Arbeitsgruppe des Bezirks - Friedrichshain-Kreuzberg will A100-Ausbau hinauszögern

Mi 27.07.22 | 17:13 Uhr
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Archivbild: Bauarbeiten an der Baustelle zum Weiterbau Autobahn A100 in Neukölln am 21.04.2022. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Audio: rbb24 Inforadio | 27.07.2022 | Franziska Hoppen | Bild: dpa/Carsten Koall

Während der Bund den Ausbau der A100 plant, sucht der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nach Möglichkeiten, den 17. Bauabschnitt der Stadtautobahn zu verzögern. Die Rechtsabteilung hat bereits Ideen, wie das gehen soll.

Dass die Stadtautobahn A100 vom Treptower Park bis zur Storkower Straße weitergebaut wird, steht aus Sicht des Bundes fest. Die bundeseigene Autobahngesellschaft hatte im März die Planung für den 17. Abschnitt ausgeschrieben – zur Überraschung des rot-grün-roten Senats.

Grüne und Linke sind strikt gegen einen Weiterbau. Nun bereitet sich die Verwaltung in Friedrichshain-Kreuzberg darauf vor, den Ausbau mitten durch ihren Bezirk hinauszuzögern.

Klage gegen den Bund?

Stand jetzt ist noch unklar, wann, wie und wo entlang genau der 17. Abschnitt der A100 kommen soll. Genau diesen Spielraum will der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nutzen, sagte Rolfdieter Bohm, Leiter des Rechtsamtes des Bezirks bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zwar sei es schwierig, rechtlich gegen den Ausbau vorzugehen. Weil aber ein Großteil der Autobahn-Verlängerung auf bezirkseigenen Flächen stattfinden würde, könne der Bezirk auch seine Bedürfnisse mit in die Planung einbringen – also die eigene Stadtentwicklungsplanung, Hinweise zu Biotopen oder der Verkehrsplanung. Diese müsste das Bundesfernstraßenamt bei seiner Planungsentscheidung ordnungsgemäß berücksichtigen.

"Diese Gesichtspunkte können überwunden werden", so Bohm. "Aber sie sind zu berücksichtigen. Und je besser vorbereitet und gründlicher ausgearbeitet unsere Argumente sind, umso schwieriger wird das Überwinden. Die Ultima Ratio wäre, dass das Bundesfernstraßenamt die Autobahn nicht genehmigt." Das sei zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber immerhin denkbar.

Auch wäre denkbar, dass Berlin gegen den Bund als Träger des Bundesfernstraßenamtes klagt. "Wir hätten eine gewisse Chance, dass das Gericht eine inhaltliche Prüfung der Klage vornimmt", so Bohm. Allerdings hätten die Anwohner und Gewerbe-Treibende weitgehendere rechtliche Möglichkeiten, insbesondere wenn sie im Rahmen des Ausbaus enteignet werden müssten.

Arbeitsgruppe sucht nach weiteren Möglichkeiten

Um die Beteiligung des Bezirks vorzubereiten, soll demnächst eine neue Arbeitsgruppe tagen, bei der sich die Fachämter austauschen. Dabei könne etwa auch die Kartierung des Bezirks noch einmal genau unter die Lupe genommen werden, so Bohm: "Wenn sich zum Beispiel ein Fauna-Flora-Habitat entdecken ließe, wäre das ein sehr wichtiger Gesichtspunkt."

So musste zum Beispiel der Ausbau der A143, die Westumfahrung der Stadt Halle, nach Entdeckung eines solches Habitats wegen europäischer Schutz-Richtlinien noch einmal neu geplant werden. Ziel der Arbeitsgruppe sei es, so Bohm, möglichst überzeugende Einwendungen für das Verfahren formulieren zu können.

Noch viel Zeit bis zum Bau

Der Spielraum dafür sei großzügig, sagte Bohm. Erst 2025 soll die genaue Streckenführung des 17. Abschnitts feststehen. Darauf folgt eine Umweltverträglichkeitsprüfung, bei der sich die Anwohner und der Bezirk mit ihren Einwendungen zu Wort melden können, die wiederum geprüft werden müssen. Das Planfeststellungsverfahren soll 2027 beginnen.

"So komplexe Verfahren in einer so dicht besiedelten Stadt dürften zwei bis fünf Jahre dauern. Dazu dann noch ein gerichtliches Verfahren beim Bundesverwaltungsgericht, die dauern zwischen ein bis drei Jahren." Der Bau könnte damit aus Bohms Sicht erst Mitte der 2030er beginnen.

Bezirksbürgermeisterin gegen, Mehrheit der Berliner für den Bau

Clara Herrmann, die grüne Bezirksbürgermeisterin, hatte sich bereits mehrfach klar gegen den A100-Ausbau ausgesprochen. Am Mittwoch unterstrich sie diese Haltung: "Der Weiterbau der Autobahn ist aus mehrerer Hinsicht für den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ein absoluter Wahnsinn", sagte Herrmann. Es sei absurd, eine Autobahn, eine Schneise durch eine der dicht besiedeltsten Regionen Deutschlands zu schlagen und ganze Kieze kaputt zu machen. Man brauche den Platz für die Clubkultur und Gewerbetreibende.

Auch aus klimapolitischer Sicht sei der geplante Bauabschnitt verkehrspolitischer Unsinn, sagte sie. "Wenn wir die Pariser Klimaschutzziele einhalten wollen, ist der Verkehrssektor eine entscheidende Frage, um CO2 einzusparen, und da gehören Autobahnen nicht dazu."

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des "Tagesspiegel" hatte zuletzt ergeben, dass mehr als die Hälfte der Berliner einen Weiterbau der A100 positiv sieht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.07.2022, 18:25 Uhr

131 Kommentare

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  1. 130.

    Deshalb muss ja auch der ÖPNV ausgebaut werden und nicht großkotzig irgendetwas angekündigt werden, was dann, wenn es Ernst wird, doch wieder nur verschleppt wird.

    Man schau sich nur die Team nach Spandau. Die sollte 2029 nach den Plänen der SenUVK rollen. Im Sommer 2020 gestand die aber ein, die letzten Jahre null komma nix dafür gemacht zu haben, dass aber trotzdem der Zeitplan nicht in Gefahr sei. Mittlerweile wird über 2032 fabuliert. Die Tram-Verlängrung zum Herrmannplatz wie auch die zur Jungfernheide habe ich hier ja schon erwähnt, ebenso die linksgrünen Bedenken, die zu bauen während gleichzeitig Ex-Bürger:innenbezirksbürgermeisterin Monika Hermann Bilder aus einer anderen Stadt mit einer Tram im Park twittert und das auch haben will.

    Radinfra ist das nächste Armutszeugnis. Da poppen populistisch Radwege auf, die mangels Begründung beinahe vor Gericht gescheitert wären und mittelfristig doch teils zur Busspur mutieren sollen, die andernorts kaum neu ausgewiesen werden.

  2. 129.

    Nochmals: Es gilt, die Kurzatmigkeit zu überwinden. Alles schon mal in ähnlicher Form dagewesen. Der zweifelhalfte Versuch, mittels Stadtautobahn den Autoverkehr auf neue Bahnen zu lenken, andere Straße behauptet zu entlasten:
    Das geplante Autobahnkreuz zwischen der projektierten A 102 und A 106 auf dem Kreuzberger Oranienplatz. Der Versuch, die A 103, die so bezeichnete Steglitzer Ortsumgehung, nach Süden bei wesentlicher Inanspruchnahme des Botanischen Gartens, nach Zehlendorf hin zu verlängern, nach Norden entlang des Gleisdreiecks und der Amrumer Straße bis zum Kurt-Schumacher-Damm zu führen, wo ein Stummel der A 111 endet.

    Nichts ist geworden aus all dem und nicht wird werden aus all dem. Allenfalls wird der Kopf geschüttelt über solche Planungen. Hans Koschnik aus Bremen besaß als Einziger den Mut, sich zu solchen Fehlentscheidungen* zu bekennen und sie als Irrtum einzugestehen. Berliner Regierende Bürgermeister bislang nicht.

    * Die geplante und verworfene "Mozarttrasse".

  3. 128.

