Interview | Straßenbeleuchtung in Berlin - "Der internationale Trend geht hin zum Licht nach Bedarf"

Sa 06.08.22 | 17:08 Uhr
  54
Nur als bunte Lichtstreifen sind die Fahrzeuge auf der nächtlichen Karl-Marx-Allee in Richtung Fernsehturm zu erkennen (Quelle: dpa / Paul Zinken)
Bild: dpa / Paul Zinken

Weil Gasmangel droht, lässt Berlin 200 öffentliche Gebäude nachts im Dunkeln. Auch bei Straßenleuchten gehe es energieeffizienter als jetzt, sagt Lichttechnik-Forscher Samuel Fiedelak. Ein Gespräch über die smarte Stadtbeleuchtung der Zukunft.

rbb|24: Herr Fiedelak, wie schauen Sie als Wissenschaftler mit dem Forschungsfeld Lichttechnik auf Berlins öffentliche Beleuchtung? Welches Potenzial zum Energiesparen sehen Sie da?

Samuel Fiedelak: Wir haben in Berlin im Bundesvergleich noch den größten Anteil von Gasleuchten am Netz: 23.000 von insgesamt 225.000 Straßenleuchten, also rund ein Zehntel. Diese verbrauchen nicht nur ein Vielfaches der Energie von elektrischen Leuchten, sondern auch noch das kostbare Gas, welches wir eigentlich für die Industrie oder die Haushalte brauchen. Ein Großteil von diesen Gasleuchten soll in den nächsten Jahren Stück für Stück auf LED-Technik umgerüstet werden. Aus Gründen des Denkmalschutzes soll jedoch ein gar nicht so kleiner Anteil der Straßenbeleuchtung auch in Zukunft mit Gas betrieben werden.

Archivbild: Ein Elektromonteur montiert eine neue LED-Leuchte für die Straßenbeleuchtung. (Quelle: dpa/J. Woitas)
Bislang gibt es in Berlin rund 52.000 Straßenlaternen mit energieeffizienter LED-Technik.Bild: dpa/J. Woitas

Bleiben also rund 200.000 elektrische Leuchten in der Berliner Straßenbeleuchtung. Wie energieeffizient sind die bislang?

Das kommt auf die Art der genutzten Lichtquellen in den Straßenleuchten an. Viele ältere sind mit Natriumdampf-Hochdrucklampen bestückt, die zwar effizient Licht erzeugen, es jedoch nicht sehr effizient im Straßenraum verteilen. Wir haben in Berlin 80.000 davon. Seit 2016 wird die Straßenbeleuchtung kontinuierlich auf die noch energieeffizienteren LED-Leuchten umgerüstet. Da sind wir mittlerweile - Stand Juni diesen Sommers - bei 52.000 LED-Leuchten angekommen, also bei rund 25 Prozent der elektrischen Straßenleuchten. Das Problem ist, dass die in der Anschaffung teuer sind. Viele Kommunen können sich die Umrüstung nur peu à peu leisten. Wenn das Tempo so weitergeht, sind wir in zehn Jahren erst bei ungefähr 50 Prozent Straßenbeleuchtung in Berlin durch LEDs.

Die deutlich steigenden Strompreise werden hier aber zu deutlich kürzeren Amortisationszeiten führen, so dass es die nächsten Jahre eher eine Frage der Beschaffung und der zur Verfügung stehenden Elektriker werden dürfte, als dass der politische Wille fehlt, die Beleuchtung zu ersetzen.

Zur Person

Das wird also noch lange dauern. Kurzfristiger könnte man über zwei andere Wege nachdenken, um bei der Straßenbeleuchtung Energie zu sparen: Man könnte die Lampen zum Beispiel ab 23 Uhr ausschalten - oder die Lichtintensität verringern. Aber sind die Berliner Straßenleuchten überhaupt dimmbar?

Grundsätzlich ist eine Dimmung bei LED-Leuchten viel einfacher und schneller umsetzbar als bei konventionellen Leuchten, aber es bräuchte ein Licht-Managementsystem dafür. Natriumdampf-Lampen sind grundsätzlich auch dimmbar, macht man aber bislang in Berlin nicht. Es gab die sogenannte Halbnacht-Schaltung, wo man zum Beispiel jede zweite Straßenleuchte nach 22 Uhr ausgeschaltet hat.

Letzteres ist allerdings aus wahrnehmungsphysiologischer Sicht eine besonders schlechte Lösung. Dort, wo Leuchten ausgeschaltet werden entstehen sogenannte Tarnzonen, in denen Objekte, wie etwa Fußgänger, nicht mehr rechtzeitig von den Autofahrern erkannt werden können. Insbesondere wenn Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge hinzukommt, können schnell lebensgefährliche Situationen für Fußgänger und Radfahrer entstehen.

Und darin sehen Sie eine Gefahrenquelle, weil man dort als Fußgänger:in zum Beispiel stolpern kann?

