BrandenburgTrend - CDU und AfD liegen gleichauf vorne - Unzufriedenheit mit Regierung wächst

Mi 26.04.23 | 18:02 Uhr
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Der beleuchtete Landtag von Brandenburg. (Foto: dpa)
Video: rbb|24 Brandenburg aktuell | 27.04.2023 | Thomas Bittner | Bild: dpa

Anderthalb Jahre vor der Landtagswahl liegen die Zustimmungswerte der Regierungskoalition bei 37 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte weniger im Vergleich zum letzten BrandenburgTrend. CDU und AfD liegen mit jeweils 23 Prozent vorne.

Eine deutliche Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger sind mit der Landesregierung unzufrieden. Das geht aus dem jüngsten BrandenburgTrend von infratest dimap im Auftrag von rbb24 Brandenburg aktuell und Antenne Brandenburg hervor. Nur 37 Prozent zeigten sich laut der Umfrage mit der Koalitionsregierung aus SPD, CDU und Bündnis 90/Grüne zufrieden, 58 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden.

Brandenburg Trend Zufriedenheit Landesregierung 26.04.2023. (Quelle: rbb/Infratest dimap)
| Bild: rbb/Infratest dimap

Zufriedenheit mit Koalitionsparteien

Die Sicht auf die Koalitionsparteien unterschiedet sich dabei. Mit der SPD in der Regierung sind 35 Prozent zufrieden, die beiden anderen Regierungsparteien erreichen Werte von 27 Prozent (CDU) und 17 Prozent (Bündnis 90/Die Grünen).

Brandenburg Trend Zufriedenheit Landesregierung 26.04.2023. (Quelle: rbb/Infratest dimap)
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CDU und AfD kämen bei Sonntagsfrage auf jeweils 23 Prozent

Wenn am Sonntag Landtagswahl wäre, würden CDU und AfD mit 23 Prozent gleichauf an der Spitze liegen. Die CDU gewinnt seit dem letzten BrandenburgTrend im September 2022 fünf Prozentpunkte hinzu und erreicht den höchsten Wert in dieser Wahlperiode. Die AfD verliert einen Punkt. Die SPD liegt mit 22 Prozent dahinter (minus zwei Punkte). Die Bündnisgrünen würden zwei Punkte verlieren und 9 Prozent der Stimmen bekommen. Die Linke verliert weiter und ist mit zwei Punkten minus inzwischen wieder bei 7 Prozent, ihrem historisch schlechtesten Wert im BrandenburgTrend. Sowohl BVB/Freie Wähler als auch FDP gewinnen je einen Punkt hinzu und wären mit fünf Prozent der Stimmen in Fraktionsstärke im Landtag vertreten.

Brandenburg Trend Sonntagsfrage Landtagswahl, 26.04.2023. (Quelle: rbb/Infratest dimap)
| Bild: rbb/Infratest dimap

Mehr als die Hälfte der Befragten zufrieden mit Ministerpräsident Woidke

Dietmar Woidke wird von 56 Prozent der Befragten als guter Ministerpräsident bezeichnet. Vor allem SPD-Anhänger sind von dem SPD-Politiker überzeugt (84 Prozent), aber auch die Anhänger von CDU, Linken und Grünen halten den Regierungschef mehrheitlich für einen guten Ministerpräsident. Unmittelbar vor Bildung der Kenia-Koalition im November 2019 waren noch 62 Prozent von seinem Wirken als Ministerpräsident überzeugt, vor einem Jahr im April 2022 waren es 59 Prozent.

Der BrandenburgTrend in Grafiken

Energiewende der Bundesregierung wird skeptisch betrachtet

Den aktuellen Plänen der Ampelregierung zur Energiewende stehen viele Brandenburgerinnen und Brandenburger sehr skeptisch gegenüber. 75 Prozent der Befragten halten das geplante Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ab dem Jahr 2024 für falsch. Für zwei Drittel (67 Prozent) ist das Verbot von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 ein Schritt in die falsche Richtung. Der verstärkte Ausbau der Windenergie stößt dagegen auf Rückhalt in der Bevölkerung. Für 70 Prozent geht dieser Plan in die richtige Richtung. Selbst die Anhänger von BVB/Freie Wähler sind mehrheitlich (55 Prozent) für den verstärkten Ausbau, obwohl diese Vereinigung von Bürgerbewegungen dem Bau neuer Windräder besonders kritisch gegenübersteht.

Kein eindeutiges Votum bei Kohleausstieg

In der Diskussion über einen vorzeitigen Kohleausstieg zeigt sich Brandenburg gespalten. 49 Prozent halten einen Ausstieg aus der Braunkohleförderung vor dem Jahr 2038 für richtig, 44 Prozent für falsch. In der Lausitzer Braunkohleregion gibt es deutlich größere Vorbehalte. Für 63 Prozent in der Region wäre ein Ausstieg vor 2038 falsch.

Für den aktuellen BrandenburgTrend sind vom 19. bis 24. April 1.200 Wahlberechtigte in Brandenburg repräsentativ befragt worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.04.2023, 18:30 Uhr

105 Kommentare

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  1. 105.

    Ich kenne viele, die aus Brandenburg weggezogen sind, weil es dort zu viele Rechtsextreme gibt...

  2. 104.

    Ich habe mich sehr exakt mit der Deutschen Geschichte beschäftigt. Wo liege ich Ihrer Meinung nach falsch?

