rbb-Skandal - Ausnahmen von der Regel

Mi 19.10.22 | 06:07 Uhr
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Archivbild: Patricia Schlesinger, Journalistin, bei einem Interview. (Quelle: dpa/B. Pedersen)
Audio: rbb24 Inforadio | 18.10.2022 | Franziska Hoppen | Bild: dpa/B. Pedersen

Wenn es um Geld geht, herrschen seit Jahren strenge Regeln für die Mitarbeiter des rbb. Die ARD-Anstalt gilt als chronisch klamm. Die Auswertung von Abrechnungen durch das rbb-Rechercheteam zeigt aber: In der Ära Schlesinger galt Bescheidenheit nicht für alle. Weder beim Champagner noch bei Gummibärchen.

8. September 2021, ein sonniger Spätsommertag, die Reporterinnen und Reporter des rbb haben mit der heißen Phase des Wahlkampfs und steigenden Corona-Zahlen viel zu tun. Und auch die rbb-Geschäftsleitung (GL) ist bis in den Abend aktiv. In den rbb-Bewirtungsunterlagen findet sich eine Abrechnung, die zu einer "Strategischen Beratung im Kreise der GL" gehört.

Für das Treffen, heißt es später von Teilnehmern, wird das Restaurant "Louis Laurent" in der Charlottenburger Giesebrechtstraße gewählt, wo laut Webseite "French Cuisine" serviert wird. Mit dabei sind neben Intendantin Patricia Schlesinger Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus, Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter, Technik-Direktor Christoph Augenstein, die Juristische Direktorin Susann Lange, ein rbb-Pressesprecher und die damalige Leiterin der Intendanz Verena Formen-Mohr.

Auch der neue Chefredakteur David Biesinger kommt kurz vorbei, verabschiedet sich nach eigener Aussage aber schon nach einem Aperitif, da er noch einen privaten Termin hat. Außerdem sitzt Ex-Chefredakteur Christoph Singelnstein am Tisch, der Ende März 2021 in den Ruhestand gegangen ist.

Neben "herzhaften Köstlichkeiten" wie Flammkuchen findet sich auf der Karte des "Louis Laurent" allerlei Erlesenes aus der französischen Küche: Linguine avec truffes fraiches (28,50 Euro), Gambas flambées au Permod (49,90 Euro) oder das 500 Gramm schwere Doppellendensteak Chateaubriand für 95 Euro. Dazu werden Weine aus den französischen Anbaugebieten der Bourgogne, der Loire und aus Korsika gereicht. Zum Nachtisch empfiehlt der Küchenchef Crêpe Suzette mit Eis (14,50 Euro) oder Zitronensorbet Napoleon (15,50 Euro).

Abrechnung erst ein halbes Jahr später

Wer was an diesem Abend gegessen und getrunken hat, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Fest steht: Am Ende des Abends stehen exakt 900 Euro auf der Rechnung, die die Intendantin mit ihrer rbb-Kreditkarte begleicht. Allerdings wird das Essen erst im April 2022 - also über ein halbes Jahr später - mit der Buchhaltung des rbb abgerechnet. Das ist eigentlich nicht zulässig, denn Bewirtungsabrechnungen müssen im rbb spätestens acht Wochen nach dem Ereignis eingereicht werden.

Es stellt sich aber auch die Frage: War es überhaupt zulässig, dass die Intendantin und die Spitzenkräfte des rbb auf Kosten der Beitragszahler tafelten?

Dienstanweisung für Bewirtungskosten

Im rbb-Intranet können alle Mitarbeitenden mit wenigen Mausklicks die entsprechende "Dienstanweisung über die Abrechnung von Bewirtungskosten und sonstigen Ausgaben“ vom 16. Mai 2015 finden, erlassen von der damaligen Intendantin Dagmar Reim und Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter. Hier ist im Detail geregelt, wer wen zu welchem Anlass einladen und Bewirtungskosten abrechnen darf. Dabei gilt prinzipiell: Sitzen nur rbb-Angehörige am Tisch hat jeder und jede selbst zu bezahlen. Ausgenommen sind Imbisse und Getränke bei langen Sitzungen, Klausurtagungen oder Versammlungen.

Abendessen im Restaurant werden nicht erwähnt. Aber: Keine Regel ohne Ausnahme, das gilt auch für die rbb-Bewirtungskostenregelung - und für Ausnahmen ist die Intendantin zuständig.

Fast alle ARD-Sender erklären auf Anfrage des rbb-Rechercheteams*: Gemeinsame Essen von Mitarbeitenden des jeweiligen Senders sind nicht abrechnungsfähig. Der Südwestrundfunk (SWR) antwortet etwa: "Eine Bewirtung nur unter SWR-Mitarbeitern(innen) bzw. Mitarbeitern(innen) der Tochtergesellschaften ist grundsätzlich ausgeschlossen."

Auch der Höhe der Ausgaben für Bewirtungen sind in vielen ARD-Häusern enge Grenzen gesetzt. Beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) gilt beispielsweise: "Bei erwarteten Kosten von mehr als 60 Euro je Teilnehmerin und Teilnehmer ist die Abteilung Finanzwesen beratend einzubeziehen." Beim Saarländischen Rundfunk (SR) liegt die Grenze bei 35 Euro.

Treffen der Geschäftsleitung - oder Verabschiedung in Ruhestand?

Auf Anfrage des rbb-Rechercheteams bei den Teilnehmern des Dinners, über welche Themen sie denn an jenem Abend strategisch beraten hätten, lautete die fast einstimmige Antwort: Die Intendantin habe zu dem gemeinsamen Essen eingeladen und es sei nicht um strategische Beratungen, sondern um die wegen Corona mehrmals verschobene Verabschiedung von Chefredakteur Christoph Singelnstein gegangen. Auch seien sie davon ausgegangen, so die meisten Teilnehmer, dass Patricia Schlesinger die Rechnung persönlich beglichen habe. Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus etwa sagt auf Nachfrage: "Ich bin fest davon ausgegangen, dass sie das Essen privat bezahlt."

Patricia Schlesinger hat sich auf rbb-Anfrage nicht zu dem Vorgang geäußert. Geprüft wurde er bislang nicht. Die Revision des rbb war mit 1,5 Planstellen im ARD-Vergleich deutlich unterbesetzt.

