Infrastruktur-Projekt - Baustart für Tesla-Radweg nach Erkner

Di 06.09.22 | 18:41 Uhr
  59
Symbolbild: Das Logo von Tesla am Eingang eines Schowrooms (Quelle: imago/Toby Scott)
Audio: Antenne Brandenburg | 06.09.2022 | Kreis-Baudezernent Sascha Gehm | Bild: imago/Toby Scott

Von Erkner führt bald ein Radweg bis zum Tesla-Werk nach Grünheide. Am Dienstag ist der Baustart zum geplanten Radweg "Alte Poststraße" erfolgt.

Bei dem Infrastruktur-Projekt handelt es sich um eine Gemeinschaftsmaßnahme des Brandenburger Landkreises Oder-Spree und der Stadt Erkner, erklärte Sascha Gehm, Erster Beigeordneter und Dezernent für Bauen, Umwelt und Ordnung des Kreises im Gespräch mit dem rbb.

Radweg nicht nur für Tesla-Mitarbeiter

"Der Radweg wird im Grunde genommen das Zentrum von Erkner direkt mit Tesla verbinden", so Gehm. Zudem sei auch eine Erweiterung in südlicher Richtung geplant, so dass nicht nur das Werk des US-Elektroautobauers von der Radwegverbindung zum Bahnhof Erkner beziehungsweise der dort haltenden S-Bahn S3 nach Berlin profitieren kann, sondern auch Beschäftigte im angrenzenden Güterverkehrszentrum Freienbrink Süd, wie der Baudezernent weiter erklärte.

Nach bisherigen Plänen soll der Radweg rund eine Millionen Euro kosten und Ende Oktober fertig gestellt werden. Die Kosten tragen der Kreis und die Stadt Erkner. Tesla sei aber an dem Gesamtprojekt beteiligt, so Gehm.

So habe Tesla einen begleitenden Radweg zur Autobahn A10 bereits erstellt. Der werde öffentlich zur Verfügung stehen. "Wir haben dann quasi das Teilstück von der Autobahn bis Erkner übernommen, und das bezahlen wir dann aber ganz allein", so Gehm.

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.09.2022, 14:30 Uhr

59 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 59.

    "Macht Frieden mit dem Werk"

    Vielleicht sollten Sie sich einmal mehr mit der Person Musk beschäftigen...Das ist kein Umweltschützer oder Heilsbringer. Vielleicht schauen Sie einmal in die Billanz des Konzerns, dann erkennen Sie vielleicht wie da "Geld gemacht" wird und womit.... Bezahlen tun immer die anderen....also WIR.... Das Subventionsprogramm für Tesla hätte dort eine gigantische Wirtschaftsansiedlung gebracht, die bestimmt sinnvollere Produkte hervorgebracht hätte.... Diese Schlachtschiffe braucht niemand. ...und davon 500.000 pro Jahr? Für wen?

  2. 58.

    Sie haben in ihrer Auflistung noch etwas vergessen:

    Steuergeldverschwender..... wie hoch waren die offiziellen Subventionen? Inzwischen 3 Milliarden?


    Bis Tesla Steuerzahler in Deutschland wird, fließt viel Wasser (falls vorhanden) die Spree hinunter.....

  3. 57.

    Hallo Herr Sebastian und Herr Neumann,

    ich unterbreite ihnen einen Vorschlag. Sie beide helfen mit, die Gemeindevertreter von Grünheide zu überzeugen, dass die nicht dem Erweiterungswunsch von Tesla zustimmen. Als Gegenleistung verpflichte ich mich, ihnen zu helfen, dass auch in Schwedt die Wasserverschwendung zurückgefahren wird. Das ist doch eine fairer Vorschlag? Wenn sie es ehrlich meinen mit ihrer Empörung bezüglich der Wassersituation in Schwedt, dann gehen sie darauf ein. Ansonsten muss ich annehmen, dass sie nur sinnloses Geplappert von sich gegeben haben?

  4. 56.

    "...Ganz klar eine Suggestivfrage, mit 3 Telsa-Erweiterungsbejaenden Antwortmöglichkeiten.
    Anderenfalls wäre die Stimme aller Voraussicht nach ungültig. ..."

    Interessant, denn demnach würde es zu keiner Ablehnung kommen.
    Echt üble Tricks, die da aufgefahren werden. Unfassbar!

  5. 55.

    "Anderen ist auch schon aufgefallen, dass Sie bei der Raffinerie in Schwedt auffällig still sind. Sie hassen einfach E-Autos."