    Was meine Einschätzung zu den Bürgern der ehemaligen DDR angeht, kann ich - wie gesagt - nur auf die vielen eigenen Gespräche zurückgreifen. Allen, die nach der Wende aktiv und engagiert versucht haben, sich an die neuen Anforderungen anzupassen, denen ist das nach meiner Beobachtung auch gelungen. Denen, die dachten, die westliche Welt sei ein Videorekorder und mehr Südfrüchte, die sind heute enttäuscht.

  3. 103.

    Sie haben ein völlig schiefes und teilweise völlig falsches Bild und sollten sich etwas sorgfältiger mit der jüngsten deutschen Geschichte beschäftigen, auch was Ihre Behauptungen über die ehemals ostdeutschen Bürger betrifft.

  4. 102.

    Es gibt viele, die Berlin verlassen haben, damit ihre Kinder nicht in Klassen gehen müssen, wo sie die einzigsten deutschen sind. Berliner Verhältnisse will kein Brandenburger.

  5. 101.

    Woher wollen sie wissen, dass die Partei nichts auf die Beine stellen kann. Schlimmer als die Grünen, wo man ohne erlernten Beruf Deutschland ruiniert, kann es nicht werden.

  6. 100.

    So wie aus afd-Perspektive alle Demokrat:innen "linksgrünversifft" sind...?

    Die Opferrolle steht Ihnen nicht zu.

  7. 99.

    Ich habe Ihnen diverse Themen genannt, in deren Zusammenhang sich die afd wissenschaftsfeindlich positioniert hat. Das ist alles nicht neu und lässt sich ganz einfach nachrecherchieren. Ihre zur Schau gestellte Ahnungslosigkeit nehme ich Ihnen nicht ab.

  8. 98.

    wie ich es mir schon gedacht habe, in ihren Augen sind alle die nicht stramm Grün/Links sind, automatisch Rechtsradikale, alle die AfD wählen Nazis usw.

  9. 96.

    Senioren konnten 6000 Mark der DDR in 6000 DM 1:1 wechseln, Kinder 2000 und alle andern 4000. Der Umtauschkurs nach dem Mauerfall war aber nur 1:20. Das Desaster kam dann dadurch, dass die Betriebe plötzlich an die Angestellten und Arbeiter die Löhne 1:1 in DM zahlen mussten. Das war für die meisten Unternehmen der vorhersehbare Genickbruch. Löhne, Gehälter, Renten, Mieten und andere "wiederkehrende Zahlungen" wurden 1:1 umgestellt.

    Helmut Kohl war das anscheined alles egal, er wollte nur schnell der Kanzler der EInheit werden.

  10. 95.

    Ja, Sie sind Rassist, wenn Sie vom Aussehen oder der Herkunft ableiten, dass solche Menschen grundsätzlich weniger wert sind und weniger Rechte haben. In meinen Augen lebt die AfD genau von genau Ihrer Abneigung gegen alles Fremde. Ich würde also in Ihrem Falle rundum auf "ja" tippen, weil Sie Ihre Frage auch genau so scheinheilig stellen.

  11. 94.

    Sehr geehrter Ansgar! Die von Ihnen genannten Themen sind mir durchaus bekannt, aber ich wollte ein Beispiel mit Quelle, welche es mir erlaubt , Ihre Sichtweise zu verstehen bzw. nachzuvollziehen. Hintergrund ist u.a. der Preis immer wiederkehrender Reflex, jegliche andere Sichtweise außer Ihre z.b., generell als Rechtsaußen zu betiteln. Nicht mehr und nicht weniger. Und nebenbei muß ich mich nicht als faul bezeichnen lassen, denn wenn es so einfach ist, hätte ich nicht gefragt. Danke für Ihre Bemühungen.

  12. 93.

    Was soll ich mit meinem Auto im Berliner Innenstadt Bereich? Eure Verkehrsschikanen ertragen? Einkaufen kann ich auch im Netz oder auf der grünen Wiese.
    Wenn ihr unser Geld nicht braucht...

  13. 92.

    "sich über Brandenburg aufregen und dann nicht wegwollen, das sind die Richtigen, Arbeit findent man überall !!!"

    Warum sollte man Brandenburg den Rechtsextremisten überlassen?

  14. 91.

    Das Ergebnis verwundert mich überhaupt nicht ! Unsere derzeitige Regierung regiert nicht im Sinne des eigenen Volkes !!! Sie verschwenden und verschenken UNSERE Steuergelder statt diese ausreichend im eigenen Land bezüglich Kinderarmut, Altersarmut, Wohnungsnot und vieles mehr zu investieren ! Machen sich selbst die Taschen voll und voller ! Davon hab auch ich (60) die Nase endgültig voll und werde AFD- ERSTWÄHLER ! DANKE DEUTSCHE REGIERUNG !!! Soweit habt ihr mich und nicht nur mich gebracht !

  15. 90.

    "extremst aufgebracht" bis jetzt war ich eigentlich ganz ruhig aber vielleicht ertragen sie keine anderen Meinungen, außer die, die in ihr Links/Grünes Weltbild passen.

  16. 89.

    "dass die Mark der DDR plötzlich 1:1 getauscht wurde" Das ist unwahr. Abgesehen von einen kleinen Sockelbetrag pro Person wurde 1:2 getauscht.

  17. 88.

    Das wundert mich nicht bei der Bürgerfeindlichen Politik in Bund und Länder.

  18. 87.

