Interview | Betriebswirtschaftslehre-Professorin Lori Seward - "Dass die Tesla-Fabrik erst hochgefahren wird, kann ein Vorteil sein"

Mo 16.05.22 | 17:36 Uhr
  34
"Giga - Factory" von Tesla in Grünheide, Brandenburg (Quelle: imago images/Christian Thiel)
Bild: imago images/Christian Thiel

Stockende Lieferketten, steigende Preise und Krieg in der Ukraine - Die Grünheider Tesla-Fabrik geht in unsicheren Zeiten an den Start. Business-Professorin Lori Seward erklärt, was das für das Werk bedeutet.

rbb|24: Frau Seward, Lieferketten stocken weltweit. Was sind dabei die größten Probleme für das Grünheider Tesla-Werk?

Lori Seward: Die Ressourcen und Rohstoffe für die Produktion sind eigentlich vorhanden. Das Problem ist, sie in die Fabriken zu bekommen. Die Menschen haben wegen der Pandemie sehr viel gespart. Jetzt wo die Pandemie abflaut, gibt es eine riesige Nachfrage nach allen möglichen Produkten, etwa nach Haushaltsartikeln, aber auch Autos. Diese plötzliche Nachfrage verursacht die Krise mit den Lieferketten. Außerdem fehlen wegen des Kriegs in der Ukraine viele LKW-Fahrer in der EU.

Zur Person

Lori Seward, Ökonomie-Professorin an der University of Colorado in Leeds (Bild: privat)
privat

Lori Seward ist Direktorin der Betriebswirtschaftslehre an der University of Colorado, Leeds. Sie forscht zu den Themen Betriebsführung und Statistik.

Wegen dieser Lieferprobleme ist es für die Grünheider Tesla-Fabrik zum Beispiel schwer, Batterien aus der Tesla-Fabrik in Shanghai zu beziehen. Gut möglich, dass die Batteriefabrik in Grünheide jetzt noch schneller hochgefahren wird. Aber selbst dann muss Tesla viele Rohstoffe immer noch aus vielen Teilen der Welt einkaufen. Das Grünheider Werk bezieht etwa Stoßdämpfer aus Tschechien. Diese und viele andere Autoteile dürften gerade schwerer zu bekommen sein.

Die Grünheider Tesla-Fabrik wird gerade erst hochgefahren. Ist sie daher durch die stockenden Lieferketten besonders gefährdet?

Ich denke, die Tatsache, dass die Tesla-Fabrik erst hochgefahren wird, ist eher ein Vorteil. So kann Tesla von Anfang einplanen, mit größeren Vorräten bei Zulieferprodukten und Rohstoffen zu arbeiten. Gerade das Hochfahren eröffnet hier Spielraum, um mit Logistikproblemen und knappen Arbeitskräften umzugehen. Außerdem: Falls die Fabrik ihre Produktionsziele nicht erreicht, wird das nicht so negativ gesehen, weil das Werk ja erst noch hochgefahren wird.

Was kann Tesla in Grünheide noch tun, um mit der Situation umzugehen?

Tesla sagt, dass sie mehr Teile in ihren Fabriken selbst herstellen als andere Autohersteller. Dadurch hat das Unternehmen mehr Kontrolle über die Wertschöpfungskette und kann besser mit den aktuellen Störungen umgehen. In Grünheide hat Tesla zum Beispiel eine japanische Lackieranlage installiert. Andere Autohersteller würden wahrscheinlich auf ein externes Lackier-Unternehmen setzen, das nah an der Fabrik liegt. Tesla bringt das stattdessen unter einem Dach zusammen.

Was sind die Nachteile?

Man braucht zum Beispiel eine größere Belegschaft mit mehr Fähigkeiten. Dafür muss man die entsprechenden Mitarbeiter finden, ausbilden und im Unternehmen halten. Das kostet Geld und kann eine echte Herausforderung sein, gerade in Zeiten des aktuellen Arbeitskräftemangels.

Und es gibt noch einen Nachteil: Je mehr Teile man selbst produziert, anstatt sie von Subunternehmern einzukaufen, desto schwieriger wird die Qualitätskontrolle. In China musste Tesla mehr als 120.000 Autos zurückrufen. Das könnte mit Problemen bei der Qualitätskontrolle zu tun haben. Schließlich könnte auch die Innovationsfähigkeit leiden. Tesla gilt ja als sehr innovativ. Aber wenn man mehr selbst produziert, lädt man sich als Unternehmen auch die ganze Verantwortung für Innovation selbst auf. Wenn man dann noch bestimmte Produktionszahlen erreichen muss, können Innovationen in der Prioritätenliste schnell nach unten rutschen. Kooperationen mit anderen Unternehmen, die sich dann auch um neue Ideen und Innovationen kümmern, sind da manchmal effektiver.

