Klarheit geschaffen bekommen über die Fragen, wann sind welche Anträge gestellt worden, wer trägt wann für welche Entscheidungen auch Verantwortung." Für Domres stelle es sich vielmehr so dar, dass die Landesregierung die Kommunen und die Wasserverbände mit bestimmten Wasserfragen alleinlassen würde. Er gehe nicht davon aus, dass der WSE falsche Daten genannt hat, und hofft, dass auch der Minister "keinen Grund hat, uns zu beschwindeln".

Er habe, wie er sagt, kein Interesse daran, dass Tesla verhindert werde. Thomas Domres gehe es vielmehr darum, dass die Trinkwasserversorgung für die Bürger der Region und für die Unternehmen gesichert wird. "Es geht um Klarheit, es geht um Verlässlichkeit", sagt er. Domres kritisiert in diesem Zusammenhang jedoch, wie das Planungsverfahren und insbesondere die Bürgerbeteiligung verlaufen sind: "Da glaube ich, hat die Landesregierung insgesamt kein gutes Bild abgegeben."

Mit Spannung wird daher die Antwort von Seiten der Landesregierung erwartet. Der eigentliche Prozess am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) soll nach mehrmaligem Verschieben am 4. März weitergehen.

Sendung: Antenne Brandenburg, Nachrichten, 18.02.2022, 5:30 Uhr

99 Kommentare

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  1. 99.

    https://www.autobild.de/artikel/e-auto-umwelt-co2-bilanz-ausstoss-rucksack-batterieherstellung-3729677.html

    So Herr Klink. Um Sie mal auf den aktuellen Stand zu bringen. Auto Blöd ist nicht gerade als Verfechter der Emobilität bekannt, aber die Studienlage ist so eindeutig.

    Da sind moderne Fertigungsverfahren von Tesla oder der zukünftige Trend zu Lithiumeisenphosphat Akkuchemie noch gar nicht mit eingerechnet.

  2. 98.

    Bin nur ein Krümelchen der großen Masse, die Ihnen noch beweisen wird was man da in Grünheide-Freienbrink an Widersinn verzapft hat.

  3. 97.

    Was wurde jetzt eigentlich aus der Verbio Biogas aus Stroh Anlage. Wurden 2stellige Millionenbeträge als Fördermittel reininvestiert.

    Könnten Sie mal Recherchieren was draus wurde. Müsste da nicht langsam der gesamte deutsche Erdgasverbrauch auf Biogas von Verbio umgestellt werden können? Aus 100% pflanzlichen Reststoffen wie Verbio seit gut 4 Jahren verkündet.

  4. 96.

    Das wäre dann aber nicht auf Basis des B-Planes zum GI, auf den Gerhard in seinem Kommentar zum Zuzug abhebt. Wenn Sie aus der Region wären, wüssten Sie zudem, dass Brandenburg nicht nur aus Kiefernmonokulturen besteht. Den Hinweis auf längst bestehende Pläne haben Sie erwartbar ignoriert.

  5. 95.

    Herr Neumann ich habe versucht möglichst nichts von dem durch den Wirtschaftsminister am 09.05.2019 preisgegebenen eigenen Standpunkt zur Elektromobilität zu verschweigen. Das war übrigens schon zum Zeitpunkt als er mit Tesla verhandelt hat. Herr Neumann sie werfen mir immer vor, dass ich alles zu schwarz sehe. Das stimmt nicht, denn so schwarz wie unser Wirtschaftsminister handelt, kann ich gar nicht sehen. Was kann man diesem Herrn noch glauben, der jeden Tag was anderes ausposaunt. Er ist ganz offensichtlich ein Meister der Kehrtwende.
    Morgen wird er wahrscheinlich den Atomantrieb preisen. Jeder hat dann seine eigene Atombombe unterm Hintern.

  6. 94.

    Wegen mir hätten Sie sich doch nicht umbenennen müssen.

    Die Frage ist eher warum Sie sich nicht gleich nach Ihrem asiatischen Automodell benannt haben. Für was steht SR?

  7. 93.

    Meinen Sie so sinnvolle Einwendungen wie, in die Baugrube gefallene Bau LKW oder der Verweis auf Kinderarbeit im Kongo oder der Verweis auf den Wasserverbrauch in Bolivien.

    Da waren mehr als genügend sinnloseste Einwendungen....

  8. 92.

    Haben Sie auch mal mehr als ihre üblichen Dystopien und sonstiges Gewäsch kundzutun?

  9. 91.

    Fortsetzung Steinbach-Interview:

    Es gibt zwei wichtige Gründe, die aus Sicht von Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof Jörg Steinbach gegen die Elektromobilität sprechen: Die schlechte Ökobilanz und die fehlende Ladeinfrastruktur. „Angefangen von den Rohstoffen wie Lithium, Mangan und Kobalt für die Batterie bis zur Inbetriebnahme eines Fahrzeugs ist die Klimabilanz schlechter als die spätere CO2-Einsparung im Betrieb. Darum sehe ich Elektrofahrzeuge nicht als Lösung, sondern als zusätzliche Belastung an“, erläuterte der Minister gestern bei einem Pressegespräch auf dem Gelände des Biokraftstoffherstellers Verbio in Schwedt (Brandenburg), zu dem die Agentur für Erneuerbare Energien geladen hatte. Angesprochen auf mehrere Studien, die Elektrofahrzeugen sehr wohl eine positive Klimabilanz attestieren, entgegnete der Minister: „Selbst wenn dem so wäre, halte ich es für falsch, einseitig auf nur eine Technologie zu setzen und sich damit in eine Rohstoffabhängigkeit zu begeben.“

  10. 90.

    Herr Neumann sie haben recht, wir wollen doch nichts verschweigen, deshalb für alle zum Nachlesen folgende Adresse:

    https://www.topagrar.com/energie/news/steinbach-einseitiger-fokus-auf-elektrofahrzeuge-ist-fehler-11536765.html

    Dort hat ein Namensvetter von ihnen, der Journalist Hinrich Neumann den Herrn Steinbach wie folgt zitiert:

    Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Jörg Steinbach diskutierte gestern mit Journalisten über Defizite bei der Verkehrswende. Sehr kritisch ging er mit batterieelektrischen Fahrzeugen um.

    Was Mr. Tesla weiter von sich gegeben hat, erfahrt ihr im nächsten Kommentar.

  11. 89.

    "In dem Industriegebiet ist weder Platz noch wäre es legal, Wohnungen für den erwarteten Zuzug zu errichten..."

    Außer Sie, hat das Niemand behauptet.
    Die Rede war davon, dass weitere Gebiete - zusätzlich zu der für die Tesla-Ansiedlung - entwaldet werden, da sie für Wohnungsbau, Infrastruktur und weitere Gewerbe-Ansiedlungen herhalten müssen.
    Ohne die von Größenwahn getriebene Tesla-Ansiedlung, undenkbar.
    Am Ende wird es infolge der Tesla-Ansiedlung und zusätzlicher Zersiedelung kaum noch zusammenhängende Waldgebiete geben und zudem Tausende Hektar Wald fehlen, die kommenden Generationen werden es uns danken.

