Solargesetz seit 1. Januar - Berliner Solar- und Heizungsbranche fehlen tausende Fachkräfte

Di 21.03.23 | 22:09 Uhr
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Zwei Mitarbeiter einer Solarfirma bringen Paneele auf dem Dach eines Berliner Wohnhauses an. (Quelle: rbb)
Video: rbb24 Abendschau | 21.03.2023 | Thomas Rostek | Bild: rbb

Der Berliner Heizungs- und Solarbranche fehlen tausende Fachkräfte, um entschieden dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Nach Informationen der rbb24 Abendschau müssten bis zum Jahr 2030 rund 2.000 Beschäftigte zusätzlich im Bereich Sanitär, Heizung, Klempner und Klima arbeiten, um den CO2-Ausstoß in Berlin spürbar zu verringern.

Zugleich liegt nach Angaben der zuständigen Innung in Berlin die Abbrecherquote bei den Auszubildenden in diesem Bereich bei etwa einem Drittel. So schaffen es jährlich nur rund 400 Menschen in die Betriebe.

Seit Anfang des Jahres gilt in Berlin eine Solarpflicht für Neubauten, Aufstockungen und Dachsanierungen. Rund ein Drittel der Dachfläche muss mit Solarpanelen bedeckt sein. Damit soll der CO2-Ausstoß aus Häusern gedrosselt werden.

Sendung: rbb24 Abendschau, 21.3.2023, 19.30 Uhr

28 Kommentare

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  1. 28.
    Antwort auf [Claus Holm] vom 22.03.2023 um 08:33

    "Es fehlt dafür in Deutschland an ALLEM - Infrastruktur, Material, Fachkräfte, Geld!"
    Also, an Geld bestimmt nicht!! Demnächst kommt bestimmt ein Wärmepumpen-Sondervermögen, und schon sind - schnips - 100 Milliarden da. Oder beliebig mehr. Geld spielt seit Corona keine Rolle....

  2. 27.

    Wo sind die ganzen Fachkräfte, die uns seit 2015 versprochen wurden?

  4. 25.
    Antwort auf [Dominik ] vom 22.03.2023 um 10:22

    Sagen wir so, wenn wir die Verwaltung besser strukturieren und digitalisieren, lassen sich Bürokraten und Studierende schon gut einsparen und ins Handwerk bringen. Vielleicht sollte der Zugang zu Unis mal wieder überdacht werden. LEAG Arbeiter werden schon umgeschult, sehr viel zum Bahnwerk in Cottbus. Nur mal so am Rande für Sie.

  5. 24.
    Antwort auf [Mattheis] vom 22.03.2023 um 11:12

    Selten soviel Bullshit gelesen, mit Pv und Speicher bin ich 95% autark.
    Gekauft mit Mehrwertsteuer....

  6. 23.
    Antwort auf [Dagmar] vom 22.03.2023 um 10:54

    https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/arbeitslosigkeit/
    Mal die Zahlen lesen (Alter, Herkunft usw).
    Es gibt viel die keinen Bock haben, oder zu alt/krank sind, keine Abschlüsse haben oder die deutsche Sprache nicht beherrschen. Bei der Jugend - nun ja, die beschäftigen sich mit Party, gelber Schein, losern ohne Druck. Darum, 12 Monate Bundeswehr ohne Ausnahme, Mädchen 12 Monate soziale Tätigkeit. Wer „krank“ ist, Zeit hinten anhängen. So lernt man Verantwortung, dafür gibt es keine App

  7. 22.

    Oh ja, da können wir ein Lied von singen. Im Mai 22 bei der Gasag Solar für eine Solar Anlage angemeldet. Lief zum Anfang auch ganz gut. Bis zur Vorkasse von 3000 €. Danach kam die Projektierung, Schon das erste Problem : Google Gebäude war nicht unser Projekt, Anruf bei Manager, postwendend kam unsere Adresse aber mit den alten Unterlagen. Erneuter Anruf und moniert. Die Antwort war - ich habe keine Ahnung es ist alles Richtig. Still ruhte der See. Auf Anfrage wann die Montage beginnt. Ruhe

  8. 21.
    Antwort auf [DocFG] vom 22.03.2023 um 08:48

    was wenn ich ihnen sage; wenn es die Steuerabschreibung nicht geben würde, würde keiner diese Anlagen kaufen/ anschaffen, schon mal nachgedacht die Anlage funktioniert vom 30.04. - 30.10. eines Jahres und das nur 8h am Tag und dann auch nicht mal 100% Stromerzeugung. jetzt die Frage; Wieviel werden sie woll einsparen?? Kosten /Nutzen Effekt. Wenn aber alle sich die Anlage kaufen und Strom ins Netz einspeisen, wieviel Co2 könnte verhindert werden.

  9. 20.
    Antwort auf [Dominik ] vom 22.03.2023 um 10:22

    Berlin regiestriert seit langen und auch noch derrzeit rund 340 000 Arbeitssuchende mit Bezug von ALG II, komisch nur das es Berlin nicht möglich ist einen Teil diese Arbeitssuchender zur gesuchten Hanwerkern umzuschulen.
    Seit 6Jahren wohne hier, und es tut sich einfach nichts.