    Herr Sebastian, verraten sie mir bitte, was ihre obige Aussage mit der Zerstörung des Naturraums in Freienbrink durch Tesla zu tun hat. Wollen sie damit zum Ausdruck bringen, dass sie in Schwedt der umweltschützende Frontmann sind und von mir Unterstützung erwarten? Oder sind sie nur der Souffleur von Herrn Neumann? Der wiederholt diese Worthülse in regelmäßigen Abständen. Bei ihm gehe ich aber davon aus, dass seine Platte einen Sprung hat und nicht nur die.

    Übrigens zu ihrer Information, ich hasse weder E- noch andere Autos. Ich bin aber gegen den Autokult mit all seinen negativen Folgen in Deutschland.

  6. 54.

    Herr Neumann, um die Begriffe Landschaftsschutz- oder Naturschutzgebiet streite ich mich nicht. Beide sind gleichrangig. Die Gesetze suggerieren, dass Fauna und Flora dort gewisse Rechte zugestanden werden. Eigentlich sollte jedem bewusst sein, dass wir Menschen nur in Symbiose mit der Natur existieren können. Die sorgte dafür, dass freier Sauerstoff zum Atmen in der Atmosphäre entstand und CO2 abgebaut wurde. Durch sie entstand die schützende Ozonschicht. Auch an der Anreicherung von Süßwasser auf dem Festland haben sie großen Anteil. Sie trägt zur Temperaturregulierung auf der Erde bei. Das Grün der Erde wirkt wie die menschliche Haut. Wenn dem Mensch zu warm ist dann schwitzt er. Wenn der Vegetation zu warm ist hat die Verdunstung ähnlichen Abkühlungseffekt. Statt diese Vorgänge zu fördern, ziehen wir der Erde die Haut ab und roden und versiegeln die Oberfläche bzw. lassen die Vegetation verdursten, indem wir das Wasser anderweitig verschwenden, z.B. durch Tesla.

  7. 53.

    Immerhin gestehen Sie ja wndlich auch die geringe Bedeutung für die Naherholung ein. Dabei haben Siebzudem offensichtlich immer noch verstanden, dass Gewerbe und Industrie sich eben nicht nur in Grübeheide ansiedeln sollen, sondern verteilt in ganz Brandenburg.

  8. 52.

    "Man merkt auch hier, dass Sie aus dem fernen Chemnitz stammen und nicht wissen, dass die genehmigte Fabrik am Rand eines bedeutend größeren Waldgebietes liegt als Sie zu glauben scheinen."

    Dass die Tesla Manufacturing Brandenburg SE auf ein Wasserschutzgebiet inmitten des Landschaftsschutzgebietes "Müggelspree-Löcknitzer Wald- und Seengebiet“ errichtet wurde und somit für katastrophale Spätfolgen hinsichtlich Wasserversorgung, Luftaustausch und Klima sorgen wird, lässt sich sogar noch aus Timbuktu beobachten.

  9. 51.

    "Wussten Sie eigentlich, warum in Mitteleuropa die Westseite als die Wetterseite gilt? Der Villenbogen Berlins entstand nicht zufällig links auf der Karte."

    Aber Herr Neumann, möchten Sie damit etwa andeuten, dass Kalt- und Frischluftentstehungsgebiete, die sich östlich Berlins befinden keinerlei Bedeutung für den Luftaustausch der Großstadt mit dem östlich gelegenen Umland haben?

  10. 50.

    Anderen ist auch schon aufgefallen, dass Sie bei der Raffinerie in Schwedt auffällig still sind. Sie hassen einfach E-Autos.

  11. 49.

    "Das Naherholungsgebiet war so "stark" nachfragt, dass Gerhard dort einsam seine Runden mit dem Rad gedreht und auch TRAMSR dort mit seine Bekannten in Ruhe in die Pilse von seiner Frau gefahren werden konnte."

    Aber gerade diese Eigenschaft macht - zumindest für mich - ein Naherholungsgebiet aus und zudem attraktiv.
    Möglicherweise suchen Sie zur Naherholung und als Einwohner von Berlin-West vorzugsweise das Tempelhofer Feld oder die Karl-Marx-Straße in Neukölln auf.
    Ich sehe es Ihnen nicht nach, nur ist das für mich eine andere Art der Naherholung und nicht mit dem Naherholungseffekt in Grünheide / Freienbrink vergleichbar.

  12. 48.

    "Im September geht es erstmal um weitere Flächen für die Schienenanbindung. Da wäre es gut, wenn Tesla ein schlüssiges Konzept vorlegt. Demnächst macht Tesla da auch eine kostenlose Info-Veranstaltung."

