Stau ab Hohenzollerndamm - A100 in Richtung Neukölln nach Lkw-Panne wieder befahrbar

Di 16.08.22 | 16:45 Uhr
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Fahrzeuge stehen im Stau auf der Stadtautobahn. (Quelle: dpa/Britta Pedersen)
Audio: rbb24 Inforadio | Di 16.08.22 | Bild: dpa/Britta Pedersen

Lange Wartezeiten auf der Stadtautobahn am Dienstag: Nach der Panne eines Lkw war die A100 in Richtung Neukölln stundenlang gesperrt. Am Nachmittag war dann eine Fahrspur wieder befahrbar.

Ein havarierter Lkw hat am Dienstag einen langen Stau auf der Stadtautobahn A100 ausgelöst. Aus dem Fahrzeug war bereits am Morgen in Höhe der Anschlusstelle Tempelhofer Damm in Richtung Neukölln Öl ausgetreten.

Wegen aufwendiger Fahrbahnreinigungen musste die A100 ab dieser Stelle für mehrere Stunden gesperrt werden. Gegen 16 Uhr meldete dann die Verkehrsinformationszentrale auf Twitter, dass ein Fahrstreifen freigegeben werden konnte. Trotzdem müssen Betroffene nach wie vor ab Hohenzollerndamm 80 Minuten mehr einplanen.

Meldungen, nach denen es an derselben Stelle auch einen Unfall gegeben hätte, konnte die Polizei nicht bestätigen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 16.08.2022, 17:00 Uhr

22 Kommentare

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  1. 22.

    Öhm, auch Nö.
    https://www.velofracht.de/sonderanfertigungen/bestattungsfahrrad/

  2. 21.

    Was man in Berlin "verstopfte Straßen" nennt, löst in anderen Metropolen weltweit nur ein müdes Lächeln aus. Außer bei wirklich außergewöhnlichen Ereignissen wie hier, kommt man immer und überall akzeptabel durch. Es gibt sicher zu viel privaten Autoverkehr und der sollte im Sinne der Wohnqualität aller verringert werden, aber die regelmäßig an die Wand gemalten Horrorszenarien von Dauerstaus gibt es in Berlin nicht.

  3. 20.

    Wie war das gestern noch mal mit der S-Bahn? Wollen Sie dieses unzuverlässige Verkehrsmittel dann auch gleich noch mit verbannen? Und womit fahren die Menschen dann? Es ist immer irgendwo etwas. Trotzdem werden alle Arten der Fortbewegung grundsätzlich benötigt, auch wenn man tatsächlich jedes Mal wieder darüber nachdenken sollte, ob die Nutzung eines Kfz in dem Fall tatsächlich nötig ist. Dann wäre allen schon sehr viel geholfen.

  4. 19.

    Der Artikel ist informativ, warum da gleich wieder die Schlaumeierkommentare sich beharken bleibt im dunkeln.
    Die Kommentarfunktion ist hierbei völlig überflüssig.

  5. 17.

    "Und ganz zum Schluss muss jeder ein Auto benutzen. Waagerecht."
    Aber da eilt es doch wirklich nicht mehr.

  6. 16.

    Wenn es weniger Individualverkehr gibt, kommen Taxis und Krankenwagen besser voran.

  7. 15.

    Komisch, dass Züge und Busse im Berufsverkehr simultan proppevoll und vollkommen ungeeignet sind um den Arbeitsplatz zu erreichen. Wahrscheinlich sind das alles Studenten und Rentner, die einfach zum Spass BVG fahren.

  8. 14.

    Die Straßen Berlins sind nicht mit Krankenwagen, Behindertentransporten, Taxen, oder auch Handerwerkerautos oder Lieferdiensten verstopft, sondern mit Privatpersonen die alleine im PKW sitzen. Folglich fordert auch niemand, wirklich niemand, dass man Taxen, Krankenwagen, Feuerwehr, Lieferdienste, Handwerker oder ähnliches aus der Stadt verbannt. Nichtmal der Volksentscheid "Berlin Autofrei" fordert das und Sie werden Probleme haben eine radikalere Gruppe zu finden.

  9. 12.

    Wenn keine Autos mehr die Straßen verstopfen, gehts auch mit Krankentransporten schneller :-)

  10. 11.

    Oder irgendwas aus dem Versand- oder Einzelhandel.
    Oder jemanden, der irgendwo irgendwas baut.
    Oder jemanden, der den Müll abholt.
    Oder einen Bus.
    Oder die Polizei.
    Oder die Feuerwehr.
    Oder einen Klempner.
    Oder einen Glaser.
    Und ganz zum Schluss muss jeder ein Auto benutzen. Waagerecht.

  11. 10.

    Da geniesst man lieber den Weg zur Arbeit in vollen Zügen oder Bussen, die mal ausfallen oder erst verspätet kommen.
    Wenn man dann beim Umsteigen den Anschluß verpasst hat und 20 Minuten zu spät zur Arbeit erscheint, wird der Chef bestimmt begeistert sein, weil man ja den ÖPNV benutzt ...
    Oder, wenn man ihm sagt, dass man nicht um 7:00 mit der Arbeit beginnen kann, weil die erste Verbindung die Ankunft am Arbeitsplatz vor 7:37 unmöglich macht...

  12. 9.

    "Da fährt man doch lieber mit der Bahn. Jeden Tag ist irgendwas auf der Autobahn."

    Da kommt bestimmt gleich jemand, der/die sagt: "Da fährt man doch lieber mit dem Auto. Jeden Tag ist irgendwas bei der Bahn."

  13. 8.

    Es würde schon reichen, wenn man die rechte Spur sperrt und abreißt (da wollen eh nur wenige fahren)
    und dafür eine weitere linke Spur anlegt (viele Autofahrer wollen ja gerne mittig oder links fahren).
    Da sich die Gesamtbreite der Fahrbahn nicht ändert, sollte dies auch ohne größeren Aufwand wie Häuserabriss oder Verlegung von Straßen umsetzen lassen!

  14. 7.

    So?

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/08/berliner-feuerwehr-einsatz-bahnhof-friedrichstrasse-zug.html

  15. 6.

    Die Probleme sind nicht die verschiedenen Möglichkeiten innerhalb Berlins um von A nach B zu kommen, sondern Berlin ist eine Millionenstadt mit dementsprechenden Verkehr. Es gibt aus verschiedenen Gründen immer größere Probleme jedweder Art. Gestern S-Bahn, heute Autobahn usw.. Das wirkliche Problem heißt rechtzeitig zu informieren, alternative Möglichkeiten schaffen, aufzeigen u. nutzen, damit nicht bei Vorkommnissen alles im Chaos versinkt. Das gilt für alle Fortbewegungsmittel, bundesweit!

  16. 4.

    Die Stadtautobahn sollte dringend verbreitert werden, zumindest eine weitere Spur ist notwendig. Dann kann der Verkehr auch bei Unfällen besser daran vorbeigeleitet werden.

  17. 3.

    Da fährt man doch lieber mit der Bahn. Jeden Tag ist irgendwas auf der Autobahn. Es ist ziemlich klar, dass so ein unzuverlässiges Verkehrsmittel für eine Großstadt ungeeignet ist. Man muss ja schließlich pünktlich zur Arbeit kommen. Den Chef interessiert nicht was heute schon wieder auf der Autobahn passiert ist.

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