Für die Verabschiedung eines Mitarbeiters in den Ruhestand, so sieht es die Spesenordnung des rbb vor, dürfen übrigens höchstens 150 EUR auf Senderkosten aufgewendet werden. Und das ausdrücklich nur nach Genehmigung des Hauptabteilungsleiters oder der Hauptabteilungsleiterin bzw. des Direktors oder der Direktorin. Die rbb-Pressestelle, wollte sich zu dem Vorgang mit Verweis auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht äußern.

Essen mit Ministerpräsident Woidke

Auch ein weiteres Abendessen der rbb-Spitze - dieses Mal mit externen Gästen - wirft Fragen auf.

Anfang 2020 übernimmt das Land Brandenburg - turnusgemäß nach Berlin - die Rechtsaufsicht über den rbb. Am 17. Februar 2020 lädt die damalige Intendantin Patricia Schlesinger die Spitze der Potsdamer Staatskanzlei zu einem Abendessen ein. Mit dabei: Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), sein Staatssekretär Benjamin Grimm und zwei weitere führende Mitarbeiter. Auf rbb-Seite nehmen teil: die gesamte Geschäftsleitung um Intendantin Schlesinger, die Leiterin der Intendanz Verena Formen-Mohr sowie ein rbb-Pressesprecher.

Geladen wird in das Restaurant "Die Waage" in der Potsdamer Innenstadt. "Italienisch mediterrane Küche am schönsten Platz von Potsdam" wirbt das Restaurant auf seiner Internetseite. Das Angebot der Küche ist vielfältig, die Preise moderat.

Nach Auskunft der Staatskanzlei handelte es sich um eine "ausschließlich dienstliche Zusammenkunft", bei der die "Erörterung aktueller rundfunkpolitischer Themen, insbesondere den rbb betreffend" auf der Tagesordnung stand. Solche Treffen sind für beide Seiten - den rbb und die Staatskanzlei - wichtig. Staatssekretär Benjamin Grimm teilt auf Anfrage zunächst mit, dass er die Einladung angenommen habe, um die Brandenburger Perspektive auf den Sender deutlich zu machen. "Da besteht aus meiner Sicht nämlich ein Defizit, und es muss sich hier dringend etwas tun, wenn wir die Akzeptanz für den rbb auch in Brandenburg erhalten wollen", ergänzt Grimm später.

Sind 100 Euro pro Person angemessen?

Fraglich aber ist: Sind Kosten in Höhe von 1.074,10 Euro für ein derartiges Treffen angemessen? Knapp 100 Euro pro Person, die der Beitragszahler finanziert. Und dürfen die Vertreter der "Rechtsaufsicht" das überhaupt annehmen?

Beim rbb gibt es keine Regel für die Einladung von Mitgliedern einer Landesregierung. Doch für die Mitarbeiter der Staatskanzlei gilt die "Gemeinsame Verwaltungsvorschrift des Ministerpräsidenten und der Ministerien über das Verbot der Annahme von Belohnungen, Geschenken und sonstigen Vorteilen durch Beschäftigte des Landes Brandenburg (VVVAnBGV)" vom 5. September 2012. Allen Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes bis hin zum Ministerpräsidenten werden dort sehr enge Regeln für die Annahme von "Belohnungen, Geschenke oder sonstige Vorteile" gesetzt. Es soll jeder Anschein vermieden werden, dass durch Zuwendungen jeglicher Art "das Ansehen des gesamten öffentlichen Dienstes" Schaden nehmen könnte. Geringfügige Aufmerksamkeiten wie Kalender, Kugelschreiber oder Schreibblöcke dürfen den Wert von 15 Euro nicht überschreiten.

Bei der Annahme von "Bewirtungen bei Gelegenheit dienstlicher Handlungen" muss dagegen jeder Mitarbeiter, jede Mitarbeiterin des öffentlichen Dienstes selbst entscheiden, was er oder sie für eine "angemessene Bewirtung" hält. Dabei gilt das Prinzip der sogenannten "stillschweigenden Zustimmung" durch die Behördenleitung. Im Klartext: Erst wenn ein leitender Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes eine Bewirtung für unangemessen hält und damit seine Unabhängigkeit in Gefahr sieht, muss er die Einladung melden und prüfen lassen - eine Vorschrift, die in der Welt enger Verwaltungsvorschriften seltsam lebensfremd wirkt.

Fakt ist: Die Mitarbeiter der Staatskanzlei, zuständig für die Rechtsaufsicht über den rbb, hielten die Einladung und die Kosten für angemessen. Kein Wunder also, dass man sich auf rbb-Seite beim Geldausgeben auch nur wenige Schranken auferlegte.

Keine einheitlichen ARD-Regeln

Eine Umfrage des Rechercheteams unter ARD-Sendern ergab, dass eine Bewirtung der "Aufseher" nicht unüblich ist. Der Südwestrundfunk (SWR) erklärte allerdings, dass es grundsätzlich untersagt sei, Mitglieder der zuständigen Landesregierungen, die die Rechtsaufsicht über den Sender führen, einzuladen. Wörtlich heißt es: "Das ergibt sich aus den Grundsätzen der Dienstanweisung Korruptionsprävention. Auch über Vertreter:innen der Rechtsaufsicht hinaus ist zu beachten, dass externe Personen selbst Compliance-Regelungen unterliegen und Essenseinladungen nur in einem beschränkten Rahmen annehmen können, so dass sich der Kreis hier oftmals schließt."

Dienstliche Essen der Intendantin für 200 Euro und mehr

Auch diese Vorfälle bestätigen den Eindruck, dass Ex-Intendantin Patricia Schlesinger in den vergangenen Jahren offensichtlich aus den Augen verloren hat, was angemessen ist. Dienstliche Arbeitsessen mit führenden ARD-Mitarbeitern und sogenannten Multiplikatoren der Region Berlin-Brandenburg sind für das Fortkommen des Senders wichtig - ohne Zweifel. Doch müssen bei sogenannten Arbeitsessen, bei denen häufig nur zwei Personen am Tisch sitzen, 200 Euro und mehr ausgegeben werden, wie aus Abrechnungen hervorgeht, die dem rbb-Rechercheteam vorliegen? Ist das angemessen?

