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Quelle: imago images/Galoppfoto

Keine Sondergenehmigung

Trabrennbahn Karlshorst muss Renntag am 1. Mai absagen

Sie hatten auf eine Sondergenehmigung gehofft - doch diese bleibt aus: Der Antrag der Trabrennbahn Karlshorst, am 1. Mai ohne Zuschauer Rennen ausrichten zu dürfen, ist gescheitert. Über diese Entscheidung der Innenverwaltung des Senats informierte der Veranstalter am Montag auf seiner Webseite [pferdesportpark-berlin-karlshorst.de]

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Auch Rennen in Mariendorf können nicht stattfinden

Die Absage erfolge mit "allergrößtem Bedauern", hieß es dort. Der Beschluss besage, "grundsätzlich keine Veranstaltungen in der nächsten Zeit zu genehmigen", hieß es in der knappen Mitteilung weiter. Auch der anvisierte Auftakt auf der Trabrennbahn in Mariendorf, der am 8. Mai stattfinden sollte, kann somit nicht ausgetragen werden.

Dimitrios Vergos, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft der Strecke in Karlshorst, hatte am Sonntag bei rbb|24 noch für eine Starterlaubnis geworben - erfolglos, wie sich nun zeigte. In zwölf großen Stallungen würden sich je sechs Menschen aufhalten, hatte er berichtet. Auch auf der Bahn selbst sei genug Platz.

Das Gelände in Karlshorst ist 37 Hektar groß. Darauf würden sich am Renntag ungefähr zwanzig Funktionäre und achtzig Aktive verteilen, so Vergos. Für alle habe man Masken und Desinfektionsmittel besorgt. Zudem hatte er für den Fall einer Genehmigung angekündigt: "Wir schicken sogar Mitarbeiter herum, die regelmäßig alle Griffe auf dem Gelände desinfizieren." 

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