Das Stolpern von Fußgängern wäre noch eine relativ harmlose Gefahrensituation. Viel dramatischer ist es, wenn Kraftfahrer Fußgänger oder Radfahrer zu spät wahrnehmen. Aktuell leuchten die Straßenlampen in Berlin die ganze Nacht. Aus unserer Sicht als Lichttechniker ist das für die Unfallprävention auch nötig - zumindest solange die Autos 50 km/h fahren. Bei dieser Geschwindigkeit muss ich in 60 Metern Entfernung ein Hindernis sehen, um rechtzeitig das Fahrzeug zum Stehen zu bringen. Denn es gibt eine gewisse Verzögerungszeit, bis unser Gehirn die Information verarbeitet, bis man bremst. Dafür braucht es nachts die Straßenbeleuchtung - sonst könnte ich als Autofahrer nicht früh genug erkennen, ob da zum Beispiel ein Mensch auf der Fahrbahn ist.

Würde sich daran etwas ändern, wenn alle maximal 30 km/h fahren dürften?

Die gefahrene Geschwindigkeit ist in der Tat ein wesentlicher Parameter für die Unfallwahrscheinlichkeit. Bei Tempo 30 sinkt der Anhalteweg auf circa zehn Meter. In diesen Bereich bringen Kfz-Scheinwerfer ausreichend Licht, um Objekte frühzeitig erkennen zu können.

In 50 Metern Entfernung liefert ein Abblendlichtscheinwerfer kaum noch einen nennenswerten Beitrag zu Erkennbarkeit. Hier ist Straßenbeleuchtung zwingend notwendig. Wenn also Tempo 30 zur maximalen Geschwindigkeit erklärt würde und diese auch durchgesetzt wird, könnte man die Straßenbeleuchtung sogar nachts abschalten.

Entscheidend ist aber, dass niemand schneller fährt. Wenn das nicht sichergestellt ist, steigt das Unfallrisiko dramatisch. Ob dies jedoch überhaupt von der Bevölkerung akzeptiert wird, bleibt fraglich. Schließlich haben Bürger auch ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Sicherheitsempfinden, wozu die Straßenbeleuchtung entscheidend beiträgt.

Symbolbild: Zahlreiche Tauben auf einer Straßenlaterne. (Quelle: imago images/S. Zeitz)Die meisten Straßenlaternen in Berlin sind Natriumdampf-Hochdrucklampen. Davon gibt es rund 80.000 in der Stadt.

Dunkelheit ist grundsätzlich mit viel Angst besetzt. Umfragen für eine Studie des Max-Planck-Instituts [csl.mpg.de] haben zum Beispiel ergeben, dass Menschen - besonders wenn sie schon einmal verbale oder körperliche Gewalt erlebt haben - dunkle Orte nachts meiden.

Ob es einen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Dunkelheit gibt und wenn ja, wie stark der ist - dazu gibt es noch Forschungsbedarf. Klar belegt ist aber: Das subjektive Sicherheitsempfinden, also das rein individuelle Befinden, ist im öffentlichen Raum nachts besser, wenn es mehr Beleuchtung gibt. Dann haben die Leute weniger Hemmungen, einen Weg lang zu gehen. Das hat auch etwas damit zu tun, ob ich die Gesichtszüge einer Person, die mir entgegenkommt, schon auf Distanz erkennen kann oder die Körperhaltung. Hat der Mensch etwas in der Hand? Schaut er freundlich oder ernst? Wenn ich das schon auf 50 Meter erkennen kann, fühle ich mich sicherer, als wenn ich das beispielsweise erst in zehn Meter Entfernung erkenne.

Energiefresser Gasleuchte

Alte Gaslaterne in Berlin (Bild: imago images/ Schoening)
imago images/ Schoening

Die Senatsverwaltung für Umwelt rechnet vor, dass 8.000 Gasreihenleuchten in Berlin 48,5 Gigawattstunden Energie pro Jahr verbrauchen. [berlin.de] Würde diese Gasmenge genutzt, um Strom zu erzeugen, könnten man damit 100.000 adäquate elektrische Leuchten betreiben.

Außerdem brennen viele Gaslaternen wegen eines Defekts auch tagsüber. Eigentlich sollten sich alle Leuchten bei Helligkeit von allein ausschalten. Wegen kaputter Fotozellen und fehlender Ersatzteile funktioniert diese Automatik jedoch bei vielen Gasleuchten nicht.

Wäre es in dieser Hinsicht eine bessere Option, die Straßenbeleuchtung zu dimmen, als sie ganz auszuschalten?