    Bin ich schon ein Rassist, wenn ich denke, glaube und weiß, dass es unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und unterschiedlichen Aussehen usw. gibt ?

  19. 86.

    Wo ist Ihr wirkliches Problem ? Richtig ist, dass die AfD viele Lösungen hat und auch anbietet, genauso wie andere Parteien auch. So ist das CDU-Steuerkonzept in großen Teilen von der AfD abgekupfert, wie Kay Gottschalk von der AfD süffisant erklärt hat. Bitte nachlesen und selbst urteilen.

  20. 85.

    Naja wer CDU wählt bekommt Grün so wird es wohl werden .Dann geht die Grüne Vetternwirtschaft und Kumpanei weiter
    wie im Bund .Man kann nur hoffen, daß die Grünen nicht wieder an die Macht kommen mit Ihren irren Ideologien zum
    Klimawandel ,Kohleausstieg, Asylanten etc. man braucht in Brandenburg keine ungebildeten und unqualifizierte Grüne an der Macht sowie es im Bund ist .Das Ergebnis sieht man ja bei Habeck und co Verbote, Vorschriften ,Gängelungen nur ihre Ideologien zählen der Rest ist der Feind wer anderer Meinung ist.

  21. 84.

    Fair. Und wenn es um Autos im Innenstadtbereich geht halten Sie sich dann auch raus?

  22. 83.

    Um eine Partei und deren Wähler, mittlerweile 30 % zu schädigen und zu diffamieren, schrecken die aufrechten Demokraten auch vor Lügen nicht zurück. Das hat schon was....

  23. 82.

    puh. Machen Sie sich mal einen Tee. Sie waren schon in einem anderen Artikel zu Rechtsextremismus in Brandenburg extremst aufgebracht.

  24. 81.

    Ganz viele Menschen im Osten sind abgehängt, weil sie bei der Wiedervereinigung nicht wirklich mitgemacht haben. Sie sind davon ausgegangen, dass sie automatisch weiter "auf Arbeit" gehen und dass schon alles für sie geregelt wird.

    Fortbildung, Eigeninitiative und Engagement? Fehlanzeige. Was bleibt übrig? Sie sind wenigstens deutsch. Da bietet sich eine Partei an, die mehr oder weniger offen für Nazionalismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus steht.

    Alle Menschen aus der ehemaligen DDR, die ich kennen gelernt habe, die sich nach der Wende engagiert haben, die sind auch auf die Beine gekommen. Alle die, die jammern, haben sich von Anfang an in Selbstmitleid ergeben. Meine persönliche Erfahrung aus unzähligen Gesprächen.

    Dass die "Abwicklung" der DDR durch die Treuhand unter Rohwedder und Breuel unterirdisch war, das stimmt. Auch dass die Mark der DDR plötzlich 1:1 getauscht wurde, war der Todesstoß für viele DDR-Unternehmen. Das waren Fehlkonstruktionen der Währungsreform.

  25. 80.

    Danke für die nette Antwort…

    Danke, bin arbeitstechnisch und familiär glücklich hier. Man wird doch aber noch seine Meinung sagen dürfen.

    An alle, die es mit der AFD halten: Möchte Ihre Gesichter sehen, wenn Sie im Falle einer Regierung dieser ( Was niemals geschehen darf!), keine Rente mehr erhalten.
    Dass andere Parteien auch nicht volksnah sind, ist zweifelsohne wahr.
    Allen einen schönen Tag.

  26. 78.

    Ich kann die Brandenburger nicht verstehen. Man wählt die CDU ,also den Innenminister , der aber auch nichts auf die Reihe bekommt. Verstehe das wer will.

  27. 76.

    Da gute alte "Einmischung in die inneren Angelegenheiten" feiert fröhliche Urständ.

  28. 75.

    Waren Sie die letzten acht Jahre ohne Zugang zu Informationen? Und zu faul zum googeln sind Sie auch noch?

    Klimawandel, Corona, Impfungen, Migrationsursachen, Kriminalstatistiken... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

  29. 74.

    Was lesen Sie denn das genau ? Ich würde das gern auch mal lesen.

  30. 73.

    Also allein die Formulierung Ihres 4. Punktes erklärt vieles. Man wird nicht integriert - man tut selbst etwas dafür. Wenn Sie die Menschen so von oben herab betrachten und behandeln, wie Ihre Formulierung das hier erahnen lässt, müssen Sie sich wirklich über gar nichts wundern. Und das hat dann auch überhaupt nichts mit Brandenburg zu tun. Es ginge Ihnen so nirgendwo anders.

  31. 72.

    Wie viele aus dem Berliner Innenstadtring wissen, was gut für Brandenburg ist! Bleibt doch bitte in eurer linksgrünen heilen Welt und lasst uns mit euren Ratschlägen in Ruhe.

  32. 71.

    sich über Brandenburg aufregen und dann nicht wegwollen, das sind die Richtigen, Arbeit findent man überall !!!

  33. 70.

    @ Herr Heibreck, ergo - keine Lösungen. Aber es wird doch immer gesagt, sie hätten Lösungen. Was ist denn nun richtig?

  34. 69.

    @ die Zensi wieder. Sie müssen das von der von Storch Gesagte nicht mit ach so lustigen Zusätzen ins lächerliche ziehen. Traurig. Also Sie jetzt.

  35. 68.