Derjenige, der die Rechnung zahlt, der Beitragszahler, wird diese Frage sicher verneinen. Klar definierte Obergrenzen, wie 35 Euro ohne Getränke, die beim Saarländischen Rundfunk als angemessen gelten, oder bis zu 60 Euro beim Mitteldeutschen Rundfunk, scheinen eher die Ausnahme in der ARD. Die meisten Sender verweisen auf das Gebot der Sparsamkeit.

Champagner und Gummibärchen

Sparsamkeit wurde und wird auch im rbb groß geschrieben. Doch die Abrechnungen der Intendanz zeigen, dass man es dort damit wohl nicht so genau nahm. Regelmäßig wurde Champagner bestellt: während der Amtszeit von Patricia Schlesinger für insgesamt rund 2.300 Euro. Auf Nachfrage lässt ihr Anwalt Ralf Höcker ausrichten: "Für besondere Anlässe (Geburtstage, Weihnachten) wurde an bestimmte Menschen in besonderen Fällen Champagner verschenkt."

Gleichzeitig tauchen selbst Kleinigkeiten in Rechnungsposten auf: beispielweise Haribo-Fruchtgummis für 12,32 Euro, oder Lakritz, Kekse und Gummibärchen (25,86 Euro) sowie "Sweeties (Nüsse, Schokolade) für die Fahrt nach Hamburg". Ist ein Jahressalär von 303.000 Euro (plus Boni) nicht ausreichend, um persönliche Bedürfnisse nach einem Snack zwischendurch aus der eigenen Geldbörse zu befriedigen? Auch auf diese Frage dürfte der Beitragszahler eine klare Antwort haben.

In einem ersten Schritt zur Durchsetzung des sparsamen und angemessenen Umgangs mit Beitragsgeldern wird jetzt die Revision des rbb aufgestockt. Inwieweit der Sender zu Unrecht ausgegebene Beitragsgelder "zurückholen" kann, wird sich zeigen. Am Donnerstag stellt die Kanzlei Lutz Abel einen Zwischenbericht vor, ob und wie beim rbb Beitragsgelder verschwendet worden sind.

*Zum rbb-Rechercheteam gehören derzeit René Althammer und Jo Goll.

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.10.2022, 18 Uhr

82 Kommentare

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  1. 82.

    Frau Schlesinger hat stets so wenig beim rbb verdient, dass sie auf ihre rbb-Karte zurückgreifen musste. Und auch ihre Kolleg*innen, nebst politischen Amtsträger*innen und Behördenmitarbeitenden, taten ihr leid, wollten diese doch auch einmal etwas Warmes essen. Ironie aus.

    Nur nach Lachen ist einem nicht zumute, da bei dem Bereicherungs- und Verschwendungs- sowie Korruptionsskandal dank auch dieser Recherche immer neue Details ans Licht kommen. Bleibt, erstens, zu hoffen, dass alles in Gänze und mit gebotener rechtlicher Härte aufgeklärt wird und, zweitens, dass solche Fälle weder beim rbb noch bei anderen Sendern des ÖRR in Zukunft auftreten. Da Hoffnung kein probates Prinzip ist, bleibt neben Transparenz nur die Kontrolle, auch ausgeübt durch sinnvoll zusammengesetzte Rundfunk- und Verwaltungsräte mit entsprechenden Rechten. Dass diese Vorgänge offenbar durchgewinkt wurden, macht die Sache umso schlimmer.

  2. 81.

    "....und müssen es doch bezahlen"
    Wo Sie Recht haben, haben sie leider Recht....

  3. 80.

    dem rbb Team wünsche ich eine Gute Nacht , ich muß morgen um 7 Uhr in der med. Notaufnahme präsent sein und verabschiede mich für heute

  4. 79.

    " Inwieweit der Sender zu Unrecht ausgegebene Beitragsgelder "zurückholen" kann, wird sich zeigen. "

    und wird sich hoffentlich nicht auf Haribo-Fruchtgummis für 12,32 Euro, oder Lakritz, Kekse und Gummibärchen (25,86 Euro) sowie "Sweeties (Nüsse, Schokolade) beschränken

  5. 78.

    " Die ARD-Anstalt gilt als chronisch klamm. "

    die Intendantin ausgenommen....

  6. 77.

    diese rbb Krise wird in den Streckbetrieb laufen , sich langsam verbluten bis es niemand mehr interessiert, die Gesellschaft vergißt schnell ,und die nicht im Focus stehenden Sendeanstalten werden weitermachen wie bisher, an der Klippe der Gebührenabschaffung noch mal verbeigekommen, aber auf wie lange ??

  7. 76.

    " Und vor allem: Wählt diese Parteien nicht mehr, die all das erst zu verantworten haben! "

    gur gebrüllt, aber welche Parteienkoalition würde es besser machen ? wir haben die Wahl die keine ist

  8. 75.

    Schon wenn man sich die Liste der höchstenPosten anschaut:
    Intendantin, Programmdirektor, Verwaltungsdirektor, Technik-Direktor, Juristische Direktorin Susann, rbb-Pressesprecher, Leiterin der Intendanz, Chefredakteur ...
    Alle hoch dotiert und später mit Extra-Pension.
    Schon daran erkennt man dieVerschwendung von Geldern.

    Als erstes wäre ich dafür, dass alle Mitarbeiter der ÖRR keine Extra-Pension bekommen, sondern nur die normaleREnte durch ihre Einzahlung in die Rentenversicherung (mit Arbeitgeberzuschuss wie üblich natürlich)

  9. 74.

    " Ich weiß, was ich nun schon längere Zeit nicht mehr schaue. "

    und müssen es doch bezahlen

  10. 73.

    " . Brauchen wir überhaupt noch einen ÖRR, so wie er sich derzeit präsentiert? "

    nein !! wenn überhaupt , sollte der in einer abgespeckten Form steuerlich finanziert werden um die Meinungen der Regierung zu verbreiten. Objektivität, Ausgewogenheit und Neutralität vermisse ich in der Berichterstattung

    @rbb: auch die Krise im rbb hat nicht zu einer Verbesserung beim Absenden eines Kommentars geführt, ständige Fehlermeldung , ist das so schwer zu beheben ?

