Großeinsatz der Berliner Feuerwehr - Vier Verletzte bei Brand in Steglitzer Mehrfamilienhaus
Bei einem Feuer in einem sechsgeschossigen Haus in Steglitz hat die Feuerwehr vier Personen verletzt geborgen. Die Löscharbeiten hielten am Pfingstmontag bis in die Abendstunden an.
Bei einem Feuer in Berlin-Steglitz sind am Montagmorgen vier Personen verletzt worden, eine davon schwer. Laut Feuerwehr war der Brand in der Leydenallee in einer Erdgeschoss-Wohnung ausgebrochen.
Wegen der starken Rauchentwicklung mussten 29 Menschen aus dem Haus gebracht werden, dazu wurden Drehleitern und sogenannte Brandfluchthauben eingesetzt, wie es hieß. Laut Feuerwehr hielten die Löscharbeiten und Kontrollen von Glutnestern bis in den Abend an.
Laut Feuerwehr waren 100 Kräfte im Einsatz. Das gesamte sechsgeschossige Haus sei evakuiert worden.
Der Einsatz gestaltete sich nach Angaben eines Feuerwehrsprechers aufwendig, weil die Platzverhältnisse in der Straße die Brandbekämpfung und die Personenrettung erschwert hätten. Nur weil einige Parkplätze frei waren, habe das Fahrzeug mit der Drehleiter Platz gehabt. Die Wohnung, in der es gebrannt hatte, musste ausgeräumt werden.
Laut Polizei Berlin kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Brandursache sei noch unklar. Über die Schadenshöhe gab es keine Angaben.
Sendung: rbb24 Inforadio, 20.05.2024, 18 Uhr