    Sorry aber wenn hier alles so schlimm ist warum ziehen sie dann nicht wieder weg? Das Leben ist zu kurz um irgendwo unglücklich zu leben.
    Wir sind vor vielen Jahren von Berlin nach Brandenburg gezogen und haben bis heute keinen Tag bereut. Wir würden noch nicht mal zum Betreuten Wohnen wieder zurückziehen.
    Ich denke mal es liegt auch an jedem selbst wie man in neuen Gemeinschaften aufgenommen wird.
    Alles Gute!

  36. 66.

    @fronzek, welche Lösungen denn? Außer >Ausländer raus< habe ich noch nix gehört und gelesen. Hohle Phrasen, inhaltsleeres Geschwätz und polemische Schuldzuweisung sind keine seriösen Lösungen und noch nicht mal Ansätze dafür.

  37. 65.

    @ Frau Wagner - Nunja, es gab ja schon einmal eine Partei, von der man meinte, das DEUTSCHLAND und das deutsche Volk ihr wichtig gewesen wäre. Wie wichtig DEUTSCHLAND und das deutsche Volk ihr wirklich war hat sich dann 12 Jahre später gezeigt. Blöd nur für die heutigen Wähler ist, das es die gleichen Parolen sind auf die sie hereinfallen. Also kein Grund sich herauszureden.

  38. 64.

    Hallo Bernd und danke -Sie haben meine Zustimmung. Als gebürtiger Neuköllner lebe und arbeite ich inzwischen in Brandenburg und erlebe täglich, was Sie ansprechen.
    Diese Abneigung gegen gefühlt alles Fremde ist widerwärtig.
    Leider sehe ich keinen Weg hinaus.

    Beste Grüße

  39. 63.

    Langsam ist auch diese "was haben wir mit Berlin zu tun"-Politik nicht mehr zu ertragen, wo kommen denn die Steuern der Arbeitnehmer her? Woidke ist so modern wie eine Schreibmachine, den Rest hat des Frustes hat die Oberlehrerin Fr. Nonnemacher zu verantworten.

  40. 62.

    Es wäre schön, wenn Sie ein Beispiel für Ihre Behauptungen bringen könnten bzw. eine seriöse Quelle für Ihre Behauptungen. Und nicht den Hinweis „….kann man gockeln o.ä….“, weil sich die Frage dann auch wieder stellt, nach Was.

  41. 61.

    Nun ja, es steht Ihnen frei, wieder wegzuziehen, wenn das Alles so schlimm ist hier. Außerdem nicht anders wie in anderen Bundesländern.

  42. 59.

    Die Russlandfreundlichkeit macht die AfD für mich unwählbar. Aber richtig ist, das die Regierungsparteien aufwachen müssen u. schauen, wo den Menschen wirklich der Schuh drückt. Die arbeiten gehen werden immer stärker gemolken u. ausgequetscht. Es wird sich um die gekümmert, die nicht arbeiten u. in diesem Zusammenhang stößt auch die unkontrollierte Zunahme von Neubürgern auf, die augenscheinlich nicht in unsere Gesellschaft integrierbar sind. Auf'n brandenburger Land wollen wir nicht Neukölln.

  43. 58.
    Antwort auf [Eric & Sven] vom 26.04.2023 um 21:08

    „dass ALLLE Parteien Wähler der AfD überlassen.“

    In Berlin wechselten in absoluten und prozentualen Zahlen die meisten Wähler von der kleinen Linken zur AfD.

    Passt schon

  44. 57.

    Da irren Sie, Wagenknecht könnte beiden stark schaden, wachen sie auf!

  45. 56.

    Die AfD liegt in Deutschland-Umfragen nun regelmäßig vor den Grünen, etwa bei 16 Prozent.

    Also nicht nur in Brandenburg läuft es gut.

    Schuld am Gewinn der AfD sind die Diffamierer, Selbstüberschätzer, Moralapostel und Weltretter.

  46. 55.

    Sind denn im Parteiprogramm keine Lösungen beschrieben ? So steht die Partei u.a. für gerechte Steuern durch das AfD-Stufenmodell und möchte eine Obergrenze für Steuern. Die Details können Sie doch im Internet nachlesen. Falls die AfD einmal in Verantwortung kommen sollte, wird natürlich das zuständigen Ministerium und die Fachbereiche diese Ideen in die passenden Gesetze und Texte umsetzen müssen. Wo ist Ihr Problem ? Soll das jetzt schon alles fix und fertig ausgearbeitet vorliegen ? Schauen Sie doch mal in die Koalitionsverträge der anderen Parteien rein. Auch nur Absichtserklärungen !

  47. 54.

    Ein Auto braucht im Schnitt so viel Strom wie ein Wasserkocher wenn man es zehn Stunden am Tag irgendwo in den Stecker stecken kann. Bricht bei Ihnen im Dorf das Stromnetz zusammen wenn alle Menschen gleichzeitig die Kaffeemaschine anschalten? Wo wohnen Sie?

  48. 53.

    Sie haben vergessen zu erwähnen, dass Storch, Petry und Co. die erschossenen Flüchtlingskinder anschließend aufessen. - Die durchgeknallten Geschichten mit dem Kinderblut kommen zwar eigentlich aus der anderen Ecke des politischen Irrsinns, aber letztlich nehmen sich die beiden Extreme ja, wie man immer wieder sieht, wenig. (Wo wohl ein Großteil der 27 % hingewandert sind, die noch 2009 die "Linke" gewählt haben ...?)