    Eigens dafür hatte Tesla eine Forsa-Umfrage ins Leben gerufen, in der ausgewählter oder zufällige Einwohner im "Tesla-Einzugsgebiet" zunächst zur Tesla-Ansa-Ansiedlung, dann aber zur explizit zur Tesla-Erweiterung mit folgenden sinngemäßen Worten befragt wurden:
    Unter welchen Voraussetzungen man einer Tesla-Erweiterung zustimmen würde.
    a) Schmaler Waldsaum an der Grundstücksgrenze
    b) Bau sozialer Einrichtungen wie Mitarbeiterunterkünfte, Kita, Schulungsräume
    c) Bau eines Güterbahnhofs, um die Waren von der Straße auf die Schiene zu verlagern
    Ganz klar eine Suggestivfrage, mit 3 Telsa-Erweiterungsbejaenden Antwortmöglichkeiten.
    Anderenfalls wäre die Stimme aller Voraussicht nach ungültig.

  13. 47.

    Zu Ihrer Zeit war der Unterteilung zwischen den Aufgaben des Staates und der Firmen fließen, in der Bundesrepublik ist für die öffentliche Infrastruktur allerdings der Staat verantwortlich.

  14. 46.

    Haben Sie sich mit nogfvier abgesprochen? Wo hätte Tesla sich den einkaufen können? Dass die Zeiten des ZK vorbei sind, welches über die Art der Massenmotorisierung entscheiden durfte , haben Sie immer noch nicht verkraftet. Dafür erfinden Sie jetzt wahrheitswidrig ein Naturschutzgebiet wie auch "Beide Antriebsvarianten nehmen sich nichts hinsichtlich der Umweltunverträglichkeit." eine Faschbehautung ist.

  15. 45.

    Man merkt auch hier, dass Sie aus dem fernen Chemnitz stammen und nicht wissen, dass die genehmigte Fabrik am Rand eines bedeutend größeren Waldgebietes liegt als Sie zu glauben scheinen. Putzigerweise hatten auch Sie früher vorgeschlagen, die Fabrik doch bitte an anderer Stelle zu errichten. Nachdem Sie damit nicht haben durchdrungen können, stören Sie sich jetzt an den Emissionen durch den Bau und stellen schon wieder die Forstwirtschaft in Frage, die allein in Brandenburg rd. 3 Festmeter pro Jahr Holz einschlägt.. Schließlich haben Sie ja neulich sogar zugegeben, dass eben Ersatzmaßnahmen für die 50.000 Festmeter eingeschlagenem Holz geschaffen worden sind. In Fremont hatte es noch mit der Übernahme einer bestehende Fabrik geklappt. Blöd halt, dass anders auch keine Fertigungskapazitäten frei sind, si dass BMW bereits eine weitere Fabrik baut und VW mit der Planung weit fortgeschritten ist. Ford gibt erst in Jahren den Standort Saarlouis auf.

  16. 44.

    "Baubeginn für Radweg auf der Alten Poststraße in Erkner" lautet übrigens die Überschrift der Pressemitteilung des Landkreises Oder-Spree.

    Im fernen Chemnitz sind Ihren noch einige Dinge entgangen:
    Die Fabrik ist längst genehmigt.
    Ich habe keine Ahnung, wie bei Ihnen in tief in Sachsen die Rechtslage ist. Nur haben Sie ebenso wenig Ahnung vom BbgNatSchAG, welches in Brandenburg für die Erweiterung des Fabrikgeländes einschlägig ist., hier der §10. Den Sie neulich nicht kannten und deshalb Ihre Aussage zur Gesetzeswidrig der Ausgliederung von Flächen aus einem LSG eine Ihrer unzähligen Falschbehauptungen ist.

    Das Naherholungsgebiet war so "stark" nachfragt, dass Gerhard dort einsam seine Runden mit dem Rad gedreht und auch TRAMSR dort mit seine Bekannten in Ruhe in die Pilse von seiner Frau gefahren werden konnte.

    Wussten Sie eigentlich, warum in Mitteleuropa die Westseite als die Wetterseite gilt? Der Villenbogen Berlins entstand nicht zufällig links auf der Karte.

  17. 43.

    "Der Mensch will schlicht nicht wieder zurück zu Pferdekutsche und co. 95% ist das Klima scheißegal, sonst würden Autos, Wohnungen/Häuser und alles andere nicht immer größer und luxuriöser und wehe es gibt mal 1 Tag kein Fleisch..."