  12. 88.

    "...steht jedem der Gerichtsweg offen."

    Haben Sie schon einmal versucht gegen Jemanden zu prozessieren, der nach offiziellen Verlautbarungen so viel Geld besitzt, dass, wenn er es in Hunderter-Banknoten übereinanderstapelt, an die Thermosphäre (>80km) stößt?

  13. 87.

    Stichwort "Zuzugsregion"; wo haben Sie denn die Menschen alle her ? Eine Autofabrik, die Autos produziert, die sich keiner leisten kann weil schon daheim die kargen LED-Lampen kaum noch angeschaltet werden - geschweige man sich ein halbwegs warmen Zimmer leisten kann wobei die Außentemperaturen ja sehr entlastend wirken. Da will man das ehemalige Waldkieferland noch weiter abkahlen um Menschen importieren zu können ?

  14. 86.

    Immer wieder Ihre alte Leier.
    Sie kommen mir immer wieder vor wie eine kleine Maus im Hamsterrad!

  15. 85.

    Oh die “Alu Hut Träger“ Keule. Für ganz Rechts hat es wohl noch nicht gereicht. Kommt aber immer dann, wenn die Argumente ausgehen. Ich kann sie beruhigen...keins von beiden. Und mir ist gar nichts peinlich. Vielleicht sollten sie sich über ihre widersprüchlichen und absichtlich verwirrenden Aussagen Gedanken machen.

  16. 84.

    Nein, ich gehe einfach arbeiten. Sehe dabei, dass viele gute kleinere Unternehmen den GIGA Unternehmen und dem scheinbar unendlichem Wachstum unterliegen. Dieses ständige Wachstumsgelaber vernichtet unsere Lebensgrundlage und unseren Lebensraum. Der sollte aus mehr als aus Einkaufstempel bestehen. Der Bau dieser Fabrik wird vielleicht einigen tausend Menschen kurzeitig Wohlstand bringen. Auf lange Sicht ist es auch nur ein Ressourcen und Umwelt vernichtendes giga Unternehmen das in erster Linie Profit erwirtschaften soll für einzelne. Kurz, egal was am Ende aus den Werkstoren rollt, es ist lediglich ein weiter So ... weiter mit profitmaximierung auf Kosten lebenswerter Umwelt und wichtige Ressourcen wie sauberes Trinkwasser.

  17. 83.

    iIn Ruinen schaffen ohne Waffen waren Leute wie sie schon immer erste Klasse. Wenn es ihne Freude macht, liebe Grüße nach Karl Marx Stadt.

  18. 82.

    Wäre es nur der Nick, weswegen Isee ja gerne selber andere angehen, wäre das noch harmlos. Doch sprechen Sie ja auch von sich als das Volk, appellieren hier an den Lokalpatriotismus und bezeichnen die Fabrik als "Fremdlandbude".

  19. 81.

    "Denken sie mal auch an die, die einen Arbeitsplatz suchen weil sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten wollen."

    In den Pflegeberufen fehlen 200.000 Mitarbeiter!
    Oder möchten Sie die Pflege Ihrer Großeltern/Eltern auf Später! verschieben, weil die Gesellschaft erst einmal Elektrofahrzeuge bis zum Überangebot herstellen muss?

  20. 80.

    Ich vertusche hier nicht, ich entlarve Menschen wie Sie, die erheblich Probleme mit rechtsstaatlichen Vorgehen haben und deshalb gerne unbelegte Verschwörungstheorien pflegen. Dabei schrecken auch Sie vor Halbwahehtien nicht zurück. In dem Industriegebiet ist weder Platz noch wäre es legal, Wohnungen für den erwarteten Zuzug zu errichten. Dafür bedarf es anderer B-Pläne, die bekanntlich aber auch schon vielfach lange vor Tesla aufgestellt worden sind. Die Zuzugsregion erstreckt sich, auch wenn das Ihnen peinlich ist, von Berlin bis FFO. Die Karte dazu hatte ich auch Ihnen mehrfach verlinkt.

    Wenn Sie sich Unterlagen angeschaut hätten, hätten Sie auch gewusst, dass die Spundwand darin behandelt wird.

  21. 79.

    Sie Überklugmensch; so ist ja die Bezeichnung unserer TRAM. Hier wurde ich angemotzt... etc. Erst als ich es von Rechtspflegern vernahm was gewisse Typen daraus gemacht haben wurde sofort umbenannt. Kapieren Sie es ?

  22. 78.

    Entweder sie haben einen gut bezahlten Job oder sie sind Leistungsempfänger. Denken sie mal auch an die, die einen Arbeitsplatz suchen weil sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten wollen. Arbeit bedeutet Einkommen und später hoffentlich auch eine Rente von der man, wenigstens einigermaßen, leben kann. Es macht keinen Sinn Investoren über die Grenze zu jagen. Es sind schon zu viele einheimische Arbeitsplätze ins Ausland verlagert worden. Sollte Tesla die gesetzlichen bez. behördlichen Vorgaben mißachten oder aus einem sonstigen Grund nicht einhalten können, steht jedem der Gerichtsweg offen.

  23. 77.

    "Abrissbirne und Sprengkommando"
    Ich bin dabei!!!

  24. 76.

    Auflagen sind zu erfüllen -basta.

    Eher fraglich auch Herrn Bählers Forderung nach monatlichen Kontrollen des Abwassers. Warum so zaghaft. Mindestens Online Überwachung, spezielle Stoffe täglich oder wöchentlich....monatlich pah sonst haut er doch auf den Tisch. Aber wahrscheinlich ist das eher das Metier der BWB als Betreiber der Abwasserentsorgung.

    Die Chemikalien sind bekannt. Jeder konnte sogar die genaue Elektrolytformulierung von Tesla in den Unterlagen finden. (Name zwar geschwärzt, aber CAS Nummer nicht)

  25. 75.

    "Es gab eine Blanko Vorlage. Ausdrucken, Unterschreiben, Abschicken."

    Für die Teilnahme an einer Tombola eine durchaus ernstzunehmende Möglichkeit.
    Ich bin mir allerdings auch sicher, dass die Einwender*innen im Fall der Tesla-Ansiedlung in Grünheide einen etwas höheren Anspruch, zumindest an sich selbst, hatten.

  26. 74.

    "Gesundheitsgefährdende Giftsoffe"

    Ach Tram, das ist wie "Nasses Wasser"

    Ich hatte doch letzten den Tipp gegeben, dass nach CLP Verordnung die schärfste Bezeichnung "Lebensgefährlich" ist.

    Giftstoffe hat Tesla nicht gerade viele. Ich glaube mich sogar erinnern zu können, dass Tesla nicht ein einziges giftiges Gemisch verwendet.

    Schauen Sie mal in ein SDB von Benzin, da werden Sie als Bestandteile Giftstoffe finden ;)

  27. 73.