    Innerhalb des S-BAHN Rings funktioniert der ÖPNV trotz der täglichen Probleme noch ganz gut. Wenn man aber im Berufsleben regelmäßig von Hellersdorf nach Potsdam muss, dann ist man momentan frustriert. Die U5 ist wegen Bauarbeiten unterbrochen, die S5 ebenfalls und die M6 auch. Die Ersatzbusse stehen im Stau auch wegen der Bauarbeiten. Die Politik hat die gesamte Infrastruktur seit Jahren vernachlässigt. Das betrifft den Autofahrer genauso. Das es besser gehen kann zeigen Städte wie London oder Paris. Die haben Flächendeckende U-BAHN Systeme. Das fehlt vor allem im Osteil der Stadt. Ist dem Senat aber immer zu teuer

  4. 127.

    Was ist daran frech? Eine Tatsachenbeschreibung empfinden Sie als frech? Was ist mit den MIV Nutzer? Meinen Sie ernsthaft, wir müssen nicht zurückstecken? Lassen Sie die leidige Diskussion um die A100 weg und gucken Sie sich den Stadtverkehr an. Wir stehen nicht freiwillig im Stau. Wir müssen es tun, weil der ÖPNV nicht den Komfort bietet wie er innerhalb des S-Bahn Ringes ist. So wälzen sich zehntausende LKWs, die die Stadt tagtäglich am Laufen halten, dass die Innenstadt per Fuß und Rad einkaufen kann, durch die Stadtstraßen der Außenstadt und verpesten die Luft. Genauso die Stadtpendler zwischen Innen- und Außenstadt oder die Regiopendler aus dem Speckgürtel.

  5. 126.

    Nach den „Pöbeleien“ hier, darf man mal die Aufmerksamkeit auf die Entscheidungsprozesse lenken? Also wer entscheidet mit was für Argumenten? Ob A100, Avuskreuz u.a. sind so gravierend, dass ein Politiker mit „ich finde“ so nicht „durchkommen“ darf. Sonst ist am Ende noch die Bekämpfung der Erderwärmung mit allem zu begründen, wenn man dies nicht untermauern kann. Kinder gehen so vor, aber Erwachsene?

  6. 124.

    Den größten "Lebensverschleiß" den ich kenne, wird durch den Sche.... Autoverkehr verursacht. Lärm, Gestank, Abgase, Klimakatastrophe - alles Dank den Automassen.
    Und das man als älterer und gehbehinderten Mensch kaum noch sicher über Straße kommt.

  7. 123.

    Es gibt zahlreiche Durchgangsverkehre innerhalb des inneren Rings: S1, S 2, S 25, S 26, S 3, S 5, S 7, S 9, RE 1, RE 2, RE 4, RE 5, RE 7, RB 14, U 1, U 2, U 3, U 6, U 7, U 8, U 9. Tram M 10, halbe Durchgangsverkehre: Tram M 1, M 2, M 4, M 6 und M 8. Ein Rad-Durchgangsverkehr ist hingegen nur etwas für sportlich sehr Fitte, wovon allgemein nicht ausgegangen werden kann und auch nicht soll. Das gilt natürlich auch für den Fußverkehr.

    Was Sie meinen, das ist der automobile Durchgangsverkehr. Es ist ein Teil des Gesamtverkehrs und weil das nun mal dichtbesiedelte Innenstadt ist, gilt es genau diesen spezifischen Verkehr zu verringern. Verringern heißt nicht abstellen.

  8. 122.

    Die ÖPNV-Komfortzone Berlin lässt mich aktiv auf ein Auto verzichten. Und selbst ich fahre bei wichtigen Terminen mit Puffer, wie es vermutlich jeder individual-motorisierte Mensch ebenso tut, so what ?

    Womöglich ist aber auch nur die Komfortzone vieler meiner individual-motorisierten Mitbürger derart ausgeufert, dass Bewegung ohne Auto selbst über kurze Strecken gedanklich nicht mehr möglich ist.

    Dafür als nicht-motorisierter Verkehrsteilnehmer ständig zurückstecken zu müssen empfinde ich als absolut frech und anmaßend.

  9. 121.

    Ja, die A113 hat gezeigt das viele Wohngebiete von LKW Verkehr entlastet wurden sind. Steigerung der Wohnqualität.

  10. 120.

    Und was Ihr Vorschlag um den Durchgangsverkehr aus dem inneren Ring zu bekommen, außer das Sie ihn reduzieren wollen?

  11. 119.

    Keine Ahnung wie alt Sie sind. Das ist auch Nebensache. Dennoch von Belang würden Sie sich außerhalb ihrer ÖPNV-Komfortzone, wo Sie leben, ein Bild von der Stadt insgesamt machen. Aufgrund des vernachlässigten ÖPNV, nutzen MiV-Nutzer bewusst nicht den ÖPNV, denn bei Taktzeiten von Minimum zehn Minuten, wo schon zwei Minuten Verspätung, die die Regel mehrheitlich sind, alle Anschlussplanungen zwischen S-Bahn Ring und Stadtgrenze über den Haufen werfen, artet es zu unnötigen Stressmomenten aus. Selbst betagte Menschen fahren bei Terminen in der Regel zwei Takte früher, um pünktlich zum Termin zu sein. Wobei während der 9€ Aktion derzeit, diese aufs Taxi umsteigen um sitzend ans Ziel zu kommen und die Rente drauf geht. Nur um noch etwas Lebensqualität und Teilhabe am Leben unter anderen Menschen zu haben. Rad fahren können die Wenigsten noch, auf Grund vieler Krankheiten, an Herz und Knochen. Der Lebensverschleiß macht sich bemerkbar. Leben die Kinder in der Stadt, helfen die per Auto.

  12. 118.

    "Wenn Ihrer Meinung nach diese Erweiterung ein "Segen" für den Bezirk und alles so einfach sein soll, weshalb wurde dann mit der abschließenden Planung und Bau nicht schon vor Jahren begonnen? Die Planung begann ja bereits Ende der 1990er Jahre."

    Weil SPD, Linke und Grüne dieses Projekt viele Jahre blockiert und den Beginn konkreter Planungen verhindert haben. Der 17. BA könnte bereits im Bau sein, und die Herren Dobrindt und Scheuer haben die Beschleunigung der Planungen leider auch verpennt. Die waren nur mit Maut und Bayern beschäftigt.
    Wie gut, dass nun die FDP den Bundesverkehrsminister stellt und verkehrspolitische Vernunft einzieht, sonst würde sich RGR in Berlin noch stärker in ihren ideologischen Biotopen austoben.

  13. 117.

    Ich fahre nicht nur Rad aber da oft Kurzstrecke viel mit dem Rad. Der MIV muß zwingend reduziert werden, die Straßen zurückgebaut und der Verkehrsraum gerecht aufgeteilt werden.

    Je mehr mit dem Rad und ÖPNV fahren, desto sicherer ist es. Die Fehlplanung der letzten 70 (!) Jahre muß korrigiert werden.

  14. 116.

    "So quer wie Sie denken ist jeder weitere Diskussion müßig." Der Fuchs und die Trauen. Sie haben einfach keine Gegenargumente. Da ist allerdings jede Diskussion überflüssig. Ich denke nicht "quer", ich habe für meine Argumente stichhaltige Beweise. Pech für sie.

  15. 115.

    So quer wie Sie denken ist jeder weitere Diskussion müßig. Es gibt für Sie nur zwei Arten Kommentare; Ihre und die von Lügnern oder Lobbyisten.

  16. 114.

    Kleine Gegenfrage: Sie als Radfahrer wünschen doch Sicherheit auf den Straßen. Wie wollen Sie diese erreichen, wenn Sie den Verkehr aus dem inneren Ring über Autostrasse führen? Wollen Sie den Stress den Radfahrer erleiden auf die Gehweg übertragen oder wünschen ein verträgliches Miteinander?

  17. 113.

    Braucht es denn für Liefer-, Service- und Rettungsdienste alleine eine BAB durch die Stadt ?

  18. 112.

    Und der Autoverkehr deckt nach Ihren seine Kosten dergestalt, das noch ein knappe Milliarde für BA 17 übrig ist ?

  19. 111.

    Auch Sie brauchen Straßen, oder kommen die Lebensmittel zu Ihnen geflogen?!

  20. 110.

    Sie hacken auf jeden rum der nicht explizit Ihrer Meinung ist. Ihr einziges Argument ist, dass Umfragen welche Ihnen nicht passen manipuliert sind. Das ist kein Argument sondern eine willkürliche unbewiesene Behauptung. Es hat nicht jeder ein Pkw in Berlin, aber mit 1,2 Mio. Zulassungen fast jeder Haushalt. Und ohne die bösen Autofahrer fehlen dem Staatshaushalt(Bund, Länder u. Gemeinden)ca. 100 Mrd. € im Jahr. Wie schon geschrieben, es muss sich etwas ändern, aber nicht gegen eine Gruppe (Fußgänger, ÖPNV-Nutzer, Fahrrad und Rollerfahrer ,Zweiradfahrer und Autofahrer)

  21. 109.

