Schlechtestes Abschneiden der Historie - Deutsche Wasserballer beenden EM-Gruppenphase als Schlusslicht

Mi 31.08.22 | 17:36 Uhr
Zoran Bozic von den Wasserfreunden Spandau bei der EM. / imago images/Pixsell
Bild: imago images/Pixsell

Die deutschen Wasserballer haben am Mittwoch auch ihr zweites Spiel bei der Europameisterschaft im kroatischen Split verloren und beenden die Gruppe C als Schlusslicht. Nach dem 4:11 (2:2, 1:3, 0:3, 1:3) gegen Rumänien spielt das Team von Bundestrainer Petar Porobic nur um die Plätze 13 bis 16.

Schlechter hat eine deutsche Männermannschaft in der Geschichte von Wasserball-Europameisterschaften seit 1926 noch nie abgeschnitten. Bislang war Rang elf bei den Titelkämpfen 2016 in Belgrad das schwächste Resultat.

Spandauer Cuk trifft doppelt

Gegen Rumänien war Mateo Cuk von den Wasserfreunden Spandau mit zwei Treffern der beste deutsche Torschütze. Neben Cuk zählen auch die Berliner Marko Stamm, Zoran Bozic, Maurice Jüngling und Denis Strelezkij zum Kader. Zudem ist der Potsdamer Ferdinand Korbel Teil des Teams.

Die nach der verpassten Olympia-Qualifikation für Tokio stark verjüngte Mannschaft hatte ihre Auftaktpartie gegen die Niederlande mit 6:13 verloren. Im sportlich unbedeutenden letzten Gruppenspiel geht es am Freitag gegen Spanien.

Sendung: rbb24, 31.08.2022, 18 Uhr

Nächster Artikel