    Die Einwohner hatte mehrfach gehabt, sich einzubringen. Das fing bei ursprünglichen B-Plan-Verfahren an und ging über die öffentlichen Anhörungen zur Wasserverordnung und das Beteiligungsverfahren zur Änderung des B-Planes bis hin zur BImSchG-Verfahren von Tesla. Inwieweit Rücksicht auf die Natur genommen werden muss, ist in der Bundesrepublik dabei auch rechtsstaatlich geregelt.

  28. 72.

    Hätte wäre Fahrradkette.

    Im Wald hat eben Vorteile, Kiefernforst bin ich kein Fan, in der Lausitz werden tausende Hektar Wald vernichtet

    Aufm WSG ist ein knallharter Nachteil und Kostentreiber. Wenn die Laien nicht immer so Dinge wie "da darf man nichtmal nen Pinsel auswaschen" behaupten würde.

    Wenn es keinen alternativen Standort gibt, mit ähnlich guten Standorteigenschaften ist es ein Abwägungsprozess, wobei WSG III beherrschbar ist und nicht unüblich, auch für Industriestandorte. Da sind große Entfernung zu Wohnbebauung, gutes Arbeitskräftepotential und zeitnah hervorragende Verkehrsanbindung einfach die wichtigeren Standortfaktoren.

  29. 71.

    Herr Dominik, es ist ihr und nicht Herrn Bählers Problem. Sie scheinen wirklich nur googlen zu können ohne jegliches Verständnis für den Inhalt der sich auftuenden Seiten. Auf der rbb24-Kommentarplattform bombardieren sie dann die Leser mit ihren konfusen Gequatsche. Sie begreifen nicht, dass in Freienbrink abscheuliche Dinge passieren. Tesla ist erst der Auftakt. Unsere Landespolitiker wollen unsere Region so verschandeln, wie es ihre Vorgänger mit der Lausitz taten. Übrigens es ist auch Betrug, wenn der Wirtschaftsminister den Kumpels in der Lausitz verspricht, die wirtschaftliche Entwicklung der dortigen Region zu fördern, dann deren Initiative „Welcome Tesla“ benutzt, um Tesla das LSG „Müggelspree- Löcknitzer Wald- und Seengebiet“ zum Fraß vorzuwerfen. Als geradezu pervers ist zu werten, wenn er auf Teslas Frage nach der Mentalität der Brandenburger mit der Welcome Tesla-Aktion der Lausitzer protzt. Das ist eine reine Falschpropaganda. Die Losung „Ami go home“ wäre da treffender.

  30. 70.

    Vergessen sie es. Die Menschen, die sich von prunk und pracht täuschen lassen werden immer weniger. Was unter dem überdimensionalen giga bau abgeht versuchen sie bewusst zu vertuschen. Genauso die noch anstehenden rodungen weiterer hunderte Hektar Wald für Zuzug, Infrastruktur Straßenausbau und der irrsinnige Bahnhofsneubau. Alles auf Grundlage des hinterhältig “überplanten Industriegebiet“? Mit Chemikalien, die der Vorhabensträger bis heute nicht rausrückt? Mit nicht erfüllten Auflagen? Mit einer Spuntwand im Grundwasserleiter? .... unendliche Geschichte...

  31. 69.

    Sieht schwer nach einem politisch subventioniertem Durchmarsch aus, ohne, dass weder Rücksicht auf die Natur noch auf die Befindlichkeiten der Einwohner genommen wurde.

  32. 68.

    Nicht doch, Sie möchten doch nicht dem Wirtschaftsminister unterstellen, dass er sich auf veraltete Zahlen beruft.
    Allerdings, irren ist menschlich.
    Vielleicht irrt er auch hinsichtlich der Machbarkeit, mitten im Wald auf einem Wasserschutzgebiet eine Fahrzeugfabrik, in der gesundheitsgefährdende Giftstoffe in erheblichen Mengen zum Einsatz kommen, errichten zu können.

  33. 67.

    Dann haben wohl die demokratisch gewählten Vertreter komplett versagt? Wenn hier eine fragwürdige “Rechtsgrundlage“ geschaffen wurde. Praktisch kurz nach Bekanntwerden des Vorhabens auch schon innerhalb weniger Tage knapp einhundert Hektar Wald vernichtet wurden? Tolle Gemeindevertreter...

  34. 66.

    TRAMSR nannte sich früher Tram88.

    Mehr hab ich doch nicht gesagt. Wenn nicht klar wäre das er Rentner wäre, könnte es auch sein Geburtsjahr sein. Ich fand nur die Bezeichnung "senkrecht stehendes Zeichen" mehr als ungewöhnlich.

    Als Rechts würde ich Tram nichtmal einordnen dazu ist er in anderen Themen zu vernünftig.

  35. 65.

    Ich dachte Deutschland ist ein Rechtsstaat und es wird nach geltender Rechtslage entschieden?

    Welche Einschränkung soll es bei der Machbarkeit denn geben? Die Fabrik ist so gut wie fertig. Bald wird es wohl auf Sparflamme (Teilemangel - auch beim Bau, Anlagentechnik, Maschinen) beginnen und zum Ende des Jahres wohl auch ordentliche Stückzahlen liefern, wenn sich die Lieferketten normalisieren (was ich noch nicht glaube)

  36. 64.

    Die Rechtslage haben Sie ja offensichtlich akzeptiert, von der Machbarkeit des Baus können Sie sich im Industriegebiet Freienbrink-Nord selber überzeugen oder die Berichterstattung im Internet verfolgen.

  37. 63.

    Die TRAM-Linie 88 verkehrt zwischen Schöneiche und Alt-Rüdersdorf.
    Wer hier die Nummerierung einer Tram-Linie mit etwas anderem in Verbindung bringt, hat entweder Knete im Kopf oder versucht durch Diffamierung seine eigene politische Ausrichtung zu verschleiern.

  38. 62.

    Sie haben den Teil meines Kommentars zur Vorlage der BI wieder mal bewusst unterschlagen wie es bekanntlich auch eine Vorlage der selbsternannten Wassertafel gegeben hatte. Anders als Sie uns weißzumachen versuchen, hätten die Menschen fern Ihrer Heimat dabei gar nicht viel Kraft für einen symbolischen Einwand als Zeichen der Ablehnung in Form einer Mail aufwenden müssen. Dass bei anderen Projekten viele mehr Menschen die Kraft für einen Einwand gefunden hatten, ist dabei hier auch schon sehr lange bekannt, mögen Sie sich noch so sehr winden.

  39. 61.

    Es gab eine Blanko Vorlage. Ausdrucken, Unterschreiben, Abschicken. Das kann jeder. Gemacht haben es rund 100 Einwohner. Schien wohl geringe Priorität zu haben.

  40. 60.

