Massive Flugausfälle am Mittwoch - Verdi ruft Lufthansa-Bodenpersonal zu eintägigem Warnstreik auf

Mo 25.07.22 | 10:29 Uhr
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ARCHIV - Mitarbeiter der Lufthansa stehen am 22.04.2013 vor einem Eingang des Flughafens in Berlin. (Quelle: dpa/ Tim Brakemeier)
Audio: rbb24 | Mo 25.07.22 | Ernst, M. | Bild: dpa/ Tim Brakemeier

Lufthansa-Passagiere müssen sich am Mittwoch auf massive Flugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat das Lufthansa-Bodenpersonal im Zuge der laufenden Tarifverhandlungen zum Arbeitskampf aufgerufen.

Die Gewerkschaft Verdi hat mitten in der Ferienhochsaison das Bodenpersonal der Lufthansa am Mittwoch zu Warnstreiks aufgerufen. Der Ausstand soll um 3:45 Uhr beginnen und bis Donnerstag, 28. Juli, um 6:00 Uhr dauern. Er solle an allen Lufthansa-Standorten stattfinden, teilte die Gewerkschaft am Montag mit. Reisende aus Berlin und Brandenburg sind vor allem betroffen, wenn sie vom BER aus mit Lufthansa nach Frankfurt oder München fliegen wollen.

"Lufthansa muss an den Drehkreuzen in Frankfurt und München für Mittwoch nahezu das gesamte Flugprogramm absagen", teilte die Airline am Dienstag mit. Der Warnstreik habe in der Hauptreisezeit massive Auswirkungen. Am Flughafen Frankfurt streicht die Lufthansa demnach insgesamt 678 Flüge, davon 32 bereits am Dienstag. Am Drehkreuz in München seien es an beiden Tagen insgesamt 345 Flüge.

Verdi fordert 9,5 Prozent mehr Lohn - Lufthansa nennt Streik "unzumutbar"

Hintergrund sind laut Verdi die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 20.000 Beschäftigten. In der zweiten Verhandlungsrunde am 13. Juli habe das Management der Lufthansa ein Angebot vorgelegt, das unter den betroffenen Verdi-Mitgliedern als unzureichend kritisiert worden sei. Verdi hatte im vergangenen Monat eine Lohnerhöhung von 9,5 Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat für rund 20.000 Beschäftigte der Lufthansa AG Boden, Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo und anderen Töchtern des Konzerns gefordert.

Die Lufthansa bezeichnete den geplanten Ausstand als "unzumutbar" für Kundschaft und Mitarbeitende. Eine Arbeitsniederlegung von dieser Dauer über alle Standorte hinweg könne kaum noch als Warnstreik bezeichnet werden, erklärte Personalvorstand Michael Niggemann laut einer Mitteilung. "Das ist umso unverständlicher, als die Arbeitgeberseite bereits hohe und sozial ausgewogene Vergütungserhöhungen angeboten hat - trotz der nach der Corona-Krise wirtschaftlich für die Lufthansa weiter angespannten Situation, hoher Schuldenlasten und unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft."

Lufthansa hat nach eigenen Angaben bei einer Laufzeit von 18 Monaten eine zweistufige pauschale Gehaltserhöhung um zusammen 250 Euro angeboten, zu der ab Juli kommenden Jahres noch eine gewinnabhängige Steigerung um 2 Prozent käme. Bei einem monatlichen Grundgehalt von 3.000 Euro ergäbe sich daraus eine Steigerung von 9 bis 11 Prozent,
rechnete das Unternehmen vor.

Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle bezeichnete das Beispiel als "schöngerechnet". Für andere Gehaltsbereiche betrage die Steigerung nur rund vier Prozent und bringe damit für die Beschäftigten Reallohnverluste, sagte sie der "Stuttgarter Zeitung" am Montag.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.07.2022, 10:20 Uhr

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40 Kommentare

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  1. 40.

    Passt doch, da ja lt. einem Bericht vor einigen Tagen viele Koffer am Boden bleiben, sollten die Menschen es ihnen gleichtun :~)

  2. 39.

    Verdi sollte aber auch für die Stornierungskosten der Urlauber aufkommen. Ich sage nur eins strapaziert euren Rechtsschutz.

  3. 38.

    Noch Schlimmer, die Zwangsmitgliedschaft ala FDGB.
    Einer meiner Schwiegersöhne ist in einem Hamburger Staatsbetrieb beschäftigt. Als er dort vor etlichen Jahren anfing, wurde ihm gleich der Aufnahmeantrag der Verdi mit zur Unterschrift neben den Arbeitsvertrag gelegt. Hätte er nicht unterschrieben, naja, wir können alle bis 3 zählen.