    Damit sprechen Sie mir im Grunde aus dem Herzen und ich freue mich für Sie, dass auch Sie mittlerweile verstehen, dass es für die Umwelt keinesfalls förderlich ist, wenn noch mehr Fabriken für z.B. immer größere Fahrzeuge - wie es gerade die Tesla Manufacturing Brandenburg SE in Grünheide tut - aus den (Wald-)Boden gestampft werden, um der Erderwärmung einen noch größeren Kick zu geben.

  18. 42.

    Rbb24 schreibt:

    „So habe Tesla einen begleitenden Radweg zur Autobahn A10 bereits erstellt. Der werde öffentlich zur Verfügung stehen. "Wir haben dann quasi das Teilstück von der Autobahn bis Erkner übernommen, und das bezahlen wir dann aber ganz allein", so Gehm.“

    Interessant diese Aussage von Herrn Gehm. Meint er mit „Wir“ etwa die Beamtenschaft in Beeskow. Mich interessiert, wieviel Euro er aus seinem privaten Geldsäckel zum Radweg für Tesla beiträgt.
    Ich befürchte statt „Wir“ meint er „Ihr“. Und unter „ihr“ versteht er die Bevölkerung, die über Steuereinnahmen geschröpft wird. Mit fremden Geld kann ich auch großzügig umgehen Herr Gehm.
    Übrigens Inflation spielt auch den Regierenden in die Hände, denn das bisschen Geld, das die/der kleine Frau/Mann notgedrungen mehr erhält, wird progressiv versteuert.

  19. 41.

    „Sie mögen doch eigentlich weder E-Autos noch Radwege. Es geht Ihnen nur um Ihr schlechtes Verbrennergewissen.“

    Herr Sebastian, ich widerspreche ihnen, ich habe kein schlechtes Verbrennergewissen. Ich bin egal ob Verbrenner oder E-Monster gegen den Autokult, auf dessen Welle Tesla reitet. Beide Antriebsvarianten nehmen sich nichts hinsichtlich der Umweltunverträglichkeit. Übrigens die ausufernde Motorisierung ist mitschuldig am Klimawandel. Ich bin dafür, den individuellen Fahrzeugpark in Deutschland von gegenwärtig 48,8 Mio. Stück kurzfristig auf die Hälfte zu senken. Bezüglich der Umrüstung auf E-Mobile halte ich meine Meinung zurück, denn diese Antriebsart überzeugt nicht. Solch schwere Tesla-Klopper, die Tesla sollten jedenfalls verboten werden. Egal wie man zu dieser Aussage steht, es ist noch lange kein Grund in ein Naturschutzgebiet eine neue Giga-Monster-Factory zu setzen. In Deutschland gibt es genug erschlossene Autofabriken, wo Herr Musk sich hätte einkaufen können.

  20. 40.

    "über die Schienenanbindung befunden? "
    Da die Schiene schon da ist: Nein.

  21. 39.

    "Radweg und der ist ökologisch absolut ok. "
    Oh, ein Sandweg hinter Garagen und durch den Wald mit Asphalt 5mtr breit zukleistern ist ökologisch wertvoll.

    Das geht nicht ohne PCK und schon gar nicht durch auskoffern - mit dem entsprechenden Verlust an Oberboden - und einbringen von Materialien, die nicht Natur gewachsen sind...

    Was ist mit ihnen los?

  22. 38.

    Herzlichen Dank für den Link. Den sollte sich auch Neo reinziehen.

    Im September geht es erstmal um weitere Flächen für die Schienenanbindung. Da wäre es gut, wenn Tesla ein schlüssiges Konzept vorlegt. Demnächst macht Tesla da auch eine kostenlose Info-Veranstaltung.

  23. 37.

    "Das alles sieht nach reiner PR-Maßnahme aus."

    So sieht es aus, eine PR-Maßnahme, um von der Errichtung des geplanten großflächigen Industriekomplexes abzulenken, dessen Wegbereitung die Grünheider Gemeindevertreter am 29.09.2022 unter allen Umständen – wenn es nach den Willen der brandenburgischen Landesregierung geht - zustimmen müssen.
    Das wäre faktisch das nachhaltige Aus des Naherholungsgebietes östlich Berlins mit seiner landschaftlichen Idylle, vor allem aber der Spreeniederung als einzigartiges Kaltluftentstehungsgebiet, welches gerade in Zeiten des fortgeschrittenen Klimawandels ein hohes Gut für den Luftaustausch mit der Stadt Berlin darstellt.