  11. 72.

    lieber RBB,warum bringt Ihr sone Beiträge ?,
    es ändert sich eh nichts,wenn Ihr richtig rechachieren würdet,dann währe die ARD weg,
    aber warum sollt Ihr an einem Ast sägen,auf dem Ihr drauf sitzt,
    drum last es einfach,es bringt eh nichts,
    die Ganze ARD ist ein Sump flast mal alles so,wir bezahlen das schon,

  12. 71.

    "Es geht mitnichten um Fruchtgummis und Champagner"

    Ja nun, der rbb fängt erst einmal klein an.
    Ich weiß, was ich nun schon längere Zeit nicht mehr schaue....
    Kinder und Enkel haben alle Wiederholungen schon gesehen.
    Frohes Weihnachtsfest und die nächsten TOP 30 usw.!

  13. 70.

    Gummibärchen nur für Führungskräfte mit lukrativen AT-Arbeitsverträgen! Champagner für alle anderen!

  14. 69.

    Es geht nicht um Champagner und Fruchtgummis. Wie kann es sein, dass ein öffentliches Unternehmen, das jährlich 6.000.000.000 Euro Gebühren einzieht (dazu kommen noch hunderte Millionen Werbeeinnahmen) und dessen einziger Auftrag es ist, den Bürgern dieses Landes umfassende und ausgewogene Medieninformationen anzubieten, “chronisch klamm” ist, wie in der Einleitung fröhlich geflötet wird?

    Das Problem sind nicht einzelne schwarze Schafe. Es handelt sich auch nicht um “Ausnahmen von der Regel”. Der ÖRR ist am Ende, sowohl strukturell, wie inhaltlich als auch finanziell. Nur ein Beispiel aus einer laaangen Liste: Der Oberste Bayerische Rechnungshof rügte unlängst, dass bei über 50% (!) aller Kosten des BR nicht klar ist, wofür das Geld ausgegeben wurde. Allein bei Pensionsrücklagen des BR klafft ein Loch von 465 Millionen Euro! https://www.orh.bayern.de/media/com_form2content/documents/c7/a1015/f43/Sonderbericht%20FinSit%202022.pdf
    Es geht mitnichten um Fruchtgummis und Champagner

  15. 68.

    Unerträglich. Man schämt sich aber nicht, gebetsmühlenhaft eine bessere finanzielle Austattung (also Gebührenerhöhung)zu fordern. Das Ganze ist zu Recht ein Fall für die Justiz. Brauchen wir überhaupt noch einen ÖRR, so wie er sich derzeit präsentiert? Angesichts des angebotenen Programms kommen einem schon Zweifel. Qualitätsjournalismus ist etwas ganz anderes.

  16. 66.

    Meine Frau und ich,beide Rentner verkneifen uns seit Wochen einen Besuch im Steakhouse. Kosten:ca 45,00Eur mit Getränken. Wir brauchen unser Geld für wichtigere Dinge!!!

  17. 65.

    Wenn ihr den Beitragszahler fragt, hier ist die Antwort: Dieses Rumgeeiere ist unertäglich. Ihr seid alle entlassen!

  18. 64.

    " was der Rundfunkrat die ganzen Jahre getan hat?" Ja. Steht auf der Seite des Rundfunkrates.
    https://www.rbb-online.de/rundfunkrat/startseite/
    "Seine Aufgaben sind in § 13 rbb-Staatsvertrag definiert."

  19. 63.

    Direktoren (Gehalt 200-250.000 Euro) bekommen 50% "Ruhegeld", auch wenn sie nicht arbeiten. Dürfen aber hinzu verdienen. Und dafür bezahle ich noch GEZ-Gebühren? Warum werden rückwirkend solche Arbeitsverträge nicht für nichtig erklärt??

  20. 62.

    "rbb-Pressesprecher, von dem hier immer die Rede ist? "
    vermutlich Justus Demmer - ist zumindest mir als Pressesprecher bekannt. Die Pressearbeit ist IMHO sonst auf Frauen gestützt. (Bitte berichtigen, wenn ich da nicht richtig liege)

  21. 61.

    Es ist bestimmt aufgefallen, aber wie heißt es so schön; Eine Krähe .....

  22. 60.

    "MS" und wem wollen Sie wählen ? Es ist sehr schade, um die Mitarbeiter des rrb. Die machen, soweit ich es beurteilen kann, eine sehr gute Arbeit. Die Chefetage nehme ich hier mal raus. Ich schaue sehr gerne die Abendschau. Informativ, aktuell und humorvoll. Ich möchte sie hier nicht alle aufzählen die ,die Moderationen machen.
    Es müsste " Aufpasser " aus dem einfachem Volk, quer durch die Bevölkerung, die alle 2-3 Jahre neu gewählt werden, in ein Gremium, die nicht bestechlich sind und alles nur Abnicken.

  23. 59.

    Was sich diese Frau Schlesinger, Ihre Mitwisser, -esser, -trinker geleistet haben ist einfach unverschämt und unrechtmäßig. Wir bezahlen das alles, also sollten doch auch WIR kontrollieren ... das Volk.

  24. 58.

    Das "Um-sich-werfen" mit Geldern der Beitragszahler ist als Dreistigkeit an sich nicht mehr zu überbieten. Es gibt Menschen, die gehen hart für dieses Geld arbeiten, da ihnen nur Mindestlohn zusteht. Für ihre Verschwendungssucht/Unterschlagung sollte Frau Schlesinger eine Zeit im Gefängnis verbringen, um geläutert zu werden. Den angerichteten Schaden sollte sie natürlich auch begleichen. Ich kenne eine Frau, die war in Haft, weil sie beim Wirt die Zeche nicht zahlen konnte. Sie hatte ein paar Monate Haft erhalten. Frau Schlesinger sollte mindestens drei Jahre bekommen.

  25. 57.

