Seit Jahresbeginn müssen Heizungen in Neubauarealen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Finanzvorstand der Berliner Gasag über den Run auf Abwärme, die Rolle von Wasserstoff und die Kosten der Energiewende.
Die Preise bei Energie und Lebensmitteln sind eher gesunken - dadurch hat sich die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin und Brandenburg abgeschwächt. Überdurchschnittlich teurer wurden allerdings Alkohol und Tabakwaren.
Die Preise für Energie sind aktuell moderat, trotzdem wird es für einige Verbraucher teurer: Eine Reihe von Anpassungen bei Steuern, Abgaben und das Ende der Energiepreisbremsen schlagen gleichzeitig zu. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps. Von Oliver Noffke
Im neuen Jahr treten zahlreiche Gesetzesänderungen in Kraft. Einiges ändert sich schon im Januar, anderes erst im Jahresverlauf. Essen, Heizen und Fliegen werden teurer. Für einige Gruppen gibt es jedoch auch mehr Geld. Ein Überblick
Vielen Mietern flattern derzeit die Betriebskostenabrechnungen in den Briefkasten, für manche ein böses Erwachen - trotz der Energiepreisbremsen. Die Verbraucherzentrale sagt, ein Überprüfen der Abrechnung kann sich auszahlen. Von Jacqueline Piwon
Der Winter wurde weniger schlimm als befürchtet, die Engpässe bei Gas und Strom blieben aus: Die Preise fallen deutlich, Neukunden bekommen mitunter günstigere Angebote als Bestandskunden. Welche Möglichkeiten hat man, davon zu profitieren?
Am 1. März tritt die Gas- und Strompreisbremse in Kraft. Sie soll rückwirkend zum 1. Januar die Haushalte entlasten. Doch wie genau soll das möglich sein? Was muss man dafür tun? Fragen und Antworten aus Verbrauchersicht.
Seit einiger Zeit sinken wieder die Gaspreise auf dem Großhandelsmarkt. In Brandenburg werden im Frühjahr wohl tausende Gaskunden davon profitieren: Mehrere Gasversorger wollen ihre Preise um bis zu 20 Prozent senken.
Die seit fast einem Jahr stark gestiegenen Energiepreise bröckeln wieder: Wer in Berlin in der Grundversorgung der Gasag ist, darf ab Mai mit einer Entlastung beim Gaspreis von 20 Prozent rechnen. Die Gaspreisbremse greift trotzdem noch.
Gas- und Stromverbraucher können im kommenden Jahr für zumindest einen Teil ihres Bedarfs mit einem gesetzlich festgelegten Maximalpreis kalkulieren. Die gesetzlichen Regelungen dafür passierten am Donnerstag den Bundestag.
Energieversorger sollen ab 2023 die Preise für Strom und Gas nur dann erhöhen dürfen, wenn sie auch gute Gründe nachweisen können - so plant es der Bund. Der Berliner Versorger Vattenfall äußerte sich zustimmend.
Haushalte sollten erst ab März mit einer Gaspreisbremse entlastet werden. Nach Kritik an diesem Zeitplan hat die Bundesregierung nachjustiert. Somit werde ein "Loch" im Winter verhindert, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke.
Auch wenn sich die Lage an den Großhandelsmärkten zuletzt etwas beruhigt hat: Die Preise für Erdgas liegen noch immer weit über normal. Die Gasag, Berlins Grundversorger, erhöht deshalb zum Jahresbeginn kräftig die Preise. Von Franziska Ritter
Zur Entlastung von hohen Energiekosten gibt es für Gaskunden im Dezember eine Einmalzahlung. 2023 sollen zusätzlich die Preise für Strom und Gas gedeckelt werden. rbb|24 erläutert, was das für Bürger und kleine Unternehmen konkret heißt.
Bund und Länder haben am Mittwoch mehrere strittige Finanzfragen geklärt. Neben der Finanzierung des 49-Euro-Tickets wurden Details zu gedeckelten Energiekosten beschlossen, sowie höhere Bundeshilfen für die Versorgung von Flüchtlingen.
Steigende Energiepreise beunruhigen derzeit viele Menschen in Brandenburg. Nicht wenige haben Angst davor, Strom- und Gaspreise bald nicht mehr zahlen zu können. Die richtige Beratung kann aber einen großen Unterschied machen.
Viele Gaskundinnen und -kunden haben schon die unerfreuliche Post bekommen: Ihr Anbieter wird im Herbst kräftig die Preise erhöhen, das gilt auch für die sogenannte Grundversorgung. Aber wie funktioniert die überhaupt - und lohnt sich ein Wechsel?
Viele sind vor dem kommenden Winter in großer Sorge, ob sie ihre Energie-Rechnungen noch bezahlen können. Berlins Sozialsenatorin Kipping hat die Bundesregierung aufgefordert, einen Gaspreisdeckel einzuführen, um die hohen Kosten abzufedern.
Immer mehr Menschen in Brandenburg kommen aufgrund der hohen Gaspreise in Existenznöte. Verbraucherschützer empfehlen: Kunden sollten von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen und den Anbieter wechseln. Von Marcus Latton
Durch die Energiekrise steigen die Gas-Abschläge bei vielen Kunden deutlich. So auch bei Renate Sloma, die 82-Jährige soll plötzlich zehnmal so viel zahlen wie bisher. Die Rentnerin fürchtet um ihr gesamtes Erspartes.