  24. 36.

    Mal ein Link aus der AutoBild, das Zentralorgan der deutschen Automobilindustrie:
    https://www.autobild.de/artikel/e-auto-umwelt-co2-bilanz-ausstoss-rucksack-batterieherstellung-3729677.html
    Wird denn nicht Ende September über die Schienenanbindung befunden?

  25. 35.

    "Ja. Ich finde das Werk gut, weil wir damit von den fossilen Brennstoffen wegkommen, deren Auswirkungen auf die Umwelt noch schlimmer sind."

    Das hätte man behaupten können, wenn man anderswo auf eine andere umweltfreundlichere Produktionsline umgestellt hätte.
    Zusammenhängende Waldgebiete auszulöschen, um im Wald und Wasserschutzgebiet eine Fahrzeugfabrik zu errichten ist alles andere ein Vorreiter dessen, was sie sich erhoffen.
    Zudem scheinen Sie immer noch komplett auszublenden, dass für den Bau und Betrieb dieser überflüssigen Fahrzeugfabrik erhebliche Mengen CO2 in die Atmosphäre emittiert werden, plus die Mengen an CO2 die infolge der fehlenden Vegetation (Waldflächen) nicht mehr gebunden werden können.
    Umso wichtiger ist es, dass die Gemeindevertreter auf der kommenden Sitzung der Tesla-Erweiterung nicht zustimmen, denn hier geht es nicht einfach um die Erweiterung der Tesla-Kolonie, sondern um die Wegbereitung und Errichtung eines gigantischen Industriekomplexes.

  26. 34.

    Sie mögen doch eigentlich weder E-Autos noch Radwege. Es geht Ihnen nur um Ihr schlechtes Verbrennergewissen.

  27. 33.

    Abgemacht. Es geht um den Radweg und der ist ökologisch absolut ok.

    Gegen E-Mobilität wäre auch nichts eizuwenden, wenn die Energie ökologisch aus regenerativen Energien gewonnen wird.
    Ob die Herstellung eines Verbrenners ökologischer als ein E-Fahrzeug ist, möchte ich hiermit bezweifeln. Ich sehe nur, dass aufgrund der gestiegenen Spritpreise die Käufer Tesla die Bude einrennen. Das Werk in Grünheide wird also hochfahren und an einer Logistik und ÖPNV-Anbindung per Schiene geht kein Weg vorbei.

    Ich persönlich fahre nur noch ÖPNV.

  28. 32.

    Informationen zu diesem Projekt hätte auch der Landschaftsplaner des LK Oder-Spree geben können. Sehr interessant, wie der rbb den Möchtegern-Landrat-Kandidat Gehm wiederholt ins Spiel bringt. ...
    Viel wichtiger ist, wer für die Reparatur, Wartung/Pflege, Verkehrssicherung und Winterdienst aufkommt?

  29. 31.

    "Millionenteurer Schildbürgerstreich "
    Nennen Sie doch mal Zahlen!
    Können Sie nicht?

    " Anwohner 32 Jahre nach der Wende eine Befestigung ihrer "Sandpiste", wenn auch mit einer nicht unerheblichen Selbstbeteiligung."
    Na das ist ja mal eine Ansage. Woher auch immer Sie Ihre kruden Informationen haben, Sie sollten diese nicht öffentlich kundtun. Wer Sie im realen Leben wiedererkennt, könnte sich von Ihnen abwenden.

  30. 30.

    Herr Dominik, sie verstehen nicht. Es geht nicht darum Zeit zurückzudrehen, sondern einzig und allein darum, dass wir verhindern müssen, nicht in eine Katastrophe zu steuern. Tesla ist für Grünheide, ganz Brandenburg und Berlin ein Desaster und Katastrophe übelster Sorte zugleich. Zu ihrer Information, das Werk zurückzubauen, stellt keinen Versuch dar, die Zeit zurückzudrehen, sondern nur die einzig mögliche Alternative dar, Schadensbegrenzung für jetzt und für die Zukunft zu betreiben.

  31. 29.

    Das werte ich als klares "Nein" Sie haben keinen Widerspruch eingelegt, sondern sich auf die Kommentarfunktion hier beim RBB beschränkt So wird das nix mit Ihrer Forderung zu "Tesla muss weg".

  32. 28.