    Mit anderen Worten, hätten Sie gewusst, dass es sich hier um ein Waldgebiet auf einem Wasserschutzgebiet innerhalb eines Landschaftsschutzgebietes handelt und Ihnen die Möglichkeit zuerkannt worden wäre, sich an der Abstimmung zu beteiligen, hätten Sie der Ausgliederung und der Überplanung für eine Fahrzeugfabrik auch nicht zugestimmt?

  41. 59.

    Wohlweislich haben Sie verschwiegen, dass er diese Äußerungen bei einem Biokrafstoffhersteller getan hatte und damals noch Technilogieoffenheit gefordert hatte. Was meinen Sie, wie viele Kiefernforste man umwandeln müsste, um stattdessen ausreichend Energiepflanzen anzubauen? Zudem schreiben wir mittlerweile das Jahr 2022. Ende 2019, als Sie den RBB noch nicht für das einzige Thema, dass Sie in dessen Sendegebiet zu interessieren scheint, entdeckt hatten wurde ich hier nicht ausgelacht, als ich in den damaligen Grundsatzdiskussionen darauf hinwies, dass Kobalt immer weniger in der Traktionsbatterien benötigt wird. Bei Smartphones und Laptops gibt es diesen Trend noch nicht. Dabei landet viel mehr davon in solchen Produkten. So manche Sinn-lose Studie zum CO2-Rucksack machte damals die Runde. Dass die auf veralteten Zahlen basiert, wissen mittlerweile sehr viele.

    Heute freut sich der Minister deshaöb über die Ansiedlung eine Lithium-Produzenten in Brandenburg.

  42. 58.

    Vielleicht hat Herr Steinbach auch einfach mal in aktuelle wissenschaftliche Studien geschaut, statt sinnlose (un)Sinn Studien/Artikel bei Focus Welt oder Bild zu lesen. Schon allein die Auswahl der Rohstoffe ist mehr als antiquiert. Nickel glatt vergessen.

    Aber selbst dann haben die letzten 3 Jahre gezeigt, dass Lithiumeisenphosphat (wird unter anderem in Weimar hergestellt) ohne kritische Rohstoffe, die wichtigste Kathodenchemie in EAutos ist. Tesla verkauft mehr Autos mit Lithiumeisenphosphat als mit nickelreichen Kathoden.

    Und 80% des Lithiumscarbonats (LCO) kommt nicht aus Südamerika sondern aus Australien. Aus den südamerikanische Salzseen wurde im übrigen schon früher genutzt um zb. Massenweise Dünger zu gewinnen.

  43. 57.

    Die Gegend hat genug Wasser! Wenn Tesla-Fabriken weltweit selbst in der Pampa laufen, ist dieser Versuch der Linken reiner Unfug oder Prinzip.

  44. 56.

    Die Rechtslage ist das Eine, die Machbarkeit das Andere.
    Wenn auch nur eine dieser beiden Säulen ins Wanken gerät, sollten Abrissbirne und Sprengkommando schon mal geordert werden.

  45. 55.

    Die beiden Ziffern 88 sind senkrecht stehende Zeichen?

    Sie sind einfach gut ;D.

    Was denken Sie wohl halte ich von Patriotismus?

  46. 54.

    "Dass die Zahl der Einwender dabei eher gering war..."

    ...liegt vor allem daran, dass nur ein kleinerer Teil der Kritiker und Gegner der Tesla-Ansiedlung über die Kraft und/oder über die Zeit verfügten, sich innerhalb weniger Wochen mit erst 3000, ein weiteres Mal mit 7000 und dann mit über 11.000 Seiten Antragsunterlagen zu befassen, diese zu verstehen, um sie dann qualifiziert einzuwenden.
    Selbst dem Verwaltungsgericht in Frankfurt/Oder war das "Thema zu komplex", so jedenfalls die Begründung der Klageabweisung.

  47. 53.

    Ändert aber nichts daran, dass das Gebiet nuneinmal explizit für den Bau einer Autofabrik überplant wurde.

    Zeigt wie wichtig es ist, sich für Kommunalpolitik zu interessieren/engagieren, dort werden solche Entscheidungen getroffen. Hinterher meckern kann jeder.

  48. 52.

    Warum erzählen Sie dann was "nichtmal einen Pinsel auswaschen"?

    1 Unfall auf der Autobahn und ihr kostbares Erdreich ist umfangreich verseucht. Die Autobahn wurde doch wohl nicht ertüchtigt für die Lage im WSG III oder?

    Die Tankstelle auch nicht.

    PS: Ich war selbst mal bei einer umfangreichen Sanierung von Erdreich dabei nach einem Unfall/Brand. Kostete nur 44 Mio Euro. Hat die Versicherung gefreut.

    Wegen welchem Betrag streitet man sich nochmal wegen der Phenolblase in Erkner?

  49. 51.

    "...mögen Sie die Produkte für noch so überflüssig halten. ..."

    Und damit stehe ich noch nicht einmal allein da, denn selbst der brandenburgische Wirtschaftsminister, Herr Steinbach, hat sich nicht lumpen lassen der E-Mobilität eine schlechte Ökobilanz zu bescheinigen. Auszug aus seinem Statement im Mai 2019:
    „Angefangen von den Rohstoffen wie Lithium, Mangan und Kobalt für die Batterie bis zur Inbetriebnahme eines Fahrzeugs ist die Klimabilanz schlechter als die spätere CO2-Einsparung im Betrieb. Darum sehe ich Elektrofahrzeuge nicht als Lösung, sondern als zusätzliche Belastung an.“

  50. 50.

    Nachdem die demokratisch gewählten Gemeindevertreter nach vorheriger Beteiligung der Öffentlichkeit dieses Industriegebiet mittlerweile haben rechtmäßig überplanen lassen, gibt es nur noch wenige Politiker dort, die wie Sie zum Schutz der Heimat an den Lokalpatriotismzs appellieren und sich dabei gern als das Volk darstellen.

    Dass die Zahl der Einwender dabei eher gering war und z B. nur rd. 100 aus Grünheide und Umgebung die Vorlage der BI für eine symbolische Ablehnung genutzt hatten, müsste auch Ihnen zu denken geben.

  51. 49.

    Gerade bei nüchterner Betrachtung lässt die Rechtslage immer noch den Bau der Fabrik in diesem von den demokratisch gewählten Volksvertreter mit grosser Mehrheit überplantem Industriegebiet zu. Daran ändert auch Ihre Meinung als Anwohner von irgendwas außerhalb der "Tesla-Region" nichts, mögen Sie die Produkte für noch so überflüssig halten.

  52. 48.

    Muss lachen; wir haben eine Nachbarin, die sonst eine gute Autofahrerin ist aber einparken geht einfach nicht obwohl ihre Stellfläche ausreichend groß ist und nur sie dort parkt.

  53. 47.

    Kennen Sie das Wort Lokalpatriotismus Wir 170 000 sind schon sehr lange Kunden des WSE. Sehr sehr vielen wäre es lieb wenn der konzipierte Großsäufer seinen Durst woanders stillen würde. Sie werden es bitte unterlassen die beiden senkrecht stehenden Zeichen für UNENDLICH hinter TRAM zu setzen.

