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Quelle: Imago/Laci Perenyi

Afrika-Cup

Union Berlin muss im Januar auf Aissa Laidouni verzichten

Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin muss im neuen Jahr vorerst ohne Mittelfeldspieler Aissa Laidouni auskommen. Der Tunesier wird beim Afrika-Cup für seine Nationalmannschaft auflaufen. Das teilte der tunesische Verband am Mittwoch mit.

Neujahrsvorsätze

Fünf Lehren, die Union aus 2023 ziehen sollte

Das neue Jahr steht vor der Tür und der 1. FC Union Berlin will vieles anders machen. Im letzten halben Jahr wurden Schwachstellen deutlich. Vereinspräsident Dirk Zingler und seine Mitarbeiter können daraus einige Lehren ziehen. Von Till Oppermann

Laidouni Stammspieler für Tunesien

Der 27-Jährige ist fester Bestandteil der Mannschaft von Nationaltrainer Jalel Kadri, die bei dem Turnier, das in der Elfenbeinküste ausgetragen wird, in der Vorrunde auf Namibia, Mali und Südafrika trifft.

Union muss mindestens in den drei Ligaspielen in Freiburg, München und Mainz zu Beginn des Jahres auf Laidouni verzichten. Sollte seine Mannschaft weit kommen, könnte er sogar bis Mitte Februar fehlen. Das Finale steigt am 11. Februar in Abidjan.

Fofana nicht nominiert

Laidounis Teamkamerad David Datro Fofana hatte sich ebenfalls Hoffnungen auf eine Nominierung gemacht, er stand im erweiterten Kader der Elfenbeinküste, wird aber nicht an dem Turnier teilnehmen - und Union somit zum Start der Restrunde zur Verfügung stehen.

Anderson Lucoqui von Hertha BSC hat hingegen noch Chancen auf eine Nominierung. Er steht im erweiterten Aufgebot der angolanischen Nationalmannschaft, spielte in den Planungen von Hertha-Trainer Pal Dardai zuletzt aber auch keine wirkliche Rolle und gilt als Wechselkandidat.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.12.2023, 14:15 Uhr

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