    Die Verzögerung kostet dem Steuerzahler nur Geld. Die Grünen können ja viel verteilen.

  22. 108.

    Es gibt viele gut verdiende Arbeitnehmer und Mittelstand, und diese Gruppe von Steuerzahlern meinte ich.

  23. 107.

    Die Weiterführung „einfach“ als Tunnel bauen. Wird eh Unsummen kosten. Der weitere Anschluss der östlichen Bezirke entlastet die ganze Stadt.

  24. 106.

    "Pragmatisch Entscheidungen zum Wohle aller wären am besten oder ein direkter Durchgriff durch den Senat bei Blockadehaltungen!"

    ALLER oder ALLER Autofahrer und -lobbyisten? Die Mehrheit der Berliner besitzt kein eigenes Auto.

  25. 105.

    Und wer trägt die Last dieser Verweigerungshaltung? Es sind die Anwohner von UdL und Leipziger Straße. Vielleicht sollte diese provinzielle Verweigerungspolitik mal auf hören. Ich erinnere an die Haltung gegenüber den BW-Einsatz während der ersten Phase der Corona-Pandemie aus rein ideologischen Gründen! Pragmatisch Entscheidungen zum Wohle aller wären am besten oder ein direkter Durchgriff durch den Senat bei Blockadehaltungen!

  26. 104.

    Da haben Sie völlig Recht , aber oberstes Gebot bei den Grünen : Verbieten,Behindern ,Verweigern , Stören und sich in den Weg stellen .

  27. 103.

    "Sie legen sich die Welt zurecht wie Sie ihnen gefällt. Ich bin überrascht, dass Ihre wilden Pöbeleien von der Moderation ständig geduldet werden."

    Das könnte daran liegen das es keine Pöbeleien sind, wie sie meine Kommentare diskreditieren wollen. Und warum kommt kein einziges Gegenargument?

    "Bisher nur Bla, Bla und Links/Grünes Nachgeplapper, wie gehabt. " Sowas kommt dann, was ich als Pöbelei bezeichnen würde.

  28. 102.

    Mir tun nur die Anwohner leid, die dann neben der Autobahn wohnen müssen. Die Grundstücke und Häuser dort werden nichts mehr wert sein, oder? Mieten werden günstig werden, nur, wer will dann dort noch wohnen? Dann wird es so sein wie am Bundesplatz - ein Graus!

  29. 101.

    Natürlich kostet der Autoverkehr auch Geld aber der ÖPNV ist ein Zuschussgeschäft. Die Einnahmen decken nicht die Kosten. Der Benzinpreis setzt sich aus mehreren Steuern zusammen. Und ja die fließen erstmal in den Bundeshaushalt. Werden dann aber nach einem Schlüssel teilweise auf die Landeshaushalte verteilt. Außerdem habe ich in meiner Berechnung auch nur die Hälfte der zugelassenen Pkw angesetzt. Sowohl in Berlin als auch in ganz Deutschland.
    Nicht erwähnt habe ich die ganzen anderen Steuereinnahmen im Zusammenhang mit dem Autoverkehr. Z. B. Mitarbeiter in der Autobranche, Handel, Werkstatt, Tankstellen, KFZ-Zulassung usw. wird , wie allen anderen Angestellten, Lohnsteuer abgezogen und diese landet direkt im Landeshaushalt. Dann haben wir noch die jährliche KFZ-Steuer und die Versicherungssteuer für 48 Mio. Pkw. Das sich etwas ändern muss ist doch unbestritten aber nicht gegeneinander sondern miteinander.

  30. 100.

    Gäbe es eine sachorientierte und objektive Berichterstattung in dieser Stadt, würde zum selbst verursachten Wohnungswahnsinn nicht ein weiteres, kostenpflichtiges Beispiel dafür bevorstehen, wie der ideologische Versuch das Wasser bergauf fliessen zu lassen am Schluss von den Bürgern der Stadt teuer bezahlt wird. Vorwärts ...

  31. 99.

    Kein Problem, fahr ich halt weiterhin einen Umweg quer durch die Stadt (mal über Potsdamer Platz, mal über den Wedding) und verpeste dort die Luft, wenn ich von der Stokrower Straße Richtung Leipzig raus will.

  32. 98.

    Und was soll das hinauszögern bringen? Besser ist die Sache abhaken, dem nicht weiter im Wege stehen, was sowieso kommt und sich auf wichtigere Dinge im Bezirk konzentrieren. Die To-do-Liste ist lang genug.

  33. 97.

    Genau. Um diese Ausgrenzung zu beenden, muss der Flächenfresser Automobil Verkehrsraum abgeben, den er überproportional hat.

  34. 96.

    Wie hoch sind die Kosten des Autoverkehrs? Bezahlen ÖPNV-Nutzer nichts? Ist die Steuer auf Kraftstoffe nicht eine Bundessteuer ... müssten nicht also die Fragen nach den Kosten bundesweit betrachtet werden? Tankt eigentlich jedws Auto Kraftstoff?

    Sehr viele Lücken in Ihrem Beispiel, daher überhaupt nicht aussagekräftig.

  35. 95.

    Ich frage mich, welche Strategien u. Ziele bei Verkehr und Infrastruktur die verschiedenen Berliner Parteien und Verwaltungsebenen verfolgen. Zum Einen soll jeder motorisierte u. später d. elektrische Verkehr verdrängt werden, zum anderen wird der ÖPNV nur in ungenügendem Maße ausgebaut. Hinzu kommt die Stadtflucht wegen der ständig steigenden Mieten, trotzdem Zuzug u. die Lage d. Arbeitsmöglichkeiten. Für mich alles handeln im Kleinklein, ohne Strategie u. Ziel die einer Metropole würdig ist.

  36. 94.

    "Schon wieder ein zusammengeschusterter Blödsinn aus Unterstellungen, und das sollen Argumente sein? "

    Dann muß es ihnen doch ein Leichtes sein meine Argumente zu entkräften, sie sind ja nur "zusammengeschusterter Blödsinn"! Komisch, warum macht das dann keiner?

    "... es genügend Menschen gibt die gut verdienen und haufen Steuern zahlen, ist sehr zu begrüßen, da sie sind es, die den Sozialstaat finanzieren.."

    Dann glauben sie sicher auch daran dass Zitronenfalter Zitronen falten. Den Sozialstaat finanziert sich durch normale Arbeitnehmer und den Mittelstand, die prozentual die höchsten Steuern zahlen.

  37. 93.

    Sie legen sich die Welt zurecht wie Sie ihnen gefällt. Ich bin überrascht, dass Ihre wilden Pöbeleien von der Moderation ständig geduldet werden.

  38. 92.

    Ich finde es unverantwortlich, eine Baustelle, in die bereits viele Millionen Euro investiert wurden, einfach so als Bauruine stehen zu lassen. Es ist unser aller Steuergeld!
    Von den negativen Folgen für die östlichen Bezirke ganz zu schweigen.
    Eine irrationale Politik meiner Meinung nach.

  39. 91.

    Ich finde sie inzwischen schon richtig lustig, welche ihrer Argumente sollte man den entkräften? Sie haben doch gar keine. Bisher nur Bla, Bla und Links/Grünes Nachgeplapper, wie gehabt. Sie ignorieren ja auch jede hier genannte Statistik und Meinung. Genau so, stelle ich mir grad einen Radfahrer vor, uneinsichtig, anmaßend und belehrend.

  40. 90.

    Schon wieder ein zusammengeschusterter Blödsinn aus Unterstellungen, und das sollen Argumente sein?

    Das Deutschlands politische Parteien unterschiedliche Parteiprogramme haben gehört zur Vielfalt, die auch das hiesige Volki bietet. und dass es genügend Menschen gibt die gut verdienen und haufen Steuern zahlen, ist sehr zu begrüßen, da sie sind es, die den Sozialstaat finanzieren..

  41. 89.

    "Sie tun so liberal und weltoffen. In Wirklichkeit zeugen die Kommentare jedoch von argumentative Schwäche und ideologischen Schubladendenken."

    Dann muß es doch ein Leichtes sein meine Argumente zu entkräften. Passiert aber nicht, im Gegenteil sie machen genau das was sie mir vorwerfen. Das gilt auch für ihre "Kollegen" hier die ständig Lügen nachplappern statt Zahlen und Argumente zu liefern.

