Bauanträge liegen aus - Das sind die neuen Tesla-Pläne im Detail

Fr 18.06.21 | 17:57 Uhr | Von Philip Barnstorf
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Das Baugelände der Tesla Gigafactory östlich von Berlin (Luftaufnahme mit einer Drohne). (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

Jetzt ist es amtlich: Tesla plant in Grünheide eine Batteriefabrik. Das Presswerk soll wachsen und die Rave-Cave wird einen Hauch konkreter. Philip Barnstorf gibt eine Übersicht über die Baupläne von Tesla.

Tesla plant um in Grünheide - und das in großem Stil: 40 Aktenordner mit vielen Seiten voller Erklärungen, Messreihen, Karten, Tabellen des Konzerns liegen am Freitag in Ostbrandenburger Amtsstuben und im Internet aus. Einen Monat sind die Unterlagen einsehbar, dann haben Bürger und Verbände wieder einen Monat Zeit, um Einwände zum Projekt einzureichen.

Auffällig ist, dass viele Bilder, Mengenangaben und Materialnamen in den Unterlagen geschwärzt sind. Tesla hat sich dazu auf Nachfrage bisher nicht geäußert. Wahrscheinlich handelt es sich um Betriebsgeheimnisse und börsenrelevante Informationen.

Was ist neu an den Plänen?

Das Wichtigste: Tesla will in Grünheide nun auch Batterien produzieren. Dafür wollen die Kalifornier eine schon genehmigte Lagerhalle im Südosten des Grundstücks umnutzen. Dort sollen bis zu 50 Gigawattstunden Strom jedes Jahr in Batterien verpackt werden. Das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 25.000 Zwei-Personen-Haushalten. Laut Branchenkreisen wäre das die größte Batteriefabrik Europas, nicht aber der Welt, wie Elon Musk angekündigt hatte. Allerdings plant Tesla wahrscheinlich die Batteriefabrik in den kommenden Jahren noch auszubauen.

Tesla will außerdem das Presswerk größer bauen, in dem vor allem Karosserien entstehen. Dafür soll ein neuer Gebäudeabschnitt im Norden an die schon stehende Produktionshalle angebaut werden. Er soll mit fast 1.200 unterirdischen Pfählen im Brandenburger Sandboden abgestützt werden.

Außerdem sind Gruben, die ins Grundwasser reichen, geplant. Das dürfte auf Kritik einer lokalen Tesla-kritischen Bürgerinitiative treffen, weil das Werk in einem Wasserschutzgebiet entsteht. Im Presswerk werden wahrscheinlich neue, besonders große Pressen der italienischen Firma Idra zum Einsatz kommen. Mit ihnen will Tesla Karosserien aus besonders wenig Einzelteilen herstellen und so Material sparen und die Steifigkeit der Karosserien erhöhen.

Tesla hat außerdem auf Bedenken zur Regenwasserversickerung reagiert. Regenwasser, das etwa auf das Fabrikdach oder andere versiegelte Flächen fällt, soll nun nicht mehr an einer, sondern an vier verschiedenen Orten im Boden versickert werden. Damit will Tesla laut Branchen-Insidern sicherstellen, dass im Trinkwasserschutzgebiet genug Regenwasser ins Grundwasser gelangt. Außerdem soll der Aufstieg von tieferem, salzigem Grundwasser vermieden werden.

Insgesamt rechnet Tesla damit, dass die Fabrik mehr Energie verbraucht. Der jährliche Strombedarf soll um knapp 20 Prozent auf 87 Megawatt im Jahr steigen. Auch der Verbrauch von Erdgas-Energie nimmt leicht zu.

Außerdem geht Tesla von mehr Verkehr aus: So sollen nun täglich bis zu 1.515 Lastwagen das Werk anfahren.

Der vieldiskutierte maximale Wasserverbrauch bleibt hingegen konstant.

Und schließlich nimmt anscheinend auch die von Musk angekündigte Rave-Höhle Gestalt an: Bei seinem letzten Besuch hatte er sie auf dem Fabrikdach angekündigt. Tatsächlich ist dort in den neuen Unterlagen ein "Pavillon" eingezeichnet.

Dürfen die das?

Aber während das Unternehmen wegen der vielen nachträglichen Änderungen seine Baupläne inzwischen schon zum dritten Mal öffentlich auslegen muss, hat Tesla weite Teile der Fabrik schon gebaut, mit insgesamt 15 Vorab-Zulassungen vom Landesumweltamt. Und in den Unterlagen kündigt das Unternehmen schon weitere Anträge auf Vorab-Zulassungen an. Ist das legal oder wird hier das Genehmigungsrecht ausgehöhlt? Ullrich Battis, Verwaltungsrechtler an Berliner Humboldt-Universität, sagt: "Das Verfahren ist größer geworden, aber das ändert nichts daran, dass solche vorzeitigen Zulassungen nach geltendem deutschen Recht erteilt werden können." Investoren könnten Fabriken mit Vorab-Zulassungen sogar bis zum Probebetrieb fertigstellen, wenn die Bedingungen stimmen. Battis betont aber auch: "Das volle Risiko liegt beim Investor." Tesla muss nämlich alles auf eigene Kosten wieder abreißen, wenn das Gesamtprojekt am Ende nicht genehmigt wird.