Dazu forsche ich gerade in einem Projekt, bei dem wir mit dem Senat zusammenarbeiten. Es heißt "Dynamische Anpassung der Berliner Straßenbeleuchtung" [li.tu-berlin.de] und dreht sich um die Frage: Wie können wir nur dort beleuchten, wo das Licht in diesem Moment wirklich gebraucht wird? Damit können wir einerseits Energie sparen und andererseits Lichtverschmutzung vermeiden. Dafür arbeiten wir mit Bewegungssensoren oder mit den Verkehrskameras, die es an vielen Ampeln schon gibt. Die Idee ist: Wenn da ein Fahrzeug ist, dann wird das Licht der Straßenleuchte heller. Wenn sich niemand dort bewegt, dimmen wir auf ein Minimum runter.

Wir testen das gerade zum Beispiel auf der Park-and-Ride-Fläche am Bundesplatz und bald soll auch eine smarte Radwegbeleuchtung in der Hasenheide dazukommen. Dort wird jede einzelne Leuchte oben einen Aufsatz bekommen - wie ein Funkempfänger - so dass ich sie einzeln steuern und dimmen kann.

Gibt es Städte, die so eine smarte Form von Straßenbeleuchtung schon großflächiger umsetzen?

Beispielsweise in der Schweiz in Chur. Dort ist es tatsächlich schon so, dass sich die Straßenlampen nur hochdimmen, wenn jemand zum Beispiel mit dem Hund Gassi geht, also wenn Sensoren eine Bewegung erfassen. Ansonsten bleibt die Beleuchtung auf einem minimalen Level. Dahin geht international der Trend - zum Licht nach Bedarf.

Apropos internationaler Vergleich: Da liest man immer wieder, Berlin sei schon jetzt eine relativ dunkle Großstadt.

Das stimmt. Wenn wir uns Karten angucken vom Nachthimmel über Berlin zum Beispiel im Vergleich mit den Niederlanden, dann sehen wir, dass es bei uns relativ dunkel ist. Wir sehen aber auch, dass es an den Stellen, wo wir schon auf LED umgerüstet haben, teilweise zu hell ist. Das liegt auch daran, dass häufig keine Vermessung des Lichts durchgeführt wird, wenn neue Leuchten eingebaut werden, weil das relativ teuer ist. Jetzt beschweren sich aber teilweise Anwohner, dass sie sich geblendet fühlen - oder dass ihnen die Lichttemperatur nicht gefällt. LED wirken kühler als zum Beispiel Natriumdampf-Lampen, die ein warm-gelbliches Licht machen.

Aktuell steht Berlin bei circa 25 Prozent LED in der Straßenbeleuchtung. Wie weit sind wir noch entfernt von einem smarten öffentlichen Lichtsystem, wie es zum Beispiel in Chur schon existiert?

Noch ziemlich weit entfernt. Zuerst müsste Geld da sein, um zügiger auf LED umzurüsten. Und dann brauchen wir zusätzliche Elektronik an den Leuchten, um sie an ein smartes System zu koppeln, außerdem vielerorts Bewegungssensoren. In Deutschland laufen dazu aktuell viele Pilotprojekte in der Forschung wie unseres - aber noch sind viele Fragen offen, auch in Sachen Datenschutz: Wo laufen die Daten von den Bewegungsmeldern zusammen? Sollte man beim Lichtmanagement-System auf ein Open-Source-Projekt setzen oder auf eine private Firma?

Am Ende unseres dreijährigen Forschungsprojekts im Sommer 2023 wollen wir soweit sein, Berlin dazu Empfehlungen zu geben. Dann wird die Frage sein: Wie viel Geld hat die öffentliche Hand zur Verfügung, um das auch umzusetzen? Das ist gerade in Berlin so eine Sache.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch führte Anne Kohlick, rbb|24.

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.08.2022, 19:30 Uhr

54 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 54.

    Ich stimme Ihnen zu.

    Es ist immer wieder ein Ärgernis, wenn Jemanden von der Motivation etwas anderes unterstellt wird, als dieser im Zusammenhang gesagt hat.

    Es ist keinerlei Forderung aus dessen Mund gekommen, er hat sich auf die aktuelle Diskussion um Tempo 30 bezogen und lichttechnisch dazu eine Aussage gemacht. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn der Anhalteweg korrekt bezeichnet worden wäre, anstatt nur den Bremsweg anzugeben, das ist aber nicht sein Metier und für die lichttechnische Argumentation auch nicht zentral.

  2. 53.

    Ihre rhetorische Erbsenzählerei ändert aber nix am Hintergrund dass die Fahrzeugbeleuchtung bei 30km/h ausreicht um das Sichtfeld auch in 13,8m hinreichend gut auszuleuchten, auch ohne Straßenbeleuchtung und darum ging es in der Aussage. Neuere Fahrzeuge mit aktivem LED-System leuchten den Sichtbereich nochmals deutlich weiter und besser aus.
    Daher ist die Aussage des Lichtfachmanns korrekt. Ob das allein ausreicht Tempo 30 einzuführen sagt er nicht. Er bewertet es nur aus der lichttechnischen Sicht. Das machen Wissenschaftler so.
    Da steht nicht dass man es einführen soll sondern wenn Tempo 30 flächendeckend gilt, könnte man Straßenbeleuchtung stark reduzieren.