  54. 46.

    "...zu einem der größten Investitionsvorhaben im Nachkriegsdeutschland zu offenbaren. ..."

    Sie sagen es, deshalb wäre es vernünftiger gewesen, den Standort jenes Investitionsvorhabens mit Bedacht zu wählen.
    Es lässt sich kaum noch verheimlichen, dass für die Auswahl des Baugrundstückes um Längen das Thema verfehlt wurde, denn bei nüchterner Bewertung käme ein Waldgebiet im Wasserschutzgebiet wohl für die Allerwenigsten in Betracht.

  55. 45.

    Unterstellen sie wieder einmal Ahnungslosigkeit? “Verbote bzw. Nutzungseinschränkungen wie“ ... ist mir bekannt. Mir ist aber auch bekannt, dass Tesla seine Angaben zu den CHEMISCHEN Stoffen ständig ändert oder gar nicht erst darlegt. Die verlangten Auflagen zum Bau solcher Anlagen mit Chemikalien sind entweder nicht eingehalten oder nicht prüfbar, da im nachhinein genehmigt..

  56. 44.

    Ich frage mich ja warum Sie mich persönlich angreifen und woher Sie wissen wollen welche berufliche Verantwortung ich trage.

    Ich verweise nur darauf, dass Herr Bähler Google hätte benutzen können, um seine Unwissenheit nicht so offensichtlich in einer Stellungnahme zu einem der größten Investitionsvorhaben im Nachkriegsdeutschland zu offenbaren.

    Er hätte auch in die Tesla Unterlagen sehen können. Dort ist genau beschrieben wo Zellproduktion und Batterieproduktion sind. Noch dazu werden auch Schadstoffe aus Reinigungsflüssigkeiten usw benannt.

  57. 43.

    Das schöne ist doch, dass wir irgendwann gerichtsentscheidungen dazu haben werden. Dann wird man sehen, was von Herrn Bählers Einwendungen zur Tesla Ansiedlung zu halten ist. Herr Bähler darf wohl auch Klagen als WSE.

    Ich finde grundsätzlich gut, dass unsere Wasserversorgung in DE nicht privatisiert ist. Bei dem Verhalten und Popanz von Herrn Bähler kommen mir aber doch so langsam Zweifel.

    Ich wüsste gerne was los wäre, wenn Herr Bähler seine 170000 anderen (Zwangs)Kunden ähnlich behandeln würde wie Tesla (sie nannten Tesla ja "nur" 1 Kunden von 170000). Von einem Umwelting würde ich etwas mehr Sachlichkeit erwarten. Er wurde im übrigen im Erörterungsverfahren schon reihenweise in sehr vielen Punkten von der Wasserbehörde fachlich widerlegt.

  58. 42.

    Interessant. Ob die vielen Bewohner Hauseigentümer/Mieter in noch strengeren WSG II Zonen das wissen?

    Zu Ihrer Überraschung darf man nebenan in der WSG III Zone sogar offen mit Bezin/Diesel rumpanschen, jedermann, ohne jede Ausbildung/Unterweisung oder Sicherheitstechnik.

    Das Sie keine Ahnung haben was erlaubt und was verboten ist zeigen solche Kommentare immer wieder.

  59. 41.

    Welche Verantwortung Herr Bähler an seine fachliche Genauigkeit hat sieht man ja an seiner Veröffentlichten Stellungnahme. Es geht nicht darum ob sich jemand im gesprochenen Wort verspricht, sondern um eine offizielle Stellungnahme in einem Genehmigungsverfahren zu einem Multimilliarden Euro Projekt. Herr Bähler ist da wohl fachlich überfordert.

    Stadtwerke/Wasserwerk sind praktisch öffentlicher Dienst.

  60. 40.

    Ich bin oft genug in chemischen Fabriken, um den Unterschied zu kennen.

    Eine Zellfabrik ist keine chemische Fabrik/Chemiefabrik. Soll ich Ihnen zum zigsten Mal Definition entweder allgemeiner Art oder direkt im Immissionsschutzrecht verlinken?

    Bei Ihrer Definition wäre wohl jede Fabrik eine Chemiefabrik, weil praktisch keine Fabrik ohne Chemikalien auskommt. Fragen Sie mal Tram88 ob eine Chipfabrik ne Chemiefabrik ist ;)

  61. 39.

    Richtig! Tesla hat in D., dem ersten Land, in dem das überhaupt möglich wäre, nichtmals eine Bauart-Zulassung für den eingeschränkten Level 3. Mercedes hat die zwar, kann aber nichtmals den Hyperscreen und anderes liefern. VW bringt den Betriebsrat in WOB auf die Palme etc.

    Der FSD-Computer soll aber eben halt laut Tesla irgendwann Level 5 ermöglichen. Wie stark fällt dessen Fehlen dann aber ins Gewicht, vor allem, wenn man dessen Freischaltung nicht zusätzlich bestellt hat. Dabei scheint der Rüdersdorfer zu glauben, dass der FSD-Computer sein Potential bald ausschöpfen könnte. Nur dann wäre dessen Fehlen ein hier beim Wassser erwähnenswertes Randthema. Er stünde damit im Widerspruch zum immer grösser werden Anteil an Tesla-Kunden, die dessen Freischaltung nicht ab Werk mitbestellen.

  62. 38.

    Also doch persönliche Fehde.
    Für Herrn Bähler ist Tesla wahrscheinlich ein Kunde von 170.000, wenn man mal jeden Bürger als Kunde bezeichnet.
    Und wenn man mal die anfänglichen Zahlungsprobleme beim Bauwasser nimmt, kein einfacher Kunde.
    Keine Ahnung wieviele Hausanschlüsse der WSE verwaltet. Für die Wirtschaftlichkeit spielt Tesla für den WSE wohl kaum eine Rolle. Und wenn die Landespolitik seine Probleme nicht ernst nimmt, bleibt ihm nix anderes übrig als öffentlich zu kommunizieren. Das Problem der jahrelangen Untätigkeit im MLUK dürften einige andere Versorger ähnlich sehen. Beim WSE ist es nun akut.

  63. 37.

    Die Meinung dazu steht Ihnen frei, die Rechtslage ist aber eine andere, auch wenn die Ihnen nicht gefällt. Andere haben die Zulassungen deshalb wie angedeutet klaglos hingenommen.

  64. 36.

    Danke aber wenn ich das in der Tagesschau verstehe hat Tesla unabhängig von Lieferproblemen noch nicht mal ne Zulassung für Level 3. Sie reden jetzt von Level 5 also komplett autonomes fahren. Heißt Level 5 nicht sogar ich kann mich umdrehen und das Ding beherrscht jede Fahrsituationen besser als ich? Genaugenommen sogar Lenkrad und all den ganzen anderen Kram den der Mensch zum Fahren bräuchte ausbauen.
    Ich verfolge das nur am Rande, da ich mir sicher bin, das wird was wenn mein Enkel den es noch nicht gibt Führerschein macht, den er ja vielleicht gar nicht mehr benötigt. Einige Assistenten im Auto funktionieren schon ganz gut aber den Einparkassistenten im Benz hab ich auch nach 4 Jahren noch nicht mal ausprobiert. Dazu war mir die Karre einfach zu teuer.

