34:25 gegen Eurofarm Pelister - Füchse Berlin bleiben in der European League makellos

Di 21.02.23 | 22:45 Uhr
Füchse-Handballer Paul Drux streckt beim EHF EuroLeague-Spiel gegen Eurofarm Pelister die Arme jubelnd in die Luft. (Quelle: imago-images/FotoLächler)
Audio: rbb24 Inforadio | 22.02.2023 | Christian Riedel | Bild: imago-images/FotoLächler

Die Füchse Berlin haben auch ihr neuntes Gruppenspiel in der EHF European League gewonnen. Damit bleiben sie als einziges Team in dem Wettbewerb weiter ungeschlagen.

Das Team von Chefcoach Jaron Siewert bezwang am Dienstagabend in Berlin die Mannschaft von Eurofarm Pelister aus Nordmazedonien mit 34:25 (18:12). Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit sechs und Milos Vujovic mit fünf Toren.

Die Füchse standen schon vorab als Gruppensieger fest und sind für das EHF-Achtelfinale qualifiziert.

Füchse oft fahrlässig mit ihren Chancen

Die Partie begann zunächst sehr ausgeglichen. Die Gastgeber brauchten ein paar Minuten, um in das Spiel zu kommen. Und so lagen sie zunächst 2:4 zurück. Dann kam die Offensive aber besser in Schwung. Als die Gäste ihren Keeper herausnahmen und sich gleich mehrere Ballverluste hintereinander erlaubten, bestraften das die Füchse mit einfachen Toren durch Tempogegenstöße.

Mit einem 5:0-Lauf Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Gastgeber erstmalig absetzen. Die Füchse konnten sich sogar den Luxus leisten, ihre beiden Siebenmeter zu vergeben. Sowohl Vujovic, als auch Robert Weber scheiterten am Gäste-Keeper Urban Lesjak. Auf der Gegenseite zeigte aber auch Füchse-Keeper Dejan Milosavljev einige starke Paraden.

Auch nach dem Seitenwechsel gingen die Gastgeber zunächst recht fahrlässig mit ihren Chancen um. Die Gäste konnten davon aber nicht profitieren, weil sie offensiv noch weniger zustande brachten. So zogen die Berliner zehn Minuten vor Ende auf 28:18 davon. Und das brachten sie anschließend souverän ins Ziel.

Sendung: rbb24, 21.02.2023, 21:45 Uhr

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