Tesla denkt Autos mehr von der Software her als andere Hersteller. Bietet das in der aktuellen Situation eine Chance?

Ja. Ein Beispiel ist die Chip-Knappheit: In dieser Situation hat Tesla einfach mehr generische Standard-Chips gekauft - die waren nämlich noch relativ gut verfügbar - und haben dann ihre Programmier-Codes angepasst. So konnte Tesla, anders als andere Autohersteller, auf die Chip-Krise reagieren. Andererseits ist es aber auch eine Herausforderung, genügend Programmierer für solche Lösungen anzustellen. So musste Tesla in China - wie schon erwähnt - mehr als 120.000 Autos wegen Software-Probleme zurückrufen. Es ist also ein Balance-Akt.

Frau Seward, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview für rbb|24 führte Philip Barnstorf. Einen Auszug daraus, können Sie im rbb|24-Podcast "Giga Grünheide" nachhören.

Die Kommentarfunktion wurde am 17.05.2022 um 17:20 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

34 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 34.

    Bei diesem Thema haben Sie echt immer ihre Nase ganz vorne, und niemand anderes hat recht
    Ok, das einzige was man ihnen zu guten halten muss, diese Foren sind ja zum Austausch da. Man sollte sich aber auch Fair verhalten, wo es bei ihnen ab und zu mal hapert
    Ich sage zum Thema nichts, meine Haltung zu E Autos und der Firma Tesla kennen sie ja

  2. 33.

    Warum soll ich einen Ausweg haben? Ich betrachte die Realität und ziehe meine Schlüsse. Ich versuche bereits, möglichst Emissionen zu senken, wo und wie es möglich ist. Für mich im Kleinen, aber ich allein schaffe das Ziel nicht und wenn Milliarden anderer trotz des Wissens nicht mitmachen,, ist es halt so. Wie die Ärzte sungen: "lasst uns aussterben gehen"

  3. 32.

    Tesla hat immerhin dafür gesorgt, dass Sie bei e-Auto nur an diese Marke denken können. Die steht bei Ihnen damit auf einer Stufe mit Filtertüte und Fön. Zur Sache haben Sie aber wie gewöhnlich nichts außer Verleumdungen beizutragen. Wie bereits ausgeführt, ist es schade, dass Sie den RBB nicht früher entdeckt haben. Herr Klink hatte mich bereits vor über zwei Jahren verleumdet, weil ich ihm Falschbehauptungen nachgewiesen hatte. Auch da sind Sie also zu spät dran.

  4. 31.

    Herr Sasche ihre 3 Fragen sind leicht zu beantworten:
    1. Die Politiker sind in einem demokratischen Staat dem Wohl des Volkes verpflichtet und nicht dem Drängen der Auto-Gigaganten nach Profit. Sollte es anders sein, dann ist das Wort Demokratie zu streichen.
    2. Dem kann man ganz einfach begegnen, indem man in den Industrieländern sich an den CO2-Ausstoss der Entwicklungsländer anpasst. Letztere haben übrigens noch ein Guthaben aus der Vergangenheit. Sie können noch so viel CO2 ausstoßen bis sie Gleichstand mit der Menge erzielt haben, die die Industrieländer in der Vergangenheit mehr ausgestoßen haben. Dann können wir weiter reden.
    3. Herr Sascha geben sie erst einmal all das an die Entwicklungsländer ab, was in den Industrieländern zu viel vorhanden ist. Außerdem wäre es nur gerecht wenn in den Industrieländern abgespeckt wird, körperlich und an konsummäßig. Die Menschen in den Industrieländern sind im Durchschnitt viel zu fett.
    Herr Sascha reicht das als Antwort?

  5. 30.

    Für Märchen sind allerdings eher Sie zuständig - angefangen bei der Zahl der PKW in D wie auch der Zeitraum bis diese PKW-Flotte vsl. 1x weitgehend durchgetauscht wäre. Der alte Verbrenner geht derzeit gerne nach Afrika, egal ob ganz am Anfang durch neuen Verbrenner ersetzt oder durch ein neues e-Auto. Bei der Abwrackpramie war ein allerdings Entsorgungsnachweis vorgeschrieben. Dass es auch in der Branche Märchenschreiber gibt, ist unbestritten, das Gros der Autos wanderte aber in die Presse und eben nicht nach Afrika. Der Verkehrssektor ist die Nr. 3 bei den CO2-Emittenten, knapp 2/3 entfallen dabei auf PKW und Motorrädern.