So sieht das auch Hans-Jürgen Müggenborg, Anwalt für Umwelt- und Technikrecht aus Aachen. Er vermutet aber eine Besonderheit beim Tesla-Projekt: "Das Vorhaben ist europaweit von Interesse. Ich nehme an, dass da von politischer Seite ein gewisser Druck herrscht. Es ist wahrscheinlich so, dass die Behörden da großzügiger sind." Großzügig waren die Genehmigungs-Beamten allem Anschein nach etwa, als es um 100 Millionen Euro Sicherheitsleistung von Tesla ging. Als das Unternehmen die nicht rechtzeitig zahlte, verlängerte das Landesumweltamt die Frist mehrere Male und gab sich schließlich mit einer Art Bürgschaft einer deutschen Tesla-Tochter zufrieden. Außerdem sagte der Brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) im vergangenen Jahr, dass die Behörden nicht jeden Genehmigungsantrag so schnell bearbeiten könnten wie den Teslas.

Aber ist das nur großzügig oder auch illegal?

Weder Ullrich Battis noch Hans-Jürgen Müggenborg sehen Hinweise auf Rechtsbrüche der Behörden. Aber Thorsten Deppner, Anwalt von Grüner Liga und Nabu in Brandenburg, ist anderer Meinung. "Vorab-Zulassungen brauchen eine positive Genehmigungsprognose", sagt Deppner. Das heißt, die Behörden dürfen die Vorab-Zulassungen nur erteilen, wenn die Genehmigung für das Gesamtprojekt wahrscheinlich ist. Diese Wahrscheinlichkeit sieht Deppner angesichts der aktuell ausgelegten "umfangreichen Neuplanungen" nicht gegeben.

Und Deppner hat noch ein Argument: Ein Gutachten hat ergeben, dass Tesla nicht gut darauf vorbereitet ist, wenn in der Fabrik etwa ein Schlauch reißt und giftige Kühlmittel auslaufen. Laut dem Sicherheitsgutachten, das auch den ausgelegten Unterlagen beiliegt, muss Tesla unter anderem dieses Szenario "vollständig neu betrachten". Deppner leitet daraus ab, dass die Genehmigung für das Gesamtprojekt derzeit nicht wahrscheinlich sei.

Deshalb hat Deppner als Vertreter von Grüner Liga und Nabu beim Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder) Widerspruch gegen die letzte Vorab-Zulassung eingelegt. Nun muss das Gericht entscheiden, ob sich die Behörden für Tesla zu weit aus dem Fenster gelehnt haben.

Sendung: Brandenburg Aktuell, 18.06.2021, 19:30 Uhr

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Beitrag von Philip Barnstorf

67 Kommentare

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  1. 67.

    Oh, allein beim Umstieg auf die batterieelektrische Mobilität könnte man bekanntlich den Primärenergiebedarf nicht nur halbieren, sondern sogar um 80 % gegenüber dem Verbrennen fossiler Kraftstoffe reduzieren und die dann auch vergleichsweise einfach erneuerbar gewinnen. Sie können aber ja auch mal versuchen, Herrn 88 davon zu überzeugen, die Tram anstelle seiner CI2-Schleuder für seine täglichen Wege zu nutzen.

    Dabei war es Ihnen ja offensichtlich peinlich, als ich an die wahren Katastrophen erinnerte, die erheblich zum menschgenachten Klimawandel beitragen. Denn darüber wollen Sie aber natürlich nicht diskutieren, schwören hier aber eine Klimakatastrophe durch die Energiewende herauf, über die man, wenn überhaupt, nur bei EIKE und Co. etwas lesen könnte.

  2. 66.

    Es war lediglich ein Vorwarnung. Die Örtlichkeit ist mir sehr wohl bekannt. Haben Sie zur Alten Poststrasse auch was zu sagen. Ihrer Meinung ging da wahrscheinlich nie einer lang?

  3. 65.

    Wenn es nur nicht diese ganzen Vorschriften gäbe, die sich irgendein Bösewicht ausgedacht haben muss, nur um Tesla das Bauen zu erschweren ;-)
    Gereinigt werden muss das Niederschlagswasser hier sowieso vor der Versickerung (WRRL, WHG, DWA).
    Es ist aber im WSG grundsätzlich unzulässig, das Grundwasser freizulegen (3-19 WSG-VO Erkner)
    Eine Sickerstrecke von mindestens 1 m ist auch laut DWA-A 138 vorgeschrieben.

    Aber wenn schon das ganze Werk mittels Ausnahmegenehmigungen gebaut wird (3-29, 3-32, ... WSG-VO), kommt es darauf wohl auch nicht mehr an ;-(

    PS: Fischadler fliegt gerade über die Löcknitz, so wie in der LSG-VO Löcknitz Paragr. 3-1.b vorgesehen ;-)
    Wenigstens der hält sich an die Regeln!

  4. 64.

    Ja richtig, 8 Spurig auf Kosten der Steuerzahler. Das dauert aber Jahre. Sieht man ja derzeit im südöstlichen Bereich, eine relativ "junge" Autobahn wird schon wieder erneuert auf Kosten der Steuerzahler. Und wer garantiert, dass die LKWs nicht durch die Orte donnern. Natürlich die Kommunen!!!!!