  42. 87.

    Das mag sein, das die autogerechte Stadt ein Fossil ist, aber außer etwas Kosmetik wird sich da auch nie etwas daran ändern. Ein Träumer, wer anderes erwartet. Und ein gerechtes Miteinander ist durch die permanente Behinderung und Ausgrenzung einzelner Gruppen sowie so nicht möglich.

  43. 86.

    Von einem Ring kann doch bei der A100 keine Rede sein. Die A100 ist selbst nach Anschluss zur Storkower Straße ein Torso. Aber immerhin, den Lückenschluss in Neukölln und die Autobahn nach Hamburg konnten die Grünen nicht verhindern, obwohl sie sich dafür alle Mühe gaben.
    Einen echten Ring gibt es in Paris, der Boulevard périphérique. Schlicht heute undenkbar in Paris, wenn es den nicht gäbe.

  44. 85.

    Das weiß doch schon jeder Drittklässler, je länger ein Bau dauert, je teurer das Projekt.
    Glückwunsch "Politiker"!

  45. 84.

    "Unwahrheit hat keinen langen Bestand..." Wie wahr, wie wahr... nur leider beachten sie ihre eigenen Phrasen nicht.

    "Und die FDP hat mit Mövenpick rein gar nichts zu tun. Das war damals die CSU mit der MwSt."

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/debatte-um-fdp-spende-hohn-und-spott-fuer-die-moevenpick-partei-a-672756.html

    "Und eine köassisch liberale Mittelstandspartei ist schon aus sich heraus keine „Konzernpartei“."

    "Flick-Affäre" ... Mövenpick ... Ryanair ... uvm. "Die gekaufte Republik", alles schon vergessen?

    https://lobbypedia.de/wiki/FDP

  46. 83.

    So nicht ganz richtig. In anderen Städten laufen die Schnellstrassen jedoch in Tunnelröhren.

  47. 82.

    Warum geht der Bezirk hier eigentlich nicht mit gutem Vorbild voran und sucht den Konsens, z.B. mehr Tunnel? Wäre besser statt hier die Lagerbildung und Dpaltung der Stadt zu betreiben. Ich denke Lokalpolitik sollte mehr können als das im Artikel beschriebene.

  48. 81.

    Sie tun so liberal und weltoffen. In Wirklichkeit zeugen die Kommentare jedoch von argumentative Schwäche und ideologischen Schubladendenken. Schade eigentlich. Wir sollten in einer Metropole wie Berlin schauen, dass alle Verkehrsträger funktionieren. Vielleicht könnte man die Autobahnverlängerung ja in einem Tunnel bis zur Storkower strasse führen? Dann könnten oben Fussgänger und Radfahrer fahren und der Autoverkehr bewegt sich im Untergrund. In Helsinki sind auch weite Teile des innerstädtischen Rings in Tunneln unterwegs...

  49. 80.

    Wir sollten uns mal alle etwas abregen:
    Der Gedanke und der Beginn der (Vor)Planung begann schon Ende der 1990er Jahre. Seitdem ist mit diesem "Projekt" nicht viel passiert. Und so, wie Bund und Länder planen und unmsetzen, kann ein Ergebnis noch weitere Jahrzehnte dauern. Und nicht vergessen: 2025/2026 sind wieder Wahlen. Wer weiß, wer dann die Entscheider sind. Neue Regierung, neue Ideen? Also erst mal locker bleiben und sich auf aktuelle Probleme in der Stadt konzentrieren. Damit hat der Senat genug zu tun.

  50. 79.
    Antwort auf [Ingo] vom 27.07.2022 um 20:32

    Die Mehrheit der berliner Bevölkerung war und ist für den Weiterbau der A100, was sehr vernünftig ist und den Weiterbau bezahlt ja auch die Bundesregierung und nicht Berlin.
    Da hat sich der Bezirk nun wahrlich nicht einzumischen. Der hat in seinen bezirklichen Angelegenheiten genug zu tun, wo seine ganze Aufmerksamkeit gefragt ist.

  51. 78.

    Ihre Rechnung hat einen kleine Haken, denn woher soll das Geld kommen wenn die Autofahrer nicht mehr fahren. Sondern die öffentlichen benutzen. Berlin hat 1, 2 Mio. zugelassene Pkw. Und im Preis für einen Liter Benzin stecken 50% Steuern und Abgaben. Wenn ich also monatlich für 100 € tanke fließen 50 € davon in den Landeshaushalt. Das macht dann 600 € im Jahr für ein Pkw-Fahrer. Jetzt nehmen wir nur die Hälfte der zugelassenen Pkw also 600.000 Pkw x 600 € macht die stolze Summe von 360.000.000,-€ im Jahr an Steuereinnahmen für Berlin. Wir haben in Deutschland 48 Mio. zugelassene Pkw. Bei meiner Rechnung mit der Hälfte der zugelassenen Pkw 24 Mio. x 600 € = 14,4 Mrd. im Jahr. Und zu Kopenhagen und Amsterdam: diese Städte sind Flächenmäßig 10x kleiner als Berlin. Selbst Paris ist 8x kleiner.

  52. 77.

    Was sind dann die Linken und Grünen in Kreuzberg? Die Partei der Drogendealer, die nicht diskriminiert werden dürfen?

  53. 76.

    Mehr Respekt, „Besserverdiener“ verdienen besseres, weil es auch Menschen sind, so wie Sie. Und die FDP hat mit Mövenpick rein gar nichts zu tun. Das war damals die CSU mit der MwSt. Vergessen? Und eine köassisch liberale Mittelstandspartei ist schon aus sich heraus keine „Konzernpartei“. Unwahrheit hat keinen langen Bestand...

  54. 75.

    "...Da wird eine Autobahn entlang einer Verkehrstrasse geplant, die seit 150 Jahren existiert(Ringbahn), mit Lärmschutz und teils im Tunnel. Die A 100 wird ein Segen für den Bezirk sein, weil sie Wohngebiete dauerhaft entlastet und Verkehrsströme bündelt..."
    Wenn Ihrer Meinung nach diese Erweiterung ein "Segen" für den Bezirk und alles so einfach sein soll, weshalb wurde dann mit der abschließenden Planung und Bau nicht schon vor Jahren begonnen? Die Planung begann ja bereits Ende der 1990er Jahre.

  55. 74.

    ÖPNV, Radwege und Fußweg sind gehören in den Aufgabenbereich der Länder und Kommunen. Bei der Verlängerung der Tram zum Herrmannplatz sieht die Linke nach jahrelangen Diskussionen noch Gesprächsbedarf, dito jetzt auch die Grünen entlang der Turmstrasse gen Jungfernheide wie ja auch die Verlegung zum Ostkreuz nicht voran kommt. Großkotzig angekündigte Busspuren und Radinfra muss man mit der Lupe suchen, bei letzterer drohen sogar Bundesmittel zu verfallen, weil Berlin anders als z.B. BaWü, HH oder sogar Bbg. nicht aus dem Quark kommt. Auf der Ile-de-France wird seit Jahren das Metronetz mit dem Ziel einer Verdopplung bis 2030 nach dem Vorbild Wiens ausgebaut, hier wird von der Politik und auch vom Boulevard zu oft nur auf die Innenstadt geschaut. Es wird frei nach Walter Ulbricht gehandelt: "Wir alle haben die Absicht, den Umweltverbund auszubauen."

  56. 73.

    Dein Dogma ist belustigend.
    Mir sind gelenkte Verkerhsströme, die vor allem aus den Kiezen herausgehalten werden, lieber als jeder Stau in Wohngebieten und dank bekloppter Ampelschaltungen, die selbst mich als Radler ausbremsen. Da warte ich auch noch auf vernünftige Verkehrswegekonzepte. Aber wenn man sich mit Dogmen und blankem Hass auf alles, was nicht Deine Meinung hat, das Hirn wegbrennt, kann man keine vernünftigen Argumente erwarten.
    Berlin und generell muss der Auto- Individualverkehr minimiert werden. Das schafft man nur gemeinsam und nicht durch ständiges Geschimpfe auf Andere.
    Und ich weiß, dass mich jetzt Deine Hass- und Schimpftiraden treffen sollen, aber es nicht werden :-P

  57. 72.

    Durch ihre ständigen Wiederholungen bleiben ihre Antworten immer noch falsch! Finden sie sich einfach mit dem Bau ab und gut. Sie werden es ganz sicher nicht ändern.

  58. 71.