  3. 52.

    "... In Finnland (glaube ich) werden bereits LED-Laternen mit Bewegungssensoren angebracht. Geht jemand Gassi, radelt man oder fährt ein Auto, geht die Lampe, die davor und die nächstkommende Laterne an. Für Verkehrsteilnehmer super zu sehen, hat auf weite Entfernung eine Sicherheit und spart Energie. Wenn man einen Verfolger hat, sieht man das zB auch sehr gut. ..."
    Wenn Bewegungssensoren optimal eingestellt sind, ist es in manchen Gegenden sicherlich sinnvoll.
    Z.B. in der Nähe von Haltestellen oder stärker frequentieren Straße kann es nervig werden.
    Wir haben im Urlaub schon einmal das Zimmer gewechselt, weil es durch diese Sensoren nicht möglich war, zu schlafen. Licht an - Licht aus.
    Es macht einen auch ziemlich kirre und kann ängsteinflößend sein, wenn hinter einem immer ein Licht angeht.
    Selber erlebt, war zum Glück nur eine streunende Katze und kein Räuberlein ;-)

  4. 51.

    Der Gesamtanteil der Beleuchtung mag gering sein. Allerdings wird Beleuchtung nachts bzw. Im Dunkeln benötigt.
    Tagsüber haben wir durch die PV-Anlagen meist mehr als ausreichend Energie. Zukünftig ja immer mehr.
    Nachts müssen die Gaskraftwerke auch für den deutschen Strommarkt stärker ran. Daher ist energieeffiziente Beleuchtung eine einfache aber auch nicht zu unterschätzende Stellschraube um Gas und andere Brennstoffe in der Energiewirtschaft zu sparen.
    Sollte nachvollziehbar sein.

  5. 50.

    (Nachtrag)

    in Münster dies:
    https://www.evita-energie.de/blog/moderne-laternen-leuchten-nur-bei-bedarf.php

    In Hamburg das:
    https://www.24hamburg.de/hamburg/hamburg-bergedorf-ampeln-bekommen-countdown-zoff-droht-sie-verbreiten-angst-91577007.html

    Man hat so „mitwandernde Lampen“ und bei den Ampeln wüsste man endlich, ob es sich lohnt, noch darauf zu zu jagen; oder um den Motor während der Rotphase auszustellen.

    Den Ampelstartidioten reicht die kurze Gelbphase, falls das Argument kommt.

  6. 49.

    In Finnland (glaube ich) werden bereits LED-Laternen mit Bewegungssensoren angebracht. Geht jemand Gassi, radelt man oder fährt ein Auto, geht die Lampe, die davor und die nächstkommende Laterne an. Für Verkehrsteilnehmer super zu sehen, hat auf weite Entfernung eine Sicherheit und spart Energie. Wenn man einen Verfolger hat, sieht man das zB auch sehr gut.
    Bitte auch an die Ampeln denken! „Vorausschauend fahren“ lernt man ja, aber alle Ampeln schalten spontan um. Warum keinen grün/rot-Counter?

  7. 48.

    Es geht ja nicht nur um Energieeinsparung. Zumal es nur eine Frage des Blickwinkels ist. Für manche Gemeinde ist das der größte öffentliche Energieverbraucher.
    Beleuchtung ist selten direkt durch Solarstrom versorgt also energiewirtschaftlich ein interessanter Verbraucher den man möglichst niedrig halten sollte.
    Noch wichtiger ist der psychologische Effekt der Wiederherstellung der Nachtdunkelheit.

  8. 47.

    An Energie mangelts uns nicht, solange die Energiekonzerne Strom ohne Ende an Nachbarländer verkaufen. Und dieser Strom wird auch noch in Gaskraftwerken erzeugt. Und nun erklärt uns die Politik, dass im Privat- und Kommunalbereich gespart werden soll wegen geringerem Gasverbrauch. Von da aus halte diese Diskussion um Straßenlampen und Adventbeleuchtung bei dem geringen Anteil am Gesamtverbrauch für nen Sturm im Wasserglas.

  9. 46.

    Was redet der Mann für einen Unfug?
    In meiner Mathematik beträgt der Anhalteweg bei 30 km/h ca. 13,8 Meter! Das ist mal eben ein gutes Drittel mehr als seine "ca. 10 Meter"!
    Wenn er pers. die Auffassung vertritt, dass 30 km/h innerorts ausreichen, steht ihm das frei. Aber derart ungenaue Zahlen, als Argument pro 30 km/h bei einem Beleuchtungsthema ins Feld zu führen, ist mindestens unglaubwürdig, eher aber Voratz!
    Wenn mal alle Seiten von ihren ideologischen Standunkten loskommen würden, wäre es evtl. möglich, die stadtplanerischen Fehler der vergangenen Jahrzehnte sinnvoll an neue Gegebenheiten anzupassen!
    Aber, sorry liebe 30 km/h Fans, so wird das nichts! Solche Schummeleien sind keine gute Argumentationsgrundlage!