  5. 63.

    Oder am Ende ein "Rucksack-Berliner"? Immer das alte Problem! Verlassen ihre Heimat und wollen in Berlin den Einheimischen erklären, was sie brauchen und in ihrer alten Heimat - in die niemals zurückkehren wollen - dringend verbessert werden muss.

    Berlin, wat biste für 'ne Wolke und wie haste dir verändert !

  6. 62.

    Eigentlich sollte, wer nur ein bisschen Grips im Kopf hat und sich mit den Antragsunterlagen "Gigafactory Berlin" beschäftigt hat, zum Ergebnis kommen, dass solche Monster-Anlage nicht nach Freienbrink gehört. Erstaunlich ist für mich auch, dass so wenige Menschen kritiklos, ohne nachzudenken hinnehmen solche Schlagworte wie "Energiewende", "E-Mobilität" und Treibhauseffekt", mit denen die Industrie aus Profitgier intensiv wirb und die Politiker als Handlanger damit hausieren gehen. Kritiker werden als Klimaleugner und Fortschrittsverweigerer diffamiert. Was gegenwärtig im Energiesektor mit Macht durchgedrückt wird, könnte eine größere Klimakatstrophe zur Folge haben, wie gegenwärtig von E-Wendebefürwortern heraufbeschworen. Kein Zungenschlag ist zu hören, den Energieverbrauch zu reduzieren, um in Ruhe nachzudenken. Deutschland könnte z.B. den privaten Fahrzeugpark halbieren oder die Welt sofort den Bitcoinhandel stoppen, dessen Stromverbrauch so hoch wie der von Dänemark sein soll.

  7. 61.

    Der interessierte Bürger konnte sich früh informieren. Es gab in den Jahren zuvor zig öffentliche Anhörungen über das für eine Autofabrik überplante Industriegebiet, wenn auch Tesla nicht zur Diskussion stand. Auch war z.B. bekanntlich der WSE früh eingeschaltet gewesen ist. Kurz nach der Bekanntgabe der Standortentscheidung tauchten zudem schnell erste Lagepläne in den Medien auf.

  8. 60.

    Sie lebten damals allerdings nur deshalb so "bescheiden", weil ein paar alte Männer, die oft längst im Rentenalter gewesen sind, das fern der Realität so wollten. Die hatten damals auch die Zeichen der Zeit nicht erkannt und wunderten sich darüber, dass das Volk nach vierzig Jahren deren Liebe immer noch nicht erwidert wollte. Heute leben viele im Westen. So mancher wollte dabei nicht von Ihnen lernen und hat heute zwei BMW vor der Haustür stehen.

  9. 59.

    Die provisorische Autobahnabfahrt wird später einer permanenten Abfahrt mit neuer Landesstrasse weichen. Man könnte aber auch in Tesla-Geschwindigkeit die Bahn ausbauen, ohne Auto davor. Auch könnte man den Ressourcenverbrauch ökologischer gestalten, ohne riesigem Umspannwerk und mit einem geschlossenem Wasserkreislauf. Aber es ist ja die umweltfreundlichste Autofabrik der Welt.

  10. 58.

    Eine Batteriefabrik war sehr wohl zu Beginn vorgesehen, wenn auch mit zugelieferten Zellen. Deren Fertigung hat Tesla jetzt zur Diskussion gestellt, darf aber auch deshalb nicht beschweren, dass es noch keinen endgültigen Bescheid vom LfU gibt.

    Lassen Sie auch bei Ihrer groben Orientierung nicht durch die Lage des Bahnhofs Fangschleuse verwirren. Der Jakobsweg verläuft wesentlich weiter nördlich gegenüber der namensgebenden Ortslage am anderen Ufer der Löcknitz entlang. Tesla baut weiterhin aber nur im Industriegebiet Freienbrink-Nord.

  11. 57.

    Sie sind doch auch gern gesehener Kunde in Supermärkten, vor allem wenn es Fernsehbier im Angebot gibt. Immerhin haben Sie sich daran erinnert, dass ich wesentlich bescheidener lebe und keinen privaten PKW vor der Tür benötige. Dabei fährt hier in Berlin übrigens mittlerweile jeder 10. Bus batterielektrisch. Nur die Team wollen viele nicht haben.

  12. 55.

    Tesla wird nur ein Problem haben. Eine Wasserreinigungsanlage ist im Wasserschutzgebiet nicht statthaft.

  13. 54.

    Eine Batteriefabrik stand Anfangs schon zur Debatte. Nur sollten die Zellen zugelieferten werden. Die Akkuzellfertigung ist jetzt neu hinzu gekommen und soll im Industriegebiet Freienbrink-Nord errichtet werden.

    Der Jakobsweg verläuft jedoch bedeutend weiter nördlich am anderen Ufer der Löcknits gegenüber der Ortslage Fangschleuse. Man darf sich nicht durch die Lage des gleichnamigen Bahnhofs verwirren lassen. Hier dazu eine Karte:
    https://www.outdooractive.com/mobile/de/route/pilgerweg/seenland-oder-spree/brandenburgischer-jakobsweg-d-von-frankfurt-oder-nach-berlin-/112156981/#dm=1

  14. 53.