    „Baustart für Tesla-Radweg nach Erkner“

    Ich habe nichts gegen Radwege, Ich bin aber gegen einen Radweg zu Tesla. Dabei handelt es sich um eine reine PR-Maßnahme für die Konzern, den wir bezahlen müssen. Ich fordere. Dafür sind die Beamten im Bauamt in Beeskow und in der Stadtverwaltung von Erkner persönlich haftbar zu machen. Tesla muss weg, denn der Konzern ist für Grünheide und Umgebung Desaster, Katastrophe und großes Übel zugleich: Er ist ein gigantischer

    Umwelt- und Lebensraumzerstörer,
    Klimakiller
    weltweiter Ressourcenplünderer
    Enegieverschwender
    Luftverunreiniger
    Datenkrake und Beschattungs- und Überwachungseinrichtung
    Wasserräuber und Wasserverschmutzer
    E-Mobilitätsschwindler
    Waldvernichter
    Gesetzesverletzer
    Naturfeind schechthin.

    Ich vergaß Arbeitsplätze zu erwähnen. Tesla stellt in Freienbrink ein Produkt her, das wirklich niemand braucht und das unter wenig erstrebenswerten Arbeitsbedingungen.

  33. 27.

    Bitte die Drohnenvideos ansehen. Die Brücke über den Radweg endet direkt auf dem Werksgelände(das Pförtnerhäuschen könnte man kaum davor stellen). Direkt neben der Autobahn ist ein schmaler Streifen, wo noch Bäume stehen, daneben die Sickergrube und dann die Werkstraße.
    Zwischen Autobahn und Fahrradweg gelten Sicherheitsabstände. Würde man wegen dem Fahrradweg Bäume fällen, dann wäre hier im Forum Volksaufstand.

  34. 26.

    Ich wusste gar nicht, dass die GVV schon zugestimmt hat.
    Hat doch der BM von Grünheide seinen Beschluss zur Erweiterung des sogenannten Industriegebiet zurückgezogen weil der Zeitpunkt zur Entscheidung “demokratisch“ wohl nicht gepasst hat? Soweit sollte der Beschluss nun wieder Ende September nochmal vorgelegt werden. Offenbar haben bis dahin auch noch einige Gemeindevertreter im Lotto gewonnen? Oder ist schon wieder von “oben“ die x te Ausnahmegenehmigung erteilt worden?

  35. 25.

    Ihre Meinung wird auch nichts den Tatsachen entgegenstellen. Ich erhebe diesen Anspruch auch garnicht, wie Sie es mir versuchen, in meine Worte zu legen.
    Die Tatsache, dass weiterhin Fossilie Energieträger für die Herstellung dieser Produkte und den Betrieb dieses Werks vonnöten sein werden, macht es nur auch nicht besser, das wird zu gerne vergessen. Da nützen diese Fahrzeuge alles nichts sondern n´sind nur Opium für´s Volk, dessen Konsum gezielt darauf gelenkt wird, das Klima sich aber nicht ansatzweise verbessern wird. Heisst übrigens nicht, um irgendwelchen Spekulationen vorzubeugen, dass ich nicht an klimazugewandtem Fortschritt interessiert wäre. Dieses Werk mit all seinen Wirkungen und Ursachen ist ein kleines Puzzleteil weiter in Richtung Klimatod.
    Aber bleiben wir doch beim eigentlichen Thema - abgemacht?

  36. 24.

    Das Werk ist doch längst genehmigt. Hier geht es um einen Radweg, den einige überzeugte Autler ablehnen.

  37. 23.

    Hallo Hr. Neumann, danke für Ihre Frage: ich nutze ältere Geräte, auch ein Smartphone: ein altes, B-Ware, Rückläufer Ausstellung, 7 Jahre alt, das aber immer auf neuestem BS gehalten wird, solange die CPU es mitmacht. Und ich habe, wenn das smarte mal zum Recycling ginge, noch ein schönes altes Nokia. Mein PC ist ebenfalls mehr als 10 Jahre alt. Ich schaffe lange schon nichts Neues mehr an, fahre gelegentlich ein 30 Jahre altes Motorrad, zumeist Fahrrad, außerstädtisch, aber selten, einen tollen, 17 Jahre alten, sehr sparsamen Diesel mit DPF UND Kat. Mein Strom kommt aus überwiegend gebrauchten, aber fitten PV-Modulen, ansonsten von PV- und WK-Anbietern. Ich nutze alles solange wie es geht und instandgehalten werden kann, selbst das Brauchwasser geht ins Klo. PCK-Schwedt sollte schnellstens umgebaut werden und bestehende Industriebrachen müssen (re)aktiviert und- oder umgebaut werden, anstatt abzuholzen. Immer neue Standorte zu versiegeln sollte der Politik endlich mal abgehen. :-PP

  38. 21.