  10. 45.

    Die wenigsten Techniken, die heute "Smart" im Namen tragen, sind wirklich klug. In wenigen Jahren wird man feststellen, dass der Vorteil der Energieeinsparung vollständig von der damit einhergehenden Komplexitätssteigerung aufgefressen wurde: ganze Straßenzüge schalten falsch, Lampen gehen tags nicht mehr aus, blinken oder wer weiß was. Ich stelle jetzt schon mal die Frage, wo das Wartungspersonal herkommen soll, sei es auf elektrischer Ebene, als auch auf der Softwareseite. LED-Technik und eine gescheite Dämmerungsschaltung und gut ist.

  11. 43.

    In Deutschland werden jährlich ca. 600 TWh an elektrischer Energie verbraucht (Quelle: BMWi, "Energie in Deutschland"). Die Straßenbeleuchtung in Deutschland hat nur einen Anteil von ca. 4 TWh, also unter 0,7 % am Gesamtverbrauch an elektrischer Energie in Deutschland.

    Im Privathaushalt hat die elektrische Beleuchtung einen Anteil von 1,6 % am Gesamtenergieverbrauch (Quelle: Umweltbundesamt, "Energieverbrauch privater Haushalte")

    Durch die LED-Lampentechnik wird der Anteil weiter nach unten gehen. Beleuchtung ist also nicht wirklich DAS Energiesparfeld ...

  12. 41.

    Aber das hat Görlpower doch gar nicht behauptet. Leider geht Gewalt nun mal zum größten Teil von Männern aus.
    Überfälle -> von Männern auf Männer
    Sexualdelikte -> von Männern auf Frauen

    Demnach müssen sich natürlich alle Menschen, ob männlich oder weiblich, im öffentlichen Raum sicher fühlen können.

  13. 40.

    In Deutschland werden jährlich ca. 600 TWh an elektrischer Energie verbraucht (Quelle: BMWi, "Energie in Deutschland"). Die Straßenbeleuchtung in Deutschland hat nur einen Anteil von ca. 4 TWh, also unter 0,7 % am Gesamtverbrauch an elektrischer Energie in Deutschland.

    Im Privathaushalt hat die elektrische Beleuchtung einen Anteil von 1,6 % am Gesamtenergieverbrauch (Quelle: Umweltbundesamt, "Energieverbrauch privater Haushalte")

    Durch die LED-Lampentechnik wird der Anteil weiter nach unten gehen. Beleuchtung ist also nicht wirklich DAS Energiesparfeld ...

  14. 39.

    Der Plan, aus Gründen des Denkmalschutzes an energiefressenden Gaslaternen festzuhalten, ist ja nun völlig albern. Inzwischen wurden auch einige Gaslaternen auf LED umgebaut; der Unterschied ist so gut wie gar nicht erkennbar. Was soll das also.

    Und, ja, die Sache mit den Bewegungsmeldern am Bundesplatz: Sehr schön realisiert. Auf dem Weg zur S-Bahn Unterführung wird das Licht dann heller, wenn man schon längst an der Laterne vorbei ist.

    Vielleicht sollte man an eher schwierigen Ecken einfach vernünftig beleuchten. An größeren Kreuzungen und einigen Hauptstraßen mit bühnenwürdiger Festbeleuchtung ließe sich eine ganze Menge einsparen, genauso wie auf der Stadtautobahn. Sowas stammt doch noch aus Zeiten, als nachts jede Menge überschüssige Energie verbraucht werden musste. Völlig anachronistisch.

  15. 38.

    In Deutschland werden jährlich ca. 600 TWh an elektrischer Energie verbraucht (Quelle: BMWi, "Energie in Deutschland"). Die Straßenbeleuchtung in Deutschland hat nur einen Anteil von ca. 4 TWh, also unter 0,7 % am Gesamtverbrauch an elektrischer Energie in Deutschland.

    Im Privathaushalt hat die elektrische Beleuchtung einen Anteil von 1,6 % am Gesamtenergieverbrauch (Quelle: Umweltbundesamt, "Energieverbrauch privater Haushalte")

    Durch die LED-Lampentechnik wird der Anteil weiter nach unten gehen. Beleuchtung ist also nicht wirklich DAS Energiesparfeld ...

  16. 37.

    Was für ein lächerlicher Artikel.
    Schauen sie nach Amerika, schauen sie nach Asien.
    Man kann darüber nicht mehr lachen !!!!!!

  17. 36.

    "... Sonst wären Nachtfahrten außerhalb von Ortschaften nicht möglich. ..." Wie jetzt: Ohne Straßenbeleuchtung [...] unmöglich?
    Is nich Ihr Ernst, dass Landstraßen beleuchtet werden sollen, weil die Autolampen nix taugen?
    Das liegt nich an den Lampen, sondern an der Konstruktion der Autobeleuchtung, wenn die nicht die Fahrbahn geradeaus ausleuchten, dafür aber den Himmel!
    Früher Fernlicht außerhalb und Abblendlicht im Ort - da lief kein Fußgänger blind durch die Gejend, weil ihm/ihr zig Lumen die Augen verblendet haben.