    Wenn der Bund sinnfreie, umweltfeindliche Entscheidungen für Verkehrsänderungen Ländern trifft, die z.B. auch vor Ihrer Haustür beginnen/enden könnten, wären Sie bestimmt auch dafür, dass gewählte Vertreter IHRES Bezirkes/Gemeinde sich für Sie einsetzen, oder?
    Also bitte erst nachdenken...und dann reden.

  59. 69.

    "...Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des "Tagesspiegel" hatte zuletzt ergeben, dass mehr als die Hälfte der Berliner einen Weiterbau der A100 positiv sieht...."

    Ich wünschte mir von den Medien, insbesondere vom rbb, mehr investigativen Journalismus und nicht nur ein Nachgeplapper von irgendwelchen "Pseudo-Umfragen"! Ihre Aussage im Artikel suggeriert, dass von den ca. 3,4 Mio. Berlinern mehr als die Hälfte FÜR den Aus-/ Weiterbau der A100 (17. BA)wären (ausgenommen Minderjährige). Wer kann seriös so etwas behaupten? Interessiert es jmd. in Bezirken, die nicht betroffen sind? Diese ganzen "Meinungsumfragen" sind nicht repräsentativ, deshalb sollte der rbb solche Aussagen in Berichterstattungen auch sehr umsichtig verwenden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Bewohner der betroffenen Gebiete von Treptow-Köpenick, Freidrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg dafür wären, wenn sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.

  60. 68.

    Sehr gutes Ansinnen der Bezirksregierung!
    Wer immer noch glaubt, dass durch neue (zumal irrwitzig teuere) Autobahnen der Verkehr vermindert wird, möchte lediglich Lobbyinteressen bedienen.
    Wohin dies führt, schaue einmal gezielt auf das Verkehrsaufkommen rund um das Kreuz Neukölln: der Tunnel Britz ist schon jetzt zu Stoßzeiten komplett überlastet. Mit der Eröffnung R. Treptow ist ein Kollaps vorprogrammiert, auf den Umfahrungen ebenso. Es bleibt dabei: nur weniger Verkehr hilft den Städten!

  61. 67.

    Also uns hat noch nie jemand nach unserer Meinung dazu befragt. Und wir, meine Familie, Freunde etc. wohnen unser Leben lang im Bezirk Friedrichshain (Ironie aus). Die Planung zur Erweiterung der A100, und da rede ich nur vom 17.BA, war und ist schon immer der größte Schwachsinn gewesen, den sich unsere Regierung ausgedacht hat. Autobahnen mitten in dichtbesiedelte Gebiete u. Kieze zu bauen...wer darüber nur nachdenkt, hat entweder vom betroffenen Gebiet keine Ahnung, denkt nur vom Schreibtisch aus oder muss völlig gaga sein. Jeder, der die Gebiete rund um den Treptower Park-Ostkreuz-Frankfurter Allee bis hin zur Storkower Straße kennt, sollte wissen, dass das ein Jahrhundert-Projekt werden würde, was Milliarden an Geld verschlingt. Vom Verkehrschaos während der Bauphasen bis hin zu möglichen Umsiedlungen gar nicht zu reden. Der Gedanke von der Verlängerung der A100 spukt schon lange in den Köpfen von Politikern.
    Interessanter Link dazu: https://www.autobahn.de/die-autobahn/projekte

  62. 66.

    Der Stadtring sollte schon endlich fertig werden. Wie sollen die vielen Elektroautos denn schnell durch die Stadt kommen?

  63. 65.

    Die Grün Linken wollen eine Autofreie Stadt. Mehrfach auch so bekundet. Das bedeutet das auch E Autos davon betroffen sind. Ideologie pur.

  64. 64.

    "Blödsinn" ist einzig und allein ihre Antwort, versuchen sie es doch mal ausnahmsweise mit Argumenten. Die FDP ist die Partei der Besserverdienenden und dient sich gerne großen Konzernen an. Mövenpick, Ryanair usw. schon vergessen?

    Und Czaja ist bei besagter Firma in leitender Position. Was wird beim Autobahnbau massig gebraucht?

  65. 63.

    "Bezirksbürgermeisterin gegen, Mehrheit der Berliner für den Bau" Nun, wie die Vorgängerin im Amt und ihr damaliger Baustadtrat agierten, scheint sich jetzt fortzusetzen: linksgrüne und nach Gutsherrenart.
    Letztlich haben sich dort zwei Parteien gefunden, die sich mit Verboten, Bevormundung und Vorschriften gegen den Bürger auskennen.

  66. 62.

    "Die Mehrheit der Berliner ist belegbar FÜR den Weiterbau, welcher die Kieze auch verkehrstechnisch entlasten wird."

    Gut, dann zeigen sie uns mal Zahlen die nachweislich nicht auf manipulierte Umfragen fußen und die keine wissenschaftliche Relevanz haben. Civey ist dafür bekannt und der TS ein Partner von Civey.

    Außerdem gehen sie nicht mit einem Wort auf mein zweites Argument ein, solche Umfragen sind scon deshalb manipulativ weil sie die Betroffenen benachteiligt. Würde ich eine Umfrage starten ob der Atommüll in Marzahn engelagert werden soll statt vor der eigenen Haustür weiß ich wie die Umfrage ausfällt.

  67. 61.

    Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass die Aussage um so richtiger ist je heftiger Sie von Lüge schreiben.

    Würde der Bund ohne flankierende Maßnahmen die Stadtautobahn verlängern, könnten Sie dabei aber sogar Recht haben, dass dann mehr Verkehr generiert werden würde. Diese flankierenden Maßnahmen liegen allerdings in der Planungshoheit Berlins. Dabei gäbe es schon Ansätze wie z.B. die B96 am Halleschen Ufer, die für den Durchgangsverkehr unattraktiver werden soll. Linksgrün will in FHXB aber nur das Pferd von hinten beginnend bei den Äpfeln aufsatteln ohne wirklich Alternativen zum MIV schaffen zu wollen.

  68. 60.

    Große Bauvorhaben werden in Voraussicht für viele Jahrzehnte in die Zukunft geplant. Auch wenn nicht sofort alle Automobile auf elektrische Antriebe umgestellt werden ist die Tendenz ganz klar ersichtlich: schnellstmögliche erhebliche Schadstoffreduzierung aller zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland. Das ist bei neuen Fahrzeugen gegeben. Wo sollen denn Millionen elektrische und andere sehr schadstoffarme Fahrzeuge zukünftig fahren? Diese erfüllen die Vorgaben einer erheblichen Schadstoffreduzierung. Das Ziel war immer schadstoffarme, gesündere Luft auch in Städten. Dieses Ziel erfüllen elektrische und mit Wasserstoff betriebene sowie Fahrzeuge mit synthetischen Kraftstoffen. Aber auch diesen will man die Fortbewegung erschweren. Hier wird ein ideologischer Kampf gegen individuelle Mobilität und gegen freie Entscheidung des Verkehrsmittels geführt. Was ich für schlecht befinde möchte ich Anderen auch verbieten. Eine schreckliche Tendenz.

  69. 59.

    Aber wo wollen die Berliner dann mit ihren vielen E-Autos fahren? Autos wird es immer geben. Das der Bezirk sich querstellen will ist ideologisch begründet und kostet nur unnötig viel Steuergelder.
    Ansonsten gibt es viele Bücher und Artikel über Lügen mit Zahlen und Statistiken. Es kommt immer auf den Betrachtungswinkel an.

  70. 58.

    Laut Umfrage haben sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer für den Weiterbau der A100 ausgesprochen.
    Das sollte der Bezirk berücksichtigen und sich nicht in Dinge mischen die ihn nichts angehen.
    Denn AUTOBAHNBAU ist BUNDESANGELEGENHEIT.

  71. 57.

    Die Mehrheit? Nein. Die Mehrheit von sich täglich ändernden Umfragen. Verkehrstechniche Entlastung? Nein, den Unsinn behaupten nur fachfremde Ideologen ohne Ahnung von der Materie. Insbesondere ohne die weiteren Bauabschnitte zu betrachten, die eine Umsetzbarkeit nicht mehr möglich machen, well die Storkowee Straße nicht ausbaufähig und mitten im dicht besiedelten Wohngebiet. Schon allein daran scheitert der nächste Abschnitt. Die gleiche Posse an der Frankfurter mit riesigem Wohnblock, schon heute immens belasteter Feinstaub-Frankfurter und zwei Tram-Linien. Dann betrachten wir das Dilemma Brücke zwischen Neubau Elsen und Bahn. Man muss betrunken sein, um hier irgendwie noch ein logisches und sinnvolles Verkehrsinfrastruktur Projekt zu erkennen. Und dann mosern, wenn zu wenig in Bahn- und RadwegeInfrastruktur fließt.