  4. 37.

    Es gibt zur Zeit Tarifverhandlungen, und die Gewerkschaft ist ein einzig legetimierter Verhandlungspartner für die Arbeitnehmer zugelassen, und da die Arbeitgeber alles als unzumutbar abtun, streiken die Beschäftigten, und nicht die Gewerkschaft.

  5. 36.

    Hier haben aber ganz viele nicht begriffen, dass nicht die Lufthansa sondern die „überaus wichtige und die sich selber über alles stellende Gewerkschaft verdi“ streikt.

  6. 35.

    Sorry, bei Lufthansa leidet keiner Armut, dazu Freiflug bzw. stark ermäßigte Flüge für die Familie.
    Zwei unserer Freunde sind bei LH- Technik in Hamburg beschäftigt, die nutzen die ganze Palette des Füllhorn aus.
    ..... bin heute noch froh, in den 80er aus der damaligen ÖTV ausgetreten zu sein.

  7. 34.

    Is ja ganz schlimm! Autofahrende kommen nicht vorwärts, Billigflieger starten nicht....dafür wollen die Arbeitssklaven gerechten Lohn zum Leben....gaaaanz Unverschämt! Und warum isses so? Irgendwas mit Kapitalismus.

  8. 33.

    Also bei 40-Stunden-Woche ca. 2.200 Euro + Zuschläge

    "... Lohnerhöhung von 9,5 Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat ..."
    Die Zuschläge gehören m.E. nicht zu den 9,5 Prozent.
    Dann bekommen wohl die gut Verdienenden Geld und die gering Verdienenden 350 Euro ;-)

    Über die Arbeitsaufgabe und der Bezahlung dafür, könnte diskutiert werden, oder auch nicht?!?

  9. 32.

    "Natürlich ist es Geiselhaft. Wer schon vor Wochen einen Flug oder eine Pauschalreise gebucht hat, kann nicht einfach auf eine andere Airline ausweichen."
    "Umbuchung
    Der Reiseveranstalter muss dafür sorgen, dass Sie Ihren Urlaubsort erreichen. Wird der gebuchte Flug wegen einem Streik annulliert, muss sich der Reiseveranstalter um einen Ersatzflug kümmern.
    Bietet er Ihnen keine gleichwertige Alternative an, dürfen Sie selbst einen Ersatzflug buchen. Die Kosten können Sie vom Reiseveranstalter ersetzt verlangen."
    https://www.adac.de/reise-freizeit/ratgeber/reiserecht/streik-airline/

    Also doch keine Geiselhaft - ätsch. Nur halt unbequem in diesen "Ich-will-aber-Vollkasko-Anspruchs-Zeiten".

  10. 30.

    Ist ja super in der Hochurlaubszeit es klappt schon jetzt nichts.

  11. 29.

    Ein Mandant bin mir verdient am BER 13 Eur brutto zzgl Zuschläge für Wochenende, Feiertag, Nachtschicht

    Er verlädt und entlädt mittels Förderband Koffer in und aus Flugzeugen.

  12. 28.

    Natürlich ist es Geiselhaft. Wer schon vor Wochen einen Flug oder eine Pauschalreise gebucht hat, kann nicht einfach auf eine andere Airline ausweichen.

    Es wird Zeit, dass Gewerkschaften in ihren Rechten beschränkt werden. Aktuell schaden die Gewerkschaften den Unternehmen und damit auch den Mitarbeitern.

    Höhere Löhne können auch ein Fluch für Mitarbeiter sein. Außerdem treiben sie die Inflation ordentlich an

  13. 27.

    Bestimmen Sie, was ein erholsamer Urlaub ist?

    Wer in Deutschland 14 Tage in ein gutes Hotel fährt, Ausflüge macht und abends essen geht, kann dir das gleiche Geld 4 Wochen nach Thailand fliegen.

    Mein größter Alptraum wäre zelten oder Jugendherbergen.

    Jeder hat das Recht einen Urlaub seiner Wahl zu verbringen. Sch.. auf Öko ect

  14. 26.

    Der BER wird wenn nur von LH Flügen betroffen sein.

  15. 25.

    Warum sollte das Bodenpersonal nicht streiken dürfen?
    Die Beschäftigten realisieren offenbar, dass sie sich nur selbst durch Streik helfen können.
    Die Inflation steigt und steigt, Steuersenkungen für untere und mittlere Einkommen kommen nicht (obwohl vor der Wahl versprochen).
    Die Mieten explodieren. Deren Kinder wollen auch mal eine Wohnung haben, und die wird sauteuer sein.
    Also ich kann es nur unterstützen, wenn die arbeitende Bevölkerung Druck macht!