  49. 52.

    Auch in Brandenburg heißt es eben allmählich: Tschüß SPD! Die Berliner Genossen haben sich ja schon auf 18 Prozent heruntergewirtschaftet - und bald werden es noch viel weniger sein.

  50. 51.

    Also die Unzufriedenheit mit der Regierung wächst, aber die Mehrheit ist mit Woidke zufrieden? Infratest Dimap ist doch von den ÖRR zu den Befragungen beauftragt. Wie steht es da? Wir stellen die Befragungen so, dass es zu dem erwarteten Ergebnis kommt. Ein Lob auf den ÖRR. Und nun steht euch wirklich eine Gehaltserhöhung zu, die Politik wird euch durch die Erhöhung der Beiträge zu würdigen wissen.

  51. 50.

    Seit ich hier vor 20 Jahren zugezogen bin:
    1) sind immer andere Schuld
    2) Korruption und Vetternwirtschaft, offen und plump
    3) schon immer rassistisch und gegen alles Fremde
    4) man wird nicht integriert, man wird ausgeschlossen

    Hier wird sich erst etwas ändern, wenn die Menschen bereifen, dass sie von den eigenen korrupten und egoistischen Landsleuten schikaniert und ausgenommen werden.

  52. 49.

    Die afd ignoriert oder leugnet regelmäßig Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse, daher bietet die afd auch kaum sachliche Lösungsvorschläge an.

  53. 47.

    "Natürlich schlägt die AfD auch Lösungen vor. " So? Welche denn? Sie kennen sich doch mit der rechtsextremen AfD bestens aus.

  54. 46.

    Es wird Zeit, dass der bisherige Kuschelkurs gegenüber der AfD ein Ende nimmt
    Die ständigen Störungen der öffentlichen Ordnung, Besprühen von Luxusgeschäften mit Farbe, Strassenblockaden, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Brandanschläge auf Fahrzeugflotten und Bahnanlagen, Attacken auf Kunstwerke, etc.
    Hoffentlich wird dem bald ein Riegel vorgeschoben.
    Wir müssen die politische Vielfalt in Deutschland schützen, wir sind eine starke Demokratie.
    Frau Faeser, wachen Sie weiterhin so schön über uns ...!

  55. 45.

    "Diese Meinung zeigt nur, dass man wirtschaftlich keine Ahnung hat und auch nicht vorausschauend Denken kann."
    Nun, das zeugt allerdings nicht von Sachverstand ihrerseits. Schon alleine die Leitungen für die "Strömlinge" würden in vielen Gegenden das Handtuch werfen, wenn die Wärmepumpen auch das letzte warme Lüftchen qualvoll auspressen müssen. Ok, mit der Rotglut der Oberlandleitungen könnten mancherorts dann die Straßen beleuchtet werden und bei Verwendung von Bio-Methan anstelle herkömmlichen Gases müsste auch erstmal im Leitungsnetz "nachgebessert" werden. Sicher - Kuhfladen taugen auch als Heizmaterial, aber auch das ist keine echte Alternative. Da werden fossile Brennstoffe, auch wenn mir das auch nicht gefällt, noch länger eine Rolle spielen. Eine brauchbare PV oder Solarthermieanlage zur Eigenversorgung ist machbar - aber bei den derzeitigen Preisen eher nur noch von wenigen zu stemmen. KWK für einen Hof geht - ist aber auch nicht für lau.

  56. 44.

    Ewig das „nachschärfende könnte Vorreiter werden, da bereits...jetzt ist mal wer dran“ ist durchschaut....von den kenntnisreichen Gebenden.

  57. 43.

    Chancengleichheit nach 34 Jahren herstellen, um für Anstrengungen gleichberechtigt ent- und belohnt zu werden, würde reichen. Bei gleichen Arbeitszeiten, Beförderungsmöglichkeiten und Pensionen. Ganz einfach.
    Die Mauer war dagegen „nur“ 28 Jahre dicht...

  58. 42.

    "Der verstärkte Ausbau der Windenergie stößt dagegen auf Rückhalt in der Bevölkerung."
    Wie ist die geographische Verteilung der 1200 Befragten hinsichtlich Stadt/Land, ähnlich wie im Landesdurchschnitt?

  59. 41.

    Natürlich schlägt die AfD auch Lösungen vor. Nur, die Altparteien wollen diese nicht hören. Eine erstaunliche Entwicklung für die AfD, hier gegen die Mainstreammeinung zu punkten. Die Argumente der Altparteien ziehen nicht.

  60. 40.

    Vielleicht spricht die AfD-Themen an welche Menschen bewegen und auch in den kritischen Medien aufgegriffen werden (Familien-Posten bei den Grünen, Unterkünfte für Zuwanderer wie Kreise/Städte/Innenminister warnen, offizielle Kriminalstatistik…..). Dazu die vorzeitige Stilllegung von Kohletagebau, „0-Projekte“- im Osten bei 144 angekündigten Grossprojekten im Osten der Ampel - was erwartet man da? Die Ampelregierung hat den Osten abgeschrieben und die Landesregierung badet es aus

  61. 39.

    Sie haben sehr treffend die Vergangenheit beschrieben und sie befürchten, daß es sich auf ähnliche Weise wiederholt, wenn die Wähler zunehmend rechten Parteien den Vorzug geben. Sie sollten besser auch die Frage stellen, wo die Ursachen für solche Wählerwanderungen liegen, die ja übrigens ohne das Zutun oder großartige Werbung dieser Partei passiert. Vielleicht finden die Menschen die Richtung, in die sich unser Land und unsere Gesellschaft gegenwärtig entwickelt, nicht so toll, wie die dafür verantwortlichen Politiker?