    Nr. 1 ist die Energiewirtschaft und steht ganz oben auf der politischen Agenda
    Nr. 2 ist die Industrie, wobei ich Sie als jemand, der den RBB erst kürzlich für sich entdeckt, vor ein paar Tagen z.B. auch auf Pläne der einheimischen Stahlindustrie hin zur Klimaneutralität hingewiesen hatte.

  6. 29.

    Echt drollig. Die gebrauchten Verbrenner werden nach Fernost und Afrika exportiert.
    Hatten wir doch vor 20 Jahren schon mal, auch im Zusammenhang mit Steuergeldern, sollten die alten Autos von der Strasse geholt werden.
    Die kamen dann aber auch nicht in die Presse sondern wurden verschifft.
    Das verlagern eines Problems löst es nicht, aber Deutschland rettet das Weltklima.

    Lesen Sie #11 durch. Auszug:
    Und so entsteht das Mächen vom klimakillenden Auto, dass sicherlich auch einen Anteil hat, aber höchstens auf Rang 15 und nicht Rang 1 gehört.
    Man sollte die Prioritätenliste aber von oben beginnen und nicht von unten.
    Bevor wir 60Mill PKW in D austauschen können vergehen ca. 100 Jahre. Bei uns (1500 EW und ca. 500 PKW)gibt es drei e-Autos und eine Ladestation.
    Mode und Profit sind eine gefährliche Mischung.

  7. 28.

    „Vielleicht können die Umweltverbände und die Politiker vor Ort den Herrn Musk bei weiterem Flächenbedarf zwingen, die bestehende Natur im Raum Grünheide aufzuwerten, damit alle was davon haben.“
    Auch diesen Kommentar von ihnen Herr Josti verbuche ich als Versuch witzig zu sein. Bloß ich kann darüber nicht lachen. In diesem Zusammenhang fällt mir eine Beobachtung ein, die bezeichnend ist von Herrn Musk Einstellung bezüglich Wald bzw. Vegetation ganz allgemein.
    Zu seinem Event am 09.10.2021 auf dem Tesla-Gelände hat er auf seiner Show-Meile entlang der westlichen Versickerungsgruben Bäume gepflanzt und die Ränder begrünt. Als das Kaspertheater vorüber war, ließ er die Baumattrappen wieder einsammeln und den Rasen aufrollen. Da hatte ich begriffen, woher der Name Rollrasen kommt. Ich würde gern wissen, wo die Baum- und Rasenattrappen nun als Showkulisse dienen.

  8. 27.

    Haben Sie denn einen Ausweg?Kennen Sie Automobilbauer die keinen Profit machen wollen oder müssen?
    Und wie wollen Sie die steigende Nachfrage nach Konsum und damit CO2-Ausstoß in der 3.Welt begegnen?
    Stellen Sie sich vor eine Milliarde Inder oder Afrikaner wollen Haus,Fleisch,Auto,usw...alles das was wir Industrienationen vorgelebt haben.Ich denke es geht nur über Technologiewandel(hier der Umstieg auf E-Antrieb) und Wohlstand für die 3.Welt(senkt die Geburtenrate).

  9. 26.

    Dabei hatte der Bund ja wegen der großen Menge Schadholz den Einschlag gesunden Holzes beschränkt. In der Spitze lag der früher noch deutlich höher. Man kann sich dabei darüber streiten, ob 1/4 Schadholz schon ein Großteil ist.
    https://www.zeit.de/news/2022-04/14/wieder-etwas-mehr-holz-in-brandenburg-gefaellt

  10. 25.

    Was wollten sie denn für eigentlich zum Ausdruck bringen? Ihre alte Leier "Musk ist gut, TESLA ist gut, bin zufrieden mit Musk, habe einen tollen Job"
    Neumann, das glaubt ihnen kein Mensch und erst recht nicht die, die jetzt Wasserrationierungsbescheide erhalten haben und denen sie den Wald genommen haben. Aber es formt sich Widerstand und der wird immer stärker.
    Und zu ihrer Rolle hier : Sie haben neben Hr. Klink ein neues Feindbild aufgebaut? Respekt, drei aufeinander folgende Kommentare mit Mehrfachveröffentlichungen und alle aus dem Archiv ohne Anpassung und demzufolge hohle und leere Blasen - peng und weg.
    Geben sie es auf, sie sind ihm nicht gewachsen. Er spielt in einer völlig anderen Liga als sie Und wird ihnen vmtl auch nicht antworten, auch wenn sie dreimal hintereinander das gleiche schreiben.
    Nicht die Menge entscheidet sondern der Inhalt.

  11. 24.