  18. 35.

    Zitat: "Man sollte mal einen Blick nach Katar wagen . . ."

    Was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen, Lieschen? Dass wenn Katar kein Gas sparrt wir das auch nicht müssen, oder dass Habeck den Kataris mal ordentlich bescheid stoßen soll, nach 'deutschem Modell' zu handeln? Zudem hat Katar den Unternehmen, die mit Habeck dorthin gereist sind, kein gutes Angebot gemacht, sodass diese sich mittlerweile wohl woandershin orientiert haben.

  19. 34.

    Oder bei Dunkelheit hat niemand mehr auf der Straße etwas zu suchen.

  20. 33.

    Bitte nicht übersehen, dass Energiemangelwirtschaft erkärtes politisches Ziel eines der Koalitionspartner ist.

  21. 32.

    Alle Männer kommen nämlich mit der unüberwindlichen Boypower(TM) auf die Welt, die sie auf magische Weise vor Überfällen und sexueller Belästigung schützt :)

  22. 31.

    ... Dem 1. Beitrag stimme ich zu.
    Es muss eine gute Abwägung erfolgen.
    So viel Licht, wie nötig- so wenig, wie möglich.
    Die Sicherheit der Menschen ist sehr wichtig. Höhere Kriminalität und sonstige Gefahren wäre ein zu hoher Preis.

  23. 30.

    Das Leben ist Veränderung. Auch beim Licht. Das bedarfsgerechtes Licht nur in Chur oder als Pilotbetrieb im Einsatz ist, wundert mich doch. Aber eine Aussage ist doch eher von Vorgestern. "Bei 30 km/h auf 10 Meter ausreichend Licht" Da halte ich für schlichtweg falsch. Bei H7 noch akzeptabel, aber nicht bei Xenon und LED. Sonst wären Nachtfahrten außerhalb von Ortschaften nicht möglich.
    Und warum nicht Fußwege anstatt Straßen beleuchtet werden ist aus diesem Grunde auch bedenkenswert.
    Aber das ist ähnlich wie beim Straßenbau. Die Gullideckel sind auch beim Neubau immer am rechten Rand, wo Radfahrer und Fahrzeuge (LKW) drüberpoltern. Am Ende kaputt. Das ginge auch anders. Aber wieso Veränderung!

  24. 29.

    Ich beobacht auch häufig, dass Straßenbeleuchtung auf die im Namen genannte Funktion begrenzt wird. Also nur die Straße beleuchtet.
    Bei breiteren Straßenquerschnitten finde ich die Variante mit Straßenleuchte und separater Gehwegleuchte, gern auch am gleichen Mast, nicht verkehrt. Erst Recht wenn beides intelligent gesteuert wird.
    Das man die Möglichkeiten der LED in der Außenbeleuchtung in Bezug auf individueller Farb-, Temperatur- und Helligkeitsanpassung und exaktem Lichtkegelanpassung noch nicht ausreizt, ist schon ärgerlich. Aber verständlich, da der Fokus auf schnellem Energiesparen liegt.
    Ich freu mich auf zukünftige intelligente Lösungen, auch wenn ich im 3. OG kein Problem mit der hiesigen Beleuchtung habe.

  25. 28.

    Haben Sie das Interview gelesen?
    Da ist kein Politiker beteiligt. Ein Fachmann redet darüber wie man Licht im öffentlichen Raum effizient zum Einsatz bringen kann, um genau die von Ihnen genannten Bedürfnisse zu befriedigen.
    Ob und wie weit das durch die Verwaltungen umgesetzt wird steht auf einem anderen Blatt.
    Der Ansatz dass Fachleute das bewerten erscheint zielführend und besser als einfach nur populäre Forderungen der Politik oder Bürger.

  26. 27.

    Der Punkt mit den Gaslaternen zeigt deutlich und messbar auf, dass der Denkmalschutz und seine „Macht“ in diesem Land viele Möglichkeiten einer nachhaltigeren Welt ausbremst, weil er an den Reliquien der alten Zeit festhält.
    Das geht weiter bei PV Anlagen, Fenstern, Wärmedämmung etc.
    Können wir uns das in dem Umfang noch leisten, wenn die Devise lautet „jede kWh hilft“?

  27. 26.

    Ich bin für Einführung eines Nachtwächters.Wenn das bloß alles nicht so ernst wäre.

  28. 25.

    Gewagte Aussage mit der Strassenbeleuchtung! Igg empfehle ihnen mal bei null Beleuchtung umher zu spazieren. In BB ist das schon möglich. Aber ich gebe ihnen recht, es gibt viele Orte an denen Beleuchtung massiv reduziert werden kann. Schade das es erst jetzt passiert. Ab und zu son Mangel scheint garnicht mal so schlecht zu sein!