    Ja Herrschaften, alle die ihr hier eure Empörung kund tut und mault setzt doch mal euren Hintern in Bewegung, steht auf, protestiert vorm rbb, vorm Bundestag, vorm Landtag in Potsdam, vorm Senat in Berlin!
    Und vor allem: Wählt diese Parteien nicht mehr, die all das erst zu verantworten haben!

  26. 56.

    Das System ist nicht zu heilen...
    Pragmatisch kann man trotzdem Geld zurückholen: Bewirtung nach einem halben Jahr abrechnen war schon immer nicht erlaubt, also Geld zurück...
    "Solche Treffen sind für beide Seiten - den rbb und die Staatskanzlei - wichtig" - Interessant wenn jemand "wichtig" gebraucht... "wichtig" ist so einiges...auf keinen Fall die arrogant anmutende Behauptung. Gegenrede: Derjenige, der das Wort "wichtig" missbraucht, ist es mit Sicherheit nicht.

  27. 55.

    Wenn man mal ehrlich ist, ist der rbb doch nur die Spitze des Eisbergs und die eklatanten Unterschiede zwischen Oben und Unten gibt es überall im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk, egal ob bei der ARD mit ihren Landesfunkhäusern oder beim ZDF. An den Mitarbeitern und der Qualität wird seit Jahren erkennbar gespart. Intendanten und die Führungsriege drumherum entlohnen sich fürstlich und wollen gleichzeitig Mitarbeitern wie Zuschauern das Sparen erklären. Die Pensionsverpflichtungen gehen immer mehr durch die Decke. Das ist der eigentliche Grund für den Mangel, weil durch die Rückstellungen, verbunden mit überzogenen Prestige-Projekten, fürs Tagesgeschäft kaum noch Geld bleibt. Und schon geht das Jammern um einen höheren Finanzbedarf von Vorne los. Es gibt viele Lösungswege, dieses Dilemma zu entknoten, wird aber nicht passieren, weil kein Intendant Macht abgibt. Also geht es weiter wie bisher. Der Skandal war eine Chance auf Erneuerung, nur hat die ARD kein großes Interesse daran.

  28. 54.

    Schlesinger befindet sich in guter Gesellschaft von raffgierigen und machthungrigen Menschen, die es überall gibt, nur das Interessante ist, dass sie sich im Bewerbungsprozess so hervorragend verstellen konnte, dass die Gremien für die Job-Vergabe sie am Ende auswählten. Neben den charakterlichen Defiziten kann man ihr auch eine ordentliche Portion an Charisma nachsagen, was ja meist eine positive Eigenschaft ist, solange sie nicht missbräuchlich angewandt wird.

  29. 53.

    Das ist erst der Anfang lieber RBB...

  30. 52.

    Wer kann/soll den RBB in welchen Bereichen und mit welchen Zuständigkeiten kontrollieren: der Verwaltungsrat, der Rundfunkrat, die Interne Revision, die Compliance-Stelle, eine Ombudsfrau/ein Ombudsmann, der Personalrat?

    Der neue RBB-Staatsvertrag muss das eindeutig klären!

  31. 51.

    Keineswegs schmackhaft für all jene, deren Rente (weit) unter der Armutgrenze liegt und dennoch diese Dreistigkeit genau davon finanzieren "durften".

    Dass GEZ-Gebühren überhaupt bei derart niedrigem Einkommen erhoben werden dürfen in derselben Höhe, wie sie ein Normalverdiener oder Höchstverdiener ist eh eine Sauerei.
    Ich bin für eine Reformierung dahingehend, dass jeder Mensch Sender "bucht", zu denen er gerne Zugang hätte und dafür eben einen (jeweils Einzel-)Beitrag, bemessen an der Einkommenshöhe, entrichtet.

    Ich möchte gerne selber entscheiden, wen oder was ich finanziere.

  32. 50.

    Gummibärchen und Kekse: das ist doch sehr bescheiden.

  33. 49.

    25,86 € für Sweeties als Wegzehrung nach Hamburg? Da wird sie im Alter wohl mit Diabetes zu tun haben.

  34. 48.

    DIe ASOZIALEN AT-Arbeitsberträge der RBB-Führungskräfte durch neue Verträge zu ändern. Ist zwar sozialpolitisch geboten, arbeitsrechtlich aber kaum durchsetzbar, wenn die Begünstigten es nicht wollen. Das wissen Frau Sch, & Co. und halten sich vermutlich für „clever“, wenn sie auf ihr Recht bestehen.

  35. 47.

    Es ist unfassbar was diese Herschafften sich erlauben.
    Verdienen alle ein pompöses Gehalt und bedienen sich wie im Selbstbedienungsladen. Ich kann es nicht glauben daß dieses Verhalten niemanden auffiel. Es ist so krass und muss unbedingt bestraft werden und für die Zukunft besser kontrolliert werden.

  36. 46.

    "Aber wie kann man bei einem Arbeitsessen so viel Alkohol trinken?"
    Die "Arbeit" bestand ja offenbar hauptsächlich darin, einer ehemaligen Führungskraft einen schönen Abschied zu bereiten.
    Da kann schon mal das eine oder andere gute Tröpfchen fließen...
    Und der Gebührenzahler zahlt, denn er ist natürlich genauso betrübt darüber, dass eine großartige Führungskraft gehen muss, und gönnt ihr seinen wohlverdienten Ruhestand. Den er auch bezahlt.
    Zu erwarten, dass die Intendantin vielleicht mal auf eigene Kosten mit dem Mann einfach nur ein Gläschen trinkt, ist ja nun völlig absurd...

  37. 45.

    Der Rundfunkbeitrag wurde 2013 eingeführt und gehört jetzt 2023 wieder abgeschafft. Eine Finanzierung sollte aus einem Teil der MwSt. erfolgen und das Angebot reduziert werden. 22 Tv-Statioen und 67 Radiosender hat nichts mehr mit einer Grundversorgung zu tun! Einige Zahlen dazu, die Wikipedia bereit hält: Mit dem Beitragsaufkommen von 8.000.000.000 Euro im Jahr 2018 wurden unter anderem 22 Fernseh-, 67 Radiosender und eine Vielzahl von Online-Plattformen (...) finanziert.
    Das ist so aus der Zeit gefallen und passt nicht mehr in die heutige Onlinewelt mit Bezahlformaten.