  10. 19.
    Antwort auf [Jim] vom 22.03.2023 um 10:03

    Der Handwerker könnte ja auch 8-16:30 oder sogar 8 bis 17:30 arbeiten.

    Flexibilität wäre das Zauberwort.

    Mal nebenbei, wo gibt es keine Mangel an Arbeitskräften? Sehen Sie irgendwo Millionen Arbeitslose Bürokraten?

    Deutschland braucht gezielte Einwanderung und Digitalisierung um durch Effizienz mehr Arbeitskraft für Mangelbereiche bereitzustellen.

    PS: Hier geht's um 2000 fehlende Fachkräfte, wie war das nochmal mit LEAG Arbeitern?

  11. 18.
    Antwort auf [Tom] vom 22.03.2023 um 09:26

    Naja bis auf Wortfetzen scheinen Sie nicht zu wissen was "Uranmunition" von Uran in AKWs unterscheidet...

    Krieg ist immer sinnlos, außer für den der sich gegen einen Genozid verteidigt.

    Die Klimaschäden sind im übrigen noch das geringste Problem, viel schlimmer sind die direkten Auswirkungen auf die Natur vor Ort. Abgereichertes Uran ist da eher kein Problem. Wenn Sie denn wenigstens wüssten was das "abgereichert" bedeutet...

  12. 17.
    Antwort auf [Andreas] vom 21.03.2023 um 22:42

    So sehe auch ich es.
    Manchmal hat man die Auffassung das viele nicht mal in der Lage sind Staub zu wischen, dafür gibt es halt (noch) keine App.
    Und bzgl. "Einer körperlichen Arbeit nachgegehen, will so gut wie kein junger Mensch mehr." kommt da ein weiterer Aspekt dazu - regelmäßige, wohl auch noch tägliche Arbeitszeiten, und was = ?, Arbeitsbeginn um 07:00 Uhr früh?
    Das geht gar nicht.

  13. 16.
    Antwort auf [Aria] vom 22.03.2023 um 08:00

    Der gefährliche Restmüll der Gas-und Ölheizungen heißt CO2!!!!!

  14. 15.
    Antwort auf [Tobias] vom 22.03.2023 um 06:39

    Mit dem "sondermüll" lade ich gerade meinen Hybrid auf, lass den Spüler laufen und speise trotz Hausverbrauch noch reichlich ins Netz ein.
    Sie scheinen nichts anderes zu tun zu haben als ständig gegen die Energiewende zu hetzen.

  15. 14.

    Ich kann das Wort co2 Ausstoß und Umwelt nicht mehr hören. Zur Zeit gib die EU den Bau von 1 Million Granaten bekannt. Sehr guter Umweltschutz.
    Jetzt wird sogar über den Einsatz von Uran Munition nachgedacht. Wir hier ca 4 Millionen aber sollen nicht mehr Autofahren und uns beim Energiesparen übertrumpfen. Hier schalten wir AKW s ab und woanders kontaminieren wir den Boden mit Uranmunition. Übrigens die NATO hat verhindert dass die Kriegswirtschaft in das Kyoto Protokoll aufgenommen wurde.

  16. 13.
    Antwort auf [Andreas] vom 21.03.2023 um 22:42

    "Die junge Generation weiß, wie man mit Smartphones und IT umgeht, aber mit einem "Spaten" kann sie nicht umgehen."
    Mit Klebstoff kann sie aber auch ganz gut umgehen, und das ist ja irgendwie auch was Handwerkliches! :-)

  17. 12.

    Macht nichts, man muss nur fest genug daran glauben, dann wird das schon alles mit den Solaranlagen und Wärmepumpen... Wer braucht schon Handwerker? :-)

  18. 11.

    Kann die Auswirkung des Mangels voll bestâtigen. Trotz intensiver Suche und sehr vieler Telefonate/mails war es mir binnen mehrerer Mobate nicht möglich, eine Firma für die Installation einer PV auf der Sonnenterrasse zu finden. Trotz passender Voraussetzungen bauseitig: es gibt keinerlei Reaktion seitens der Angefragten, auch nicht nach Gesprächen. "Schweigen im Walde"
    Weder Spezialanbieter fur PV noch einer der beim Netzbetreiber gelisteten E-Installateure war bereit. So wird das nix!!

  19. 10.

    Na da kommt doch HABECK's Forderung nach neuen Heizungen genau zum richtigen Moment!
    Vielleicht begreifen jetzt auch die letzten Klima- und Weltverbesserer, das es zwar ein schöner Gedanke, aber praktisch eben nicht umsetzbar ist! Es fehlt dafür in Deutschland an ALLEM - Infrastruktur, Material, Fachkräfte, Geld!

  20. 9.
    Antwort auf [Tobias] vom 22.03.2023 um 06:39

    Ist halt erwartbar wie Elektroschrott. Eben kein Restmüll.

    Und was soll jetzt das Problem sein?

    PS: freu mich schon auf ganz viele weitere "Die Jugend von heute Sprüche" ;)

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