  16. 24.

    Soweit denken viele halt nicht. Auf dem internationalen Markt sinken die Ticketpreise, nur in Deutschland nicht.

    Jedem Passagier sei geraten, sein Ticket über die ausländischen Websites der Airlines zu buchen.

    Außerdem ist das Lohnniveau bei LH schon sehr hoch, sodass nicht von Billiglöhnen gesprochen werden kann.

    Gewerkschaften haben die Bodenhaftung verloren. Es wird Zeit, dass die Politik gesetzgebend eingreift.

    Letztlich sägen die LH Mitarbeiter an dem Ast, auf dem sie sitzen

  17. 23.

    Das Lohnniveau bei der LH ist schon jetzt sehr hoch. Daher ist die aktuelle Forderung nicht nachvollziehbar.

    Immer höhere Personalkosten bedeuten auch immer höhere Ticketpreise. Das wird mittelfristig zum Problem, da die internationale Wettbewerbsfähigkeit leidet

    Außerdem bedingen Streiks hohe Entschädigungszahlungen an die Passagiere und den Verlust von Frachtkunden.

    Lohnforderungen durchzusetzen ist wichtig. Aber mit Köpfchen und nicht mit der Brechstange. Hoffentlich baut LH massiv Jobs ab

  18. 22.

    In einen erholsamen Urlaub geht es aber nicht unbedingt mit dem Flugzeug. Wir hatten tolle Urlaube an der Ostsee an verschiedenen Orten. Urlaub im Bastei mit Vorzelt z. B. in Kühlungsborn oder Prerow war immer phantastisch. Mal mit dem Bastei der PGH meiner Frau-andermal mit dem meiner Arbeitsstelle. Man spürte die gewonnene innere Kraft dann in Berlin in der voll besetzten S-Bahn.

  19. 21.

    Ich bin sehr verärgert da sparen Familien für ihren hartverdienren Urlaub und dann das und nein @Frank in den Sommerferien ist dieser besch....Flug nicht günstig.

    Und @ Anreiner stell dir vor alle die im Flieger sitzen fahren dann eben Auto...soviel umweltschonender ist das nicht.

    Ich hoffe sehr das Lufthansa pleite geht

  20. 19.

    Jedes Unternehmen und jede Gewerkschaft sollte 3 Monate im Jahr unter die Friedenspflicht stellen können. In dieser Zeit darf weder gestreikt noch ausgesperrt werden.

    Das Tarifvertragsrecht ist eigentlich ungerecht, weil das Mittel des Streiks den Unternehmer trifft (und treffen soll) aber auch die angeblich ausgleichende Aussperrung schädigt den Unternehmer. Ergo hat der Unternehmer eigentlich gar kein wirksames Mittel zur Hand bei der Aushandlung von Tarifen.

  21. 18.

    So ein Unsinn!

    Warum gönnen Sie Menschen keinen Urlaub? Neidisch?

  22. 17.

    Also Verdi musste nicht gerettet werden, jetzt streiken die Beschäftigten des Bodenpersonals und nicht der Konzern Lusthansa als solches. Außerdem stehen ihnen doch andere Fluglinien und/oder Plätze, gar andere Verkehrsmittel, offen. Echt, Geiselhaft sieht wohl anders aus.

  23. 16.

    Eine Frechheit!
    Dieses ganze Theater an den Flughäfen, sich durch Kurzarbeiter "gesund stoßen" usw. und nun auf dem Rücken der Urlauber - endlich mal wieder nach Corona - streiken.
    Mein Verständnis ist einfach aufgebraucht.

    P.S. Kennt hier jemand den bisherigen Stundenlohn?
    Damit man in etwa einschätzen kann, um welche Summen es geht.

  24. 15.

    Na klar. Durch Chorona und Krieg wird alles teurer. Da müssen sich die Gewerkschaften wieder wichtig haben.
    Es wird immer Lohnunterschiede geben. Eine ewige Spirale

  25. 14.

    Wie schnell die Lufthansa den Kredit aber rückzahlen konnten hat mich schon staunen lassen. Der Gewinnbringer scheint Cargo zu sein.

  26. 13.

    So werden Löhne erkämpft. Von Politikern in Talkshows ähnliches zu fordern ist dumm. Von Politikern z.B. die Bekämpfung von Ausbeutung, wie die Ausnutzung des Subunternehmertums zu fordern, dagegen eine Notwendigkeit. Beurteilen Sie selbst was z.B. Herr Heil macht: Für Gerechtigkeit sorgen oder „Geschenke“ verteilen, die er nicht erarbeiten muss?