  65. 35.

    Habe heute früh auf inforadio oder DLF eine Reportage über das Leben eines Fernlasterfahrers gehört. Sehr interessant und man erfuhr auch wer seine Kraftfahrer am erfolgreichsten ausbeutet. So wie das da alles real beschrieben wurde erlaubte es die Feststellung: Ohne Fahrer geht das nicht . Wir sollten es mal ohne ungeeignete Politiker versuchen. Es wird doch immer mehr Unsinn gemacht und viel zu teuer kommen die uns auch.

  66. 34.

    Sie ignorieren mal wieder, das selbst das auswaschen eines Pinsels im Trinkwasserschutzgebiet dieser Art nicht anzeigepflichtig sondern verboten ist. Und sie haben Recht. Es sind Problempfähle! Und hätten in keinster Weise zu Hunderten genehmigt werden dürfen.

  67. 33.

    Es ist egal wie sie es fachlich nennen. Fakt ist, dass die meinetwegen Zellfabrik erst als Lagerhalle “getarnt“ wurde um den Schwarzbau ohne Genehmigung einer chemischen Fabrik voranzutreiben. Und nun kommen sie wahrscheinlich wieder mit ihrer Trocken Produktion. Schöne “fachliche“ Ausdrücke um den Sachverhalt dem Laien zu verharmlosen.

  68. 32.

    Warum sollte ich dafür eine Erklärung haben. Ich maße mir auch nicht an diese zu finden.
    „ Zu Unterschied Zellfabrik und Batteriefabrik reicht einmal googeln und Wikipedia. Sollte machbar sein für einen Ingenieur.“
    Das ist die Antwort von jemandem der vielleicht technisch versiert ist aber wenig unternehmerische Verantwortung hat.
    Als Geschäftsführer oder Verbandsvorsitzender googelt man sich das vielleicht stIll und leise. Da es aber nicht seine Aufgabe ist, kommuniziert man das nicht öffentlich. Mit Allwissen oder eben Googlewissen protzen machen nur Leute wie Sie, die eben keine oder wenig Verantwortung für ein gesamtes Unternehmen tragen.

  69. 30.

    Da ist er wieder, der Falschinformierer aus der Graffiticity/ West. Bin kürzlich nur Bus und Tram gefahren weil die iele gut erreichbar waren. Was hat dieser Typ nur davon hier nur rumzustenkern ? Außerdem habe ich die Info um die es hier geht ganz woanders gelesen.

  70. 29.

    Warum brauchen Züge dann nochmal Lokführer?

    Auf der Autobahn Kollonnenfahrt von LKW wäre wohl ein einfaches üben....

  71. 28.

    Wenn man 30 Jahre nur investiert was unbedingt nötig. um den Preis maximal unten zu halten, dann ist Mangel die logische Folge.

    Wasserversorger sind zwar "Unternehmen", aber mit staatlichen Monopol ohne Konkurrenz. Die meisten Chefs sind oft Politiker oder zumindest gut vernetzt und haben in in anderen Regionen oft die ausdrücklich die Aufgabe Ansiedlungen zu ermöglichen. Beim WSE zählt wohl nur billiges Wasser und Stillstand.

  72. 27.

    Das ist nun einmal die in der Wasserbranche übliche statistische Meßgrösse. Die BVG zählt z.B. jährlich auch rd. eine Milliarde Fahrgäste, wo doch in Berlin lediglich gut 3 Mio. Menschen leben.

    Hier zeigt dieser Wert auf, dass sich offensichtlich nur wenige Menschen tatsächlich Sorgen im das Wasser machen. Auch deshalb dürften die Demos der selbsternannten Wassertafel trotz Unterstützung von Attac auf geringeres Interesse gestoßen sein als die Zahl der Autobahnblockierer.

  73. 26.

    Auch Sie können Batterie und Zellfabrik nicht unterscheiden oder?

    Als einfache Erklärung:
    Eine AA "Batterie" ist keine Batterie sondern eine (einzelne) Zelle. Entweder zb Alkali, Zink-Kohle, dann Primärzelle oder zb auf NiMh, NiCd, NiZn oder LiIon Chemie wiederaufladbar, dann Sekundärzelle.

    Ein 9 V Block besteht zb aus 6 Alkalizellen und ist damit eine Batterie. Die gibt es heute zb auch mit 3 LiFePO4 Zellen wiederaufladbar, dann macht der Begriff Akku Sinn. Bei einer einzelnen wiederaufladbaren Zelle macht durchaus der Begriff Akkuzelle Sinn.

    Das zunächst als Lagerhalle beantragte Gebäude ist eine Zellfabrik. Die Batteriefabrik ist im Gebäude "DriveUnit" im zweiten Stock, dort werden aus Hunderten Zellen eine Batterie zusammengebaut, bis auf Kleber/Dichtmittel ist da kein Chemieeinsatz.

  74. 25.

    „Wasserverbrauch pro Kopf“ ist ja eine tolle Kennzahl...Im Durchschnitt war der Bach 1m tief, trotzdem ist die Kuh ersoffen...
    Anderswo unternimmt man große Anstrengungen, damit man was „abverkauft“ bekommt. Komisch, dass gerade die politischen Kräfte der „Mangelverwaltung“, Einnahmen „bekämpfen“ die sie ja sonst so gerne gönnerhaft moralisierend verteilen...

  75. 24.

    Sie unterschlagen mal wieder bewusst, dass das Setzen der Problempfähle gar nicht genehmigungspflichtig war, lediglich anzeigepflichtig. Für die Gründungen der Fabrikhalle hatte Tesla klaglos Zulassungen erhalten. Schliesslich gab es bekanntlich schon lange vor Tesla dazu technische Regelwerke auch extra für WSG, was Sie aber geflissentlich ignorieren.

  76. 23.

    Sie sollten in der Tat mal wieder in die alten Grundsatzdiskussionen schauen. Wer sich für die öffentlich ausgelegten Pläne interessiert hat, weiß auch, dass sich durch den Bau der Batteriefabrik am Rande des WSG der Wasserbedarf der Fabrik nicht erhöht hat. Die Pressemitteileilung, dass der WSE vor allem den Zeitplan für unrealistisch hält, sollte Ihnen wenigstens bekannt sein. Dabei stand damals noch der doppelte Wasserbedarf im Raum.

  77. 22.

    Die Verbindung die Herr Bähler zwischen Tesla und seinen eigenen Anträgen zur Erhöhung der Wasserentnahme zieht ist nachweislich falsch. Dass zufällig die Genehmigung zeitlich passend mit der Verkündung der Investitionsentscheidung zusammenfällt ist purer Zufall. Verschwörungstheoretiker basteln sich dann gerne Verbindungen zusammen.

