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Audio: Antenne Brandenburg | 14.01.2022 | Bärbel Kiele | Quelle: imago images/Frank Sorge

Im Jahr 2021

DRF-Luftrettung zählt mehr Einsätze in Berlin und Brandenburg

Die Retter der DRF-Luftrettung in Berlin und Brandenburg waren im zweiten Jahr der Corona-Pandemie zu mehr Einsätzen unterwegs.

Insgesamt 4.656 Mal seien die drei rot-weißen Hubschrauber der Stationen Berlin, Angermünde (Uckermark) und Bad Saarow (Oder-Spree) im Jahr 2021 im Einsatz gewesen, wie die Nachrichtenagentur dpa mit Verweis auf eine Pressemitteilung der Luftrettung am Donnerstag mitteilte. 2020 seien es demnach 4.620 Flüge, 2019 noch 4.075 Einsätze gewesen. Unter anderem spiele die schnelle Verlegung zwischen den Kliniken eine Rolle.

Einsatzzahlen nicht überall gestiegen

Die Zahlen für Berlin und Ostbrandenburg seien laut dpa im vergangenen Jahr nicht an allen drei Standorten gestiegen. In Angermünde waren es rund 200 Einsätze weniger als noch im Vorjahr. Dennoch startete der Hubschrauber auch dort rund 1.700 Mal.

Die Einsatzkräfte der Station Berlin waren insgesamt rund 1.600 Mal ausgeflogen. 2020 seien es nach dpa-Informationen noch 1.398 Einsätze gewesen. Der in Bad Saarow stationierte Hubschrauber sei laut DRF im vergangenen Jahr insgesamt 1.385 zu Einsätzen aufgestiegen, davon 1.365 Mal in der Notfallrettung und 20 Mal zum Transport kritisch kranker oder verletzter Patienten zwischen Kliniken.

"Die schnelle Hilfe aus der Luft wird gebraucht, in der Corona-Pandemie mehr denn je", teilt die gemeinnützige DRF-Gruppe mit Sitz in Filderstadt in Baden-Württemberg per Pressemitteilung mit. Nach eigenen Angaben sei die Organisation eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Sie verfügt über 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Lichtenstein.

Insgesamt seien die Retter 2021 nach eigenen Angaben zu rund 41.300 Einsätzen ausgerückt. Im Jahr 2020 seien es demnach noch rund 39.900 Einsätze gewesen.

Sendung: Antenne Brandenburg, Nachrichten, 14.01.2022, 07:30 Uhr

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