  27. 12.

    Rein umwelttechnisch geht das in Ordnung.
    Ergo, alle mania auf die Fahrräder, auch wenn es Muskelkater geben wird.

  28. 11.

    Immer sägt kräftig an dem Ast auf dem Ihr sitzt. Vielleicht haben viele bald keine Lust mehr auf Lufthansa.

  29. 10.

    Ein Streik ist demokratisches Grundrecht in einem demokratischen Staat.
    Und nicht die Organisation von "Geiselhaft"

    Für das Streikrecht haben Hunderttausende ihr Leben lassen müssen. Wahrscheinlich sind es in Wahrheit Millionen.
    Ehren Sie diese Menschen.

  30. 9.

    Wer unbedingt in Urlaub fliegen muss....das ganze Chaos gönne ich denen allen. Fliegen ist immer noch zu billig.

  31. 8.

    Erst rumjammern und staatliche Unterstützung anfordern und auch bekommen und dann als Dank für nix, weil sie bekommen ja nix geregelt, streiken ?
    Das ist eine Unverschämtheit von der Lufthansa. Für deren verfehlte Personalspolitik kann ja keiner was.
    Hier sollte doch die Politik einen Riegel vorschieben.
    Und bis dahin sollte ja wohl jeder auf alles verzichten, was mit Lufthansa zu tun hat. Ich könnte in die Tischkante bissen vor Wut über soviel Frechheit.

  32. 7.

    Die Gewerkschaften haben jedes Gespür und Sinn für die Realität verloren! 9,5% ??? Aber so kann man wenigstens seine Existenzberechtigung nachweisen. Vielleicht werden die Leute mal wach wenn noch mehr Flüge ausfallen.

  33. 6.

    Ganz schwierig! Die Bezuschussung, insbesondere das Kurzarbeitergeld, in der Corona-Zeit verlangt in meinen Augen Dankbarkeit. Die Airlines können jetzt wieder ihre Kassen füllen. Tausende gestrandete Passagiere führen zu Ersatzansprüchen, die den Gewinn fressen und das Ticket ins Minus rutschen lassen.

    Auf der anderen Seite, die Kosten steigen, auch Mitarbeiter wollen abgesicherten sein. Jedoch denke ich, die Gehälter der Streikenden sind ausreichend.

    Ich tendiere mich dagegen auszusprechen. Auch aufgrund der Zukunft. In den nächsten Jahren wird die Reisebranche erneut leiden. Denn wer kann sich Reisen im nächsten Jahr noch leisten?! Da bricht ein Großteil der Mittelschicht als Kunde weg. Darf dann der Steuerzahler wieder bereitwillig zahlen?! Ich hoffe nicht!

    Ich hätte gehofft verdi hat so viel Abstand, den Konzern erstmal ein Jahr Geld verdienen zu lassen. Nach zwei Jahren corona! Gewerkschaften... Gift und Segen. Hier definitiv Gift!

  34. 5.

    @rbb24

    Was istmit Eurowings

  35. 4.

    Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass die Beschäftigten entlastet und auch besser bezahlt werden sollen. Zur Not, soll das auch mit Streiks durchgesetzt werden, damit "die da oben" mal wach werden. Aber bitte, auch wenn es vielleicht den meisten Nutzen jetzt erzielt, muss es bitte zur Urlaubszeit sein? Alle, die es sich noch einigermaßen leisten können zu verreisen werden jetzt dadurch gestraft, dass der Flieger gar nicht geht, Glück noch, wenn er nur verspätet abhebt. Die Menschen brauchen diese Erholung, ich weiß, auch das Personal am Flughafen, aber ich finde, das ist trotzdem die falsche Zeit dafür.

  36. 3.

    Ein Warmstreik inmitten der Hochsaison hat vermutlich eine Gratis-Verschnaufpause für die rund 20.000 Beschäftigten zum Ziel.

  37. 2.

    Klar wir haben eine Tarifautonomie, dass ist auch gut so. Aber wie Verdi in dieser Zeit einen Streik anzettel ist mir unbegreiflich. Zig tausende Urlaubsreisende leiden sowieso schon unter dem Chaos im Flugverkehr und dann noch einen Streik. Offensichtlich sind die Verantwortlichen gerade nicht in Urlaubsstimmung. Ich plane in den nächsten Wochen auch nicht zu fliegen, aber die Urlauber tun mir leid. Kein Verständnis!

  38. 1.

    Erst lässt man sich durch Steuergelder retten, um dann den Steuerzahler in Geiselhaft zu nehmen. Danke für gar nichts…

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