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Quelle: dpa/Fabian Sommer

Tierpark Berlin

Giraffen-Fohlen bekommt den Namen Frieda

Das Giraffen-Baby im Tierpark Berlin heißt Frieda.

Den Namen hat der Tierpark am Freitag mitgeteilt. Das Tier war am 16. Juni zur Welt gekommen, wog zur Geburt 60 Kilogramm und war 1,80 Meter groß. Besucherinnen und Besucher können Frieda bereits seit dem 21. Juni im Giraffenhaus des Tierparks sehen.

Eine Jury hatte den Namen Frieda für das jüngste Mitglied der Giraffenherde aus mehreren hundert Vorschlägen ausgewählt. Dazu erklärte der Zoo, dass sich das Wort vom althochdeutschen "fridu" ableitet - was "Friede", "Schutz" und "Sicherheit" bedeutet. "Der Name drückt also aus, was wir uns in diesen unruhigen Zeiten alle wünschen: ein friedliches Miteinander", sagte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem am Freitag.

Frieda ist eine Rothschildgiraffe

Neben Frieda, ihrer Mutter Amalka und dem Vater Jabulani leben zurzeit noch vier weitere Giraffen im Tierpark Berlin. Das letzte Giraffenbaby von Amalka hatte erst kürzlich den Tierpark Berlin verlassen und in einen französischen Zoo gewechselt.

Frieda ist, genau wie die beiden Elterntiere, eine Rothschildgiraffe. Von dieser Tierart gibt es in Afrika nur noch etwa 2.000 Exemplare in freier Wildbahn. Laut Weltnaturschutzunion gelten Giraffen in ihrem Gesamtbestand als gefährdet und stehen auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN).

Die Giraffe gilt als das größte Landsäugetier der Welt. Die Männchen können bis zu sechs Meter groß werden. Frieda wird aber etwas kleiner bleiben und eine Höhe von "nur" bis zu 4.50 Meter erreichen, weil die Weibchen nicht ganz so groß werden wie die männlichen Tiere.

Sendung: rbb24 Inforadio, 08.07.2022, 12:30 Uhr

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