    Bitte erstmal informieren, es ist schon bei der Öffentlichkeit angekommen, dass es sich bei den mehr als einhundert Hektar um mischwald handelt der seit mindestens zwanzig Jahren im Umbau ist. Jegliche Twitter Meldungen des Herrn Muskel wären nun definitiv aussichtslos. Wären wohl sonst schon erfolgt. Oder gibt es jetzt den Freibrief weil er doch nun produziert obwohl nichts fertig ist?

  12. 23.

    Wenn Sie und andere 100 Jahre Zeit haben..... gerne. Aber Kurzsichtigkeit ist Antrieb des Menschen Handelns.

  13. 21.

    Wenn schon sind 3. Millionen Festmeter Holz gefällt worden und nicht gerodet. Roden heißt, fällen und die Baumstümpfe aus der Erde entfernen. Das passiert nur bei Waldumwandlungen. Ein großer Teil der Holzmenge war Schadholz.

  14. 20.

    @Gerhard: Diese Fichtenmonokulturen sind dort vor ca. 50 Jahren angepflanzt worden. Meine Frau ist damals als Kind vorbeigefahren. Diese gelten unter Fachleuten als grüne Wüste, weil anfällig für Waldbrände, Borkenkäfer etc. Wenn stattdessen hochwertiger Mischwald entsteht ist das schon ein großer Fortschritt.
    Vielleicht können die Umweltverbände und die Politiker vor Ort den Herrn Musk bei weiterem Flächenbedarf zwingen, die bestehende Natur im Raum Grünheide aufzuwerten, damit alle was davon haben.

  15. 19.

    Sie wissen schon, dass auch Sie damit die Forstwirtschaft in Frage stellen. Allein in Brandenburg rodet die jährlich um die 3 Mio. Festmeter, bei Tesla waren es bis um die 50.000. Anders als im Industriegebiet Freienbrink-Nord gibt es östlich aber in der Tat Laubbäume als Unterholz in größerer Menge.

  16. 18.

    An welches Produkte haben Sie gedacht. Holz als nachwachsender Rohstoff? Das Problem in Brandenburg haben Sie doch längst erkannt und hier mehrfach dargelegt: Die, die etwas können, sind wie Ihre Tochter in den Westen gegangen. Schauen Sie sich auch mal die Lieferzeiten vom allem mit Stecker an.

  17. 17.

    Die gefallenen Bäume sind eh verloren - denn nachgepflanzte (wenn überhaupt) werden erst in gut 100 Jahren so effektiv wie die gefällten sein. Aber ist ja wichtig, angeblich das Klima mit diesen Tonnen retten zu können - wie lachhaft. Homeoffice,Globale Schiffahrt, Billigfliegerei, Amazon und Space-X, LKW-Wahnsinn auf den Straßen um den Onlinewahn zu befriedigen, Kryptowährungen, Clouds, weltweit wachsendes Datensammeln - alles Klimakiller dank ressourcenverschwendendem Energiehungers der Rechenzentren. Da sind 100 ha zusätzlich gefällter Bäume für unnütze E-Autos doch nur noch ein Vogelschiss - der Tropfen auf den immer heißer werdenden Stein. Interessiert Herrn M das? Nein - den interessiert nur die Maxmimierung seiner Finanzenn. Dem ist das Klima, wie vielen anderen global playern doch scheißegal. Dann noch die Kriege - Leute - der Laden ist, da es so weitergeht, eh dem Untergang geweiht - da sind die Xtinction Rebellen und "letzte Generation" wie alle anderen auf verlorenem Posten.

  18. 16.

    Diejenigen, die die den RBB schon früher entdeckt und sich dabei für mehr als nur ein Thema interessiert hatten, wissen, dass ich bevorzugt in einem 320PS-Diesel unterwegs bin und überland auch 250 km/h genieße. Dabei ärgere mich ständig darüber, dass es selbst in Berlin zu wenig Anstrengungen gibt, allwettertaugliche Alternativen zum MIV zu schaffen und nicht nur darüber zu reden. Egal ob Invalidenstraßenaktivist oder TramSR - viele wollen nicht auf das MIVen verzichten. Deshalb ist das e-Auto das kleinere Übel zum Verbrenner-PKW.

  19. 15.

    Diejenigen, die die den RBB schon früher entdeckt und sich dabei für mehr als nur ein Thema interessiert hatten, wissen, dass ich bevorzugt in einem 320PS-Diesel unterwegs bin und überland auch 250 km/h genieße. Dabei ärgere mich ständig darüber, dass es selbst in Berlin zu wenig Anstrengungen gibt, allwettertaugliche Alternativen zum MIV zu schaffen und nicht nur darüber zu reden. Egal ob Invalidenstraßenaktivist oder TramSR - viele wollen nicht auf das MIVen verzichten. Deshalb ist das e-Auto das kleinere Übel zum Verbrenner-PKW.

Nächster Artikel