    Schon 2019 beschwerte sich Herr Bähler darüber, dass die Anträge/ Genehmigungen so lange beim LfU liegenbleiben würden.

    Zu der Aussage vor dem Ausschuss hatte ich sogar die passende Minutenangabe geliefert.

  78. 21.

    Da macht sich ein Linker wichtig um ins Gespräch zu kommen. Typisch ist, so wie von Ihnen erkannt, dass er nichts Konstruktives beisteuern kann. Aber er erkennt wohl Potential, politische Gegner vorzuführen...

  79. 20.

    Geschrieben!

    Im Stellungnahmeverfahren im Genehmigungsverfahren. Man könnte neben der Nutzung der richtigen Begriffe auch direkt auf die Anlagen und Prozessnummern im Antrag Bezug nehmen, aber Herr Bähler ist wohl jemand, der zwar gerne poltert, aber es mit Fakten nicht so genau nimmt.

    Kann der RBB denn man dem Wasserverbrauch der Privatanschließer nachgehen? Herrn Bähler fragen und einen anderen Wasserverbandschef? Wäre ein Skandal wenn Herr Bähler auch da mit falschen Zahlen hausieren geht.

  80. 19.

    Wir stehen kurz davor autonom zu fahren. Dank solcher Firmen wie ZF oder Wabco u.ä. Die LKWs werden die ersten sein. Die Zulassungsbehörden „hinken“ naturgemäß der Technik hinterher...

    Was noch fehlt: Man muss an bewusster provozierter und böswilligen Störungen vorbei konstruieren...Schwierig, selbst für Leute, die Freitags zur Schule gegangen sind...

  81. 18.

    Haben Sie eine Erklärung für die aufgeworfenen Fragen?

    Zu Unterschied Zellfabrik und Batteriefabrik reicht einmal googeln und Wikipedia. Sollte machbar sein für einen Ingenieur.

    Warum rechnet er vor dem Ausschuss in 2022 mit den veralteten Zahlen von Anfang 2020? Mit 2 Mio Kubikmeter Mehrverbrauch von Tesla? (Also 3,5 statt 1,5)

    Warum behauptet er öffentlich die gesamte Entnahmemenge in Eggersdorf stehe zur Disposition obwohl Grüne Liga Chefin genau das Gegenteil behauptet, als KLÄGERIN sollte sie es doch wissen oder?

    Und für Herrn Klink: Kann Herr Bähler wirklich nicht den Verbrauch der WSE Privatanschließer ausrechnen?

  82. 17.

    Der „BrandenburgerWeg“: Der WSE geht in einen anderen Wasserverbund auf... Struktur schafft Wasser?
    Wasser über Fernleitung ist vermutlich „das Geschäft“ ... Die Brandenburger werden wieder dafür mehr zahlen als man einnimmt oder bekommt... Die können es nicht, seit 30 Jahren.

  83. 16.

    Das erinnert mich irgendwie an “dumm gelaufen“ als Herr Tesla ohne Genehmigung Pfähle in den Grundwasser Leiter rammte. Da gab es dann nachträglich eine “Genehmigung“ vom LfU. Ob sich Herr Vogel hier auch noch an die Reihenfolge seiner Zustimmungen erinnern kann?

  84. 15.

    Schade, dass es um das Thema Tesla keinen Untersuchungsausschuss gibt. Es würden so einige Ungereimtheiten auf den Tisch kommen. Wie schreibt ein fleißiger Kommentator immer? Stöbern sie doch mal in alten Berichten zum Thema Wasserversorgung der Tesla GIGA Fabrik. Der WSE hat von Anfang an mitgeteilt, die Giga Fabrik nicht versorgen zu können. Darauf hin wurden die Verbrauchszahlen von Tesla mit großem medialen tam tam nach unten Korrigiert gleichzeitig kam vom LfU die Genehmigung für die Erhöhung der Fördermenge. Die Batterie Fabrik war zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen worden. (Wir erinnern uns an die überdimensionale Lagerhalle? Die auf anderem wege genehmigt wurde?) Jedenfalls musste der WSE einen Vertrag mit der nun genehmigten Fördermenge Tesla anbieten. In diesem ist aber die Versorgung weiterer Ausbaustufen sowie eine nachträglich beantragte Batterie Fabrik nicht berücksichtigt. Auch wenn es ihnen nicht gefällt!!

  85. 14.

    Anders als in den USA oder in China gilt hierzulande das Wiener Übereinkommen. Dies stellt ei e regulatorische Hürde für autonomes Fahren dar. In den USA gibt es zumindest gross angelegte Erprobungen von Level 5 auf öffentlichen Teichen Strassen. Uber geriet wegen eines tödlichen Unfalles dazu in die Schlagzeilen.

  86. 13.

    MOZ v. 25.10.19 [sic!]: [Beim LfU] "liegen diverse Anträge zur Erlaubnis auf Erhöhung der Fördermengen zur Grundwasserentnahme, die einfach nicht bearbeitet werden" wird Windisch, damals stellvertretender Verbandsvorsteher des WSE in einem Bericht zur Überschreitung der Fördermengen in 2017 und 2018 zitiert. Die «absurd hohen Pro-Kopf-Verbräuche in der Bevölkerung» hatte Bähler laut einer dpa-Meldung Anfang Februar diesen Jahres vor dem Umweltausschuss des Landtages erneut kritisiert.

  87. 12.

    MOZ v. 25.10.19 [sic!]: [Beim LfU] "liegen diverse Anträge zur Erlaubnis auf Erhöhung der Fördermengen zur Grundwasserentnahme, die einfach nicht bearbeitet werden" wird Windisch, damals stellvertretender Verbandsvorsteher des WSE in einem Bericht zur Überschreitung der Fördermengen in 2017 und 2018 zitiert. Die «absurd hohen Pro-Kopf-Verbräuche in der Bevölkerung» hatte Bähler laut einer dpa-Meldung Anfang Februar diesen Jahres vor dem Umweltausschuss des Landtages erneut kritisiert.

  88. 11.

    Das Ding ist ja, dass dies eigentlich alles im Antrag schon drin steht. Hat er den nicht lesen wollen.

    Aber er ist sowieso nicht Betreiber der Kläranlage, vielleicht erklärt das seine Ahnungslosigkeit. Vielleicht ein Kommunikationsproblem, weil Tesla dies mit den Berliner Wasserbetrieben direkt geklärt hat. (Sehr Aufschlussreich die Aussagen des Mannes von den BWB in der Ausschusssitzung.)

    Herr Bähler führt doch von Anfang an eine persönliche Fehde gegen Tesla. Man könnte fragen ob einem Wasserverbandschef solch zweifelhaften öffentliche Auftritten zustehen. Er macht Politik ohne politischen Auftrag. Ich kenne nicht einen einzigen Chef eines Wasserbetriebes sonst.

  89. 10.

