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Video: rbb24 | 05.12.2022 | Catrin Bonhoff | Quelle: dpa/Britta Pedersen

Schaden behoben

Im Berliner Landesamt für Einwanderung fließt wieder Strom

Ein Stromausfall hat am Montagmorgen die Netztechnik des Berliner Landesamts für Einwanderung lahmgelegt. Deshalb fielen alle Termine aus. Inzwischen hat die Behörde Entwarnung gegeben.

Nach einem eintägigen Stromausfall hat das Landesamt für Einwanderung (LEA) in Berlin am Dienstag wieder seinen Betrieb aufgenommen.

Am Montag blieb die Behörde geschlossen, da schon ab dem Morgen kein Strom am Standort Friedrich-Krause-Ufer in Moabit geflossen war. Der Schaden wurde inzwischen behoben, so dass das LEA bereits am Dienstagmorgen wieder für Besucher öffnen konnte, teilte die Behörde am Montagabend auf ihrer Internetseite [berlin.de] mit.

Keine Hinweise auf Sabotage

Der Stromausfall hatte sich auf die gesamte IT-Infrastruktur des LEA an allen Standorten in Berlin ausgewirkt. Kundinnen und Kunden konnten am Montag deshalb weder in Moabit noch in der Keplerstraße oder der Fasanenstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf bedient werden.

Der Stromausfall sei am frühen Montagabend behoben worden, teilte ein Behördensprecher am Dienstag auf rbb|24-Anfrage mit. "Die Behörde ist seit heute wieder an allen Standorten für Terminkunden geöffnet und arbeitet reibungslos", so der Sprecher.

Zur Ursache des Stromausfalls teilte er mit, für Außeneinflüsse wie Sabotage oder eine etwa durch Bauarbeiten unterbrochene Stromzufuhr lägen keine Anhaltspunkte vor. "Eher wird eine Überlastung der Netze vermutet. Das LEA arbeitet mit der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) daran, eine solche künftig auszuschließen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.12.2022, 15:00 Uhr

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