  72. 56.
    Antwort auf [Mandy] vom 27.07.2022 um 19:14

    Eigentlich. Sie wissen es also nicht genau, haben aber trotzdem eine Meinung. Und wenn doch: einfach von seinen Freunden leihen, gelle?

  73. 55.

    Es gibt eine ganz einfache Lösung in Sachen Autobahnausbau/Verkehr! Wir errichten einfach wieder die Mauer durch Tyskland,schon wie durch ein Wunder wird sich der Auto/LKW-Verkehr um die Hälfte reduzieren, denn dann haben sich die eklatanten Probleme gelöst,welche wir vor dem Mauerfall in West-Berlin mit dem Verkehr nicht hatten .

  74. 53.

    Viel Erfolg beim Hinauszögern, die Zeit spielt für uns Gegner. Wenn sich im absehbaren Zeithorizont des Planfeststellungsverfahren die Rückwärtsgewandheit dieses Projektes noch immer nicht in einer Mehrheit gegen Projekte wie dieses manifestiert, ist dieser Gesellschaft m. E. nicht mehr zu helfen.

  75. 52.

    Es ist schlichtweg eine nachweisbare - aber wunderschön polemische - Lüge. Die Mehrheit der Berliner ist belegbar FÜR den Weiterbau, welcher die Kieze auch verkehrstechnisch entlasten wird. Ich weiß, was nicht sein darf, kann nicht sein. Hatten wir ja schon beim Görlitz. Trotzdem: Dass zur Manipulation von Umfragen aufgerufen wird, ist mir im Übrigen nur in meinen Bikergruppen untergekommen. Es ist eine sprichwörtliche Peinlichkeit, wie hier die öffentliche Meinung manipuliert wird. Andauernd.

  76. 51.

    "Verkehrsexperten sind andeer Meinung als die grüne Bezirksmeisterin Herrmann. Der Straßenplaner Thomas Richter sieht in der geplanten Autobahn eine Chance für die Anwohner. Lärm und Schleichverkehr in engen Straßen nähmen ab."

    Dummerweise ist das von A bis Z erlogen! 1. Fragen sie mal Frösche ob man ihre Sumpf austrockenen solle. Fragen sie mal einen Straßenplaner ob ... Straßenplaner sind auch keine Verkehrsexperten!

    Aber selbst der Straßenplaner muß zugeben, dass "Die Argumente der Gegner stimmen insofern, als mehr Straßen mehr Kapazität bedeuten und zu einem gewissen Teil mehr Verkehr erzeugen."

    Man sollte schon lesen was man verlinkt!

  77. 50.

    "Die A 100 wird ein Segen für den Bezirk sein, weil sie Wohngebiete dauerhaft entlastet und Verkehrsströme bündelt."

    Welche Verkehrsströme gibt es denn durch Kreuzberg und Friedrichshain, die von Süd nach Nord bzw. umgekehrt führen?

    Da der 17. Abschnitt nur den östlichen Rand von Friedrichshain betrifft, darf man wohl davon ausgehen, dass der zu-/abfahrende Verkehr eine Mehrbelastung für den Bezirk ist.

    PS: Wie man Wohngebiete vom Verkehr entlastet, zeigt der Samariterkiez sehr gut.

  78. 49.

    "Bei der wirren Vorstellung " autofreies Berlin" von hiesigen Grünen und Linken, da wird der Bund von seinen Befügmissen sicher nicht abrücken, wohl wissend, dass eine 4 Millionen Hauptstadt eine entsprechende Infrastruktur braucht, dem Bund gehören leider nur die hiesigen Bundesstraßen und Autobahnen, aber wenigstens etwas."

    Wirr ist einzig und allein ihr Kommentar. Es ist nicht der Bund, sondern die FDP die man in der Koalition gewähren lässt, obwohl die FDP eine Minderheit vertritt. Die FDP möchte den Berliner Kollegen ein teures Geschenk machen, in welcher Firma arbeitet Czaja nochmal?

    "Seit 2016 ist er bei der beton & rohrbau 2.0 GmbH in der Projektentwicklung tätig." Na so ein Zufall aber auch!

    Diesen Wahnsinn braucht kein Mensch, von Autofanatikern und der FDP mal abgesehen. Deswegen werden Umfragen ja auch manipuliert.

  79. 48.

    Ihre Frage lässt sich leicht beantworten: Für die Bewohner von Friedrichshain-Kreuzberg. Diese haben bei der Bezirkswahl 2021 mehrheitlich Grüne (35%) und Die Linke (22%) gewählt.

  80. 47.

    "Die Mehrheit der Berliner ist gegen den Weiterbau. Oder glauben sie den manipulierten Umfragen weil sie sie glauben wollen?"
    Laut Umfrage will die Mehrheit den Ausbau, siehe Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des "Tagesspiegel"
    Oder glauben sie IHREN Umfragen weil sie sie glauben wollen?
    Wo ist eigentlich das Ergebnis ihrer Umfrage?

  81. 46.

    Typisch Grüne Klientelpolitik.
    Nicht was für die Meisten gut ist, sondern nur ihre Minderheitenpolitik.

  82. 45.

    Die Sache ist eigentlich recht einfach und fängt im Kopf bereits an:
    Verkehr verengt als "Autoverkehr + x" oder Verkehr im Sinne sämtlicher mögicher Verkehre.
    Die Frage so gestellt, sehen auch die Ergebnisse fast immer anders aus.
    Ein Teil Autoverkehr wird insofern immer bleiben; der aber rechtfertigt niemals eine Autobahn.

  83. 44.
    Antwort auf [Mike] vom 27.07.2022 um 20:28

    P. S.: Auch die Dresdner Straße als heute gastronomische Straße gäbe es nicht, wäre das gekommen, was geplant war. Dazu muss nur Jede/r den Kopf nach oben recken - zur Hinterseite des Neuen Kreuzberger Zentrums. Den Begriff Hinterseite meine ich bewusst doppeldeutig. Dahinter sollte nichts mehr kommen als die Abstandsfläche zur Autobahn, deshalb sieht das Ding auch so aus.

  84. 43.
    Antwort auf [Mike] vom 27.07.2022 um 20:28

    Der tatsächliche Plan, dort ein Kreuz zwischen einer A 102 und einer A 106 zu errichten, dürfte wohl auch den hartnäckigsten Befürwortern der A 100 etwas schräg vorkommen. Das Gedächtnis scheint mir all zu kurz zu sein, was dies betrifft. In Berlin, in Hamburg und woanders auch. Selbst in Amsterdam gab es Pläne, einen Teil der Grachten zuzuschütten.

    Nicht die Weisheit der damals Planenden war es, dass aus den Plänen nichts wurde, sondern Menschen vor Ort waren es, die das verhindert haben. Nur Hans Koschnick, der ehemalige Bremer Bürgermeister zu jener Zeit, war es, der Jz. später sich bei seinem früheren Gegner von einer Bürgerinitiative im Nachhinein für dessen Widerstand bedankte. Das war im Zuge einer Laudatio, als der andere geehrt wurde und er die Rede dafür hielt.



  85. 42.

    "Clara Herrmann, ... Man brauche den Platz für die Clubkultur und Gewerbetreibende."
    Wohnungen, Frau Herrmann, Wohnungen - am besten auch Bezahlbare. Daran mangelt es der Stadt wohl am Meisten. Clubs, Autos und Industriebrachen für Gewerbe hat Berlin wohl genug.

  86. 41.

    Liebe Mitmenschen,
    vielleicht sollten (müssen) wir Verkehr und Infrastruktur neu denken lernen.
    In Treptow wir die A100 gebaut, 700.000.000€ für 3,2 Kilometer.
    (https://www.tagesspiegel.de/berlin/teuerste-autobahn-deutschlands-wird-noch-teurer-kosten-fuer-ausbau-der-berliner-a100-steigen-auf-700-millionen-euro/27009756.html)
    Ich weiß nicht, wieviel Maßnahmen damit hätte finanzieren können, um:
    - den ÖPNV zu verbessern
    - Radwege auszubauen
    - Fußwegen zu erneuern, sicher mehr als 3,2 Kilometer!
    Und alle, die dann nicht mehr mit dem Auto fahren müssen/ wollen, machen Platz für die Leute, die es warum auch immer müssen.
    Städte in der ganzen Welt haben gezeigt, wie sehr sich die Lebensqualität mit ABNEHMENDEM Autoverkehr verbessert.
    Einfach mal neu denken - wie in den Niederlanden in den 70ern.
    Und in Amsterdam kommen die Handwerker auch überall hin.
    Und in Kopenhagen auch...