  29. 24.

    Jeder kann in Berlin ja ein selbst Test machen. Ihre Tempo 30 Behauptungen entpuppen sich dann nämlich als falsch heraus.

  30. 23.

    Langsam reicht es !
    Vieleicht den Leuten noch verbieten Abends auf die Straße zu gehen? Drehen Politiker jetzt ganz durch? In Dunkelheit zu Fuß von der Arbeit nach Hause bei dem Zustand der Straßen und als Freiwild als Frau? Vieleicht sollten Politiker erstmal ihre Büros in Augenschein nehmen wo da gespart werden kann.

  31. 22.

    Nicht so kompliziert! Sonne weg = Tempo weg. Ganz einfach.
    Ok 1000 Leute brauchen dann länger von oder zu der Arbeit (ich auch). 1.000.000 können ruhiger ratzen (ich auch ab und an) - passt.

  32. 21.

    Ja genau - warum nicht einfach das Kind mit dem Bade ausschütten? Dann hat man auch weniger Arbeit mit dem Füttern, Popo wischen, gut Zureden uswusf. - und billiger wird's dann auch, denn man muss ja keine Klamotten, Spielsachen etc. mehr anschaffen und sich viel weniger Gedanken machen, ne Pepe. Und überhaupt: Bei Tempo 30 und weniger Vollbeleuchtung kann man ja gleich Eselskarren anschaffen. Armes Deutschland!1!!1!!

  33. 20.

    Man sollte mal einen Blick nach Katar wagen, dort hat man riesige Turbinen für die Klimaanlagen gezeigt. Ist das ein Wahnsinn? Das alles für eine Fußball WM im Winter! Wir sollen alles aus machen, na klar doch. Hat Hr. Habeck das auch gesehen? Angeblich sollen wir ja von dort Gas erhalten ( was eh nicht klappt).

  34. 19.

    Sie lassen leider völlig außer Acht was ich geschrieben habe.

    "Tempo 30 macht den Verkehr gleichmäßiger, weniger Bremsen und Beschleunigen, außerdem würden dann mehr Menschen auf das Rad und/oder ÖPNV umsteigen was den Verkehr insgesamt beschleunigt."

    Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen aber immer mehr Leute nutzen dann nicht ih KfZ, somit weniger Stau in dem dann ihr Bus steht oder nicht vorwärtskommt. Dann könnte man auch die Taktzeiten verkürzen.

  35. 18.

    Radfahrer mögen mit 30 km/h durch die Stadt gut zurecht kommen. Für mich macht es schon was aus, ob ich ne halbe Stunde oder 45 Min im Bus brauche und mein Anschlusss dann nicht klappt Abends oder Nachts nach der Arbeit. Ich will schnell nach Hause!

  36. 17.

    Wer Bilder von der ISS gesehen hat weiß, dass die Beeuchtung der Ballungsgebiete der "Industrienationen" unseren Planeten so richtig deutlich und weithin sichtbar markieren.
    Ausmachen, brauchen wir nicht. Straßenbeleuchtung ist quatsch, da Autos und sogar Fahrräder Licht haben.
    Ausserdem finden uns die Aliens dann nicht so schnell :).

  37. 16.

    Tolle Vorschläge, warum nicht ab Einbruch der Dunkelheit für alle nicht Systemrelevanten eine Ausgangssperre bis zum Morgengrauen.
    Man spart jede Menge Energie, und Kosten für Wartung und Unterhaltung der nunmehr
    obsoleten Straßenbeleuchtung.

  38. 15.

    Der Interviewte hat schon Recht mit dem europäischen Trend das sog. "laufenden Lichts" - also dort, wo Bedarf signalisiert wird, wird es hell. Ihr völlig lebensrealer Beitrag (supi!), bei Ihnen daheim ein Ärgernis, zeigt aber auch, wie verfehlt die Stadtplanung war im Hinblick auf die autogerechte Stadt. Nur wird das mit der Beleuchtung an den Haupttrassen ein "dickes Ding" mit dem Vekehrsrecht werden, denn je heller, umso schneller... mal als Faustregel. Irgendeine Begründung, wie wichtig die Straße für den Fernlastverkehr ist, findet sich dann ganz bestimmt. Und schon werden Forderungen zum Durchfahrtsprofil aufgemacht. Obwohl es Unsinn ist. Sehr angenehme, weil eher dezente Nickleuchten können bei richtig eingestellter Helligkeit ausreichend Bürgersteige beleuchten, ohne die Mieter ab der ersten Etage durch unerwünschte Helligkeit (nicht selten in Schlafzimmern) zu belästigen. Aber im urbanen Raum will man ja auch gerne zeigen: hier - Stadt!!! Also Umstellung in vielen Bereichen...

  39. 14.