    Ehrlich, welche Region verkraftet 1.500 Lkw zusätzlich? Helfen uns da eine Umgehungsstraße, Radschnellwege, ein neuer zusâtzlicher Bahnhof in Erkner?

  15. 52.

    Wahrscheinlich scheitern, wie die Kläger vor dem EuGH bzw. Bundesverfassungsgericht. Oder?

  16. 51.

    Leider ist die Alte Poststraße abrupt Richtung Osten abgeschnitten. Jetzt schon der Appell: Hände weg vom Jakobsweg!

    Man weiß ja nicht was noch alles kommt. Eine Batteriefabrik stand am Anfang nie zur Auslage bzw. Debatte.

  17. 50.

    Da ich kein Eigenheim, Haus oder Grundstücks Besitzer bin kommt ein Elektroauto nur dann infrage wenn,
    1.) Es genug Ladesäulen gibt
    2.) In die jeder Stecker passt (oder es gibt nur noch ein Modell)
    3.) Ich mit jedem gängigen Zahlungsmittel bezahlen kann
    4.) Ich in einem Display sehe wieviel Strom ich zu welchem Preis bekomme
    5.) Es eine Funktion im Auto gibt das zu überprüfen (Gerichtsfest)
    6.) Die Ladezeit angemessen ist (teilweise schon da)
    Dann könnte ich mich auch für ein Elektro Auto interessieren. Da es 1-6 in den nächsten 10 oder 15 Jahren nicht gibt reicht mein jetziges Auto noch lange Zeit aus.

  18. 49.

    Keine Sorge. Als Ex-Fürstenwalder kenne ich die Region Erkner, Grünheide sehr gut.
    Ich denke als Ossis haben wir uns angewöhnt auf hohem Niveau zu jammern und zu erwarten, dass die da oben unsere Probleme lösen. Wenn es eine Zukunft für Ostbrandenburg geben soll, müssen wir uns verändern.

  19. 48.

    Was die "Ossies" von der von anderen alten Herren, die ebenfalls fern der Realität gelebt hatten, aufgezwungenen Bescheidenheit gehalten hatten, konnte man hier ab dem 10.11.89 nicht nur im KaDeWe sehen oder an den Transportern, die ab Sommer 90 selbst aus Frankreich ausgelutschte Autos gen Osten karrten. Auch diese ewig gestrigen hatten nicht eingesehen, dass nach knapp vierzig Jahren Bescheidenheit deren Liebe vom Volk immer noch nicht erwidert wurde. Und jetzt erdreistet sich eine "Fremdlandbude", Ihre "Bescheidenheit" zu untergraben.

  20. 47.

    Filter in die Regenwasserableitungen einzubauen ist doch gar kein Problem. Meine Frau hat schon vor 25 Jahren derartige Filterelemente an die Industrie verkauft. Da braucht es keine 4. Auslegung. Gut dass jetzt der WSE darauf hinweisen kann.

  21. 46.

    Pilzsammler und Beerenpflücker haben ihre Lieblingsstellen. Man trifft sich dann eben desöfteren dort. Wenn 10 Leute gleichzeitig im Wald sind ist das schon was. Sie kennen doch auch ihre Mitkunden bei REWE oder ALDI ? Außerdem fahren sie doch mit einem DIESEL-Bus und treffen oft dieselben Leute. Im Wald ist es herrlich zur Pilzzeit. Kennen sie alles nicht. Hier aber den dicken Mann machen. Eben ein Berliner.

  22. 45.

    Merksatz: Wenn schwarze Seelen Seiten schwärzen gehen wir finsteren Zeiten entgegen. Es fehlt eine eidesstattliche Erklärung, die besagt, dass aus den geschwärzten Seiten kein Rechtsanspruch entsteht, der später Narrenfreiheit zulässt.
    Aus den Abluftschornsteinen treten Schadstoffe aus, die man letztlich mit dem abgeleiteten Regenwasser versickern will. Welche Schadstoffe werden gebunden oder durch Regenwasser mit fortgespült ? Was sagt unser WSE dazu ?

  23. 44.

    Mal etwas Sachlichkeit:
    Uns sollte allen klar sein, daß auch die Produktion und der Betrieb eines E-Autos einen CO2 Rucksack darstellt.Das entscheidende ist doch, wie schnell dieser sich verringert, also abhängig vom Akku, Strommix usw....Ein Verbrenner kann ja sein CO2 -Rucksack nicht verringern, er braucht ja ständig fossile Treibstoffe.
    Nun könnte man ja sagen:“Leute, fahrt kein Auto mehr“...ist das realistisch?
    Und wer ist der größere Klimasünder:Tesla?CATL?Microvast?Gazprom?Royal Dutch?Lukoil?Friki aus Storkow?ARAMCO?
    Sollte nicht das wichtigste Ziel sein: schnellstmöglich dekarbonisieren?

  24. 43.

    Glauben Sie ernsthaft dass ihre heißgeliebten Firmen wie BMW oder die Koreaner nur von 9 bis 5 die Bänder laufen lassen?

  25. 42.

    In diesen Forst hat sich allerdings so selten ein Tourist verirrt, dass Sie nach eigene Aussage auch immer nur die gleichen Pilzsammler trafen und Gerhard dort stundenlang einsam mit dem Rad seine Runden in dem überplanten Industriegebiet zwischen GVZ, Eisen und Autobahn drehen konnte.