  87. 40.

    Hmm... fragt sich bloß für wessem Intersse da eingetreten wird. Also für meine nicht und auch nicht, für mehr als der Hälfte der Berliner.

  88. 39.

    "Die Mehrheit der Berliner sieht den Aus- und Weiterbau der Autobahn positiv. Eine Minderheit ist dagegen und versucht nun dan anderen ihren Willen aufzuzwingen. Willkommen in der Diktatur der Demokratie."

    Die Mehrheit der Berliner ist gegen den Weiterbau. Oder glauben sie den manipulierten Umfragen weil sie sie glauben wollen?

    Eine Minderheit der Autofahrer will der Mehrheit ihre Entscheidung aufzwingen. Mal von den Kosten die dann ALLE tragen müssen mal ganz abgesehen. Dagegen war der BER ein Kindergeburtstag.

  89. 38.

    Bei der wirren Vorstellung " autofreies Berlin" von hiesigen Grünen und Linken, da wird der Bund von seinen Befügmissen sicher nicht abrücken, wohl wissend, dass eine 4 Millionen Hauptstadt eine entsprechende Infrastruktur braucht, dem Bund gehören leider nur die hiesigen Bundesstraßen und Autobahnen, aber wenigstens etwas.

  90. 37.

    "Die Stadtautobahn sorgt doch jeden Tag dafür, dass schwerer Verkehr aus den Wohngegenden herausgehalten wird.
    Dieser ständige ideologische Kampf gegen sinnvolle Bauprojekte nervt einfach nur noch."

    Woher haben sie denn das Märchen? Mehr Straßen ziehen mehr Autos an. Wissenschaftlich bewiesen. Ideologie pro Auto und gegen die Menschen ist wohl eher ihr Ding. Und damit meine ich nicht nur die Anwohner.

    https://www.vcd.org/artikel/mehr-strassen-gleich-mehr-autoverkehr

  91. 36.

    "Warum mischt sich der Bezirk in Bundesangelegenheiten ein,"
    Weil er es kann!
    Gedankenstütze:
    Warum mischen sich Privatpersonen in Landes- oder gar Bundesangelegenheiten ein und verhindern alles und jedes?

  92. 35.

    "Infrastruktur die ANDERE (der Bund) bauen, planen und bezahlen wollen"
    Unsinn. Bezahlen tuts der Steuerzahler. Oder glauben Sie wirklich, der Bund hat nen Kopierer im Keller um das notwendige Geld zu beschaffen?
    Wenn der Bund IS bezahlen will, dann gehört der Umbau der Innenstädte dazu. Warum wird da nicht einfach Geld rein gepumpt?

  93. 34.

    "handeln ganz klar gegen die Mehrheit der Berliner Bevölkerung."
    Die Politiker:innen des Stadtbezirkes sind Ihren Wählern verpflichtet.
    Die Mehrheit der Berliner Bevölkerung hat sich auch dem Bau eines Hauptstadtflughafens ausserhalb der eigenen Stadt angeschlossen und damit ein Millionengrab eröffnet.
    Also hören Sie auf über Verschwendung zu sprechen.

  94. 33.

    Vielleicht sollte Frau Herrmann zur Kenntnis nehmen, dass die Mehrheit der Berliner für den Weiterbau ist. Sie muss als gewählte Politikerin den Mehrheitswillen akzeptieren und nicht eine eigene rot/grüne Ideologie vertreten und nur dass eigene Klientel bedienen. Sollte sie mit Ihrer Klage, die ihr natürlich zusteht, scheitern müsste sie und ihr Klientel konsequenter Weise für sämtliche Kosten mit dem Privatvermögen aufkommen.

  95. 32.

    "Die Mehrheit der Berliner sieht den Aus- und Weiterbau der Autobahn positiv."
    Die Mehrheit der Berliner ist von den negativen Folgen des Ausbau nicht betroffen.
    Die Umfrage hätten Sie auch in Elmau machen können, das Ergebnis wäre das Selbe.
    Merken Sie etwas?

  96. 31.

    "Ein Meter dieser Autobahn kostet etwa 200.000 €,"
    Wenn diese Autobahn irgendwann in Friedrichshain gebaut wird, machen Sie noch wie viele Nullen ran?

  97. 30.

    "Die Mehrheit der Berliner sieht den Aus- und Weiterbau der Autobahn positiv. Eine Minderheit ist dagegen und versucht nun dan anderen ihren Willen aufzuzwingen. Willkommen in der Diktatur der Demokratie."

    Die Mehrheit der Berliner ist gegen den Weiterbau. Oder glauben sie den manipulierten Umfragen weil sie sie glauben wollen?

    Eine Minderheit der Autofahrer will der Mehrheit ihre Entscheidung aufzwingen. Mal von den Kosten die dann ALLE tragen müssen mal ganz abgesehen. Dagegen war der BER ein Kindergeburtstag.

  98. 29.

    Nee, schon klar. Also ist die Autobahn nur Symptombekämpfung. Die Frage ist doch, warum sich so viele Menschen jeden Tag mit Ihrer Blechkiste in verstopften Straßen stellen.

  99. 28.

    Die Anti-Autobahn-Propaganda dieses Bezirks, in dem ich auch wohne, nimmt zunehmend infantile und groteske Züge an. Warum eigentlich?
    Einfach mal die Realitäten zur Kenntnis nehmen. Da wird eine Autobahn entlang einer Verkehrstrasse geplant, die seit 150 Jahren existiert(Ringbahn), mit Lärmschutz und teils im Tunnel. Die A 100 wird ein Segen für den Bezirk sein, weil sie Wohngebiete dauerhaft entlastet und Verkehrsströme bündelt. Das Gerede von der Kiezzerstörung wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer. Warum wagen die Grünen nicht eine Volksabstimmung zur A 100?
    Im übrigen sollten die Führungskräfte im Bezirksamt und in den Fachabteilungen mit den vorhandenen Baustellen, für die der Bezirk tatsächlich zuständig ist, genügend ausgelastet sein: Intensive Grünflächenpflege, Neupflanzung und Wässern von Straßenbäumen, Fahrbahn-/Gehweginstandhaltung, durchsetzungsstarke Ordnungsämter, die sich um Gehwegradler oder zugeparkte Kreuzungen kümmern, und und und.

  100. 27.
    Antwort auf [Mandy] vom 27.07.2022 um 19:14

    Das ist uns bekannt, da Sie es schon häufiger hier kundgetan haben. Glücklicherweise entscheidet das bislang noch jeder/jede für sich, ob, wann oder wie lange er/sie ein Auto benutzt.

  101. 26.

    Ebenso ist der CO²-Ausstoß noch deutlich höher, wenn man jetzt auch noch aus der Atomkraft austeigen will.
    Es wird kaum noch Sachpolitik gemacht, die Logik und Vernunft folgt bzw. dem besten Argument den Vorzug gibt.
    Man hat das Gefühl, es werden nur noch Öko-Themen mit Einpeitsch-Faktor hochgezogen.

  102. 25.

    Das hat doch schon Millionen gekostet,unsere Steuergelder.Da wird nicht nach gefragt.Der Senat soll sich mal um seine Aufgaben kümmern.Die Berichte darüber werden in der Abendschau nicht hinterfragt .Schade das der Journalismus auch immer mehr weichgespült wird

  103. 24.

    Dieses ist typisch Berlin da denkt jeder was zu sagen zu haben von Rot/Grün kann man nichts anderes erwarten.

  104. 23.

    Finde ich gut. Da setzen sich Politiker für ihre Wähler und deren Interessen ein.

  105. 22.

    Die Stadtautobahn sorgt doch jeden Tag dafür, dass schwerer Verkehr aus den Wohngegenden herausgehalten wird.
    Dieser ständige ideologische Kampf gegen sinnvolle Bauprojekte nervt einfach nur noch.

  106. 21.

    Warum mischt sich der Bezirk in Bundesangelegenheiten ein, denn der BUND ist BAUHERR und nicht Berlin.
    Der Bezirk sollte sich um seine Arbeit in Bezirksangelegenheiten kümmern.

  107. 20.