    Interessant, welche Vorhaltungen Sie machen, obwohl Sie mich nicht kennen und allen einreden zu versuchen, welche weiterführenden Gedanken ich dazu hätte, die hier überhaupt nicht veröffentlicht sind, es auch nicht werden, da sie nicht ursprünglich zum Thema passten. Sie sind ziemlich arrogant. Und damit ist jede weitere Kommunikation mit Ihnen beendet.

  39. 20.

    Weil es Aufmerksamkeit generiert. Über andere Radwege wird hier nur selten berichtet. Zudem haben ja viele hier immer wieder angeführt, dass denen die alte Poststraße fehlt. Jetzt wird die halt befestig, ist aber den Kritikern wie Gerhard aber dann doch nicht Recht.

  40. 18.

    Ja. Ich finde das Werk gut, weil wir damit von den fossilen Brennstoffen wegkommen, deren Auswirkungen auf die Umwelt noch schlimmer sind.

    Ihre Meinung wird erstmal nichts an den Tatsachen ändern. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

  41. 17.

    Millionenteurer Schildbürgerstreich
    Bei dem viel gepriesenen Radweg handelt es sich lediglich um ein Teilstück vom Ortsteil Erkner-Neu Buchhorst zum Tesla-Gelände. Die Hauptstrecke zum Bahnhof fehlt. Unklar ist wer diesen Weg überhaupt nutzen wird. Das alles sieht nach reiner PR-Maßnahme aus.
    Immerhin bekommen die Anwohner 32 Jahre nach der Wende eine Befestigung ihrer "Sandpiste", wenn auch mit einer nicht unerheblichen Selbstbeteiligung.

  42. 16.

    Wieso eigentlich "Tesla-Radweg"?

  43. 15.

    "Macht Euren Frieden mit dem Werk!"

    Niemals!

  44. 14.

    Sie haben bestimmt Widerspruch gegen die Genehmigung nach BImSchG eingelegt, dabei aber hoffentlich nicht wie hier mehrfach Ihre Coronella Phantastica und das Ihrer Meinung nach heimlich spurlos entfernte Unterholz angeführt. Die Frist für den Widerspruch ist allerdings am 10.06. verstrichen. Beachten Sie dabei auch den rechtskräftigen Bebauungsplan.

  45. 13.

    Ihre Argumente zielen allerdings an den Interessen vom Gerhard vorbei. In den früheren Grundsatzdiskussionen hatte er über die Jahre mehrfach angeregt, das Werk doch an anderer Stelle als dem Industriegebiet Freienbrink-Nord zu bauen. Würde man Ihrer Argumentation folgen, müsste jegliche Neuausweisung von Gewerbe- und Industriegebieten gestoppt werden und konsequenterweise sogar Firmen, die besonders klimaschädlich Produkte wie die PCK in Schwedt herstellen, jegliche politische Unterstützung entzogen werden. Gerade bei der sind die lautesten Tesla-Kritiker aber auffällig still, obwohl die sonst keine Gelegenheit auslassen, ihren Unmut über das Werk des US-Amerikanischen Autobauers zu äußern und dabei gerne auch den Wasser- und Ressourcenverbrauch anführen.

    Sie haben dabei hoffentlich kein Handy, Laptop oder anderes batteriebetriebene Gerät. In denen werden bekanntlich die gleichen Rohstoffe verwendet wie in den Batterien von allerdings anteilig immer weniger Tesla.

  46. 12.

    "Folgend noch weitere Versiegelungen für einen Radweg nur für dieses Werk? "
    Für den Fall, das es Ihnen entgangen sein sollte, empfehle ich ganz dringend die überörtlichen Planungen in Augenschein zu nehmen und vor allem die Forderung des VCD nach der Aktivierung der alten Poststraße bis nach Fangschleuse durch das Gelände von Tesla hindurch, incl. Anbindung von Gottesbrück über die Gleise hinweg, sowie Anbindung an die L23 und Zubau und Versiegelung mit Fahrradparkhaus etc.

  47. 11.

    "Das Problem ist die A-10 Überbrückung. "
    Wo Sehen Sie da ein Problem?
    Die Planungsunterlagen zeigen, das der Radweg ganz schick da durch geht.

  48. 10.

    Der Radweg führt an der A10 lang, außerhalb des Zauns, der führt nicht über das Industriegelände.

    Sowohl von der Sicherheit (Diebstahl, Spionage) als auch Betriebssicherheit (Versicherung, Unfälle) wäre alles andere absurd.

