Bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Spandau ist in der Nacht zum Donnerstag ein Bewohner schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung, wie eine Sprecherin am Morgen mitteilte.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte in den Morgenstunden zu dem vierstöckigen Haus in der Schönwalder Allee (Ortsteil Hakenfelde) gerufen. Aus der brennenden Wohnung im Erdgeschoss retteten die Feuerwehrleute die verletzte Person, die mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Mehrere Stunden waren etwa 60 Einsatzkräfte im Einsatz.

Bereits am Mittwochnachmittag kam es ebenfalls in Spandau zu einem Wohnungsbrand, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr konnte demnach die Flammen löschen und einen 67-Jährigen aus der Wohnung retten. Nach Polizeiangaben bemerkte eine Nachbarin das Feuer in der Wohnung im Osningweg (Ortsteil Falkenhagener Feld).

Der Mann wurde mit erheblichen Brandverletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Dort musste er notoperiert werden.