    Wie sehr eine Autobahn den Autoverkehr nicht etwa fernhält, sondern ihn geradezu anzieht, zeigt das Beispiel des Kaiserdamms und der Bismarckstraße. Das ist allenfalls zur Hälfte Spandauer Verkehr, zur anderen Hälfte kommt er von der AVUS und vom westlichen Ring A 100.

    Nichts und rein garnichts spricht dafür, dass es im Fall des östlichen Rings anders ist. Soweit es ggf. in einzelnen kleineren Straßen zur Entlastung kommen könnte, laufen sie in den folgenden Jahren auf größerer Stufenleiter wieder voll, denn die Verführung des schnellen Herankommens ist ja da.

    Nun dann: Weil der Linienverlauf noch nicht festgelegt ist, kann es folglich auch noch keine Veränderungssperre in puncto Bauvorhaben geben. Den Korridor zwischen den Linienverläufen zu bebauen, darin läge eine Chance.

  108. 19.

    Statt sich um die marode Berliner Infrastruktur zu kümmern (ÖPNV? Radwege?) wird jetzt also Energie darauf vergeudet, Infrastruktur die ANDERE (der Bund) bauen, planen und bezahlen wollen zu verhindern!?

    Geht's noch?

  109. 18.

    "Bezirksbürgermeisterin gegen, Mehrheit der Berliner für den Bau
    Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des "Tagesspiegel" hatte zuletzt ergeben, dass mehr als die Hälfte der Berliner einen Weiterbau der A100 positiv sieht."
    Politiker sind die gewählten VERTRETER des Volkes, sie sind nicht gewählt ihre eigene Ideologie gegen die Mehrheit der Bürger durchzudrücken.
    Es gibt ja auch noch eine Rg. Bürgerm. die die politiche Richtung der Stadt vorgeben kann/könnte. Und wenn es mit der von ihr gewählten Koalition Probleme gibt, s. Autobahn, Kleblinge, Enteignungen etc., dann sollte Sie darüber nachdenken die Koalition zu beenden oder sich neue Partner suchen. Aber da würden ihr wahrscheinlich die eigenen Genossen in die Parade fahren.

  110. 17.

    Die Verwaltung des Bundes plant eine Autobahn, die Verwaltung des Stadtbezirkes versucht eine Verzögerung. Das alles von Steuergeldern, endet in Klagen einer Behörde gegen eine andere. .......... Katastrophe

  111. 16.

    Ein schönes Beispiel, das den Regierenden der Volkswille völlig egal ist.

  112. 15.

    Ich bin ja keine Fachfrau, aber ich denke der CO2 Ausstoß ist höher, wenn sich Autos durch immer enger werdende Innenstadtstrassen quälen und durch Baustellen Staus an jeder Ecke entstehen.
    Laufender Verkehr, getrennt von anderen Verkehrsteilnehmern, sollte das Ziel sein.
    Es ist Illusion, den gesamten Autoverkehr aus der Stadt zu verbannen. Ich würde mir intelligente, realistische Ziele wünschen.
    Handwerker z. B. kommt nicht mehr, weil die Anfahrt zu lange dauert.

  113. 14.

    Clara Herrmann und die anderen ideologisch völlig verblendeten "Linken" und "Grünen" handeln ganz klar gegen die Mehrheit der Berliner Bevölkerung.

    Diese "Weltverbesserer" verschwenden die von den Bürgern mühsam erarbeiteten Steuergelder und kümmern sich einen Dreck um die Belange der Bevölkerung - Hauptsache die eigene krude Ideologie wird durchgesetzt.

  114. 13.

    Das ist doch wohl alles nicht wahr!
    Jetzt wird das Nest des seltenen Spitzdornhängekelchens gesucht?
    Manche Dinge sollten die Politik doch einfach für sich behalten ...
    Und noch ganz böse: Bisher lacht nur Putin über uns - bald der Rest der Welt

  115. 12.

    "Bezirksbürgermeisterin gegen, Mehrheit der Berliner für den Bau"

    Dann... 1x Rücktritt bitte!

  116. 11.

    Schaut man sich die Planung an, es ist eine sehr behutsame Planung. Überwiegend eng anschmiegend an die vorhandene S-Bahntrasse, und wo Wohnbesiedlung betroffen ist, wird kostenaufwendig der Verkehr in einen Doppelstocktunnel geführt. Verkehrsexperten sind andeer Meinung als die grüne Bezirksmeisterin Herrmann. Der Straßenplaner Thomas Richter sieht in der geplanten Autobahn eine Chance für die Anwohner. Lärm und Schleichverkehr in engen Straßen nähmen ab.

    https://taz.de/Strassenplaner-pro-Autobahn/!5166355/

  117. 10.

    Mit jedem Jahr, das die Fertigstellung verzögert wird, steigen die Baukosten um etliche Millionen. Der Bau ist geplant und beschlossen, also los geht's!

  118. 9.

    Wann hat man denn welche BerlinerInnen befragt? Jeder verantwortungsvolle Mensch müsste diesen Bau ablehnen, weil er einfach nicht mehr zeitgemäß ist und nur der Autolobby nutzt. Auch durch das 9 Euroticket haben jetzt Autoverteidiger gesehen, dass es andere, klimapolitisch bessere Varianten gibt, sich durch die Stadt zu bewegen.

  119. 8.

    Die Mehrheit der Berliner sieht den Aus- und Weiterbau der Autobahn positiv. Eine Minderheit ist dagegen und versucht nun dan anderen ihren Willen aufzuzwingen. Willkommen in der Diktatur der Demokratie.

  120. 7.

    Geld scheint beim Autobahnbau keine Rolle zu spielen, kann man ja bei sozialen Aufgaben oder der Bildung wieder einsparen. Ein Meter dieser Autobahn kostet etwa 200.000 €, was für ein Wahnsinn.

  121. 6.

    "Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des "Tagesspiegel" hatte zuletzt ergeben, dass mehr als die Hälfte der Berliner einen Weiterbau der A100 positiv sieht."

    Das ist reine Desinformation. Civey ist bekannt für ihre "Umfragen".

    "Die Erhebung mit Online-Umfragen führt dazu, dass Civey auf nichtprobabilistische Stichproben zurückgreifen muss. Diese gelten im Allgemeinen als weniger aussagekräftig als Verfahren mit Zufallsstichproben. Darum wurde Civey von Wissenschaftlern und konkurrierenden Unternehmen kritisiert."

    Außerdem ist es immer fraglich eine sogenannte Mehrheit zu befragen, die von den Maßnahmen überhaupt nicht betroffen ist. So war es auch bei Tegel.

    Wenn ich eine Umfrage unter allen Berliner durchführen würde ob der Atommüll direkt im RBB Hauptgebäude gelagert werden soll statt vor der eigenen Haustür, wüßte ich wie die "Umfrage" ausgehen würde.

    Ich erwarte vom ÖR mehr journalistische Sorgfalt!

  122. 5.

    Eine Umfrage von Civey? Das sind doch die mit den Online-Umfragen ... Wie kann man bei in Webseiten eingebundenen Online-Umfragen ernsthafte Rückschlüsse darauf ziehen, was "die" Berliner wollen und was nicht? Finde ich so, wie es hier steht, doch etwas manipulativ.

  123. 4.

    Eine Mücke in einem Tümpel,
    die die Autobahn verhindert,
    verhindert auch
    die Schule,
    die Kita, das Seniorenfreizeitheim,
    den Club,
    den Solarpark und
    den Bürgergarten.
    Warum will sich die 'demokratisch
    gewählte' Bezirksverordneten-
    versammlung den demokratisch gewählten
    Deutschen Bundestag, mit Taschenspieler-
    Tricks, mitten im Krieg zum Feind
    machen ?

  124. 3.

    Das ist doch Kindergarten. Es wird also Steuergeld verbrannt, um Experten damit zu beschäftigen etwas zu verhindern, was am Ende eh kommt. Man sollte eher die Vorgesetzten für derartigen Unsinn belangen.

  125. 2.

    Legt Steine auf alle Straßen, die nach Friedrichshain-Kreuzberg hinein oder hinaus führen und Ruhe ist.

  126. 1.

    Wenn noch kein Linienverlauf klar ist, kann es doch logischerweise auch keine Veränderungssperre bezüglich der betreffenden Areale geben oder sehe ich das falsch?

    Dann käme es auf die Breite des Korridors an, innerhalb derer die Autobahnplanungen stattfinden. Gelingt es, eine Baumaßnahme auf den Weg zu bringen, die besagte Korridorbreite abdeckt, müsste sich der Bund Geldverschwendung vorwerfen lassen, risse er da etwas völlig neu Errichtetes wieder ab.

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