  26. 41.

    "Josti" , schreiben sie über Zehlendorf oder Grunewald ? Fahren sie doch endlich mal nach Grünheide. Rad können sie im RE-1 mitnehmen. Fangschleuse raus und Richtung Norden. Wir Ossis haben 40 Jahre Bescheidenheit gelernt.

  27. 40.

    Es beginnt schon an der Froschbrücke ! Früher entlang der alten Poststraße auch ein Erlebnis. Gibt ein schönes Büchlein darüber. Erkneraner Heimatgeschichten.

  28. 39.

    Dass die Versickerungsmulden zum Teil ohne Filterstrecke durch Bodenschichten direkt bis ins Grundwasser reichen, finden Sie in Ordnung?
    Der WSE zum Beispiel sieht das anders und verweist zu Recht auf die Wasser-Rahmenrichtlinie der EU.

    Das sieht ganz nach einer 4. Auslegung aus...

  29. 37.

    Der Musk ist hier nicht "abgestiegen" um für Brandenburg Arbeitsplätze zu schaffen. Sie schreiben 15 000; wie viele werden davon Brandenburger sein ? Arbeitslose Fachkräfte / Metallbau etc. gibt es hier kaum. Tesla kann auch nicht nur Ungelernte gebrauchen. Im 24/7 Produktionsablauf wird man arg beansprucht. Die Fluktuation wird es beweisen, dass Gesundheit mehr Wert ist als ein paar Hunderter mehr. Ulli Zelle ist heute 70 Jahre geworden. Seine Arbeit macht ihm Spaß und er sagte sogar, dass diese jung hält. Ein Industriearbeitsplatz muss heute so gestaltet sein, dass man mit Freude zur Arbeit geht / fährt. So wie der beliebte Ulli Zelle.

  30. 36.

    Bei der Gelegenheit möchte ich noch auf einige Aussagen aus dem Urteil des OVG Berlin-Brandenburg zum 1. Rodungsabschnitt im Februar 2020 hinweisen (sinngemäß):
    1. Das Risiko der Rückabwicklung soll den weiteren Entscheidungsprozess nicht unangemessen belasten.
    2. Durch die Schaffung vollendeter Tatsachen könnte der Rechtsschutz Dritter gegen das Vorhaben wenn nicht rechtlich, so doch faktisch an Effektivität einbüßen.
    3. Die Zulassung ist auf solche Maßnahmen zu beschränken, deren Rückgängigmachung technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist.
    Vielleicht kann jemand im Forum Argumentationshilfe leisten, wie diese OVG-Aussagen in Einklang mit der Erteilung von 15 und mehr Vorab-Zulassungen zu bringen sind?
    Mir ging da schon nach der 3. Zulassung die Phantasie aus.

    https://gerichtsentscheidungen.brandenburg.de/gerichtsentscheidung/1831
    Az OVG 11S 8/20

  31. 35.

    " "Das Verfahren ist größer geworden, aber das ändert nichts daran, dass solche vorzeitigen Zulassungen nach geltendem deutschen Recht erteilt werden können." Investoren könnten Fabriken mit Vorab-Zulassungen sogar bis zum Probebetrieb fertigstellen, wenn die Bedingungen stimmen."
    Die für die Zulassung eines Probebetriebes geforderten Bedingungen sind
    1. eine Änderung einer bestehenden Anlage und
    2. die Erfüllung einer immissionsschutzrechtlichen Pflicht, also zum Beispiel die Nachrüstung eines Kraftwerkes mit einer Filteranlage.
    Beides trifft hier nicht zu.
    Ein Probebetrieb wäre damit hier nicht zulässig.
    https://www.gesetze-im-internet.de/bimschg/__8a.html
    Absatz (3)

  32. 34.

    So wie hier von eingenommen gegen das Werk oppiniert wird, scheint diese Wandererung ebenso deren Ziel zu sein wie es das auch vieler Privatanschließer des WSE zu sein scheint.

  33. 33.

    Die touristischen Attraktionen liegen aber an anderer Stelle als das Industriegebiet Freienbrink-Nord wie die Gemeinde bis vor kurzem bekanntlich auch noch mit dem um ansiedlungswillige Firmen geworben hatte.

  34. 32.

    Auch für Sie der Tipp, mal ins BImSchG zu schauen. Da wüssten Sie vielleicht, worüber Sie nachplappern. Denken Sie einmal darüber nach, welcher Hersteller in Grünheide BEV herstellen möchte. Vielleicht kommt Ihnen, obwohl Sie nicht in den Westen abgeändert sind, dann in den Sinn, warum ich diejenigen, die willkürliche Forderungen auf Basis immer gleicher Falschbehauptungen stellen, gerne vorführe. Dabei ist es mir egal, wer die BEV baut. Hauptsache, CO2-Schleudern wie die Ihre verschwinden von den Strassen. Genug Schaden wie die von Klaus S./Wolf,R. angeführten Alpengletscher haben die angerichtet, auch wenn Sie das sicherlich ebensowenig interessiert wie die Druckabfälle in Wasserleitungen durch gleichzeitiges Rasensprengen.