  62. 38.

    Die SPD war in den ganzen Jahren auch immer Wahlsieger. Das man nach so langer Zeit immer mehr Stimmen verliert ist normal. Können auch nicht viele Vorweisen, dass man über 30 Jahre lang regiert.
    "die Meinung der Brandenburger zum Heizungsverbot" Diese Meinung zeigt nur, dass man wirtschaftlich keine Ahnung hat und auch nicht vorausschauend Denken kann.

  63. 37.

    AFD typisch! Ängste schüren, niedere Instinkte wecken, wie Groll, Hass , Neid…mit Themen wie Preissteigerungen, Russlandbruderschaft, Fremdenüberlauf etc. - warum funktioniert es so gut in Brandenburg? Es ist auch hier ein politisches Versagen, dass sich nicht mehr positives Demokratiebewusstsein entwickelt

  64. 36.

    Der Booster für den AfD Aufstieg, ist schlicht und einfach die verfehlte Politik der regierenden Parteien. Es wäre ratsam, daß die Landespolitiker einmal "dem Volk auf's Maul schauen" und fragen, "warum wählt ihr uns nicht?" Ganz grob gesehen, sollte die Ursachen wohl in der Richtung liegen, in die unser Land gesteuert wird, in den Veränderungen, die unsere Gesellschaft erfahren hat. Vielleicht auch an den Minderheiten, die ungehindert, unsere Gesellschaft, unsere Regeln, unsere Kultur, unsere Sprache, zur Spielwiese ihrer immer neuen und abstrakten Ideen machen, anstatt sich Gedanken zur Verbesserung eines beschämenden Bildungssystems zu machen.

  65. 35.

    SPD und Linke hatten 1994 zusammen über 70% in Brandenburg.
    Jetzt 29% laut Umfrage.
    Wie kann man sich eigentlich derart unbeliebt beim Wahlvolk machen?
    Gibt es diesen beiden Parteien eigentlich nicht zu denken, dass sie ihre Politik komplett ändern müssten?
    Allein die Meinung der Brandenburger zum Heizungsverbot ist doch eine schallende Ohrfeige für die Ampel.
    Sie sollten Parteien, die sowas beschließen, dann auch konsequent abwählen.
    Unglaublich!

  66. 34.

    Es ist immer wieder schön zu sehen ,die Angst der anderen Parteien vor der AFD. Und der Verfassungsschutz muß sofort eingreifen. Das soll Demokratie sein. Unsere jetzige Regierung bringt uns in den Ruin,da kümmert sich kein Verfassungsschutz drum. Traurig! Trotzdem gibt es für mich nur noch die AFD. DIE EINZIGE PARTEI denen DEUTSCHLAND und das deutsche Volk noch etwas bedeutet und wichtig ist.

  67. 33.

    Die AfD muss ja nicht mal aktiv werben. Besonders die regierenden Parteien sorgen dafür, dass die Rechten Zulauf haben. Menschen betrachten zuallererst ihre eigenen Bedürfnisse. Und in Brdgb fehlt es an Vielem. Das fängt mit der Infrastruktur an und endet bei den Einkommen. Dazu die Bundespolitik, die den Einzelnen zunehmend belastet. Die AfD zeigt keine Lösungen, aber für einige ist sie der Kanal, um den Frust abzubilden. Man kann AfD Wähler als dumm oder als rechtsextrem abstempeln. Ist der AfD egal, sie mobilisiert ihre Wähler und bekommt die Stimmen.

  68. 32.

    Und Sie meinen, mit dieser Ansage halten Sie nun die bisherigen AfD Wähler davon ab, die AfD weiter zu wählen?

  69. 31.

    Willenlos und einfältig ist die Wählerschaft vermutlich nicht, nur denkt sie mMn zu kurz. Für mich ist die AfD ein unsäglicher, unwählbarer Haufen, der niemals an einer Regierung beteiligt sein darf.

    Binnen 10 Jahren eine Verdopplung der Wählerschaft legt durchaus eine stetig wachsende Unzufriedenheit der Brandenburger:innen nahe. Darüber sollte gesprochen und geschrieben werden dürfen, ohne sich gegenseitig gleich einen extremistischen Stempel aufzudrücken.

    CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke sind am Zug, den Menschen aufzuzeigen und sie zu überzeugen, dass sie immer noch Alternativen zur "Alternative" sind. Nicht wenige nahmen die AfD zu ihren Anfängen nicht ernst. Nun wird sie stärker, selbst auf Bundesebene 15%. Eine üble Entwicklung.

  70. 30.

    Andere Rechnung… fast jeder vierte Wähler entscheidet sich für die AfD.

  71. 29.

    Sollte der Michel dumm genug sein diesen Rattenfängern mal Macht zu geben wird es sicher nicht lustig. Die Auswirkungen des Klimawandels schieben die dann auf die Grünen. Flüchtlingskinder werden an der Grenze erschossen ( von Storch und Petry 2016),
    Die wirtschaftlichen Folgen mag man sich nicht vorstellen. Und bitte kein Vergleich mit den Faschisten in Italien. Die wollen nämlich nicht aus der EU und kriechen auch nicht dem Putin in den Arsch.

