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Quelle: dpa/Michael Kappeler

Berlin und Brandenburg

Gastgewerbe verliert Großteil seines Umsatzes

Die Schließung des Gastgewerbes Anfang November hat die Hoteliers und Gastwirte hart getroffen. In dem Monat machten die Berliner Betriebe durchschnittlich nur ein Viertel des üblichen Umsatzes, Brandenburger die Hälfte - Restaurants etwa mit dem Außer-Haus-Verkauf, Hotels mit Geschäftsreisenden.

Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg bezifferte das Umsatzminus der Branche in Berlin auf 75,1 Prozent verglichen mit November 2019. In Brandenburg lag das Minus bei 51,5 Prozent. Hotels und Pensionen waren dabei jeweils stärker betroffen als die Gastronomie.

Das schlägt auf die Beschäftigung durch: Im November arbeitete im Berliner Gastgewerbe knapp ein Viertel weniger Menschen als ein Jahr zuvor. In Brandenburg waren es 17,5 Prozent weniger Beschäftigte.

Restaurants und Gaststätten sind auch weiterhin geschlossen, mindestens bis Mitte Februar. In Hotels sind touristische Übernachtungen untersagt. Mit den Verboten soll verhindert werden, dass sich das Coronavirus weiter ausbreitet.

Sendung: Inforadio, 25.01.2021, 11:30 Uhr

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