    Ähnliches droht in der ferneren Zukunft auch beim Stromnetz, wenn neben dem Rasensprenger auch die BEV angeschlossen werden. Nur muss der Karren auch nicht zwischen 18:00 und 20:00 schnell geladen werden, um morgens wieder ein volles Akku zu haben.

  35. 31.

    Hoffentlich wird bald die verkehrsmäßige Infrastruktur ausgebaut. Schon jetzt ist zum Arbeitsbeginn Chaos auf der Straße zurück bis zur A10.

  36. 30.

    Die Koreaner zeigen ja gerade auch, wo die die Zukunft sehen. Ioniq 5 und EV6 (Leergewichte bis zu ca. 2,2t) müssen dabei aber noch beweisen, dass die mehr können als nur mit 800 V schnell zu laden. Die ersten Fahrberichte ließen jedenfalls einen zwiespältig Eindruck in Bezug auf die Effizienz zurück. Mit denen wird man aber wohl dennoch mit 120 km/h fast entsprechend Ihrem Forderung nonstop von R. an die Ostsee fahren können. Mit anderen BEV ist das aber schon länger möglich.

  37. 29.

    Das ist eine lautstarke, verbiesterte Minderheit alter Leute, welche durch Tesla ihr Heim bedroht sehen. Heim = meine Ruhe, mein Haus mit Rasen und Swimmingpool , Hausbrunnen und Zierrasen, keine Ausländer, bzw. ausländische Unternehmer, mein Diesel-SUV...
    Manche Beiträge sind hier wirklich nur zum Fremdschämen. Die Umweltverbände haben sich mit ihrer Klage exakt auf diese Schiene gestellt und sich selbst disqualifiziert, denn so ist der Klimawandel nicht zu meistern.

  38. 28.

    Danke für die Bestätigung, dass die Abwanderung abhält, weil es im Westen einfach bessere Möglichkeiten gibt. Selbst Berlin pflegte ja bis vor gar nicht so langer Zeit sein "Arm, aber sexy"-Image.

    Mal angenommen, dass Ihre Aussage zum IQ der Abgewanderten stimmt, was sagt das dann über die aus, die zurückgeblieben sind?

  39. 27.

    Für jemanden, der die Zukunft Brandenburgs wie neulich Sie eher im Bereich Landwirtschaft und Tourismus sieht, mag das zutreffen. Die realen Zahlen zur anhaltenden Binnenwanderung sprechen aber für sich und gegen Sie. Umgekehrt brauchte Tesla Brandenburg nicht. Es mehren sich die Gerüchte, dass vielleicht noch im Sommer chinesische Model Y nach Europa kommen könnten.

    Mittlerweile stellt sich die Autoindustrie nicht mehr die Frage, ob BEV sich in Europa durchsetzen werden, sondern wie schnell. Die Pläne von Mercedes zu Werk Marienfelde wurden ja mehrfach vom RBB adressiert. Deren E-Strategie dürfte sich noch beschleunigen. BMW will in München die Motorenfertigung beenden und baut gerade in Ungarn ein neues Werk - für BEV. Aktuell machen Interna von Audi die Runde Medien, demnach 2026 der letzte neue Verbrenner, mutmaßlich ein Q8, vorgestellt werden könnte und die Volumenmodelle A3 und A4 keine direkte Nachfolger bekommen sollen. Der Abgesang des Golf wurde auch schon eingeläutet.

  40. 26.

    Der Herr Deppner wird vor dem OVG grandios scheitern. Die Änderungen an der PKW-Fertigung stellen die Genehmigungsfähigkeit überhaupt nicht in Frage. Für die Pfahlbauten gibt es mehrere Gutachten, welche keine negativen Auswirkungen bescheinigen. Bei der Regenwasserversickerung ist Tesla sogar auf die Wünsche der Umweltverbände eingegangen, ebenso beim Wasserverbrauch. Für die Versickerung sind nun mal die Gruben notwendig.
    Die Batterieproduktion ist unabhängig von der PKW-Produktion zu bewerten.
    Das Reißen von Schläuchen bei der Betankung kann mit einer Wahrscheinlichkeit nahe Null in allen Industrieunternehmen auf der Welt vorkommen. Dafür gibt es Sicherheitsventile, welche bei Druckabfall sofort schließen.

  41. 25.

    Von mir aus kann Tesla in Grünheide bauen, hoch, breit und von mir aus auch noch tief. Mich stört an der Angelegenheit eigentlich nur die zwielichtige Rolle der Politik und der Genehmigungsbehörden. Mir kann doch niemand einreden, das unserer Landesregierung die Dimension dieses Vorhabens nicht bekannt gewesen ist. Die Leute sind zwar träge und einfältig, aber so nun auch wieder nicht. Und das Geschwafel “bauen auf eigenes Risiko” ist auch nur eine Beruhigungspille für die Anwohner. Längst bestimmt Tesla wo es lang geht und nicht die Verantwortlichen. Die ganze Auslegung der Unterlagen ist doch nur eine Farce um festzustellen, wir haben ja gemacht!

  42. 24.

    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

    Punkt.

    So kann man in den nächsten Jahr(en) wenigstens den Störitzsee durchwandern ...

  43. 23.