  72. 28.

    Man hat bereits in der Weimarer Republik gesehen, dass der sogenannte "Wählerwille" nicht dazu führen darf, dass das demokratische System von Parteien voller Verfassungsfeinde systematisch missbraucht wird, um die freiheitliche Grundordnung zu vernichten. Denn sonst ist bald Schulss mit dem Wählerwillen. Es ist andererseits ein klarer Beleg für den mangelnden Rückhalt der liberalen Demokratie im Land Brandenburg und östlichen Teilen Berlins, wenn eine rechtsextremistische Partei (siehe aktuelles Urteil zu ihrer Jungendorganisation) dort (mit) ganz vorne in den Umfragewerten liegt. Dazu passen all die furchtbaren Meldungen zu rechtsradikalen Übergriffen in Brandenburg, die man leider täglich lesen muss. Hier feiern einige das Wiederauferstehen des Rechtsradikalismus in Teilen Deutschlands, als hätte Geschichte niemals stattgefunden.

  73. 27.

    Sind Sie so naiv oder spielen Sie den Empörten? Es gibt Rechtsextreme. Und die dürfen die AfD als ihre Partei wählen. Und nun? Was ist Ihr Vorschlag, wie man den weiteren Anstieg der Rechten verhindern kann? Ich habe keinen, aber das ewige Jammern und Meckern über Rechts geht mir auf den Keks. Die demokratischen Parteien sind gefordert.

  74. 26.

    Endlich ein Trend, der in die richtige Richtung geht.

  75. 25.

    Gut gesagt - das "Race To the Bottom" bzgl. solcher Anwürfe ist ja in vollem Gange.

  76. 24.

    "gepaart mit Ablehnung der Demokratie, mangelnde Bildung und fehlender Medienkompetenz." Mit der Leier von den ach so dummen Menschen im Osten werden Sie keinen einzigen Wähler zu den Altparteien zurückholen. Die Menschen sind halt entäuscht von denen, die so lange regiert haben, und ziehen - ob Ihnen das gefällt oder nicht - ihre eigene Konsequenz daraus.

  77. 23.

    "Unzufriedenheit mit Regierung wächst"
    Wenn man sich über den Gartenzaun mit den Nachbarn unterhält dann ist dies das größte Problem, die Unzufriedenheit.
    Die Bürger sehen das Steuereinnahmen jedes Jahr neue Spitzenwerte erreichen + auf der anderen Seite die Infrastruktur immer weiter den Bach runtergeht. Da fragt nicht nur die schwäbische Hausfrau wo die ganzen Milliarden bleiben sondern auch die Menschen in Brandenburg. Dann sind vielen noch die Corona Maßnahmen in guter Erinnerung incl. der Leistungen vom Gesundheitsministerium. Inflation, Heizkosten, der Ausbau der Bahn/Straße sowie des ÖPNV sind ebenfalls Dinge die den Familien auf den Magen schlagen. Irgendwann kommt dann der Punkt wo sich Wähler von den "etablierten" Parteien abwenden.

  78. 21.

    Danke für die Umfrage. Aber:
    was soll die Aufregung?
    SPD+CDU+FDP+B90G+Sonst=65%
    zählt man BVB+Linke noch dazu= 77%
    Da darf man 23% AfD nicht überbewerten.
    Mir ist klar, dass nicht alle untereinander koalitionsfähig fähig sind. Aber bange wird mir da nicht.
    Und solange keine der obigen Partei mit der AfD koaliert ist es doch ok.
    Aber ernst nehmen muss man sie und ihre Wähler auch! Nicht jeder ist Nazi, nur weil er in bestimmten Dingen eine andere Meinung hat.
    Lebt Demokratie, hört einander zu!

  79. 20.

    Wen wunderts wenn man SPD/Grüne in der Ampelregierung sieht die täglich ein Desaster bieten - das rächt sich auch in der Landesregierung

  80. 19.

    >"Die Linke und Afd passen am ehesten in einer Koalition zusammen"
    Waht? Sie wissen schon, dass Linke und AfD grundsätzlich andere Vorstellungen von unserer Gesellschaft haben? Da sind überhaupt keine Schnittpunkte für irgend eine Koalition / Zusammenarbeit. Siehe Parteiprogramme!
    Solche Aussagen verbuche ich mal unter 8 Klassen Abitur...

  81. 18.

    Jetzt müssen nur noch die Grünen und Linken unter 5 Prozent absacken......wäre interessant

  82. 17.

    Ach ja? Macht nicht die Landesregierung nicht genügend Fehler und schreit bei jedem Problem nach dem Bund anstatt zu schauen, was das GG zu den Kompetenzen sagt? Da wäre zB Kommunalfinanzausgleich, Wirtschaftspolitik oder wie ist das Schweigen bei der Umweltkatastrophe an der Oder oder den Waldbränden? Ein Versagen reiht sich an das Nächste! Von der Hauspolitik, die auch der Landesrechnungshof kritisiert, ganz zu schweigen und dafür soll der Bund die Schuld tragen?

  83. 16.

    In Anbetracht von 23 Prozent - und ich Sachsen sind es sogar 29 - wird es langsam schwierig, das Votum eines so hohen Wähleranteils in Koalitions- bzw. Regierungsbildungen generell auszuschließen. Es sei denn man nimmt den alten Spruch wieder auf "Die Regierung sollte sich ein anderes Volk wählen".

  84. 15.