  38. 44.

    Was mich ärgert, ist das grottenschlechte Programm. Vor allem ab 18.30 Uhr. Der rbb sollte was neues erfinden. Klatsch mit "Promis" und "Supermarkt"-Tipps kann ich auch auf anderen Sendern sehen. Supermarkt ist ohnehin eine Werbesendung. Ich wünsche mir mehr Krömer, Stadelmann und Co und weniger Falkenstein und Fisher - die zur Sendung fast immer unvorbereitet zu sein scheint. Mag sein, dass Sympathien eine Rolle spielen, aber das Programm ist Sch....

  39. 43.

    "Außer man trinkt Champagner statt Wasser. Aber wie kann man bei einem Arbeitsessen so viel Alkohol trinken?"
    Wie aus dem Artikel hervorgeht, wurde ja regelmäßig Champagner geliefert. Da ist man das gewohhnt.:)

  40. 42.

    Da bin ich voll ihrer Meinung, auch wir Mitarbeiter haben ein Interesse daran, dass die Geschäftsleitung nicht damit durchkommt. Bei den Produzierenden baut man immer mehr Stellen ab und die Sendungen werden qualitativ schlechter. Oft werden bei Dienstreisen sogar die Übernachtungen gestrichen, weil kein Geld da ist und Arbeitstage werden dadurch unanständig lang. In den Führungsetagen wird das Geld zum eigenen Wohl verprasst. Es ist eine Schande! Man schämt sich für seinen Arbeitgeber.

  41. 41.

    Für mich klingt das nach Gier. Da hat jemand mit viel Geld, also eine reiche Person, den Hals nicht voll bekommen. Das ist unanständig.

  42. 40.

    Was braucht es noch als Signal für einen umfassenden Umbau des ÖRR? Also sofortiger Schluss mit dem Beitragsservice, Umstellung der Finanzierung auf einen Teil der MwSt. für ein informatives nachrichtliches Grundangebot wie z.B. Tagesschau24, den Rest wie bei Netflix ins Payperview oder vergünstigt werbefinanziert. Keine Filme mehr synchronisieren, sondern Original mit Untertiteln, dann geht es eventuell auch wieder mit der sprachlichen Bildung bergauf in Deutschland, weil wieder mehr gelesen wird bzw. Fremdsprachen wie nebenbei gelernt werden. Und zudem sind alle Menschen auch noch sofort finanziell entlastet!

  43. 39.

    Zu der Frage: Die einen sind Ideologen und die anderen haben Angst bzw. werden ja Beiträge zuvor auf Freigabe geprüft. So funktioniert auch unsere Regierung.

  44. 38.

    War viele Jahre im Öffentlichen Dienst beschäftigt und musste mir eine Genehmigung einholen, um ein Pfund Kaffee von einem dankbaren Kunden in Empfang nehmen zu dürfen.

  45. 37.

    Kann mir einer mal erklären, was der Rundfunkrat die ganzen Jahre getan hat?

  46. 36.

    Ohnmächtig vor Wut, Angesichts dieser Dreistigkeit ! Ja, die Rundfunkbeiträge müssen ja noch angehoben werden (davor) , weil ja allit teurer wird. Unterhaltskosten des Sendebetriebs.

  47. 35.

    Es ist unfassbar mit diesem System. Die Oberen plündern uns aus mit Hilfe ihres Kaders. Ich bin nur noch wütend!
    Wir dürfen nicht mal einen Kugelschreiber annehmen oder einen Kalender und der Ministerpräsident lässt sich zum Essen einladen mit seinem Gefolge.... wozu stehen wir morgens noch auf, ist doch sinnlos...

  48. 34.

    Ich frage mich warum das überhaupt bezahlt werden muß. Ein Selbstständiger darf Bewirtungskosten auch nicht mehr von der Steuer absetzen. Man sieht wieder wer oben sitzt, dicke Kohle verdient hat mehr Rechte! Gerecht ist in Deutschland schon lange nichts mehr!

  49. 33.

    Wenn Frau Schlensinger sich so bedient hat , hat Sie über Jahren schon ihre Pension erhalten . Diese ,und die Abfindung sollte gestrichen werden. Wir Zuschauer und das Personal ( sprich Moderatoren ) wurden ja auch an die kurze Leine genommen…. Siehe Wiederholungen Wiederholungen Wiederholungen oder Quatsch Sendungen.

  50. 32.

    Danke für die Aufklärung! Die Beitragszahler UND Mitarbeiter sind ver*rscht worden.

  51. 31.

    Tja lieber RBB und ex Heimatsender, endlich wird im eigenen Haus recherchiert und hoffentlich werden die Verantwortlichen auch finanziell zur Rechenschaft gezogen. Aber eine Frage beschäftigt mich schon lange: Der RBB beschäftigt doch jede Menge Journalisten, "Feste" und "Freie", manche ausdrücklich für investigativ Recherchen. Und warum ist es diesen zahlreichen Journalist.Innen eigentlich nie eine Recherche wert gewesen, wie im eigenen Haus mit Geld umgegangen wird? Z.B. als diverse TV Magazine eingestellt wurden? Oder als die "Freien" für anständige Bezahlung demonstrierten, ja sogar streikten?

  52. 30.

    Ich denke, dass in den Spitzen der Regierungen auf Kosten der Steuerzahler genauso verfahren wird. Nur erfährt man es meistens nie, da in solchen Fällen über Parteigrenzen hinweg Einvernehmen besteht!

  53. 29.

    Die Spitze vom RBB können einen """ leid """ tun.So viel Unverfrorenheit geht auf keine Kuhhaut auf.Wie dreist muss man sein solche "" Futterorgien"" abzuhalten. Kein Wunder das die Rundfunkbeiträge steigen.Dieser Sumpf muss ja finanziert werden.Ich kann es nur nur leisten 1x im Monat ausser Haus zu essen.

  54. 28.