    Mehr als 1500 Lastwagen pro Tag! Wie lange soll denn die Plünderung unseres Planeten weitergehen? Wie lange noch bis unsere Rohstoffe aufgebraucht sind? Wie lange dauert es bis wir einsehen das wir mit Zerstörung nicht weiterkommen. Hauptsache Geld ist in der Tasche - toll und kurzsichtig!

  44. 22.

    Das sehe ich ganz genau so!!!
    Stoff, wie in einem schlechten Film!

    Hoffentlich wird dem machtgeilen Schurken rechtrechtzeitig das Handwerk gelegt.
    Denn eins ist mal klar: Wenn er erstmal seine Maschinerie auf unserem Boden am Laufen hat, ist der Zug für uns, denen das Land seit jeher lieb und teuer ist, abgefahren. Wenn er dann irgendwann hier mit uns fertig ist, haut er ab und sucht sich neue lukrative Standorte oder leicht zu beeinflussende Leute, die er mit viel Geld und Geschmiere nach seinen Effektivitätsstandards richtet.

    In welchem Zustand seine verseuchten Modelllandschaften hinterlassen werden, ist ihm sicherlich herzlich egal.
    Ist unser Grund und Boden erst einmal zerstört, ausgelaugt und verseucht, bringt uns das unsere Heimat niemals wieder zurück.
    Aber dies ist unsere Heimat und sie ist unbezahlbar.
    Sollte sie zumindest sein ...

  45. 21.

    Jetzt müßte Ihnen eigentlich Her Neumann antworten, der kennt den genauen AK-Bedarf. Leider hat er wahrscheinlich Probleme aus welchen Land wie viel beschäftigt werden.15.000 sind mir neu. Ich kenne derzeit nur den AK-Wirrwar von 4, 7 bzw. 40 Tsd.!

  46. 20.

    Jetzt aber Mal ehrlich, wer soll als Anwohner, Betroffener oder Bürger 40 Ordner mit 12.000 Seiten und dann noch vielleicht 14 Tage Anhörung verfolgen. Onkel Otto und Oma Lieschen bestimmt nicht. Die letzte Anhörung dauerte ca . 8 Tage bei wei weniger Unterlagen. Ich Frage mich nur, lesen diese Unterlagen auch unsere Politiker, das LfU oder Herr Musk.
    Sicherlich ist auch viel "Fleisch" dabei und die relevanten Aspekte sind ohnehin geschwàrzt.

    Herr Neumann bitte nicht antworten, Sie überzeugen mich einfach nicht aus Ihrer Ferne und als ewig Gestriger. Basta!

  47. 19.

    Ihren Beitrag stimme ich voll zu. Wann wacht die Politik auf? Sorry nochmal! Mir unterlief leider ein technischer Fehler. Ich meinte natürlich unseren Biologen und Chemiker Dominik aus Dresden.
    Weiß denn Tesla überhaupt was sie wollen? Ich vermute, dass dass nicht die letzte Änderung war und noch weitere Fabriken im Berliner Naherholungsgebiet LOS von Tesla entstehen werden. Und schau her, Grünheide wirbt jetzt mit touristischen Attraktionen.

  48. 18.

    Es ist doch so vieles geschwärzt. Was soll damit ein Richter anfangen ? Neumann; es ist hier alles bestens gelaufen mit diesem §. Niemand hatte zuerst eine Abneigung aber dann verfolgten immer mehr die Realität. So eine Fabrik baut man heute niemals in der Nähe des Löcknitztales. De Eiszeit hat hier unwiederbringliche Gegebenheiten geschaffen. BMW wußte das wohl. Warum sind sie so teslavernarrt ? Sie antworten darauf nie. rbb mag meine Gedanken nicht. Die mögen Tesla ?

  49. 17.

    Schon beworben ? Was begründet ihren Stolz ? Sind sie US-Amerikaner ? Ich mag eher deutsche Erzeugnisse und wenn es die hier nicht gibt eher Südkorea. Die Qualität ist enorm und man bedenke wie beschissen es im Norden ist.

  50. 16.

    Narren haben nicht mitbekommen, dass die Tochter mit Fam. längst im ehem. Westberlin wohnte. Beide waren berustätig und niemals arm. Es bot sich aber eine noch bessere Situation in Hessen. Beide waren erstaunt wie viele Ossis den selben Weg gingen. Sie begreifen vieles nicht. Ohne Ossis mit IQ sähe es da im Westteil weniger gut aus.

  51. 15.

    Das ist lustig. Wenn Sie "mit Menschen Ihrer Couleur" nicht "im Austausch zu sein pflegen", weshalb suchen Sie dann trotzdem den Austausch, um diesen Menschen mitzuteilen, dass Sie gedenken, mit ihnen keinen Austausch haben zu wollen? Das ist erkenntnistheoretisch sehr interessant.

  52. 14.

    Ihre unsubstantiierte und erfolglos beleidigende Polemik entlarvt Sie und belustigt mich. Haben Sie nichts Besseres, durchdachteres und vielleicht in Ansätzen intellektuelles argumentativ auf Lager? Mit Menschen Ihrer Couleur pflege ich nach solchen Gegenkommentaren nicht im Austausch zu sein.
    Womit ich jede weitere Kommentare zu und mit Ihnen als hiermit für beendet erkläre.