    Vielleicht lesen Sie einmal den Artikel hier in RBB24 über die verfassungsfeindliche AFD-Jugend und die Einschätzung des Verfassungsschutzes über die AFD. Erinnern Sie sich an an die festgenommene Richterin die zur Gruppe der Reichsbürger gehörte die unsere FDGO zerstören wollte, oder die antisemitischen Ausfälle von AFD-Rednern? Sehen Sie nicht mit welch einfachen rhetorischen Tricks die AfD arbeitet und die extremen Lösungen? Damit sympathisieren Sie? Also wo verorten Sie sich? Rechtsaußen!

  85. 14.

    Nun, selbst wenn es so wäre. Ob Nazi oder Rechtsextremer. Die Bezeichnung ist egal. Die AfD wird gewählt. Das ist Fakt und damit muss man umgehen, deren Wähler zu beschimpfen führt zu nickst. Es ist Aufgabe der anderen Parteien, die Wähler für die eigenen Parteien zu gewinnen. Die AfD ist nunmal rechtsextrem. Und sie wird trotzdem gewählt.

  86. 13.

    "In Brandenburg ist das (tiefe) Überzeugung, gepaart mit Ablehnung der Demokratie, mangelnde Bildung und fehlender Medienkompetenz."

    Naja. Es fragt sich, woher die Stimmgewinne kommen. Ihre Theorie ist eine Möglichkeit, aber nicht zwingend richtig. Es können durchaus irgendwelche "Lemminge" sein, die "einfach was anderes" wollen, weil sie unzufrieden sind, im Grunde aber eher unpolitisch bzw unaufgeklärt sind.
    Kann auch sein. Aber so wie Sie das formulieren, klingt das ziemlich absolut. Und auch ein bisschen arrogant...

  87. 12.

    Die SPD bekommt die Quittung für die schnarchnasige Brandenburgpolitik der letzten Jahre. Im Land herrscht keine Aufbruchsstimmung, auf vielen Politikfeldern liegt Brandenburg hinten. Corona als Universalausrede für Alles fällt jetzt weg und übrig bleiben massenweise ungelöste Probleme.

  88. 11.

    Ich vermissen von allen Meckerern konstruktive Vorschläge, die nach unserem Grundgesetz umsetzbar sind und niemanden benachteiligt! Also bitte: Her mit euren Vorschlägen!
    Die allermeisten sehen nur ihren Tellerrand, aber nicht weitergedacht die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen ihrer eigenen Wünsche.

  89. 10.

    Sie schreiben: Das sollte den anderen Parteien zu denken geben. Macht es aber nicht. Die Frage ist nur : Warum ? Stattdessen wird der Staatsschutz in die Spur geschickt um sich die unerwüschte Konkurrenz vom Laib zu halten. Die Grünen und die Linken kennen das Procedere, teilweise jahrzehnte lang, aus eigener Erfahrung sehr genau, denn bei ihnen war es auch so. Selbst als sie schon Ämter inne hatten. Die Vizepräsidentin des Bundestages Pau und MP Ramelow haben dagegen geklagt.

  90. 9.

    Die Linke und Afd passen am ehesten in einer Koalition zusammen

  91. 8.

    nicht sie schon wieder, ihre Platte AfD Wähler sind alles Nazis, ist bereits extrem abgenutzt

  92. 7.

    Das ist reine Polemik. Es ist klar, dass eine solche Koalition ausgeschlossen ist. Aber Sie meinen, man kann ja so eine Sau mal wieder durchs Dorf treiben. Sehr durchsichtig.

  93. 6.

    Erbärmlich, wie Leute davon ausgehen, die Lage würde ich verbessern, wenn sie einer rechtsnationalen Partei ihre Stimme geben würden.
    Den Denkzettel dafür, was passiert, wenn diese Partei einmal Teil einer Landesregierung wird, werden nicht nur die Demokraten, sondern insbesondere Diejenigen zu spüren, welche die Partei wählen und dann merken, dass sie rein gar nichts auf die Beine stellen kann, wird und will.

  94. 5.

    "das die Wähler in die Arme der „AfD" getrieben wird"

    Der mündige Bürger lässt sich nicht zu Parteien treiben; erst recht nicht zu rechtsextremen. In Brandenburg ist das (tiefe) Überzeugung, gepaart mit Ablehnung der Demokratie, mangelnde Bildung und fehlender Medienkompetenz.

    Wie oder gar ob man das löst - keine Ahnung.

  95. 4.

    "...das die Wähler in die Arme der „AfD" getrieben wird." Da haben wir sie wieder, die Lemminge der AfD Wähler.

    Sie halten also die Wähler der rechtsextremen AfD für so willenlos und einfältig sich in die Arme von Rechtsextremisten treiben zu lassen?

  96. 3.

    D.h. eine (national-)konservative Koalition rückt auf dem Papier in greifbare Nähe. Das sollte den anderen Parteien zu denken geben.

  97. 2.

    Die Zahlen sprechen für sich und z.Zt. unternimmt dir Regierung in Berlin und die Landesregierung v.Brandenbur alles, das die Wähler in die Arme der „AfD" getrieben wird. Desinteresse an den Sorgen der Bürger werden bei der nächsten Wahl quittiert.....

  98. 1.

    Leider bekommt die Brandenburger SPD die Quittung für eine Politik der Bundesregierung, die viele Menschen im Lande nicht (mehr) verstehen und auch nicht akzeptieren.

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