    Frau Schlesinger und ihre Führungscrew haben offensichtlich völlig die Bodenhaftung verloren. Wer lässt sich für die Dienstfahrt nach Hamburg Süßigkeiten bezahlen? Das tut nur jemand, der das für eine Selbstverständlichkeit in seinem Umfeld hält. Man muss wahrscheinlich konstatieren, dass diese Haltung auf dem Weg in diese Position gewachsen ist. Die Ursache liegt so wahrscheinlich noch tiefer.
    Alle diese Veröffentlichungen werden nichts bewirken, es sei denn man ist bereit einen kompletten Führungswechsrl zu vollziehen. Daran fehlt mir allerdings der Glaube.

  55. 27.

    Man sollte unbedingt darauf achten, was zukünftig in Verträgen steht. Es gibt genug Chefetagen, in denen in Saus und Braus gelebt wird. Und am Ende gibt es eben trotz aller Misswirtschaft noch dicke Abfindungen und Renten. Das würde ein normaler Arbeiter nicht bekommen.

  56. 26.

    Ich bin der Meinung, wenn schon beim rbb geschaut wird. Dann müssten alle mal abgeklopft werden. Die Weltgeschichte hat schließlich, schon so oft gezeigt, das es nur die Spitze vom Eisberg sein könnte. Die aufgedeckt wurde. Damit möchte ich betonen, bei allen öffentlichen Sendeanstalten, sollte man mal genauer nachvollziehbar prüfen. Und alles transparenter gestalten. Die ehemalige Intendantin, zeitlebens abgesichert? Sie hat es verzapft. Ist die Höhe. f g., D.L

  57. 25.

    Nach einem Blick in die Speisekarte des Restaurants Waage in Potsdam fällt es mir schwer auf 100€ pro Person Speisen und Getränke zu kommen. Außer man trinkt Champagner statt Wasser. Aber wie kann man bei einem Arbeitsessen so viel Alkohol trinken?

  58. 24.

    Diese Frage stelle ich mir seit Jahren, wenn man sich das Programm anschaut besteht es eh fast nur noch aus Wiederholungen also kaum Geld für eigene Produktionen, kein Wunder wenn man liest wie das Geld verschleudert wurde und ich gehe davon aus das sich das auch nicht grundsätzlich ändert, zu wünschen wäre es viel Kraft dem Recherche-Team weiterhin!!

  59. 23.

    Jonas, allein schon der vorbildliche journalistische Umgang der rbb-Redaktionen mit dem hauseigenen Thema zeigt doch, wie wichtig ein unabhängiger beitragsfinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist. Die programmgestaltenden Leute sind mit Sicherheit über das Verhalten der Führungsetage mindestens so sauer wie alle anderen Beitragszahler. Was mich neben dem finanziellen Aspekt fast noch mehr ärgert, ist die moralische Verkommenheit. Ich hoffe, dass es da künftig viel strengere Regeln gibt und dass die Einhaltung dieser Regeln viel gründlicher überwacht wird. Und ich wünsche mir Führungskräfte, die ihre Abendessen selber bezahlen. Auf jeden Fall danke für diese präzise Recherche!

  60. 22.

    Dem Recherche Team viel Dank für diesen Artikel. Wenn ich dieses alles lese frage ich mich wo die Kontrollorgane beim RBB INTERN UND EXTERN waren. Die Rundfunk Gebühren sind fleißig geflossen und die Herrschaften haben sich die Taschen gefüllt gelebt auf Kosten der Gebührenzahler/in wie die Made im Speck aber das Programm wurde immer schlechter beliebte Sendungen eingestellt(ZIBB) freie Mitarbeiter/innen durften gehen alles unter dem Deckmantel WIR MÜSSEN SPAREN. NUR NICHT SICH ANFANGEN.

  61. 21.

    Diesen SUMPF sofort trockenlegen und die dafür VERANTWORTLICHEN zur Rechenschaft ziehen, denn sie haben UNS BEITRAGSZAHLER schändlich betrogen.

  62. 20.

    "Dienstliche Arbeitsessen mit führenden ARD-Mitarbeitern und sogenannten Multiplikatoren der Region Berlin-Brandenburg sind für das Fortkommen des Senders wichtig."
    Und wieder die Frage - warum muss denn dabei immer gegessen werden? Was spricht gegen eine normale Zusammenkunft im Büro? Zumal zum Beispiel Frau Schlesingers Büro ja offenbar standesgemäß eingerichtet war. Und bei Herrn Woidke wird man auch nicht unzumutbar schlecht sitzen.
    Dann würde man auch feststellen, dass man gar nicht drei Stunden im Lokal sitzen muss, während eine Flasche Wein nach der anderen daran glauben muss, sondern dass eine halbe Stunde ausreicht.
    Dann erläutert eben der Herr Staatssekretär seine Sicht der Dinge (mehr Brandenburg im RBB), die Frau Intendantin gelobt Besserung, und das war es dann auch schon. Tasse Kaffee, paar Kekse, Obst, an sich ganz normal - aber unter einem Essen für tausend Euro ging es offenbar nicht mehr...

  63. 19.

    Wenn man nicht 25.000 Euro im Monat erhält, sondern ein normales Gehalt, dann ist es mir auch egal wenn jemand Gummibärchen als Spesen abrechnt...

  64. 18.

    wann fängt die ARD endlich an den Sumpf trocken zulegen ?
    Ich glaube einfach nicht dem System ..... davon habe ich , wir nichts gewusst.......

  65. 17.

    Diese Frage stelle ich mir seit Jahren, wenn man sich das Programm anschaut besteht es eh fast nur noch aus Wiederholungen also kaum Geld für eigene Produktionen, kein Wunder wenn man liest wie das Geld verschleudert wurde und ich gehe davon aus das sich das auch nicht grundsätzlich ändert, zu wünschen wäre es viel Kraft dem Recherche-Team weiterhin!!

  66. 16.

    Selbstbedienungsladen, mehr kann man dazu nicht sagen.

  67. 15.

    Diese Frage stelle ich mir seit Jahren, wenn man sich das Programm anschaut besteht es eh fast nur noch aus Wiederholungen also kaum Geld für eigene Produktionen, kein Wunder wenn man liest wie das Geld verschleudert wurde und ich gehe davon aus das sich das auch nicht grundsätzlich ändert, zu wünschen wäre es viel Kraft dem Recherche-Team weiterhin!!

  68. 14.