  53. 13.

    Ich habe noch nie in einem wirtschaftlich seit der Wende chronisch notleidenden Bundesland eine so erbitterte Opposition gegen 15.000 Arbeitsplätze erlebt. Ich vermute, dass die BewohnerInnen von Grünheide und der weiteren Umgebung nicht jämmerlich verdursten werden, weil Tesla da E-Autos bauen möchte. Das ist alles so erbärmlich hirnlos. Aber für Brandenburg gibt es ja die Kohle aus dem Länderfinanzausgleich. Also: warum Arbeitsplätze schaffen?

  54. 12.

    Ich bin froh und Stolz, dass Tesla eine so eine große Firma in Brandenburg baut. Die paar Wutbürger und Nörgler, die ja besonders gerne medial präsentieren, hält unsere Gesellschaft aus. Weiter so, Elon!

  55. 11.

    Hr. Neumann, wissen Sie eigentlich noch, was Sie an sinnvollen Texten hier bieten und wem diese interessieren?
    Tesla wird nicht benötigt, tut nichts gegen den Klimawandel und verar... albert Deutschland und Brandenburg.

  56. 10.

    Schauen Sie mal in das BImSchG zum Thema Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse. Den Behörden müssen diese Geheimnisse getrennt offenbart werden. Amerikanische Anwälte wären hier wohl eher fehl am Platz, da die zu wenig Ahnung von deutschen Gesetzen hätten. Trump hat uns aber gelehrt, dass man auch mit Verschwörungstheorien einen Teil der Wähler mobilisieren kann.

  57. 9.

    Wer damals den RBB Film gesehen hat !
    .....es wurde / wird Druck ausgeübt......
    oder wie sagte der Bürgermeister.....ich will am Ende nicht der Doofe sein ....

    Das Thema Tesla ist durch, denn das Zauberwort ist gefallen ,,Arbeitsplatz "

    und der Geheimflug über Waldgebiet / Bauland zeigt wie die Landesregierung steht, es gibt kein zurück.

  58. 8.

    Bisher ziehen die Brandenburger wie Ihre Tochter jedenfalls gerne in Westen, weil es dort Arbeit gibt.

  59. 7.

    Mit Ihnen als Prozessgegner bräuchte es keinen amerikanischen Anwalt. Ein deutscher Jurastudent im Erstsemester, der noch keine Vorlesung besucht hat, reicht aus. Unterlagen, die Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse enthalten, können nämlich nach § 10 Absatz 2 BImSchG vom Antragsteller gekennzeichnet und getrennt vorgelegt werden.

  60. 6.

    Das war mitnichten schnaufend. Ich erfreue mich bester Gesundheit mit entspanntem Blick auf den Wahnsinn, der da geboten wird.
    Die Erfahrung lehrt doch, dass Schwärzung nicht nur dem "unwissenden Mob da draußen" präsentiert wird - oder?

  61. 5.

    Tesla kann die Bearbeiter und auch das Gericht nicht zur Verschwiegenheit verpflichten. Geschwärzt ist geschwärzt für die Genehmiger. Wäre die grüne Anuschka doch dort nie hingeflogen. DP...Düstere Prognose.

  62. 4.

    Die Brandenburger Behörden waren noch nie die Schnellsten bzw. die Pfiffigsten. Nun müssen sie mal richtig ran und arbeiten und???? das geht schief. Tesla wird bauen wie sie wollen, unsere Behörden nicken ab und das eigentliche Dilemma kommt später. Dann aber war es keiner, alle haben gewissenhaft gearbeitet. Das ist aber das Problem, wenn man keine Fachleute einstellt, sondern Beamte. Das Ziel ist alles! Bewegen nix!!

  63. 3.

    Gehen Sie tatsächlich davon aus, dass die Genehmigungsverfahrensstelle des Landesamt für Umwelt und alle aufgerufenen Gutachter zur Begutachtung nur diese "geschwärzte" Version vorliegen hatten?
    Na, dann kann ich Ihren schnaufenden Rundumschlag verstehen.

  64. 2.

    ...von politischer Seite ein gewisser Druck...spüren wir doch längst. Nun die vielen Rammpfähle und der massige tägliche LKW-Verkehr. Herr Minister Steinbach; ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Dieser Molloch gehört da niemals hin.Sie waren sicher ein guter Hochschulprofessor. Wie viele echte Brandenburger werden / würden dort überhaupt arbeiten ?

  65. 1.

    Es wird geschwärzt , gemogelt und immer neues aufgetischt. Eine Frechheit, dass Brandenburger Beamte und Politiker sowas durchgehen lassen. Entweder sie haben Dollarzeichen in den Augen, der den klaren Blick vernebelt oder sie haben einfach nur nur Angst, von amerikanischen Anwälten an die Wand geklagt zu werden, wenn sie irgendwelchen Plänen nicht zustimmen. Oder sie haben Angst vor dem Dienstherrn.
    Es ist doch eine Farce, wie das Unternehmen des Herrn Musk hier alle vorführt und viele vergöttern diesen Unfug auch noch.
    Es gilt, alle Fakten zu kennen und wenn etwas geschwärzt ist, alles zu stoppen. Das ist doch Irrsinn was da getrieben wird.

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