  49. 9.

    Und wer immernoch nicht verstanden hat, dass das mit der Zeit zurückdrehen nicht funktionieren wird, der wird es wohl nicht mehr verstehen.

    Der Mensch will schlicht nicht wieder zurück zu Pferdekutsche und co. 95% ist das Klima scheißegal, sonst würden Autos, Wohnungen/Häuser und alles andere nicht immer größer und luxuriöser und wehe es gibt mal 1 Tag kein Fleisch...

    Und wenn es darum geht, unseren Lebensstandard halbwegs zu erhalten, dann geht dies nur mit moderner ausgeklügelter und effizienterer Technik. Genau dafür braucht man EAutos! Wenn schon Autos, und dutzende Millionen Deutsche wollen ihr Auto behalten, dann bitte 5mal effizientere E-Autos, die man in 10-15 Jahren mit 100% EE-Strom laden kann.

    Sind Ihnen FDP-Träumereien ala Synfuels lieber?

  50. 8.

    “Tesla bleibt da stehen und wird weiter wachsen. Macht Euren Frieden mit dem Werk!“
    NIEMALS, je mehr ich von diesen E-SUV sehe um so mehr breche ich... schon der Flächenmäßige Wachstum ist ein NO GO im Grünheider Wald und Seen Gebiet!

  51. 7.

    Nö, warum? Gegen die Zerstörung von Freiflächen zu sein, ist in Ordnung, wenn es vor allem um etwas geht, was den Leuten vorgaukelt, das Klima zu schützen, es aber allein durch das Bauwerk nicht macht. Jeder weiß, wieviel und was an klimaschädlichen Emissionen allein Beton und Bau verursachen, dazu die Versiegelung der Fläche, die zur weiteren Erwärmung auch ihren Anteil beiträgt, abgesehen von den Flächen für Zuwegung, Fahr- und Parkflächen. Der Transport der Güter zur Herstellung dessen Produkte sowie der Produkte selbst mit Diesel-LKW sowie die fragwürdigen Produktionsbedingungen der Rohstoffe für die Batterien dieser Produkte. Folgend noch weitere Versiegelungen für einen Radweg nur für dieses Werk? Wer will mir dann dort noch etwas über Klimaschutz erzählen?
    Gut - wer denkt, durch den Support dieses Machwerks, seines Kontruktes durch einen egozentrischen Eigentümer und seine fragwürdigen weiteren Klimakiller, das Weltklima besser zu machen, darf gerne dieser Auffassung sein.

  52. 6.

    Richtig. Tesla hat bei dieser Investition wenig zu machen, also die Auffahrt auf die Autobahnbrücke und die Radwegmarkierung auf dem Teslagelände.

    Tesla bleibt da stehen und wird weiter wachsen. Macht Euren Frieden mit dem Werk!

  53. 5.

    “So habe Tesla einen begleitenden Radweg zur Autobahn A10 bereits erstellt. Der werde öffentlich zur Verfügung stehen. "Wir haben dann quasi das Teilstück von der Autobahn bis Erkner übernommen, und das bezahlen wir dann aber ganz allein", so Gehm.“

    Oh wie großzügig und galant... nachdem der Weg über die Autobahn und der alte Postweg fürn appel und ei an Tesla verschleudert wurde... inklusive 300 Hektar Wald, die ja immer noch nicht reichen....Tesla muss weg, so etwas hat im Grünheider Wald und Seen Gebiet nichts zu suchen!

  54. 4.

    Eurer heimatschützender Bürger solltet mal in den vor Kurzem in veröffentlichten Artikel der FAZ über die Schlacht von Salamis zwischen den Persern und Griechen lesen.

  55. 3.

    Das Problem ist die A-10 Überbrückung. Da wäre dann Schluss vor der "Brücke"- Die kann man wieder abreißen weil die dann länger sein müsste. Wir Bürger müssen immer mehr unbezahlt aufpassen was die Hochbezahlten so anstellen. Die müssen einfach weg- weil so Demokratie geht.

  56. 2.

    "unklar bleibt, wo genau der Radweg langführen soll."
    Wieso? Was vermissen Sie? Eine Karte? Suchmaschine kaputt?
    https://cdn.landkreis-oder-spree.de/tesla-ansiedlung/Anlage_12_Massnahmeplan_und_Infrastruktur_Karte.pdf

  57. 1.

    Schade, dass unklar bleibt, wo genau der Radweg langführen soll...

Nächster Artikel