    "...dass er die Einladung angenommen habe, um die Brandenburger Perspektive auf den Sender deutlich zu machen."
    Und das geht nur bei einem teuren Abendessen? Wo man doch mit vollem Mund gar nicht sprechen soll?
    Warum kann die RBB-Spitze nicht einfach in die Staatskanzlei zitiert werden, ganz normal während des Tages? Dort könnte auch sicher die Kantine bewirten - also, wenn die erschöpften Führungskräfte bei so etwas nun unbedingt immer etwas zu beißen haben müssen. Als Zahler des Ganzen denkt man ja, eine Kanne Kaffee auf dem Tisch und ein bisschen Obst würden es auch tun.
    Aber vielleicht kriegt die Kantine die "Crêpe Suzette" auch nicht so gut hin, dann kann man das natürlich verstehen...

  69. 13.

    Wer ist eigentlich dieser ominöse rbb-Pressesprecher, von dem hier immer die Rede ist?

  70. 12.

    Hat über 300.000 euro "verdient" und rechnet ihre Gummibärchen und Kekse über Reisekosten ab. Formal wahrscheinlich richtig da ja Reisekosten, aber moralisch ganz andere Baustelle. Aber das sind ja nur Peanuts gegenüber den anderen Punkten die da so an die Öffentlichkeit kommen bzw. bereits genannt wurden. Gespart wird unten bei den "kleinen" Mitarbeitern, aber oben wird gelebt in Saus und Braus obwohl die gleichen Regeln auch dort gelten. Tja, es gibt dafür das Sprichwort "alle sind Gleich, doch einige sind Gleicher". Gut das der Sumpf ausgehoben wurde, jetzt heißt es alles aufarbeiten, neues Personal in der rbb GL einbringen und dann die Regeln in Zukunft einhalten und ganz wichtig regelmäßig unabhängig prüfen

  71. 11.

    Und wehe dem, der seine GEZ- Gebühren nicht bezahlen kann, möchte oder will. Jetzt weiß ich, warum man da so hinterher ist. Wie schamlos das Geld Andere ausgegeben wurde. Und das mit einem eigenen Gehalt, wo viele Menschen davon träumen. Da läuft doch was gewaltig schief.

  72. 10.

    Warum geht ein Programmdirektor davon aus, dass eine Intendatin anlässlich der Verabschiedung eines Chefredakteurs 900 Euro aus der eigenen Tasche bezahlt? Ich finde das eine unglaubliche Verdrehung der Tatsachen und Verhöhnung der Beitragszahler, nur um die eigene Haut zu retten.

  73. 9.

    Der rbb als Futtertrog. Wie praktisch.

  74. 8.

    Es tun sich hier Abgründe in einem Ausmaß auf- es ist kaum zu fassen. Parkettboden, Reisen, Champagner und eine überaus üppige Altersversorgung, die liebe Familie eingeschlossen. Wo war die Dienstaufsicht? Versagt? Oder Teil des Spiels? Der Umgang des rbb mit fremdem Geld ist widerwärtig, offenbar wurde der rbb seit Jahren als eine Art Selbstbedienungsladen de luxe für die höheren Chargen begriffen.

    Langsam gehen mir die Argumente aus, wofür es eine Anstalt wie den rbb überhaupt noch braucht.

  75. 7.

    Fremdfinanzierte Systeme neigen dazu zum Selbstbedienungsladen zu verkommen. Hier braucht es dringend eine externen Treuhänder, der Stellen und Ausgaben genehmigt. Auf keinen Fall ausreichend sind interne Kontrollgremien, die zur Kungelei mit den von ihnen selbstgewählten Chefs neigen. Ebenso ist die Postenvergabe strengstens von extern zu prüfen.

  76. 6.

    Wen wundert es da noch, daß wir während Ihrer (Ver-)dienstzeeit, morgens statt Fernseehen Radiosehen mußten. Und das die Mahngebühren mit 8,00 Euro viel zu hoch eingeführt wurden. Irgentwo muß das Geld ja herkommen. Wenn es auch keine Möglichkeit gibt, den moralischen Schaden, den diese Frau produziert hat wieder gut zu machen, wird wenigstens versucht, die Frau an Ihrem finanzeillen Schaden zu beteiligen. Oder wirft man/frau dieser Frau sogar noch teures Geld hinterher.

  77. 5.

    Ja, die sogenannten Eliten bedienen sich schamlos und die Politiker wundern sich, dass das Volk immer unzufriedener wird. Man sollte sich ernsthaft überlegen, ob man die Gebührenzahlungen, an die sogenannte Öffentlich Rechtlichen nicht einstellen sollte.
    Von der knappen Rente, fällt es sicherlich vielen schwer, die ca. 17 € pro Monat zu zahlen, zumal sich einige, in den Chefetagen schamlos selbst bedienen.
    Aber den " kleinen Mann " droht man ja gleich mit der Rechtsabteilung und Zwangseintreibung der Gebühren. Was bleibt ist nur die Wut und die Hoffnung, dass die nicht in Gewalt umschlägt.

  78. 4.

    Man kann nur sehr hoffen, dass sie alles zurückzahlen muss, das waren einfach nur betrügerische Strukturen, die sie ausgearbeitet hatte.

  79. 3.

    Man oh man, was kommt denn da noch alles ans Tageslicht über die VERSCHWENDUNGSSUCHT der Chefetage des RBB.
    Diese LEUTE, die ohne ÜBERLEGUNG das Geld der Beitragszahler verschwendet haben, sollten nicht straffrei damit durchkommen und zur Rückzahlung verurteilt werden. Außerdem sollten ihnen ganz konsequent die Ruhestandsgelder auf NORMALMAß gekürzt werden.

  80. 2.

    Es ist die Gier die alle Werte in den Hintergrund rücken lassen. Ich werde mal wieder Dürrenmatt "Der Besuch der alten Dame" lesen.

  81. 1.

    Welches "Synapsenfeuerwerk" setzt im Kopf eines Ministerpräsidenten ein, wenn bei einem gemeinsamen Essen mit der von ihm zu kontrollierenden rbb-Spitze diese komplett die Verzehrkosten übernimmt? Wahrscheinlich (in der "Blase" eines Regierungschefs lebend) gar keins mehr....

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