    Jetzt bitte nicht wieder übers Ziel hinausschießen und alle Straßenlaternen nachts ausschalten.
    Lieber jede 2. Lampe abschalten, denn das Licht reicht völlig aus, auch wenn einige Kommentatoren die etwas abgedunkelte Straßenbeleuchtung gleichsetzen mit Taschendiebstahl und Überfällen.

  40. 13.

    Nachteile gibt es nur für diejenigen, die getrieben zumeist vom Adrenalinspiegel das vornehmeste ihrer Grundrechte verletzt sähen: Mit persönlich freigewählter Geschwindigkeit an jedem Ort der Welt fahren zu können. Da gibt es ja sogar eine Bundes-Partei, die Freiheit dermaßen definiert. ;-

  41. 12.

    "Denn wer den Straßenverkehr ausbremst, bremst auch Busse und Straßenbahnen im Straßenraum aus. Das widerspricht deutlich der Förderung des ÖPNV. "

    Das ist nachweislich Unsinn wie er von den Cheflobbyisten der Autoindustrie in die Welt gesetzt wurde. Tempo 30 macht den Verkehr gleichmäßiger, weniger Bremsen und Beschleunigen, außerdem würden dann mehr Menschen auf das Rad und/oder ÖPNV umsteigen was den Verkehr insgesamt beschleunigt.

  42. 11.

    "In einer so kriminellen Stadt wie Berlin Lichter auszuschalten? Gewagt. " Gewagt ist hier nur eins, nämlich ihre Aussage. Berlin ist nicht krmineller als andere Großstädte.

  43. 10.

    Wer die spöttischen Bemerkungen zu so bezeichneten Wende-Zeiten noch im Kopf hat, weiß eben, dass da von "Dunkel-Deutschland" die Rede war. Das war jener behauptet neu hinzugewonnene Teil des Landes, der es beleuchtungstechnisch nicht schaffte, bei der Helligkeit mitzuhalten.

    Immerhin wird jetzt auch über den Lichtton geredet. Hoffentlich jedenfalls. Von daher wäre die Bezeichnung eines Kaltlicht-Deutschland treffender gewesen.

  44. 9.

    "Die gefahrene Geschwindigkeit ist in der Tat ein wesentlicher Parameter für die Unfallwahrscheinlichkeit. Bei Tempo 30 sinkt der Anhalteweg auf circa zehn Meter. In diesen Bereich bringen Kfz-Scheinwerfer ausreichend Licht, um Objekte frühzeitig erkennen zu können."

    Ein weiterer wichtiger Grund sofort und flächendeckend Tempo 30 in der Stadt einzuführen. Tempo 30 bietet ausschließlich Vorteile.

  45. 8.

    Bei uns wurden in den Straßenlampen LEDs eingebaut, da hätte ein Viertel der Leuchtkraft völlig ausgereicht. Für eine kleine Anwohnerstraße und kaum Fußgänger könnte man sogar jede zweite Lampe abschalten, siehe Lichtverschmutzung.

  46. 7.

    Aha… Licht aus und alles nur noch mit 30 km/h… Gott sei Dank erstmal nur Theorie. Das sollte diese Idee auch bleiben. Denn wer den Straßenverkehr ausbremst, bremst auch Busse und Straßenbahnen im Straßenraum aus. Das widerspricht deutlich der Förderung des ÖPNV.

  47. 6.

    In einer so kriminellen Stadt wie Berlin Lichter auszuschalten? Gewagt.

    Und wie immer in Berlin vollkommen an der Realität vorbei. Ist man hier eigentlich noch auf Dauer sicher?

  48. 5.

    "Wenn also Tempo 30 zur maximalen Geschwindigkeit erklärt würde und diese auch durchgesetzt wird, könnte man die Straßenbeleuchtung sogar nachts abschalten..." - Das wird schön. Das meinte der Gauck also mit Dunkeldeutschland....

  49. 4.

    Det is doch Blödsinn. Das passiert alles auch an hellerlichten Tag! Aber fürs Sicherheitsempfinden der Leute müssen nicht in erster Linie die Fahrbahnen mit 10-m-hohen Bogenlaternen, die noch im dritten Stockwerk die Zimmerbeleuchtung ersetzen, ausgeleuchtet sein, sondern Bürgersteige.

  50. 3.

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht...das Große ganze wird hier gerne übersehen. Panik...also Licht aus.
    Aber Hintergrundwissen fehlt bei den Meisten.

  51. 2.

    Bitte keine Bewegungsmelder!
    Wenn diese nicht optimal eingestellt sind, können sie einen echt kirre machen

  52. 1.

    Bitte bei den ganzen schlauen Spar-Ideen nicht vergessen, dass Straßenbeleuchtung auch erheblich zur Sicherheit vor Taschendieben, sexuellen Übergriffen usw. beiträgt. Kann einem als Mann denke ich leicht mal entgehen.

Nächster Artikel