    Der die Tram meidende Freund des asiatischen MIVens, der die Fahrzeuge aus der von ihm sogenannten "Fremdlandbude" nicht mag, hat einen Bericht des Spiegel aufgeschnappt. Demnach sollen Fahrzeuge ohne FSD-Computer ausgeliefert worden sein. Dieser wird laut Tesla für volles autonomes Fahren nach Level 5 benötigt und kostet einen fünfstelligen Aufpreis, bietet bisher ansonsten bisher lediglich für viel Geld erweiterte Assistenzfunktionen. Regulär wäre er ab Werk immer verbaut und könnte deshalb auch nachträglich kostenpflichtig freigeschaltet werden.

    Für den kostenlosem Tausch älterer FSD-Computer gegen die aktuelle Version müssen die Kunden einen Termin im Tesla-eigenen Servicecenter vereinbaren. Hier dürfte es ähnlich sein. Klassische Vertragshändler gibt es bei denen nicht.

  90. 9.

    Vielleicht möchte der Abgeordnete demnächst an einer Sitzung des Umweltausschusses teilnehmen. Offensichtlich hatte die Linke neulich keinen vorbereiteten Vertreter hin entsandt. Vielleicht findet sich ja auch ein aufgeweckter Abgeordneter oder ein investigative Reporter, der sich sich für das jeweilige Datum der Antragsstellungen (Plural) zur Fördermengenerhöhung des WSE interessiert. Neben Presseberichten aus der Zeit vor der Standortentscheidung von Tesla gibt es auch eine auf der Seite der BI einseharee Präsentation des WSE von Anfang 2020, aus der ebenfalls hervorgeht, dass er für mehrere Brunnen höhere Fördermengen (in m³/a) beantragt habe wie er auch auf Fördergelder zur Sanierung maroder Brunnen warte.

  91. 8.

    Schönes LvL3 in der Mercedes S-Klasse.

    Auf geeigneten Autobahnabschnitten (gibt's dazu ne rechtsgültige Definition?) und bis 60 km/h. Was bringt ein Lvl3 mit solchen Einschränkungen? Wie wäre es noch mit Schrittgeschwindigkeit in der Spielstraße? Als 2te Anwendungsmöglichkeit?

    Dazu noch die "Vorwarnzeit" wo noch nichtmal klar ist, wie schnell ein Mensch das Steuer überhaupt übernehmen kann, wenn er vorher nicht permanent den Straßenverkehr überwacht hat.

    Ich bin sehr skeptisch was "autonomes Fahren" angeht, bei ALLEN Herstellern. Für mich sind das alles aktuell Hirngespinste...

  92. 7.

    Klingt ja nach einer persönlichen Fehde.
    Fahren Sie mal einen Gang zurück und überlegen bevor Sie schreiben.
    Warum sollte ein Ingenieur in der Wasserbranche wissen wie eine Zellfabrik für Autobatterien funktioniert und warum irgendetwas hinten rauskommt. Er muss einschätzen ob er mit dem was hinten rauskommt klar kommt mehr nicht. Die Daten zu dem was rauskommt muss der Technologieinhaber schon bereitstellen und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer sich insbesondere ausländische Investoren dabei tun. Dezimalpunkt und Komma sind da noch die einfachsten Fehler.
    Falls Ihnen die Einschätzung zusteht, rufen Sie einfach bei Ihm an und bieten sich als Berater an.

  93. 6.

    Das klingt aber in den deutschen Medien etwas anders.
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/mercedes-tesla-autonomes-fahren-robo-auto-101.html
    Bitte um fachlich korrekte Erklärung.
    Mercedes erreicht Level 3 als erstes mit Zulassung und Tesla spart sich Level 2 in Deutschland?
    Wer rüstet Hardware in Teslas nach? Vertragswerkstätten?

  94. 5.

    Ich dachte, es geht um Wasser.
    Habe die Darstellung nun dreimal gelesen - was der Abgeordnete am Ende will, habe ich immer noch nicht begriffen.

    Vielleicht könnte er das mal in drei, vier Sätzen klar formulieren? 1,4 Mio Kubikmeter - pro Tag, Woche,..... Dann folgen die üblichen Forderungen nach Klarheit und Verlässlichkeit.

    Satire an: "Allerdings war mir vor Tesla nicht klar, daß eine Autofabrik vor allem Wasser braucht - wenn das so knapp ist, könnte das dann der Autokäufer nicht selbst auffüllen?"
    Satire aus

  95. 4.

    Es geht um ein Steuergerät für autonomes Fahren. Autonomes Fahren ist in Deutschland verboten. Also was genau können deutsche Kunden gerade vermissen bei ihren 'halbfertigen Schlorren'?
    Wenn es wieder ausreichen Chips gibt ist es kein Problem das Gerät nachzurüsten. Es hat also keine reinen Schaden. Im Gegenteil, dadurch ist die Wartezeit kürzer ohne jeden Komfort- oder Funktionsverlust

  96. 3.

    Genau das brauchen wir jetzt. Das da noch jemand mit genau gar keiner Ahnung dazwischenquäkt.
    Was glaubt denn Herr Domes wird passieren, wenn er Aufklärung fordert?
    Es ist doch alles klar. Der WSG hat Tesla eine Maximalmenge Wasser zugesichert und will dafür einen Brunenn stärker nutzen. Aber die Genehmigung für diesen Brunnen wurde schon vor langer Zeit von den Behörden falsch erteilt, weil die DDR Unterlagen vertauscht haben.

    Viel interessanter wäre für mich die Frage, wer denn nun für diesen Fehler geradestehen muß und Tesla für den Produktionsausfall entschädigt.

  97. 2.

    Salopp hat er Batteriefabrik gesagt. Na und ? Tesla liefert ja die Schlorren auch nur halb fertig nach Deutschland aus ohne ein Wort dazu. Sie sind hier der Goldjunge und alle "bestaunen" Sie.

  98. 1.

    Herr Bähler tätigt gerne sehr zweifelhafte Ausagen. Im Ausschuss rechnet er in 2022 noch gerne mit dem viel höheren Wasserverbrauch von über 3 Mio Kubikmetern im Jahr aus den ersten Unterlagen von Anfang 2020. Ihm müsste doch sein eigener Vertrag mit Tesla mit der Angabe der Wassermenge bekannt sein oder?

    Dann unterschreibt er eine Stellungnahme in der dauernd von "Batteriefabrik" die Rede ist. Er ist doch Ingenieur und kann eine Batterie von einer (Sekundär)Zelle nicht unterscheiden? Kein Wunder, dass er keine Ahnung hat welche Stoffe im Abwasser einer Zellfabrik sein können, er hat scheinbar nicht den Hauch einer Ahnung was eine Zellfabrik macht.

    Zur Krönung wird von ihm eingeschätzt, dass eine Neuauslegung nötig wäre. Da kennt er das Immussionsschutzrecht wohl schlecht, weil die "Einschätzung" steht ihm einfach nicht zu.

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